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Übungsecke - mein erstes HDR

Eigentlich mag ich keine HDR(I) Bilder... Aber ich sitze gerade an einer Architektur Serie, bei der es ganz gut wäre, das zu können. Dabei muss ich sagen, dass ich gerne so einen Look hätte: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9552944&postcount=2111

Allerdings habe ich kein passendes Programm gefunden. Mit Qtpfsgui kann ich nur Bilder erzeugen, die Augenkrebs verursachen (*), und SNS-HDR bzw. Photomatix laufen nicht unter Linux.

Also habe ich das getan, was ich immer tue. Ich habe eben Gimp benutzt. Wenn man ein wenig darüber nachdenkt, dann ist die Sache ja auch nicht so schwer.

Ich habe also drei JPEG Belichtungen gemacht (-2EV, 0EV und +2EV), zuerst die 0ev Belichtung geöffnet, und dann die beiden anderen als neue Ebene eingefügt. Bei der unterbelichteten habe ich einfach eine Graustufenkopie der Ebene als Ebenenmaske verwendet. Bei der überbelichteten Ebene habe ich das selbe getan, dann aber die Ebenenmaske invertiert. (Und dann noch ein wenig an den Tonwerten der Masken herum-gespielt, bis es gut aussah.) Naja, und dann habe ich noch ein wenig an den Farben und Tonwerten gedreht, um die Kontraste etwas anzuheben und dabei die Farben nicht zu übersättigen.

Da mir das dann aber doch etwas zu extrem war, habe ich noch einmal das 0ev Bild als neue Ebene eingefügt, und dann den ganzen Effekt mit Hilfe der Ebenentransparenz etwas zurückgenommen.

Um den ganzen Prozess zu verdeutlichen:
HDRI 0ev.jpg: Das 0EV Bild
HDRIx.jpg: Das fertige aber zu extreme HDR Bild
HDRI.jpg: Die finale, etwas zurückgenommen Version des HDR Bildes


Und ja, das Motiv ist langweilig und uninteressant. Aber das ist mein erstes HDR Bild, und irgendwie muss man die Technik ja testen. Ich brauche jetzt einfach ein bisschen Feedback, denn ich habe das Gefühl, dass ich noch deutlich von meinem Ziel entfernt bin. Wie kann ich das Ganze natürlicher wirken lassen? Oder würdet ihr sagen, das es noch im Rahmen ist?

*) Vermutlich meine Schuld. Ich habe einfach nicht verstanden, welcher Regler welchen Effekt hat, und ich kenne diese ganzen Begriffe auch nicht.
 
@ lonicera66

Ich habs aus der Hand geschossen (Stativ hatte ich beim Eisessen am Sonntagsspaziergang leider nicht dabei)
3 Bilder mit automatischer Belichtungsreihe allerdings recht hohe Iso 640.

Malerisch habe ich nicht verwendet, das sieht immer schrecklich aus.
Ich habe die standard tonecompressormethode genommen und dann selbst nachjustiert, dann in lightroom noch bisschen kontrast und details etc nachgestellt.

Muss allerdings sagen, dass ich oft das Gefühl habe meinen Bildern fehlt es an Schärfe. Ob das am 18-105 er liegt.... das is ja nicht unbedingt DAS Objektiv...
 
Zuletzt bearbeitet:
wünsche mir auch tipps... mein beitrag war nr #2422 ;)

wäre sehr nett... da ich photomatix ganz neu hab...
 
Allerdings habe ich kein passendes Programm gefunden. Mit Qtpfsgui kann ich nur Bilder erzeugen, die Augenkrebs verursachen (*), und SNS-HDR bzw. Photomatix laufen nicht unter Linux.

Also für Gimp gibt es das, wie ich finde ausgezeichnete, Exposure Blend als Plug-In. Damit kann man zwar nur drei Aufnahmen zusammen fügen, aber die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Das vielleicht mal als Empfehlung...=)

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2271100[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für Gimp gibt es das, wie ich finde ausgezeichnete, Exposure Blend als Plug-In. Damit kann man zwar nur drei Aufnahmen zusammen fügen, aber die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen.
Ah! Danke!

Ich habe es gerade ausprobiert, und das mit sehr interessanten Ergebnissen. Im Grunde macht das Script nichts anderes als das, was ich auch manuell gemacht habe. Der Arbeitsaufwand ist auch fast gleich. Aber eine Sache unterscheidet sich von meiner manuellen Methode. Das Script lässt einen (je nach Einstellung selektiven) Gaußschen Weichzeichner über die Ebenenmasken laufen.

Ich vermute, die Intention war an der Stelle Mikrokontraste zu schützen, auf Kosten etwaiger Bildung von Halos. (Ich habe das Problem bei mir umgangen, indem ich die Masken manuell nachbearbeitet habe.)
 
Das Bearbeiten der Ebenenmasken mit dem Gauß beschreibt schon DigiAchim in seiner DRI-Anleitung für PS. Damit wirkt man in der Tat der Bildung von Halos entgegen.
Bei Deinem Motiv hast Du in der Tat das Problem, dass Du mit dem Aufhellen der Fassade eine unplausible Lichtstimmung schaffst. Deshalb an der Stelle entweder nur sanft Aufhellen oder richtig tief in die Trickkiste greifen und das Bild schon fast Richtung CGI entwicklen.

Gruß

Daniel
 
Hallo zusammen,
aus der Rubrik "1. Gehversuche" mit HDR´s hätte ich auch einen bescheidenen Beitrag:
Hab mir mal eine recht schöne Kirche aus Leipzig ausgeliehen, sie vor meine 100L Makro Linse gepflanzt und eine Belichtungsreihe gestartet.
Bitte beachtet den fehlenden Kirchturm nicht, ich weiß dass es jetzt Kritik hagelt. Aber das Motiv diente zum austesten. Das Portal sieht eh tausend Mal schöner aus. Und ich finde, es ist gut gelungen. Was sagt ihr?
Gestackt wurde es mit Photomatix.
 
Das Bearbeiten der Ebenenmasken mit dem Gauß beschreibt schon DigiAchim in seiner DRI-Anleitung für PS. Damit wirkt man in der Tat der Bildung von Halos entgegen.
Das kannte ich noch gar nicht. Ich habe mir gerade die Anleitung zu Gemüte geführt, und - nunja - sie ist in der Tat hilfreich, wenn man mehr als 3 Belichtungen verwendet. (Mal nebenbei: Ist Photoshop echt so übel zu bedienen?!?)

Aber an dieser Stelle noch einmal eine Frage: Wie handhabt ihr das mit der Anzahl der Belichtungen? Wie viele sind sinnvoll? Ich meine, theoretisch kann jede Kamera einen Kontrastumfang von - sagen wir mal - 8 Blenden abdecken. Und um bei einem Einfachen Beispiel zu bleiben, könnte das ja bedeuten, das, von einem neutralen Grau ausgehend jeweils 4 Blenden nach oben und unten abgebildet werden können. (Ja - ich weiß, die Realität ist komplexer.)

Wäre es dann nicht sinnvoll die nächsten Aufnahmen so zu machen, dass sie direkt an den 'nativen' Dynamikumfang anschließen? (Also +8EV und -8 EV)?
Bei Deinem Motiv hast Du in der Tat das Problem, dass Du mit dem Aufhellen der Fassade eine unplausible Lichtstimmung schaffst. Deshalb an der Stelle entweder nur sanft Aufhellen oder richtig tief in die Trickkiste greifen und das Bild schon fast Richtung CGI entwicklen.
:top:

Das ist hilfreich! Ich war so versessen darauf, in allen Bereichen Zeichung herzustellen, dass ich darüber die Frage nach der Lichtsituation schlicht vergessen habe! Danke!
 
Mal nebenbei: Ist Photoshop echt so übel zu bedienen?!?

Aber an dieser Stelle noch einmal eine Frage: Wie handhabt ihr das mit der Anzahl der Belichtungen?

Zur Photoshopbedienung. Ich finde es nicht so wild. Um die Dateien in einen Stapel zu laden und ggf. auszurichten hat Photoshop eine gut funktionierende Automatik an Bord. Und das bischen Lichter auswählen etc. geht auch flott von der Hand. Der Forumsuser Das_Dennis hat dafür auch ein Videotutorial gemacht. Wenn ich mir allerdings ansehe, was Fersy, Sebastian aka Ablazewithlight, podster und andere aus Einzelaufnamen rausholen, frage ich mich des Öfteren nach dem Sinn von HDR.
Zur Aufnahmenanzahl. Ich für meinen Teil messe die Szene in der Mehrfeldmessung und dem Programm AV an. Dann verkürze ich die Zeit meist um zwei Blenden (Programm M) und mache das erste Foto. Sagen mir Histogramm und Spitzlichterwarnung, dass die Zeit kurz genug war, verlängere ich die Zeit in Einblendenschritten, bis das Histogramm anzeigt, dass die Tiefen ordentlich belichtet sind. War die -2-Blenden-Zeit noch zu lang, gehe ich auf -3 oder -4 Blenden und starte von dort. Meist mache ich am oberen und unterem Ende eine Aufnahme mehr. Weglassen am PC geht immer.

Gruß

Daniel
 
So, hier noch ein ganz aktueller geschnappt-Schuss von heute. Das ist ein Stück Mauerwerk, was nicht nur den letzten Krieg, sondern auch die Jahre seitdem überstanden hat. Es gehört zu Überresten von zerstörten Bunkeranlagen in der Nähe von Leipzig.

Ich habe 6 Bilder gemacht mit einer Spreizung von -2 bis +2 zwischen der 1. und 6. Aufnahme. Anschließend mit Photomatix gestackt und voila... Das ist mein dritter Versuch. Leider ging viel Wind, so dass ein leichte Unschärfe in Kauf genommen wurde.... Aber trotzdem nicht übel, oder? Kritiken???
 
Hallo zusammen,
ich war vor ein paar Wochen in Berlin und hab die Zeit genutzt ein paar Fotos zu machen. Leider war es diese ach so fotounfreundliche Grau-in-Grau-Wetter.
Vielleicht gefällt euch es ja, was ich aus dem Reichstag gemacht habe.
Habe mal 2 Versionen gemacht, die sich sehr ähneln...
Kritik ist jederzeit wirklich gerne gesehen!

Grüße!
 
Finde das Bild sehr gut!

Habe es mal ohne nachzufragen genommen und die stürzenden Linien entfernt. Etwas die Dynamik rausgenommen, die Sättigung erhöht und einen Verlaufsfilter für den Himmel eingefügt.

Hoffe das war okay :) Ansonsten lösche ich es wieder!

Anhang anzeigen 2274929
 
Und es hat den typischen Photomatix Grauschleier.

...kann ich den irgendwie abstellen? :confused: Bzw. wie müsste das Bild bearbeitet werden, damit was besseres bei rum kommt?

Das was z.B. Malte aus dem Reichstagfoto gemacht hat, find ich z.B. gut weiterbearbeitet. Da sieht man den Vergleich zwischen gut und noch guter :)
@cyco - schönes Motiv!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal einer meiner ersteren Versuche ...

Freihand geschossen, HDR aus 3 jpegs (leider kein Speicher mehr am Urlaubsende)
Software Photomatix ... (ich glaub, bei der hab ich noch lang nicht alle Kniffe raus, da geht noch mehr, oder?)
 
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