Um mal wieder etwas mehr zu Thema zurückzukommen und um den TO bei seiner Fehlersuche etwas zu unterstützen, möchte ich auch noch was zu diesem Thema beitragen.
Nachdem ich mir die Originalbilder von dem Löwen und auch von den Vögeln angesehen habe, ist mir aufgefallen, dass diese beiden Bilder definitiv verwackelt sind. Zumindest kann ich an kontrastreichen Linien (z.B.Grashalme) Geisterbilder erkennen, welche ich selbst nur diesem Phänomen zuordnen kann. Wie einige hier jedoch schon geschrieben haben, dürfte das bei einer Belichtungszeit von weniger als 1/500 Sekunden eigentlich nicht passieren. Zumindest nicht durch eine zittrige Hand des Fotografen.
Da ich selber stolzer Besitzer eines Tamron 18-270 VC bin, kenne ich mich einigermaßen gut mit diesem Objektiv aus und weiß von der Herstellerbeschreibung her, dass der VC mit 4000 Ausgleichsbewegungen pro Sekunde arbeitet. Darüber hinaus weiß ich auch aus der Bedienungsanleitung, dass der VC ca. 1 Sekunde braucht, bis er sich eingeschwingt hat.
Da nun die Testbilder des TO von seiner Veranda eigentlich ganz gut sind (zuindest so gut, um einen groben Defekt von Kamera und Objektiv ausschließen zu können), vermute ich mal, dass der TO beim fotografieren in Afrika den Auslöser eventuell direkt durchgedrückt hat.
@TO: Könnte das eventuell der Grund für die verwaschenen Bilder aus Afrika sein?