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Trekking in Nepal

Vielleicht kannst du dir mal einen leihen und damit vorher testweise einen Tag wandern gehen. Vielleicht kannst du dich damit doch anfreunden. Ich kombiniere den Sunsniper mit einem kleinen Karabiner und damit hängt die Kamera felsenfest getackert auf meinem Rücken/Hintern. Die Hände sind beide frei, die Cam baumelt nirgends rum, eckt nirgendwo an, auch dann nicht, wenn ich mich bücke. Und trotzdem habe ich sie mit einem Handgriff bereit. Ich find´s wirklich gut.

Ja das System klingt gut, aber ich hab irgendwie Angst davor, die Kamera den ganzen Tag nur auf einer Schulter zu tragen.
Also jetzt mal zu meiner Variante... der Kata PL ist angekommen und eig. genau nach meinen Vorstellungen, außer dass er schon fast zu lange ist. Also wenn man ihn so kurz wie gewünscht einstellt, weiß man nicht, wohin mit dem restlichen Band.

Aber die Fixierung am Rucksack ist hervorragend. Die beiden Karabiner des Kata's passen super in die Ösen am Lowepro Rover Pro. So lässt sich das Gespann aus Kamera und Day Pack recht angenehm tragen, weil:
- Rucksack hinten, nicht mehr allzu schwer
- Kamera vorne als "Gegengewicht"
- symmetrisch auf beide Schultern verteilt
- Kamera lässt sich mit Bauch- und Brustgurt gegen Baumeln sichern

Also die Generalprobe hat die Kombination bestanden ;)

Hi,
Also ich hab, je nach verwendetem Halter, bei meinem Colin p und dem Tokina keine Vingnette ab 12 (1-fach) bzw 13 mm (3-Fach). Einfach mal ausprobieren. 11 mm sind leider nicht drin.

Gehst du mit der Antwort auf meine Aussagen bzgl. Polfilter ein? Also der Hoya Slim vignettiert auch bei 11mm nicht. Aber das Tokina hat bei 11mm einen derart breiten Abbildungswinkel, dass man gezwungermaßen schon wieder Bereiche des Himmels drauf hat, wo der Pol nicht mehr wirkt, egal wie man ihn einstellt.
Daher hat man mittig einen dunkelblauen Keil, bzw. rechts und links im Bild.
 
So ein 18-135 oder noch besser das 15-85 würde ich mir für die Reise wünschen :D das wäre das perfekte Objektiv für so etwas. Leider habe ich nur ein altes 18-200 zuhause rumliegen... ich glaube nicht, dass ich das mitnehmen werde, da schleppe und wechsle ich lieber mehr.

Hallo Stephan,

ich war 2007 in Nepal, davon 3 Wochen Trekking im Khumbu. Es war meine erste DSLR-Reise und entsprechend unwissend hatte ich zuviel des Guten dabei, unbenötigt blieben : Stativ(obwohl immer Griffbereit am Rucksack), der Blitz(SB800), Backuplinse 18-70, Micro 105/2,8, Backupgehäuse(D70s).

im Wesentlichen finde ich deine Aufstellung ok, je nach Trek fehlt mir ein 18-135er - ev. für deine Freundin?(wenn du das 11-16er trägst).
Es hängt aber sehr von der geplanten Route ab, für längere Ausflüge über 4.000m wäre obiges mit dem 50/1,8 meiner Meinung genug der Ausrüstung(Akku, Speicher usw. mal außen vor).
Ein ev.70-200 und das 17-50 kannst du ja während des Treks in der Basislodge oder im Hotel beim übrigen Gepäck lassen(mein 70-200er fehlte mir den ganzen Trek nur ein einziges Mal - und da wäre es sowieso im Trägergepäck gewesen...)

Mein Auslangen fand ich letztendlich mit :
D200, 18-200(18-135 gabs damals noch nicht), 10-20(war auch regelmäßig im Einsatz). Ein 35er oder das 50/1,8 als Ergänzung ist natürlich empfehlenswert.
 
Ich glaube das Wichtigste ist dass man zum fotografieren kommt. Ich bin deswegen ein Fan von diesen Sunsniper Gurten, da man sie an jedem Rucksack befestigen, die Kamera neben sich baumeln lassen kann und sie immer griffberei hat. Der Vorteil im gegensatz zu dem orginalen Gurt ist, dass es kein Verheddern und auch keine Diebstahlsgefahr gibt. Gerade in Städten wie Kathmandu ist sehr viel los und man möchte vll beide Hände Frei haben zum Verhandeln oder Essen - und sich keine Sorgen um die Cam machen - diese aber sofort griffbereit haben.

Und nimm nicht zu viel Ausrüstung mit: Das belastet nur. 18-200 klingt ja gut - ich würde nur noch was kleines lichtstarkes für den Abend mitnehmen und für Portraits - 50er 18er bietet sich an.
 
Ähh sorry, ich dachte an NDs und ND-grads, nicht an Polfilter
 
Vielen vielen Dank für die rege Beteiligung hier :top:

Da es am Freitag losgeht, wirds nun auch keine Änderungen mehr geben. Ich war gestern nochmal 2 Stunden unterwegs und mein Setup hat sich bestätigt. Ich hoffe jetzt nur noch, dass ich das Gewicht da oben auch noch den ganzen Tag und 14 Tage am Stück schleppen kann ;)

Also, hier meine Packliste:
- Lowepro Rover Pro 45L AW mit EINEM Insert, welches von außen erreichbar ist
- EOS 450D ohne BG
- Gurt: Kata PL
- Tokina 11-16 montiert, das Gespann kommt vorne an den Rucksack
- im Insert: 70-200 f/4 IS, 50 1.8 (evtl. in den Jackentasche), Ersatzakkus, Speicherkarten
- meine Begleitung trägt eine 600D mit Tamron 17-50 und Cokin P Filterset

Ich werde hier natürlich nach meiner Rückkehr berichten!
 
Hallo zusammen,

ich bin voriges Wochenende von meiner Trekking-Tour heimgekehrt. Ich möchte euch ein bisschen schildern, was mir dabei aus fotografischer Sicht so aufgefallen ist.

Erstmal zum Equipment:
Die Entscheidung abzuspecken war eine Richtige! Weniger ist hier auf jeden Fall mehr... und das Equipment, welches ich dabei hatte, wurde auch wirklich verwendet. Am ehestern hätten die Verlaufsfilter zuhause bleiben können. Die Kontrastumfänge waren fast immer ok.

Hier ein kurzes Fazit zum verwendeten Rucksack "Lowepro Rover Pro 45L AW" + Gurt "Kata PL":
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12229737&postcount=35
bzw. der ganze Thread hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1341343

Die 450D erwies sich als absolut treuer und zuverlässiger Begleiter. Nieselregen, Schnee, Hitze, Staub stellten keine Probleme dar. Sie sieht mittlerweile aus wie Sau... überall, in jeder kleinsten Ritze hängt der Dreck drin :D Regen- oder Staubschutz für die Kamera kam keiner zum Einsatz. Wenns mal wirklich zu staubig oder nass wurde, habe ich sie im Rucksack verstaut. Die Staubbelastung an sich ist schon sehr stark.... stärker als gedacht. Aber meine Güte, das sollten die Dinger schon aushalten. Meine 450er hats auf jeden Fall überlebt und die ganzen Objektive auch. Selbst das 50 f/1.8 :D

Eine größere Kamera kann ich nicht empfehlen, vor allem nicht mit den orig. Gurten um den Hals. Vertreten war eigentlich alles... von meiner 450er, über 60/70D, 7D, 5Diii und sogar eine 1er habe ich gesehen. Aber ausnahmslos ALLE Fotografen mit schweren Kameras/Objektiven haben sich darüber geärgert. In einer Lodge habe ich auch mal ein paar Fotos von anderen anschauen können und naja... war nicht viel Unterschied zu denen von mir. Rein technisch gesehen ;)
Licht und Wetter sind meist gut (wir aber auch mal Pech), das bekommt eigentlich jede Kamera hin.

Die Anbindung der 450D mit dem Kata PL Gurt an den Rucksack war ein echter Segen :top:

Zum Fotografischen:
Das Tokina 11-16 war das Hauptobjektiv und eignet sich nach der ersten Sichtung auch wirklich hervorragend für diese Landschaften. Genug Motive zur Vordergrundgestaltung findet man auch. In Kombination mit dem 17-50, welches die Freundin dabei hatte, deckt man schon das meiste ab. Auch das 70-200 kam aber oft genug zum Einsatz. Meist für Personenportraits.
Alles in allem wächst in mir aber der Wunsch nach einem 15-85 ... ich denke, das Objektiv deckt nahezu alles Relevante ab, die optische Qualität sollte gut genug sein. Auf solchen Reisen sicher ein Traum!
Das Wechseln ist aber auch kein Problem... Zeit dafür ist genug. Lediglich ein bisschen lästig ist es halt.

Fotografisch ist es irrsinnig schwierig die ganze Weite der Region festzuhalten. Ich habe bei weitem noch nicht das ganze Material gesichtet, aber ich hoffe es ist mir gelungen, alles halbwegs adäquat einzufangen. Ein Polfilter empfiehlt sich entgegen einem o.a. Rat auf jeden Fall! Mein Stativ tatsächlich nur ein einziges mal zum Einsatz, also das war wirklich umsonst. Hätte auch gut zu Hause bleiben können...

So, das waren mal ein paar Tipps&Tricks zum Thema Trekking (in Nepal) von mir... ich hoffe, es beantwortet dem Ein- oder Anderen ein paar Fragen.
 
Eine größere Kamera kann ich nicht empfehlen, vor allem nicht mit den orig. Gurten um den Hals.
Das ist auch eine Frage des Trainings. Wenn man viel und lange unterwegs ist und die Kamera immer um den Hals hängen hat, dann gewöhnt man sich ans Gewicht (bzw. trainiert Hals und Nackenmuskulatur). Ich trag die 7D mit dem schweren Canon 17-55 2.8 IS mittlerweile problemlos auch 10h um den Hals durch die Berge oder bei Trekkingtouren (natürlich mit Pausen). Anfangs habe ich auch nach 1-2h Schmerzen bekommen. Das einzige was ich brauch ist ein Halstuch, weil der Gurt mit der Zeit am Hals zu stark reibt.
 
Ja klar, alles ist eine Frage des Trainings ;) Wir haben dort auch Sherpas getroffen die mit 100kg Gepäck unterwegs waren.

Aber der Großteil der Leute dort, die dich getroffen habe, waren klassische Abenteuer-Touristen, die nicht übermäßig trainiert waren. Speziell nicht auf eine derartige Höhe. Man darf das nicht unterschätzen, welcher Mehrbelastung der Körper auf über 4500m bis 5500m ausgesetzt ist. Ich konnte mir das bisher nicht vorstellen... jetzt weiß ich es besser :D

Und ja... wie gesagt, die meisten waren der Meinung, dass sie zu schwer beladen waren. Speziell die Kamera+Immerdrauf um den Hals. Teilweise noch mit Batteriegriff + Blitz.
Einer kam mit einer 5Diii + BG + 24-70 f/2.8 + Blitzschiene + Speedlite 600 an. Alles um den Hals :ugly:

Daher mein Tipp (speziell für jene, die so etwas zum ersten mal machen): weniger ist mehr! Ab 4000m spürt man wirklich jedes Gramm!
 
Hi Stephan,

Danke für deinen Bericht. Ich hoff wir bekommen im Landschaftsbereich ein paar Bilder von dir zu sehen!

Lg, Gernot
 
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