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Trefferquote Autofokus

@Don: wieviel Prozent Ausschuss gab es bei dem Shot ? Das sind ja nur die selektierten guten Bilder...
 
Der ist ja süß, würde ich sofort mitnehmen. Ein Chow-Chow oder? Irgendwie sieht der aus, als würde manuelles fokussieren da völlig ausreichen. :)
 
Hat eigentlich außer mir jemand den Startbeitrag komplett gelesen?

Diese extreme Fehlerquote liegt doch nicht an der AF-Technologie an sich, da muss es eine andere Ursache geben. Oder hat hier jemals jemand mit seiner E-X, E-XX oder E-XXX derartig unterirdische Erfolgsquoten gehabt?

Wenn es ein Handlingfehler ist (beispielsweise ein falsch positioniertes AF-Messfeld), dann wird ein Wechsel auf mFT dabei nichts ändern.

Es gibt durchaus viele gute Gründe, bei vielen Anwendungen eine DX-Nikon durch eine E-M5 zu ersetzen. Die E-M5 bietet aber auch keinen Schutz vor Bedienungsfehlern, und die sollte man deshalb erst mal ausschließen.
 
Hat eigentlich außer mir jemand den Startbeitrag komplett gelesen?

Diese extreme Fehlerquote liegt doch nicht an der AF-Technologie an sich, da muss es eine andere Ursache geben. Oder hat hier jemals jemand mit seiner E-X, E-XX oder E-XXX derartig unterirdische Erfolgsquoten gehabt?

Wenn es ein Handlingfehler ist (beispielsweise ein falsch positioniertes AF-Messfeld), dann wird ein Wechsel auf mFT dabei nichts ändern.

Es gibt durchaus viele gute Gründe, bei vielen Anwendungen eine DX-Nikon durch eine E-M5 zu ersetzen. Die E-M5 bietet aber auch keinen Schutz vor Bedienungsfehlern, und die sollte man deshalb erst mal ausschließen.

Oh ja, habe ich. Die Fragen ans Forum waren:

"Von diesen Ergebnissen bin ich ziemlich enttäuscht und überlege zu MFT zu wechseln!

Nun meine Frage: Ist die Trefferquote des Kontrast-AF bei den MFT-Kameras (insbesondere OM-D, G5, GH3) wirklich so viel höher?
Wie sind Eure Erfahrungen mit lichtstarken Objektiven bei Offenblende?


Über Eure persönlichen Erfahrungen, vielleicht auch im Vergleich zu klassischen DSLR, würde ich mich freuen!"

Es geht also nicht primär um die Fehlersuche (Dazu gibt der TO auch zu wenig Hinweise auf seine Arbeitsweise), sondern um die Erfahrungen mit den aktuellen mFT-Kameras und lichtstarken Objektiven. Und da muss man einfachkonstatieren, dass diese Kameras den eindeutig besseren AF besitzen. So wie der Phasen-AF (bisher) bei C-AF und Tracking unterlegen ist, liegt er halt bei S-AF vorne. Und bei den genannten Themenfeldern Oberkörperportrait und Kopfportrait ist er dank guter Gesichts- und Iriserkennung quasi narrensicher!

Gruß

Hans
 
Hochinteressant - hat sich mein Bruder doch eine D7000 mit einigen Objektiven gekauft und klagt seitdem über unscharfe Aufnahmen. Wir hatten es zunächst auf den großen Sensor (geringe Tiefenschärfe) und das damit verbundene Problem beim Kamera-Schwenken via mittigem Fokusfeld geschoben (wie man es von Kompaktkameras gewohnt ist). Das war offensichtlich aber nicht immer die Ursache - nun kenne ich den Grund.

Diese extreme Fehlerquote liegt doch nicht an der AF-Technologie an sich, da muss es eine andere Ursache geben. Oder hat hier jemals jemand mit seiner E-X, E-XX oder E-XXX derartig unterirdische Erfolgsquoten gehabt?

Es wäre wirklich interessant, wie sich verschiedene Modelle eines Herstellers bzgl. Phasen-AF verhalten. Bei der D7000 scheint der Effekt recht ausgeprägt zu sein; ob das nun genau so auf die D5000 ebenso zutrifft? Pentax scheint ja weniger Probleme mit der selben Technik wie Canon & Nikon zu haben. Vielleicht bietet Olympus auch einen "vernünftigen" Phasen-AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein funktionierender Autofokus ist schon was Schönes,
-wird aber oft überschätzt. Es geht soviel mit manueller Fokussierung
und Vorfokussierung. 40 Jahre meines photographischen Lebens
habe ich das auch bei sehr schnellen Sportarten gemacht.
Seit 1996 photographiere ich digtal, seit 2007 mit Dslrs und seit
2010 mit Systemskameras (gh1, e-pl1 und nex5).
Meine erste Dslr war eine Sony α200 (sehr bescheidener AF) mit Sigma
hsm-Objektiven schon besser, Sony α700 dann schon erheblich besser,
allerdings AF-C nicht sehr schnell und zuverlässig . Canon 5d MKII die große
Enttäuschung, gerade mit schnellen L USM-Objektiven vorlor sich der Fokus
bei schnellen Objekten im Nirvana. Dann Canon 7d die erste Kamera, die selbst
bei wenig Licht eine gute Trefferquote bot, natürlich mit USM.
Sehr überrascht war ich bei der GH1 hier im Einsatz bei einem Sportfest,
hatte sie nur so zum Spaß mit dem Pana 100-300mm dabei, habe eine
20er Mitzieher-Serie von einem 50m Lauf (siehe unten) geschossen, was soll
ich sagen a l l e scharf im AF-C Modus, auch beim Fußball ein absoluter
Preis-Leistungs-Knaller
Freue mich schon jetzt auf die geplante GH-3/GH-2 zusammen mit dem
Pana 12-35mm, die bisherigen Tests sprechen für sich.
Wie gesagt, die Kamera allein ist nicht entscheidend, das Objektiv spielt in
der Kombination wahrscheinlich die größere Rolle,- soweit meine Erfahrung.




P1110208 by ludvico





P1110209 by ludvico, on Flickr
 
Mit einer korrekt justierten DSLR habe ich in den vom TO beschriebenen Situationen keinerlei Problem, auch nicht mit Objektiven wie 2/35 oder 1,8/85 an D300, D7000 oder jetzt D600.

Korrekt justiertes Equipment zu bekommen ist allerdings nicht immer so einfach wie bei mFT (bestellen, auspacken, fertig), sondern setzt manchmal viel Beharrlichkeit und eine gewisse Konfliktbereitschaft im Umgang mit Reparaturbetrieben voraus.

Auch bei einem korrekt justierten System gibt es beim AF eine Streuung. Der Fokus kann minimal vor oder hinter dem Ziel landen, aber das ist dann nur im direkten Vergleich und mit etwas Mühe überhaupt feststellbar, auch bei lichtstarken Objektiven. Sorry, aber dass die oben genannten Ausschußquoten typisch für den Phasendetektions-AF wären, das ist einfach falsch.

Wenn ein solcher Ausschuss vorkommt, dann ist der schnellste Weg zum Ziel eine Fehlersuche.

Hochinteressant - hat sich mein Bruder doch eine D7000 mit einigen Objektiven gekauft und klagt seitdem über unscharfe Aufnahmen. Wir hatten es zunächst auf den großen Sensor (geringe Tiefenschärfe) und das damit verbundene Problem beim Kamera-Schwenken via mittigem Fokusfeld geschoben (wie man es von Kompaktkameras gewohnt ist). Das war offensichtlich aber nicht immer die Ursache - nun kenne ich den Grund.
Und was war der Grund?
 
Auch bei einem korrekt justierten System gibt es beim AF eine Streuung.

Kann ich nur bestätigen, selbst die hochgelobten Canon L Objektive mussten
und müssen immer mit der kamerainternen Feinjustierung eingestellt werden,
deshalb kommen für mich nur DSLRs mit Objektivfeinjustierung in Frage.
Auch bevorzuge ich inzwischen an meiner Canon 7d nur Festbrennweiten,
die kann man auch sehr effektiv nachjustieren. Was ich an der Canon 7d
sehr schätze ist die Einstellung der Fokussierschnelligkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich habe die Panasonic G5, erst seit kurzen, aber bin mit dem AF sehr glücklich. Trifft perfekt, mit dem ausgeklappten Display kann ich per Touch den Fokuspunkt genau setzen und durch den Sucher fotografieren. Wirklich schlecht ist meine 550D aber auch nicht. Aber da waren schonmal unscharfe Bilder dabei, v.a. mit den äusseren Sensoren.

Bei mFT sind eben keine systembedingterfahren, mechanischenToleranzen im Spiel, der Phasen AF ist eben ein indirektes Messverfahren

Nicht vergessen darf man, dass mFT durch den kleineren Sensor immer einen etwas größeren Schärfebereich hat ...

Gruß Carlo
 
Ich finde es z.B. recht interessant, das Colorfoto (ja, die darf man hier besser gar nicht erwähnen) seit geraumer Zeit die AF-Zuverlässigkeit bei den Objektivtests ermittelt. Die da erreichten Werte sind teilweise erschreckend gering! Also Quoten über 90% sind da wirklich die Ausnahme.

Und ehrlich gesagt kann man doch die Leistungsfähigkeit eines AF-Systems nicht danach ermitteln, was nach mehreren Service-Besuchen erreicht werden kann. Maßstab mauss doch eher sein, was mit einer neu erworbenen Ausrüstung ohne weitere Justage erreicht wird. Und da liegen die Phasen-AF-Kameras mittlerweile sehr deutlich im Hintertreffen.

Gruß

Hans
 
Der Kontrast AF(-S) ist mir Sicherheit prinzipbedingt besser - das möchte ich nicht zur Diskussion stellen.

Aber ich will jetzt auch mal sagen, dass ich mit der E-30 und Zuiko Linsen auch nur minimalsten Ausschuss habe! (Des Dons Tölen (das hat der Don jetzt nicht gelesen :angel:;)) würde ich natürlich niemals so scharf schaffen - die OM-D ist da halt eher auf dem Niveau einer fetten Canon - und es gehört auch jede Menge Übung dazu!)
Mit dem Panaleica 25 FT gibt es schon Ausschuss - allerdings ist die Linse auch anspruchsvoller - aber keine Frage: der AF trifft trotz Justage nicht immer korrekt.
Mit guten alten E-330 hatte ich auch mit dem Panaleica nie Problem diesbezüglich.

Messagge: auch der Phasen-AF ist funktioniert absolut zufriedenstellend! Es muß nicht unbedingt Kontrast AF sein.
 
Habe sowohl die OM-D sowie eine 5DIII.

Beide Kameras sind sehr treffsicher. 5DIII fokussiert (gute Linsen (L's) vorausgesetzt) schneller, der Fokus sitzt bei ihr 1A. Oly ist etwas langsamer, trifft aber auch sehr gut.
Wenn du gerne mit Live View arbeitest, ist die Oly deutlich besser, da sehr schneller AF. Arbeitest du dagegen lieber mit dem Sucher, ist die 5DIII zwei Klassen besser (riesen großer OVF + 61 AF Felder + traumhafte Ergonomie).

Ich habe noch nach wie vor meine 5DIII sehr gern. Eine OM-D war eigentlich als "Entlastung" für 5DIII gedacht, komischerweise nehme ich aber nach wie vor die IIIer viel lieber in die Hand als die Oly.
Wenn sich das die nächsten Wochen nicht ändert, kommt OM-D samt Linsen wieder weg.
 
Und was war der Grund?

Sicherlich zum einem großen Teil die geringe Treffsicherheit wie in dem Artikel beschrieben. Mein Bruder fotografiert auch schon recht lange und hat einige Erfahrungen. Erst nach dem Umstieg auf die D7000 hatte er diese Probleme bekommen. Sicherlich können auch andere Ursachen mit einfließen (Toleranzen am Bajonett, oder was auch immer), aber bei der geringen Treffsicherheit laut Colorfoto und unseren Tests, ist die Wahrschenlichkeit hoch, dass wir genau diesen Effekt gesehen haben.
 
Kaum. Die Streuung des AF sieht man nur bei einem Testaufbau. Der ColorFoto-Artikel und seine Deutung in diesem Thread erwecken den Anschein, dass der Phasendetektions-AF grundsätzlich nicht präzise sein könnte. Das ist Unfug. Bei einer intakten DSLR sind die Abweichungen messbar, aber nicht bildrelevant.

Wenn die D7000 mit dem AF danebenliegt, dann muss sie justiert werden. Das gleiche gilt für die Kamera das TO (wenn es sich nicht um einen Bedienungsfehler handelt, was wir immer noch nicht wissen). Wirklich selten ist das leider nicht, aber vom Service behebbar.
 
Ich hatte so einige DSLR's. Natürlich hatte ich nie so viel Ausschuß wie im Eingangsbeitrag beschrieben, ausgenommen meine letzte DSLR, die D7000, die ähnlich viele Fehlschüsse produzierte.
Umso auffälliger war dann die gute Trefferquote nach meinen Wechsel zu µMT, die fast gegen 100% tendiert.
Ich bin jedenfalls nun sehr zufrieden, dem Konstrast-AF sei dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaum. Die Streuung des AF sieht man nur bei einem Testaufbau. Der ColorFoto-Artikel und seine Deutung in diesem Thread erwecken den Anschein, dass der Phasendetektions-AF grundsätzlich nicht präzise sein könnte. Das ist Unfug. Bei einer intakten DSLR sind die Abweichungen messbar, aber nicht bildrelevant.

Wenn die D7000 mit dem AF danebenliegt, dann muss sie justiert werden. Das gleiche gilt für die Kamera das TO (wenn es sich nicht um einen Bedienungsfehler handelt, was wir immer noch nicht wissen). Wirklich selten ist das leider nicht, aber vom Service behebbar.

Einspruch, Euer Ehren!
Exakte Justage bedeutet die haargenaue Abstimmung von Objektiv und Kamera, um jede mechanisch bedingte Abweichung auszuschliessen.
Nur ist es bei den meisten Kameras (wenige Ausnahmen) mit Phasen-AF so, daß Zoomobjektive nur auf eine Brennweite abgestimmt werden können - und schon schleichen sich neue Fehler bei Nutzung einer anderen als der feinjustierten Brennweite ein .

Wechselt man dann den Kamerabody, kauft neu oder anders hinzu, geht die ganze Abstimmerei aufs Neue los. Ist die Kombination aus Kamera und Objektiven eventuell gar beim Hersteller aufeinander abgestimmt (feinjustiert) worden, stimmt bei Nutzung eines neuen/anderen Bodies schon wieder nichts mehr.

Egal, wie man es dreht und wendet, der Phasen-AF ist alles andere als unproblematisch, da schon relativ geringe mechanische Einflüsse (Schlag gegen den Body) zu einer Fehljustage führen können. Zuviel hängt da an filigranen Bauelementen, als daß sich die Gefahr von Veränderungen eliminieren liesse.

Ganz anders beim Kontrast-AF, der all diese wahrlich vielfältigen Probleme nicht kennt. Scharfgestellt ist scharfgestellt, unabhängig von Body oder Objektiv bzw. der entspr. Kombination.

Mir zeigt die aktuelle Praxis jeden Tag, welch dramatische (ja, ich sage bewusst "dramatische") Vorteile der Kontrast-AF in der GH-3 hat.
Die Ausschussquote tendiert gegen Null. Wo ich früher lieber drei Bilder gemacht habe, um mit Sicherheit ein scharfes mitzubringen, reicht heute eines.
Mir bringt der Kontrast-AF entscheidend (!) mehr Ergebnissicherheit und ist damit ein wichtiger Grund, generell auf mFT zu wechseln und mich vom Phasendetektions-AF
für die Zunkunft definitiv zu verabschieden.
Denn: Was nutzt mir die bessere High-ISO-Fähigkeit einer Vollformat-DSLR, ihre etwas bessere Detailauflösung, wenn es damit nicht schaffe, mindestens 90% ganz exakt fokussierte Bilder mitzubringen? Nichts !
Dann lieber da und dort einen kleinen bildqualitativen Nachteil in Kauf nehmen (den meine Kunden in der Regel nicht bemerken, den nur ich bei 100% Bildschirmansicht gherausarbeite ), aber eben die Gewissheit zu haben, daß alle wichtigen Bilder auch dort scharf sind, wo sie es sein sollen. Ich halte das für viel sinnvoller als theoretisch höhere Auflösung und rauschfreiere Files mit häufiger Unschärfe.

Grüße
Guenter
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist der Autofokustest von Traumflieger.de für einige ganz interessant.
Verglichen wurden die Geschwindigkeiten diverser Vollformat-Kameras von Canon mit den Crops und am Ende auch sehr kritsch mit den Lumix GH2 und 3. (wegen der Behauptung des viel schnelleren S-AF als DSLR)

Bei Minute 23 wird auch erwähnt, dass die mFTs durchgehend gleichmäßig gut fokussiert haben, während gerade die Crop-DSLR doch relativ stark variierten. Und das war immerhin unter kontrollierten Bedingungen bei guter Auslichtung auf einem Testchart. Kann mir schon vorstellen, dass der Phasen-AF unter outdoor-Bedingungen noch stärker schwankt.
 
Hallo ihr Lieben,

bitte, bitte keine Grundsatzdiskussion Phasen- versus Kontrast-AF!

Ich habe mit dem Eingangsbeitrag nur meine Erfahrungen mitteilen wollen.
Natürlich gibt es bei mir auch exakt fokussierte Aufnahmen: abgeblendet und im Normal-/Weitwinkelbereich habe ich auch keine Probleme und mein Immerdrauf Nikkor 18-105 ist völlig o.k.

Nur bei Offenblende oder im Telebereich finde ich bei meinen Linsen die Variation in der Trefferquote einfach zu hoch. Bei meinem 35er liegt es vermutlich an einer leichten Dezentrierung (die absolut nicht bildrelevant ist aber vermutlich den AF irritiert).

Mir ist auch klar, dass ein sehr korrekt justierter Phasen-AF mit sehr korrekt justierten Linsen sehr gute Trefferquoten bringt.
Bei meiner Ausrüstung scheint dies leider nicht der Fall zu sein. Ich habe aber auch keine Lust, mir beim Kauf einer Linse groß Gedanken darüber machen zu müssen ob irgendetwas ein bißchen dejustiert ist oder mit meiner Kamera harmonisiert. Und auf weitere Testserien, wie ich sie durchgeführt habe, haben weder ich und insbesondere mein Model keine Lust mehr ;-).

Ach ja: Bedienungsfehler bei der Ermittlung der eingangs von mir erwähnten Fehlerquoten sind unwahrscheinlich: es war wirklich ein kleiner experimenteller Aufbau, den ich jetzt aber nicht haarklein widergeben möchte.

Angefangen mit diesen kleinen Tests habe ich nach dem Kauf eines Tamron 60mm 2.0, welches ich hauptsächlich für Portraits gedacht hatte: die ersten beiden Exemplare waren leicht dezentriert und lieferten an meiner Nikon DX fast nur fehlfokussierte Bilder. Das dritte Exemplar vom Tamron war sehr gut zentriert, lieferte mir aber bei Offenblende - seltsamerweise abhängig vom Abstand zum Motiv - Trefferquoten zwischen sehr guten 90 und schlechten 40 Prozent.

Erst nach diesen Erfahrungen habe ich dann auch mal mein 35er und Telezomm durchgetestet: und wie schon erwähnt, bin ich halt nicht begeistert.

Aber wie eingangs schon gesagt, interessieren mich in erster Linie EURE SUBJEKTIVEN ERFAHRUNGEN mit MFT.


Nochmals Danke und schöne Grüße - R.
 
Nur ist es bei den meisten Kameras (wenige Ausnahmen) mit Phasen-AF so, daß Zoomobjektive nur auf eine Brennweite abgestimmt werden können - und schon schleichen sich neue Fehler bei Nutzung einer anderen als der feinjustierten Brennweite ein .
Zumindest bei Nikon (andere DSLR kenne ich nicht so gut) können je nach Objektiv mindestens zwei Korrekturwerte für verschiedene Brennweiten hinterlegt werden.

Wechselt man dann den Kamerabody, kauft neu oder anders hinzu, geht die ganze Abstimmerei aufs Neue los. Ist die Kombination aus Kamera und Objektiven eventuell gar beim Hersteller aufeinander abgestimmt (feinjustiert) worden, stimmt bei Nutzung eines neuen/anderen Bodies schon wieder nichts mehr.
Habe ich bei Nikon nie so erlebt. Wenn alle Komponenten mal richtig justiert waren (was in einem Extremfall bei mir mal ein volles Jahr mit vier Serviceaufenthalten gedauert hat), dann kann man kreuz und quer tauschen.

Ich habe aber auch keine Lust, mir beim Kauf einer Linse groß Gedanken darüber machen zu müssen ob irgendetwas ein bißchen dejustiert ist oder mit meiner Kamera harmonisiert. Und auf weitere Testserien, wie ich sie durchgeführt habe, haben weder ich und insbesondere mein Model keine Lust mehr ;-).
Das ist der Punkt. Bestellen, auspacken und damit in Urlaub fahren geht mit einer DSLR-Ausrüstung nicht. Da sollte man schon mal testen und ggf. nachbessern lassen. Bis jetzt mußte kein einziges Stück meines mFT-Krempels zum Service.

Fokusfehler bei mFT sind extrem selten. Ich habe seit 2009 überhaupt nur einmal davon gelesen (im Nachbarforum), und da waren die Umstände alles andere als klar.
 
@Don: wieviel Prozent Ausschuss gab es bei dem Shot ? Das sind ja nur die selektierten guten Bilder...
Erfreulicherweise lag die Trefferquote, sofern es mir gelang, das nicht sichtbare AF-Feld auf dem Hund zu halten (bin wegen der langen Pause etwas aus der Übung), doch bei ca. 70 Prozent

Der ist ja süß, würde ich sofort mitnehmen. Ein Chow-Chow oder? Irgendwie sieht der aus, als würde manuelles fokussieren da völlig ausreichen. :)
In der Tat - ein Rennsemmel ist Starsky nicht. Und ja - er ist ein Chow Chow.

Vielleicht bietet Olympus auch einen "vernünftigen" Phasen-AF.
Der Oly-C-AF ist sicherlich nicht auf dem Niveau der Sportboliden von CaNikon. Und Tracking etc gibt's überhaupt nicht. Doch dafür musste ich nie eines meiner Pro-Objektive nachjustieren oder zur Justage einschicken.

Aber ich will jetzt auch mal sagen, dass ich mit der E-30 und Zuiko Linsen auch nur minimalsten Ausschuss habe! (Des Dons Tölen (das hat der Don jetzt nicht gelesen :angel:;)) würde ich natürlich niemals so scharf schaffen - die OM-D ist da halt eher auf dem Niveau einer fetten Canon - und es gehört auch jede Menge Übung dazu!)
Doch, das würdest Du. Hab' ich doch auch zwei Jahre geschafft - und gerade am Freitag hat die E-30 bei mir ihr Comeback gefeiert (ab Bild neun). Aber das mit der Übung stimmt natürlich. Am besten den dynamischen AF einstellen, Serienbild-Geschwindigkeit 'L', dann das sich nähernde Motiv mit halb gedrücktem Auslöser ca. 'ne halbe Sekunde oder so anpeilen, um dem AF-System die Chance, zu geben, die Bewegungsgeschwindigkeit und -richtung zu kalkulieren - und dann auslösen. Auch sollte man ausprobieren, ob bei dem Motiv 3 oder 4 FPS besser funktionieren. Und natürlich gilt es bei Hunden, sich eine wellenförmige Bewegung draufzuschaffen, um das AF-Feld möglichst auf dem Kopf des Hundes zu halten. Der Vorteil gegenüber der E-M5 ist halt, dass die anliegenden AF-Felder übernehmen, wenn einem das nicht ganz gelingt. Zumal das Tracking der E-M5 durch die Firmware 1.5 meiner bisherigen Erfahrung nach wieder deutlich eingebremst wurde. Doch noch fehlt der Vergeichstest mit einer E-M5 mit Firmware 1.2.


Einspruch, Euer Ehren!
Exakte Justage bedeutet die haargenaue Abstimmung von Objektiv und Kamera, um jede mechanisch bedingte Abweichung auszuschliessen.
Nur ist es bei den meisten Kameras (wenige Ausnahmen) mit Phasen-AF so, daß Zoomobjektive nur auf eine Brennweite abgestimmt werden können - und schon schleichen sich neue Fehler bei Nutzung einer anderen als der feinjustierten Brennweite ein .
Bei Oly kann man zum Glück je Zoom-Objektiv eine Einstellung fürs kurze und eine fürs lange Ende erarbeiten. Ich hab dafür auch 'ne Anleitung, aber das Ganze erscheint mir derart kompliziert, dass ich froh bin, dass es bisher nie nötig war.
 
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