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Analog Totgesagte leben länger . .

  • Themenersteller Themenersteller klausesser
  • Erstellt am Erstellt am
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Wenn ich "Einstiegshilfen-Kurse in die Analogfotografie" anbieten würde, würde ich auch solche PR-Texte verfassen;)
 
Ohne jetzt auf "Analog vs. Digital" einzugehen: der Artikel strotzt nur so vor Stammtischgeblubber und plakativen Schlagwörtern und glänzt durch die Abwesenheit jeglicher Fakten. Schade, das Thema hätte eindeutig einen seriöseren Redakteur verdient......
 
Ohne jetzt auf "Analog vs. Digital" einzugehen: der Artikel strotzt nur so vor Stammtischgeblubber und plakativen Schlagwörtern und glänzt durch die Abwesenheit jeglicher Fakten. Schade, das Thema hätte eindeutig einen seriöseren Redakteur verdient......

Trotzdem ist da was dran - Professionelle, die bereits auf Digital umgestiegen waren "entdecken" die Qualitäten des analogen Films "neu" - in Kombination mit digitaler Verarbeitung, sprich: sehr guten Scannern.

Tatsächlich ist die mögliche Qualität von 6x9 oder größer digital nur mit extremen Kosten bzw. gar nicht zu erreichen. Oft - so von mir selbst - werden digitale UND analoge Formate in ein und demselben Bild verarbeitet. Als Composing z. B.
Und wenn ich ein wirklich sehr großes und sehr gutes - hochaufgelöst und scharf - Bild machen muß, dann mach ich das analog auf 4x5" oder 8x10".

Ich kenne etliche Kollegen, die vor einigen Jahren ihr analioges Equipment verkauft haben und voll auf Digital umgstiegen sind.

Inzwischen kaufen sie neue Analogkameras und exzellente Scanner. Und DAS ist eine absolut unschlagbare Kombination - die nichtmal teurer ist als eine hochauflösende Digialkamera/Rückteil, die locker mal schnell an die 30-40000.-€ kosten. Und in einem Jahr überholt sind . . :rolleyes:
 
El Jorge hat´s bereits gesagt, Klaus. Ich könnte ebensogut auf ein vor einiger Zeit mit einem Verleger geführtes Gespräch verweisen, dessen erste Frage "digital oder analog?" war und der mit der Antwort "digital" hochzufrieden war, weil er so nämlich die Kosten für die Scans aus seiner Kalkulation herausrechnen konnte (das hat er zwar nicht wortwörtlich gesagt, aber gemeint war es schon). Mein Eindruck ist vielmehr, dass im großen Maßstab umgedacht wird. Sprich doch mal mit großen Kalenderverlagen. Noch vor zwei, drei Jahren wollten die nur analog. Und jetzt? Klar allerdings, dass da unter 25Mpx nichts geht.

Gruß!
 
Da ändern sich Meinungen und Ansichten überall ständig. Ich persönlich schiesse Mittelformat sehr gern auch Filme- aber nur im schwarz/weiss Bereich. Lang lebe Ilford! Smile. Ist mit einer Mamiya 645 AFD sehr angenehm. DigiBack ab, Film oder Polaroid Back dran, und los gehts. Aber ehrlich gesagt, die genannten Kostenvorteile von Film+Scanner kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die einzigen Scanner, die vernünftig bis zu einer log.Dichte von 4 ein Dia scannen sind gute Trommelscanner, und für so ein Gerät, welches D4 bei 8000dpi schafft, zahle ich in den USA locker 20.000 $. Plus die Verzögerung im Workflow.....
Ein Kollege fotografiert exklusiv Torten, Kuchen und Kleingebäck für die Verpackungskartons eines grossen deutschen Backwaren/Zutatenherstellers. Name der Firma möchte ich nicht sagen, ihr könnt ihn euch denken. Die Firma wollte bis vor 4 Jahren nur Dias- und dann, ganz plötzlich: "Bitte digital, und zwar nicht unter 16 MP!" Antwort: "Ja, ok, aber ihr druckt das doch nur in weniger als A4 auf Karton, bei 225 dpi. Wieso denn dann mind. 16MP?" Firma:"Ja, also, des is weil, ähm, also die Konkurrenz lässt das auch so machen, und wir wollen das jetzt auch..." Und schon musste sich der Kollege, der weiter exkl. für die Backwarenfirma arbeiten wollte eine 1DMkII anschaffen..... Ich denke, da ist viel Zeitgeist und Modetrends dahinter, und ändert sich so fix wie es begonnen hat...
 
Das ist doch eine Pressemitteillung eines privaten Unternehmens. Meine Frau hat solche früher verfaßt. Das Unternehmen platziert Werbung und dafür dafür einen pseudoredaktionellen Beitrag im gleichen Medium veröffentlichen. Ist doch klar, wessen Meinung da publiziert wird und warum. Man könnte auch schreiben: Goodyear sieht halbjährlichen Reifenneukauf ganz klar im Vorteil.
 
El Jorge hat´s bereits gesagt, Klaus. Ich könnte ebensogut auf ein vor einiger Zeit mit einem Verleger geführtes Gespräch verweisen, dessen erste Frage "digital oder analog?" war und der mit der Antwort "digital" hochzufrieden war, weil er so nämlich die Kosten für die Scans aus seiner Kalkulation herausrechnen konnte (das hat er zwar nicht wortwörtlich gesagt, aber gemeint war es schon). Mein Eindruck ist vielmehr, dass im großen Maßstab umgedacht wird. Sprich doch mal mit großen Kalenderverlagen. Noch vor zwei, drei Jahren wollten die nur analog. Und jetzt? Klar allerdings, dass da unter 25Mpx nichts geht.

Gruß!


Hi!

Ich sagte ja - haste vielleicht überlesen - "Kombination digital/analog" und "Film in Kombination mit digitaler weiterverarbeitung".

Meine Kunden interessiert nicht, WIE ich ein Foto mache. Die interessiert ausschließlich das Endergebnis in perfekter Qualität.

Aus diesem Grund hab ichg mir einen Trommelscanner angeschafft und mache HighEnd-Scans von meinen 6x9,, 6x17, 4x5" odser 8x10" Dias und gebe dem kunden dann eine digitale Datei - mit weit mehr Auflösung als der, die mit einer H2/H3 möglich ist!

Die Kunden sind glücklich und ich kriege neue und immer anspruchsvollere Jobs :) !

Aktuell arbeite ich an ein paar Weitwinkel-Bildern, die ca. 1,50x7m @150dpi groß sein müssen. Das geht nur mit mind. 6x17cm@6000dpi gescannt (50ASA-Dia) oder auf 8x10"@4000dpi gescannt (50ASA-Dia).

Oder mit Stitchen - aber da sind sehr bewegte Objekte drauf. Also analoges GF :top:

Ich halte die Kombination analoges MF (ab 6x9cm) bzw. GF (4x5"/8x10") in Kombination mit einem T-Scanner (kriegt man auf ebay schonmal für um die 2-4000.-€) für weit günstiger und vor allem weitaus flexibler.

Dem Kunden kann´s - wie gesagt - egal sein: der kriegt auf jeden Fall eine digitale Datei und hat KEINE Material-/Entwicklungs- oder Scankosten
am Hals. Das ist alles in meinem Honorar einkalkuliert :) .
 
Das ist doch eine Pressemitteillung eines privaten Unternehmens. Meine Frau hat solche früher verfaßt. Das Unternehmen platziert Werbung und dafür dafür einen pseudoredaktionellen Beitrag im gleichen Medium veröffentlichen. Ist doch klar, wessen Meinung da publiziert wird und warum. Man könnte auch schreiben: Goodyear sieht halbjährlichen Reifenneukauf ganz klar im Vorteil.

Na - das ist ja mit den euphorischen Presse-Mitteilungen über immer neue Digicams mit immer mehr Pixelchen auf immer kleineren Chipchen zum Glück gaaanz anders, gell . . :D:lol:
 
Ist genau dasselbe.
"Die neue xy1000 bringt auf Ihrem sensationellen 1/2,5''Chip jetzt statt 12 sage und schreibe 14 Megapixel unter. So werden grandiose Abzüge sogar in A5 möglich":)
 
Moin,

einiges in diesem Artikel mag einer gewissen Grundlage ja nicht entbehren...

Ich bin allerdings in der Situation, dass ich den Verfasser dieser Zeilen und seine analogen und digitalen Machwerke persönlich kenne. Und das bringt mich zu dem Gedanken, dass hier ein sehr persönliches letztes analoges Aufbäumen in schöne Worte gekleidet wird. Der Verfasser kommt aus der analogen Fotografie und hat einen etwas sehr eigenwilligen fotografischen Stil. Viele seiner Bilder könnte ich in etwa so beschreiben: s/w, verrauscht bzw. körnig bis zum Gehtnichtmehr, verwackelt, aber Kunst. :ugly:
(Holga ist sowieso das Beste, was es gibt.)

Bis vor zwei Jahren war digital für ihn schlicht "Teufelszeug" - notgedrungen arbeitet er seit einiger Zeit aber auch damit. Ohne Zweifel hat er großartige Kenntnisse der Fotografie aus dem Zeitraum 1900-1970 - alles, was danach kam, betrachtet er schon sehr skeptisch. Dennoch ist er ein feiner Kerl und es macht Spaß, mit ihm zusammenzuarbeiten.

Auf diesem Hintergrund weiss ich seine PR-Zeilen mit einer gehörigen Portion Humor zu lesen - zumal ich selbst auch sehr gerne analog oder hybrid arbeite.

Gruß

Alex
 
Erst kam die 300D, dann irgendwann die 1er, dann Vollformat.

Um noch irgendwas zu haben, um sich von anderen abzuheben, geht man halt wieder auf analog.

Da ändern auch derart reißerische Artikel nichts dran. Analog ist tot, und wird tot bleiben. Spielerei nebenbei - ok. Aber das war es auch.
 
Um noch irgendwas zu haben, um sich von anderen abzuheben, geht man halt wieder auf analog.

So verallgemeinernd gesagt ist das schlicht Blödsinn. Und ich fühle mich dadurch beleidigt und solche Aussagen sind im Grunde unverschämt - ich arbeite viel auf analog und muß mich nicht dadurch von anderen abheben.
Das mach ich durch gute und erfolgreiche Fotografie.
Um Woody Allen zu zitieren:"Ich liebe es, auf ein kulturelles Stereotyp reduziert zu werden".

Analog ist tot, und wird tot bleiben. Spielerei nebenbei - ok. Aber das war es auch.

Nun ja - es gibt ja auch deutlich mehr MacDonalds-Buden als gute Restaurants.
Ist deshalb gute Küche "tot"?
Analoge Fotografie wird vor allem von Leuten betrieben die noch imstande sind, wirklich genau hinzuschauen und wirklich gute Bildqualität zu erkennen.
Und die Willens sind, aus Liebe zu ihrem Hobby einigen Aufwand in Kauf zu nehmen - sowas ist ja eher selten geworden . . :D

http://forum.grossformatfotografie.de/
http://www.apug.org/forums/home.php
http://www.largeformatphotography.info/
http://www.largeformatphotography.info/lenses-primer/

und molto interessante:

http://www.hybridphoto.com/forums/home.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach auch noch analog und sogar meist nur schwarz/weiß, denn ich liebe das Korn, gerade bei Portaits.

Und so lange es Filme gibt bleibt das vorerst so.
 
ich arbeite viel auf analog und muß mich nicht dadurch von anderen abheben.

Was hat analog denn sonst für einen Sinn? Diese üblichen Argumente wie die Besinnung auf die Ursprünge, Spaß am handwerklichen Arbeiten etc. kann man noch nachvollziehen - die meisten Analoger machen das ja nur neben der Digitalfotografie, wie schon Dein Zitat zeigt:

ich arbeite viel auf analog


Analog als Qualitätsbeweis sehe ich als vollkommen Kappes an. Die "Qualität" macht auch jede DSLR out of Cam.

Mittel- / und Großformatfotografie anzuführen, bringt einen falschen Schlag rein, denn das ist ja wohl nicht die klassische Analogfotografie im normalen Amateurbereich. Diese Bereiche waren schon immer Randgebiete für Enthusiasten.

Nun ja - es gibt ja auch deutlich mehr MacDonalds-Buden als gute Restaurants.

Bei Mc Donalds wird wenigstens nicht das gammelige Hack von vorgestern ausgewärmt ...

Analoge Fotografie wird vor allem von Leuten betrieben die noch imstande sind, wirklich genau hinzuschauen und wirklich gute Bildqualität zu erkennen.

wie war das:

und muß mich nicht dadurch von anderen abheben.

ne, ist klar ;) Nur die harten kommen in den Garten ...

Wohlgemerkt: es geht hier nicht um den Freizeitspaß, auch mal einen analogen Film ohne Automatiken zu belichten, vielleicht sogar selber zu entwickeln. Es geht auch nicht um Großformate, die sich nur ein Bruchteil der Bevölkerung leisten konnte und kann.

Nur erkennt man die gleichen Tendenzen wie z.B. bei mechanischen Uhren vs. Quartzwerke, Plattenspieler statt CD etc. Rückbesinnung auf "die wahre Qualität" allenthalben.

Wenn man sich die Bilder aus der Analogzeit anschaut, kann man nur sagen: gut, dass die Zeit vorbei ist.
 
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