Ich bin nicht sicher ob der Name des Tassenherstellers jemals genannt wurde bei der Diskussion im Agentur-Forum. Wenn er genannt wurde dann war es jedenfalls nicht Nescafe, da würde ich mich dran erinnern.
Max
Max
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Der Aspekt des "Informierens" ist also sehr wichtig. Es ist heutzutage nämlich gar nicht so leicht Motive zu finden die man "einfach so" fotografieren und verkaufen darf.
Gruß
Max
Wir reden hier vom Schnitt. Wie oft hast du denn z.B. in den 12-13 Jahren was von der Hand voll Dias verkauft?
Meine Hauptaussage war auch eigentlich nur, dass man da nicht umbedingt verallgemeinern sollte. Und man sich bei den Billigagenturen nicht zwangsläufig unter Wert verkauft. Gibt halt genug Nachfrage nach guten Bildern die keine hohen Produktionskosten haben.
Ich habe mal gelesen (Frost: Geld verdienen mit Fotos?), daß durchschnittlich pro angebotenem Bild 2$ im Jahr erlöst werden. Egal ob 20 Bilderverkäufe zu 100$ oder 1000 Bilderverkäufe zu 2$ stattfinden.
Wie groß war das Portfolio bei diesen Großverdienern?
Und wie war der Umsatz und Portfoliogröße durchschnittlich für alle Photographen?
Wäre spannend da mal Zahlen zu hören, falls Du aus dem Nähkästchen plaudern kannst.
Philipp
Zu deinem Portfolio: 45 Bilder und 40 Verkäufe im Monat = Respekt!
Es ist dennoch interessant und verwunderlich, dass die Bildagenturen ausschließlich als Weiterverkäufer auftreten ohne irgendeine (fast) Verantwortung zu übernehmen.
@ maxdreamland:
Es ist dennoch interessant und verwunderlich, dass die Bildagenturen ausschließlich als Weiterverkäufer auftreten ohne irgendeine (fast) Verantwortung zu übernehmen. Der Fotograf muss Tatsachen kennen (Rechte) die u.U. öffentlich oder sonstwie nicht bekannt oder in Erfahrung zu bringen sind....
@ AndreasB
Anscheind gibt es aber auch hochprofessionell arbeitende Fotografen, die ihre Bilder für paar Cent verscherbeln und davon gut leben können.
http://www.arcurs.com
Hätte nicht gedacht, dass jmd mit 3 Vollformatbodies und 2 Assistenten sowas macht...
Danke (!)
@ greysquirrel:
Stimmt leider - es wäre nur schön, wenn man sich besser vor Überraschungsabmahnungen ala Oster - Tassenaufnahme (s.o.) schützen könnte. Bis jetzt gilt ja: Minimalste Zweifel an den Rechten Dritter? --> Bild nicht verkaufen.
Und: Was passiert, wenn man ein Bild frei von Rechten Dritter anbietet. Dieser Dritte aber nachträglich Geschmacksmusterrechte (o.Ä.) anmeldet...
Im Grunde muss man deshalb immer auf dem Stand der Dinge sein, was die Rechtslage angeht... Dies ist faktisch nicht möglich (bei einigen Motiven). Also: Nur unkritische Motive verkaufen.
Man muß sich schon darüber im Klaren sein, daß man dadurch, daß man seine Bilder in diesen Geschäftsverkehr im wahrsten Sinne des Wortes "aus der Hand gibt", diese auch omniversell anbietet. Rechtsabteilungen bestimmter Firmen verbringen mit Sicherheit einen guten Teil Zeit damit, Agenturangebote durchzuscannen um Musterverletzungen zu unterbinden bzw. haben Subkontraktoren damit beauftragt.
Über Sinn und Zweck von Schutzeintragungen kann man jetzt lange streiten, das ist hier auch an verschiedener Stelle schon häufig geschehen. Tatsache ist, daß es bei uns rechtlich nun mal so läuft, daß bestimmte Dinge geschützt sind, deren Schutzwürdigkeit sich dem unverbildeten Dritten nicht auf den ersten Blick erschliesst. Browst man mal durch das Bildangebot der einen oder anderen Stockagentur springen einem aber oft gleich mehrere plumpdreiste Rechtsverletzungen entgegen -sicherlich nett in Szene gesetzt. Von der Straßenszene mit dem Branntweinpenner ohne Modelrelease über Gummibärchenpiktogramme bis hin zum Zoobären ist alles drin.
Daß man dabei bei schlampiger Rechteverwaltung auch angreifbar wird, sollte klar sein. Die zur Vermeidung notwendige Mehrarbeit und Sorgfalt werden durch die ausgezahlte Vergütung abgegolten.
Mauritius .... scheint mir ein guter Name zu sein, erinnert mich an blaue Mauritius was sehr teures, aber auch sehr altes.
Ich glaube es bringt hier wenig, ältere Erfahrungen aus zu graben, der Bildermarkt scheint mir sehr im Umbruch zu sein, und der Trend geht zu microstock, das kann jeder selber testen. Ich mache selbst nur wenig, bin seit ein paar Jahren bei einen etwas hochpreisigeren Agentur, bei der ich aber immer nur gelegentlich einen Verkauf hatte.
Dann habe ich angefangen die abgelehnte Bilder bei mircostocks anzubieten und da wurden auch einige genommen, und vor allem gibt es da viel öfter Verkäufe.
Nach einem knappen Jahr muss ich sagen, die Mircostocks machen viel mehr Spaß, da tut sich viel und gelegentlich wird auch was ausgezahlt. Bei der traditionellen Agentur tut sich dagegen gar nix mehr.
Klar, wer hellsehen kann, würde natürlich die hochwertigen Bilder bei der teueren Agentur anbieten und die soliden aber einfachen bei den microstocks.
Leider diese Einteilung wirklich so schwer wie Hellseherei.
Weil ich weiß, dass er seine Bilder seit kurzem auch u.a. über Corbis und Mauritius verkauft, habe ich ihn gefragt, wie das bisher umsatzmäßig so anläuft.
http://www.relota.com/index.php?option=com_mtree&Itemid=180
Hoffe das die Infos ein wenig mehr Licht ins Dunkel bringen.