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Tonwertkorrektur eine Frage:

nikitaa

Themenersteller
Ich habe folgendes festgestellt und wollte kurz fragen was dem zugrunde liegt:

In der Tonwertkorrektur kann ich entweder für RGB oder die einzelnen Farbkanäle eine Spreizung durchführen.
Mir ist aufgefallen, dass ich ein unterschiedliches Ergebnis bekomme.
Ich meine das so:
Wenn ich im RGB-Kanal eine Spreizung durchführe sieht das anders aus, als wenn ich die einzelnen Farben einzeln spreize.

Hab ich da einfach ungenau gearbeitet oder wie hängt das zusammen.

Falls dem wirklich so ist, würde mich interessieren, wann man lieber in den einzelnen Farben spreizt.

Nikita
P.S: Bei mir funktioniert die Sufu irgendwie nur sehr komisch und eingeschränkt.... falls es das schonmal gab, entschuldigt.
 
Wenn Du die Farbkanäle getrennt korrigierst, änderst Du nicht nur den
Tonwertumfang, sondern auch die Farben.

MfG, Jürgen
 
Hmm bei einem Schwarz-Weiß-Bild weiß ich (glaube ich) ganz gut was ich mit einer Tonwertspreizung mache.
Bei einem farbigen Bild nicht so genau.
Bei den einzelnen Farbkanälen ist es mir noch einigermaßen klar, da sich das dann mit dem Schwarz-weiß-Bild ähnelt, was ich aber genau beim RGB-Kanal spreize ist mir glaube ich noch nicht ganz klar.

Nikita
 
Wenn ich im RGB-Kanal eine Spreizung durchführe sieht das anders aus, als wenn ich die einzelnen Farben einzeln spreize.

Ähm … Photoshop macht bei der Auto-Korrektur (s)ein Standard-Ding (das du natürlich konfigurieren kannst!). Wenn du was anderes machst, ist doch klar, dass das anders aussieht. :confused:

Das kennste: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=89064 ?
 
Kann ich in Photoline nicht nachvollziehen. Es ist egal, ob ich die Obergrenze des Gesamt-"Kanals" auf 50% runterziehe oder ob ich alle 3 Farbkanäle jeweils auf 50% runterziehe.
 
haha, der war gut wenn ich die Regler auf 50% stelle kommt immer das gleiche raus - logischerweise - wäre schlimm wenn es nicht so wäre.
Die Aufteilung der Tonwertspreizung hat einen durchaus nachvollziehbaren Sinn.
Z.B. Makroaufnahmen die man sehr früh am Morgen macht haben bei Automatischem Weißabgleich meist einen leichten Blaustich, das sieht man wenn man sich die Werte des Histogramms in den einzelnen Farbkanälen ansieht, während der Blaue Kanal z.b. erst bei 253 aufhört sind die anderen Farbkanäle bereits zwischen 235 und 245 zu Ende, das heisst die Weisspunkte der Kanäle sind gegeneinander verschoben, obwohl sie in einer korrekt belichteten Aufnahme in etwa an der gleichen Stelle des Histogramms liegen sollten. Wenn du jetzt nur im RGB Modus die Regler veränderst werden bei allen Kanälen die Weisspunkte abgesenkt - gleichmä0ig auf allen Kanälen, danach liegen die Weisspunkte aber immer noch auf verschiedenen Positionen, sprich der Farbstich existiert weiter, man kann das zwar auch über Weiss, Schwarz und Neutralgraupipette machen, einfacher ist aber meist der Weg die einzelnen Farbkanäle zu korrigieren, die Folge davon - aus um bei den Beispielwerten zu bleiben z.B. Rot 235 wird Rot 255, Grün 245 wird Grün 255
und aus Blau 253 wird Blau 255 - schwupps schon gehört der leichte Farbstich der Vergangenheit an es gibt seltene Ausnahmen in denen das nicht funktioniert, muss man ja schließlich dazusagen. Bei Bildern bei denen der Farbstich gewollt ist, z.B. bei Schneeaufnahmen das leichte Blau, oder im Sonnenuntergang die warmen Rottöne solltest du aber weiterhin den Modus RGB verwenden, sonst ist die Bildstimmung weg, der Schnee ist dann tatsächlich blütenweiss. Bei solchen Bildern kannst du die Kontraste aber auch sehr gut mit der Gradationskurve anpassen, die verändert keine Farbwerte sondern nur die jedem Farbton zugehörigen Schwarz und Weisswerte, also die Helligkeit.
Ach ja, nochwas - manchmal liest man man solle die Tonwerte doch im Blaukanal oder anderen noch etwas reduzieren um mehr Kontrast in die Aufnahme zu bekommen - das kann auch nach hinten losgehen - auch dabei veränderst du selbstverständlich das Mischungsverhältnis der Farbkanäle untereinander was ganz schnell wieder einen Farbstich oder noch feiner wunderschöne Tonwertabrisse in Farbübergängen zur Folge haben kann.
Hoffe das hilft dir.

Gruß Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
was ganz schnell wieder einen Farbstich oder noch feiner wunderschöne Tonwertabrisse in Farbübergängen zur Folge haben kann.

Das würde mich noch interessieren.
Hier hatte ich mal überlegt, weiß aber nicht ob das sinnvoll ist: Wenn ich die Tonwerte spreize, bekomme ich Zwischenbereich, in denen garkeine Pixel im ursprünglichen Bild waren.
Wenn ich jetzt aber den Regler unten, der den Tonwertumfang angibt reduziere, dann müssten die Farbrisse doch reduziert werden.

Bsp: Schwarz/weiß-Bild.....Ich habe ein Histogramm vom 0-255. Alle Pixel befinden sich zwischen 0-100. Wenn ich den Bereich 0-100 jetzt voll spreize, dann unterscheide ich in dem Bereich 0-100 255 verschiedene Grauwerte. Das ist doch quatsch? Ich habe 0-100 verschiedene Werte in der Aufnahme und will diese mit 255 verschiedenen Grauwerten darstellen.
Das sieht man ja am resultierenden Histogramm auch sehr schön - diese Risse/Lücken.
Wenn ich das ganze jetzt aber spreize indem ich 100 als reines Weiß setze und 0 als Schwarz, dabei aber den Tonwertumfang auf 100 begrenze, dann habe ich effektiv dasselbe getan, oder? Nur jetzt gibt es keine "nicht existierenden" Zwischenwerte mehr.

Naja keine Ahnung ob davon was stimmt, aber deswegen frage ich ja :)
Nikita
 
@Nikitaa

bei Schwarz Weiss Konvertierungen würde ich wahrscheinlich die Tonwerte überhaupt nicht verwenden, mach ich aber nur sehr selten - im Makrobereich
brauch ich das eher nicht. Die besagten Regler für die Ausgabewerte die PS
hat sind bei mir in NX auch nicht vorhanden. Die Lücken im Histogramm werden in NX interpoliert (ich denke das machen andere Programme genauso). Den selben Effekt solltest du aber erreichen wenn du zuerst die Farbkanäle exakt auf ihren Schwarz und Weisspunkt bringst und danach in RGB den höchsten und niedrigsten Wert festlegst. NX bietet zum Konvertieren in SW eine etwas andere Funktion an, darin kann man stufenlos die Farbe des entsprechenden Filters auswählen, mit einem zweiten Regler stellt man die Stärke des Filters (also die Farbstärke) ein, dann noch Helligkeit und Kontrast und gut is. Bei SW würde ich evtl. die Gradationskurve als Werkzeug verwenden, damit kann man den Kontrast
ohnehin sehr viel gezielter anpassen als mit den Tonwerten.
Hoffe das hilft dir weiter.

Gruß Rainer
 
Eine Tonwertkorrektur pro Kanal ist kurz gesagt eine Möglichkeit, Farbstiche aus den Bild zu bekommen. Funktioniert aber nicht bei allen Motiven gleich gut.
 
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