Streulichtblende: Die beigelegte war wie geschrieben recht dünn und hielt auch nicht besonders gut. Das Objektiv war ganz neu und erst den Tag an den Händler ausgeliefert... Die Seriennummer war auch um einiges höher als das Objektiv in der Vitrine.
Was mich doch stutzig macht: Die "Kloschüssel" des 17-40 bzw. 10-22 sieht ganz anders als die Geli des Tokinas aus. Der eine mm Unterschied ist meiner Meinung nach etwas mehr, vielleicht schummelt hier Tokina? Mit dem Canon bekommt man einfach mehr aufs Bild. Von 10 auf 22 sind zudem sehr nett und bringen sehr viel mehr als nur 11 auf 16. Wenn möglich, hätte man sich das Zoom schenken können.
Das Streulicht ist für das Objektiv so eine Sache. Mit dem Canon hatte ich so etwas nicht. Es sind schon recht viele Regenbogen auf den Bildern drauf, dazu noch vereinzelt Punkte. Das Canon ist bekannt dafür, nicht so anfällig dafür zu sein, aber im Falle des Tokinas ist mir das zu viel.
Die 2.8-er Blende ist ganz nett, sicherlich, und bringt noch recht gute Leistungen, aber diese konnte ich nur mittels MF nutzen. Das Objektiv hat nur Matschbilder geliefert. Selbst in MF konnte ich nur ganz knapp mittels LV scharfstellen, das Objektiv war hier am Anschlag
Ich kann viele Bilder vergleichen, die mit dem Tokina und dem Canon gemacht wurden-> Fazit: Das Canon ist einfach schärfer, was man aber nur unter 100%-Ansichten sehen kann. Egal, ich habe meines zurückgegeben, schade.
Grüße
Mischa
Nachtrag: Was ich hier im Thema schon an einem Testbild bemängelt habe: Das Objektiv löst nicht so hoch auf. Bei Bauwerken fällt das nicht unbedingt auf, aber bei Landschaftsaufnahmen bemerkt man es doch deutlich an den Blättern der Bäume. Wie geschrieben, ein Testbild eines anderen Benutzern bemängelte ich daraufhingehend; die Blätter waren einfach matschig. Ich erlaube mir den Vergleich 18-55 und 17-40 in den Bildecken...