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Tokina 35mm oder Canon 60mm

Moerty

Themenersteller
Hallo Fotofreunde!

Ich bin seit einigen Wochen am überlegen, welches der beiden genannten Objektive ich mir kaufen soll. Da ich nahezu täglich schwanke, mir Tests wieder und wieder durchlese, aber letztendlich nicht zu einer wirklichen Entscheidung komme, wollte ich hier mal nachfragen was die sehr erfahrenen Fotografen von euch meinen. Das Objektiv soll Hauptsächlich als Macro-Objektiv dienen, aber auch als Normalbrennweite zum Einsazt kommen. Ich habe schon das 50mm 1.4, daher reizt mich die Brennweite von 35mm mehr als die von 60mm. (Ich habe eine 7d - nur so als Nebeninfo)

Tokina 35mm ATX-Pro 2.8 Macro
Pro:
-geringe Brennweite (am Crob ca. 56mm = Normalobjektiv)
-sehr gute Auflösung
-klein und "immer dabei"
-Top Verarbeitung
Kontra:
-geringe Entfernung zum Objekt bei 1:1 (ca. 2cm)
-kein Ultraschallmotor (langsames Fokusieren)

Canon 60mm EF-S 2.8 Macro
Pro:
-"relativ" großer Abstand zum Objekt (auch für Insekten geeignet)
-USM-Motor
Kontra:
-60mm Brennweite - hab schon das 50mm 1.4
-Abbildungsleistung nicht so gut wie beim Tokina
-Gegenlichtblende kostet extra (eher geringeres Problem, sollte aber erwähnt werden)


Vielleicht könnt ihr mir ja einen Tip geben, vielleicht hatte jemand von euch ja das selbe Problem. Vielen Dank und viele Grüße, Moerty
 
Ich hab das 35er und für "echte" Makro ists relativ kurz. Sprich du must einfach mit der Frontlinse ans Objekt rann. Und das mein ich so. Also vielleicht 4, 5 cm Abstand bleiben da noch.

Auf der anderen Seite ists ein super Allrounder. Portrait (bedingt) sogar Sporttauglich, Makro ist ein stück weit sicherlich auch kein Problem und Landschaftsbilder sollten auch noch drin liegen. Scharf ists. Hat halt kein AFs ist dafür aber wertig verbaut und SEHR kompakt. Und leicht.

Für den Preis würd ichs jederzeit wieder kaufen:top:
 
An das Tamron hab ich auch schon gedacht, die weite Offblende ist auch wirklich schick, aber (fettes aber ;) ) : Kein USM Motor (ok, das Tokina hat auch keinen), geringere Abbildungsleistung, nicht so gut verarbeitet wie die anderen beiden. Mein 50mm 1.4er wirds glaub ich nie ersetzten können, das kann nur nen 50mm 1.2er :lol:
 
Das Objektiv soll Hauptsächlich als Macro-Objektiv dienen, aber auch als Normalbrennweite zum Einsazt kommen.

Ich setze selbst das Tokina 35mm an der 7D ein. Du kannst es problemlos auch als (relativ lichtschwaches) Standardobjektiv nutzen.

Beim Begriff Makroobjektiv ist hingegen Vorsicht geboten. Wie die Vorschreiber schon berichtet haben, ist der Abstand zur Frontlinse bei 1:1 extrem klein. In der Praxis kannst Du kaum ein Motiv vernünftig ausleuchten.
Das Tamron eignet sich im Nahbereich wunderbar für Pflanzengruppen, Einzelpflanzen, Pilze o.ä.

Für die Insektenfotografie greife ich dagegen normalerweise zu einem Makro aus dem 100mm Umfeld. Das ermöglicht es, den Motiven nicht so sehr auf die Pelle rücken zu müssen.

M. E. schließen sich also das Tokina und die Nutzung im 1:1 Umfeld praktisch aus. Mit einem zusätzlichen Makroobjektiv mit um die 100mm Brennweite wärst Du dagegen extrem universell im Nahbereich unterwegs.
(Wenn ich auf eine Makrotour gehe, habe ich das 35er, ein 100er und sogar ein 180er Makro dabei...)

Viele Grüße
Wolfgang
 
mal ein anderer gedankengang:

wenn du das 50er 1,4 schon hast, dann hol dir das 100er makro (ohne L), das gibts um die 450 € neu, gebraucht schon wesentlich günstiger und dann hast du alles was du brauchst

usm, 1:1, "lichtstärke", ne abbildungsleistung, bei der diu alle deine anderen linsen plötzlich schlecht finden wirst, eine brennweite, die genug abstand für bienchen usw lässt

UND

du hast ein absolut geniales portraitobjektiv (ok, manchmal etwas zu scharf ;-)

der stef
 
An das Canon 100mm USM Macro habe ich auch schon gedacht. Ich habe auch bisher sehr gute Erfahrungen mit dieser Linse (mein Onkel hat dieselbige), allerdings ist es schwer und doch relativ groß für ein "immer dabei" Macro. Vielleicht ist es aber genau das was ich brauche :cool:...ich bin manchmal recht unentschlossen...am liebsten das 100er von Canon UND das 35er von Tokina. Wenn das nur finanziell machbar wär ;)
 
An das Tamron hab ich auch schon gedacht, die weite Offblende ist auch wirklich schick, aber (fettes aber ;) ) : Kein USM Motor (ok, das Tokina hat auch keinen), geringere Abbildungsleistung, nicht so gut verarbeitet wie die anderen beiden. Mein 50mm 1.4er wirds glaub ich nie ersetzten können, das kann nur nen 50mm 1.2er :lol:

Also besser als das 50/1,4 wird es schon verarbeitet sein denke ich (ohne es in der Hand gehabt zu haben). Das 50/1,4 war in der Hinsicht mit Abstand das schlechteste Objektiv das ich je hatte. Mit dem 1,2 hast du natürlich recht :). M.M.n. das einzige 50er von Canon das überzeugt.

Wie wäre es denn mit 28/1,8 + 60/2? Ich denke das wäre flexiebler als 35/2,8 + 50/1,4. Da hättest du eine lichtstarke "Normalbrennweite" und ein Macro bei dem du nicht mit der Vorderlinse an deine Objekte stößt und das gleichzeitig auch sehr gut für Portraits geeignet ist. Ich finde die beiden Brennweiten passen gut zueinander.

Grüße
 
ich finde 100mm KB für Portrait toll. Crop würd ich da eher im Bereich 50-70mm bleiben.

Das Tokina wiegt nicht viel mehr als ein Blitz und ist unaufällig klein und kompakt. Ich hab mir auch zuerst das Tokina gekauft und möchte nun (da ich nun auch weiss das mir die Makrofotografie gefällt) nun noch das 100er oder 150er kaufen. Für den Einstieg machst du mit dem Tokina sicherlich nichts falsch. Und klar musst du nah dran aber das ist nur bei schnellen kleinen Tierchen wirklich ein Problem.
 
Als ich vor dem Kauf des 50er 1.4 stand habe ich mir genauso viele Gedanken gemacht wie nun auch, und ich bereue es nicht diese Linse gekauft zu haben und gebe Sie auch ungern wieder her. Von der Verarbeitung ist es natürlich kein L, kann man für 350€ aber auch nicht verlangen. Die optische Qualität ist aber um einiges besser als die des 28mm 1.8er und aller Sigma Konkurrenten (20mm 1.8 und 30mm 1.4), darum würde ich es ungern gegen so eins "eintauschen".

Jetzt bin ich noch ein wenig wankelmütiger geworden und denke sogar schon über ein 180er Macro nach (wenn auch nur ein wenig). Der Telebereich wäre interessant, obwohl ich diesen fast nie nutze (hatte schon ein Jahr lang ein Tamron 70-200mm 2.8). Aber das würde meinen Rucksack wieder einiges schwerer machen, und das war nun auch nicht Ziel der Sache mit dem "Macro für immer dabei" ;-)

Es ist wirklich schwierig, und ich werde wohl noch einige Nächte drüber schlafen müssen...
 
Ich denke für 350€ kann man schon erwarten, dass ein Objektiv nicht bei normaler Nutzung einfach kaputt geht (ich bin da kein Einzelfall - auch der Techniker dem ich mein Problem vorgetragen habe wusste sofort bescheid und meinte das sei sehr häufig). Von der Verarbeitung des 85/1,8, das praktisch genauso viel kostet, ist es jedenfalls Lichtjahre entfernt. Die BQ fand ich auch nicht besonders gut. Bei 28mm würde ich immer zum Sigma 28/1,8 greifen. Ich denke die Beispielbilderthreads sprechen da eine recht eindeutige Sprache. 35 und 50 bzw. 50 und 60mm wäre mir zu nahe beieinander.

Aber da du ja eh nicht weißt was du willst, ist es schon sehr schwer dir einen Tip zu geben. 35mm und 180mm haben eigentlich nichts gemeinsam.
 
Also das 180er scheidet auch eigentlich schon aus weils a) schwer und nicht für "immer dabei" ist, und b) weil ich die Telefunktion nahezu nie nutze. vielleicht kommt das 50er also doch unter den Hammer...:confused:
 
Hmm.. so unterschiedlich können die Meinungen sein. Mir wäre es für Portrait viel zu lang am Crop (100er Macro).



ich hatte das 100er 2,0 am crop und war begeistert, leider hab ich es gegen das 85er 1,8 eingetauscht, das CAs hat wie bolle
aber nun hab ich noch das 100er non L macro und bin begeistert
im übrigen sind mir 85 an aps-h (was ich auch hab) wieder fast zu kurz)

aber wie sagt man so schön?

jedem tierchen sein plaisierchen...

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zurück zum thema

"wasch mich, aber mach mich nicht nass" so scheint mir der anforderungskatalog des fragers


ich z.b. hab geniale macros mit dem tammi 28-75 gemacht (für meine begriffe sehr gut) und hab mir irgendwan das 100er geholt, weil ich mittelfristig das 85er ersetzen möchte
wenn du die geli weglässt, dann ist das 100er nur noch halb so groß
:lol:
 
Naja, bei leicht und gut gibts doch eigentlich keine echte Alternative zum Canon EF-S 60mm Makro?
 
....
Die optische Qualität ist aber um einiges besser als die des 28mm 1.8er und aller Sigma Konkurrenten (20mm 1.8 und 30mm 1.4), darum würde ich es ungern gegen so eins "eintauschen".

Jetzt bin ich noch ein wenig wankelmütiger geworden und denke sogar schon über ein 180er Macro nach (wenn auch nur ein wenig). Der Telebereich wäre interessant, obwohl ich diesen fast nie nutze (hatte schon ein Jahr lang ein Tamron 70-200mm 2.8). ...
Du kennst die aufgeführten Objektive aus eigener ausführlicher Verwendung?

Leider finden sich in Foren und auch in diesem Thread relativ viele Aussagen die nicht auf eigener Erfahrung beruhen.
So beträgt der Abstand von Frontfassung zum Objekt beim 2.8/35 im ABM 1:1 etwa 15mm und nicht 2 oder 4 oder 5cm...
Mit sinnvollem Aufwand kann ich nur bis ABM 1 : 1,5 ausleuchten.
Beim 2.8/60 kommt man bei ABM 1:1 auf etwa 88mm ohne das jetzt auch noch nachzumessen. Jeweils ohne Geli ermittelt.

Mein Fazit:
Als Immerdrauf Normalbrennweitenersatz kommt nur das Tokina in Frage.
Das 2.8/60 läßt sich unkompliziert einsetzen. Ich sehe auch keinen Beleg für eine schlechtere Abbildungsleistung im Vergleich zum 2/60.

Wer mehr Spaß an der Makrofotografie findet beschränkt sich nicht auf eine spezialisierte Brennweite.
Ich habe 35, 50, 60 und 100. Und ich warte auf das 2.8/150 mit OS. Das 100 L hat wegen des IS ebensfalls großen Anschaffungsreiz.
 
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