nikri
Themenersteller
Liebe Forummitglieder,
seit einigen Jahren fotografiere ich mit meiner Nikon D5000 und war meistens zufrieden, wobei ich mich doch ab und an über fehlfokussierte/unscharfe Bilder gewundert habe: Bislang habe ich den Fehler immer bei mir gesucht (verwackelt, verzogen usw.), was sicherlich auch einen Teil dieser Bilder erklären mag.
Als ich mir kürzlich eine neue, lichtstarke Festbrennweite gönnen wollte, habe ich dann festgestellt, dass der Autofokus je nach Objektiv, Lichtverhältnissen und Entfernung zum Objekt Ausschussquoten bis zu 70 Prozent liefert (Beispiel: Gesichtsportrait mit dem Nikkor 35 1.8 bei Offenblende: Trefferquote 90 Prozent; Trefferquote unter gleichen Bedingungen beim Oberkörperportrait: 30 Prozent optimal, 30 Prozent brauchbar aber nicht gut und der Rest unbrauchbar - natürlich vom Stativ, Kopf des Models angelehnt, bei Tageslich am Wohnzimmerfenster; Auswertung der Bilder nicht (!) in der 100 Prozent Ansicht
.
Der Sache auf den Grund gegangen, bin ich im Internet auf einen Artikel von Colorfoto gestoßen, der meine Werte quasi bestätigt und die Probleme des Phasen-AF nochmals aufgeschlüsselt widergibt (in einem anderen Artikel empfiehlt der Autor sogar, man solle jedes Motiv am besten zweimal fotografieren, damit sich die Wahrscheinlichkeit erhöht auch ein gut fokussiertes Bild zu erreichen
).
Von diesen Ergebnissen bin ich ziemlich enttäuscht und überlege zu MFT zu wechseln!
Nun meine Frage: Ist die Trefferquote des Kontrast-AF bei den MFT-Kameras (insbesondere OM-D, G5, GH3) wirklich so viel höher?
Wie sind Eure Erfahrungen mit lichtstarken Objektiven bei Offenblende?
Über Eure persönlichen Erfahrungen, vielleicht auch im Vergleich zu klassischen DSLR, würde ich mich freuen!
Schöne Grüße - R.
seit einigen Jahren fotografiere ich mit meiner Nikon D5000 und war meistens zufrieden, wobei ich mich doch ab und an über fehlfokussierte/unscharfe Bilder gewundert habe: Bislang habe ich den Fehler immer bei mir gesucht (verwackelt, verzogen usw.), was sicherlich auch einen Teil dieser Bilder erklären mag.
Als ich mir kürzlich eine neue, lichtstarke Festbrennweite gönnen wollte, habe ich dann festgestellt, dass der Autofokus je nach Objektiv, Lichtverhältnissen und Entfernung zum Objekt Ausschussquoten bis zu 70 Prozent liefert (Beispiel: Gesichtsportrait mit dem Nikkor 35 1.8 bei Offenblende: Trefferquote 90 Prozent; Trefferquote unter gleichen Bedingungen beim Oberkörperportrait: 30 Prozent optimal, 30 Prozent brauchbar aber nicht gut und der Rest unbrauchbar - natürlich vom Stativ, Kopf des Models angelehnt, bei Tageslich am Wohnzimmerfenster; Auswertung der Bilder nicht (!) in der 100 Prozent Ansicht

Der Sache auf den Grund gegangen, bin ich im Internet auf einen Artikel von Colorfoto gestoßen, der meine Werte quasi bestätigt und die Probleme des Phasen-AF nochmals aufgeschlüsselt widergibt (in einem anderen Artikel empfiehlt der Autor sogar, man solle jedes Motiv am besten zweimal fotografieren, damit sich die Wahrscheinlichkeit erhöht auch ein gut fokussiertes Bild zu erreichen

Von diesen Ergebnissen bin ich ziemlich enttäuscht und überlege zu MFT zu wechseln!
Nun meine Frage: Ist die Trefferquote des Kontrast-AF bei den MFT-Kameras (insbesondere OM-D, G5, GH3) wirklich so viel höher?
Wie sind Eure Erfahrungen mit lichtstarken Objektiven bei Offenblende?
Über Eure persönlichen Erfahrungen, vielleicht auch im Vergleich zu klassischen DSLR, würde ich mich freuen!
Schöne Grüße - R.