Pamperspauli
Themenersteller
Hallo!
Ich bräuchte kurz euren Rat:
Das Tokina Objektiv ging auf meiner Reise durch Indonesien kaputt. Auf einmal fielen mir sämtliche Linsen aus dem Objektiv als ich es verwenden wollte. Auch hatten sich die Schrauben auf dem Ring an dem die Gegelichtblende befestigt wird, gelöst.
Die Linsen überstanden zum Glück den Sturz, doch ich konnte sie leider nicht mehr einsetzen.
Das Objektiv habe ich 2008 hier im Forum gebraucht gekauft, damals war es schon zwei Jahre alt.
Ich kontaktierte den Händler, bei dem der User es gekauft hatte und dieser verwies mich auf die Firma HapaTeam GmbH in Eching.
Nach ein paar E-Mails mit der Firma entschloss ich mich ihnen das OBjektiv zu schicken und überprüfen zu lassen. Einige Wochen später nach meiner Nachfrage nach meinem OBjektiv bekam ich einen Kostenvoranschlag für "Lens tube fix" für 143€.
Ich muss sagen, ich war/bin nicht bereit für eine Reparatur zu zahlen, da der Schaden meiner Meinung nach nie passieren hätte dürfen. Vor allem weil Tokina auch mit "qualitativ hochwertiger Fertigung und Materialien" wirbt.
Da weder Tokina Europe noch die Firma HapaTeam bereit waren einen Teil der Kosten zu übernehmen, verlangte ich von der Firma das Objektiv wieder zu mir zurück zu schicken.
Nach weiteren zwei Wochen, wagte ich es wieder einmal bei der Firma nachzufragen, ob denn mein Objektiv schon unterwegs sei. Ich bekam die Antwort, dass ich sie noch nicht über "reparieren" oder "nicht reparieren" informiert hätte.
Weiters müsste ich den Kostenvoranschlag unterschrieben zurück schicken.
Leider verlangt die Firma 50€ zurDeckung ihrer Kosten, wenn ich das OBjektiv nicht bei ihnen reparieren lasse.
So schrieb ich der Firma, dass ich den Kostenvoranschlag nicht unterschreiben kann, da ich durch meine Unterschrift die Zahlung von 50€ akzeptieren würde.
In Österreich darf man maximal 10% der Reparatursumme als Kostenvoranschlag bei nicht erteilen des Auftrages verrechnen. In Deutschland ist dies etwas anders. Wenn ich richtig informiert bin, dann hätte mich die Firma schon frühzeitig über diese Zahlung aufklären müssen und nicht erst ab dem Zeitpunkt als es darum ging ihnen den Auftrag zu erteilen. Des weiteren müsste diese Zahlung in den AGB der Firma angegeben sein. Auf der Hompage konnte ich aber keine AGB finden.
Somit ist diese Zahlung für mich nicht gesetzeskonform.
Dies schrieb ich auch Herrn Frank, dem Kundenberater mit dem ich in Kontakt stand.
Seit dem höre ich nichts mehr von der Firma. Meine E-Mails werden gelesen aber nicht beantwortet.
Hat irgend jemand einen Vorschlag wie ich wieder an mein Objektiv kommen kann? Zur Not muss ich einen Rechtsanswalt einschalten bzw der Konsumentenschutz wurde schon informiert.
Danke für eure Hilfe!
Paul
Ich bräuchte kurz euren Rat:
Das Tokina Objektiv ging auf meiner Reise durch Indonesien kaputt. Auf einmal fielen mir sämtliche Linsen aus dem Objektiv als ich es verwenden wollte. Auch hatten sich die Schrauben auf dem Ring an dem die Gegelichtblende befestigt wird, gelöst.
Die Linsen überstanden zum Glück den Sturz, doch ich konnte sie leider nicht mehr einsetzen.
Das Objektiv habe ich 2008 hier im Forum gebraucht gekauft, damals war es schon zwei Jahre alt.
Ich kontaktierte den Händler, bei dem der User es gekauft hatte und dieser verwies mich auf die Firma HapaTeam GmbH in Eching.
Nach ein paar E-Mails mit der Firma entschloss ich mich ihnen das OBjektiv zu schicken und überprüfen zu lassen. Einige Wochen später nach meiner Nachfrage nach meinem OBjektiv bekam ich einen Kostenvoranschlag für "Lens tube fix" für 143€.
Ich muss sagen, ich war/bin nicht bereit für eine Reparatur zu zahlen, da der Schaden meiner Meinung nach nie passieren hätte dürfen. Vor allem weil Tokina auch mit "qualitativ hochwertiger Fertigung und Materialien" wirbt.
Da weder Tokina Europe noch die Firma HapaTeam bereit waren einen Teil der Kosten zu übernehmen, verlangte ich von der Firma das Objektiv wieder zu mir zurück zu schicken.
Nach weiteren zwei Wochen, wagte ich es wieder einmal bei der Firma nachzufragen, ob denn mein Objektiv schon unterwegs sei. Ich bekam die Antwort, dass ich sie noch nicht über "reparieren" oder "nicht reparieren" informiert hätte.
Weiters müsste ich den Kostenvoranschlag unterschrieben zurück schicken.
Leider verlangt die Firma 50€ zurDeckung ihrer Kosten, wenn ich das OBjektiv nicht bei ihnen reparieren lasse.
So schrieb ich der Firma, dass ich den Kostenvoranschlag nicht unterschreiben kann, da ich durch meine Unterschrift die Zahlung von 50€ akzeptieren würde.
In Österreich darf man maximal 10% der Reparatursumme als Kostenvoranschlag bei nicht erteilen des Auftrages verrechnen. In Deutschland ist dies etwas anders. Wenn ich richtig informiert bin, dann hätte mich die Firma schon frühzeitig über diese Zahlung aufklären müssen und nicht erst ab dem Zeitpunkt als es darum ging ihnen den Auftrag zu erteilen. Des weiteren müsste diese Zahlung in den AGB der Firma angegeben sein. Auf der Hompage konnte ich aber keine AGB finden.
Somit ist diese Zahlung für mich nicht gesetzeskonform.
Dies schrieb ich auch Herrn Frank, dem Kundenberater mit dem ich in Kontakt stand.
Seit dem höre ich nichts mehr von der Firma. Meine E-Mails werden gelesen aber nicht beantwortet.
Hat irgend jemand einen Vorschlag wie ich wieder an mein Objektiv kommen kann? Zur Not muss ich einen Rechtsanswalt einschalten bzw der Konsumentenschutz wurde schon informiert.
Danke für eure Hilfe!
Paul