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Tipp - wie gehts besser?

blainy

Themenersteller
Ich hoffe ich bin hier im richtigen Forum.

Ich würde mich freuen wenn jemand einen Tipp hätte wie ich nächstesmal bessere Ergebnisse erzielen könnte.

Meine Ausrüstung: EOS 700D, 17-55mm Kit Objektiv.

Die Situation: Ich war vor ein paar Tagen bei herrlichem Wetter im Eistobel auf Fototour. Beim Auswerten am PC musste ich dann feststellen, dass die Fotos durchweg ganz ok sind, jedoch die meisten etwas überbelichtet.
Von meiner Einschätzung fast alle 1-2 Stufen zuviel.
Die meisten Fotos würde ich von der Belichtungsmessung als schwierig einschätzen, da hier viel Licht und Schatten gleichzeitig auftraten.
Typisch z.B. Standort zwischen Bäumen im Schatten über den sonnenbestrahlten Bachlauf auf die gegenüberliegende teilweise schattige Seite.

Das ist mir beim Fotografieren (durch den Sucher) leider nicht aufgefallen.
Natürlich kann ich die Belichtung mit Lightroom (oder ähnlich) nachträglich reduzieren, ich würde jedoch gerne dazulernen, um es nächstesmal besser zu machen...

Eingestellt hatte ich Selektivmessung und Modus war P.

Gibts hier sinnvollere Einstellungen für ähnliche Situationen? Über Tipps würde ich mich freuen.

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich willkommen im Forum...

Um etwas zu beurteilen oder Tipps zu geben, bräuchte man deine Fotos zur Beurteilung. Du kannst sie hier im Forum hochladen.
 
Fotos wären gut. Generell differenziert das Auge stärker bei Kontrasten, als die Kamera.
Dann muss man sich entscheiden, wie man mit Kontrasten umgehen will, man kann sie vermeiden, indem man das Mittagslicht meidet, man kann sie während der aufnahme angleichen (Grauverlaufsfilter).
Oder man gleicht sie später in der RAW bearbeitung an, sozusagen ein digitaler Verlaufsfilter.
Oder man nutzt sie bewusst, z.B. für SW Aufnahmen.
 
Hallo,
Beim Auswerten am PC musste ich dann feststellen, dass die Fotos durchweg ganz ok sind, jedoch die meisten etwas überbelichtet. Von meiner Einschätzung fast alle 1-2 Stufen zuviel.
Dann solltest Du versuchen die Bilder gleich am Kamerabildbildschirm zu beurteilen. Evtl. hilft das Histogramm weiter.

Die meisten Fotos würde ich von der Belichtungsmessung als schwierig einschätzen, da hier viel Licht und Schatten gleichzeitig auftraten. Typisch z.B. Standort zwischen Bäumen im Schatten über den sonnenbestrahlten Bachlauf auf die gegenüberliegende teilweise schattige Seite.
Es kann durchaus sein, dass der Kontrastumfang der Kamera die Helligkeitsunterschiede im Motiv nicht in einem Bild einfangen kann. Dazu gibt es im Netz schon viele Lösungsmöglichkeiten.

Natürlich kann ich die Belichtung mit Lightroom (oder ähnlich) nachträglich reduzieren, ich würde jedoch gerne dazulernen, um es nächstesmal besser zu machen...
Das ist sehr gut. Lieber ein Bild schon richtig, oder besser belichten, als dann immer am PC anpassen zu müssen.

Eingestellt hatte ich Selektivmessung und Modus war P.
Das lässt sich nicht pauschal sagen. Alle Einstellungsmöglichkeiten habe ihre Daseinsberechtigung. Welche in deinem Motiv die Richtige ist, musst Du selbst herausfinden.
Probiere es doch erstmal mit der Automatik. Schaue dann nach, welche Belichtungswerte die Automatik vorschlägt und stelle dann deine geänderten Werte aktiv an der Kamera ein, und mache dann ein Bild davor. Versuch und Irrtum (trial and error) ist da angesagt.

Viel Spaß noch!!
 
Meine Ausrüstung: EOS 700D, 17-55mm Kit Objektiv.

Die Situation: Ich war vor ein paar Tagen bei herrlichem Wetter im Eistobel auf Fototour. Beim Auswerten am PC musste ich dann feststellen, dass die Fotos durchweg ganz ok sind, jedoch die meisten etwas überbelichtet.
Von meiner Einschätzung fast alle 1-2 Stufen zuviel.
Die meisten Fotos würde ich von der Belichtungsmessung als schwierig einschätzen, da hier viel Licht und Schatten gleichzeitig auftraten.

Eingestellt hatte ich Selektivmessung und Modus war P.

Lesen und die Messmethoden verstehen. :)
 
Letztlich geht es bei diesem Problem um die Messmethode bzw. wie der Fotograf das Ergebnis der jeweiligen Messung interpretiert, sodass er ggfs. mit der Korrektur eingreifen muss.

Selektivmessung ist bei starken Kontrasten schon mal ganz gut, solange man darauf achtet, dass man den Bereich misst, der auch optimal belichtet sein soll. Wenn man Zeit und Ruhe hat, dann klappt das gut. In der Hektik jedoch misst man vielleicht mal nebendran und das Ergebnis liegt dann daneben - zu hell oder zu dunkel.
Man kann dann mit der Belichtungsspeicherung arbeiten und nach dem Messen und Speichern dann verschwenken.

Noch ein Hinweis: Bei den Canon-Sensoren ist eine leichte Überbelichtung kein Problem und teilweise sogar von Vorteil, solange man in RAW fotografiert. Wenn die hellen Stellen nicht ausbrennen, kann man das Bild hinterher am PC ohne Verluste abdunkeln und damit minimiert man sogar ein eventuelles Bildrauschen in den dunklen Stellen besser.
 
Sorry - für die Verzögerte Rückmeldung - hier sind einige der Bilder

Mein Tipp: Fotokurs machen. Hier mit Tipps Symptombehebung zu betreiben wird nicht funktionieren. Du musst verstehen, wie das Werkzeug "Kamera" dazu genutzt werden kann, deinen Bildwunsch umzusetzen. Es gibt sicher eine Menge Methoden, wie man enorme Kontraste bewältigt -- die jetzt alle aufzuzählen wird dich zu keinem besseren Kamera-Bediener machen.
 
Bei den prallen Sonnenscheinwetter erzeugen meist grelle Licht und gleichzeitig harten Schatten. Der Kamera versucht es durch Matrixmessung die optimale Belichtung, die leider nicht optimal belichtet wird (=irgendwo ein Kompromisse machen). Der Bildsensor schafft es nicht, so große Kontrastumfang in einem Bild zu bändigen!

Abhilfe: Braketing-Aufnahmen machen oder mit HDR-Funktion benutzen (beide mit Stativ verwenden).

Bei solcher Situation: Immer RAW-Speicherung einschalten und dann dieses Problembild zu Hause digital bearbeiten!
 
Die effektivste Lösung besteht in aller Regel darin, die Fotos nicht in der Mittagszeit bei praller Sonne zu machen, sondern entweder früh am Morgen oder spät am Abend, wenn das Licht weicher wird und die Kontraste geringer.

Das ist eben ein typisches Problem insbesondere der Digitalfotografie, man kann natürlich auch versuchen, durch Mehrfachbelichtung und HDR die Fotos zu mischen, aber in aller Regel ist das Morgen- oder Abendlich auch einfach schöner. Hängt im wesentlichen von der Location ab, ob Du morgens oder abends die besten Ergebnisse erzielst.

Es gibt infolgedessen auch Fotografen, die konsequent gar nicht zu den gefährdeten Tageszeiten (ca. 9 - 15 Uhr im Sommer, bei Sommerzeit entsprechend von 10 - 16 Uhr) fotografieren. Das sind natürlich nur grobe Werte, letztendlich hängt es auch von der konkreten Lichtsituation ab, aber (wie in manchen Fotos) spiegelndes Wasser vs. Totalschatten ist schon ziemlich heftig, viel schwieriger geht es kaum noch.
 
Beim Auswerten am PC musste ich dann feststellen, dass die Fotos durchweg ganz ok sind, jedoch die meisten etwas überbelichtet.
Von meiner Einschätzung fast alle 1-2 Stufen zuviel.
Die meisten Fotos würde ich von der Belichtungsmessung als schwierig einschätzen, da hier viel Licht und Schatten gleichzeitig auftraten.
Typisch z.B. Standort zwischen Bäumen im Schatten über den sonnenbestrahlten Bachlauf auf die gegenüberliegende teilweise schattige Seite.

Eingestellt hatte ich Selektivmessung und Modus war P.

Gibts hier sinnvollere Einstellungen für ähnliche Situationen? Über Tipps würde ich mich freuen.

danke für Die Beispielbilder.

Die Lösung lautet. Lerne belichten.

Verstehe was die Kamera Belichtungsautomatik macht.

Tipp: Fotografiere 2 Bilder, gleiche Umgabung, eine Person in weißer Kleidung, eine in schwarzer.

Siehe was Deine Automatik macht.
 
Eine Belichtungs(teil-)automatik ist eine wunderbare Sache - bezogen auf ein Standardmotiv.

Bei allen von Standard abweichenden Motiven tut eine Motivanalyse not - und daraus resultierend
a) die Wahl der geeigneten Belichtungsmessmethode
b) den Eingriff des Fotografen über die manuelle Belichtungskorrektur.

Beantworte Dir folgende zwei Fragen:

In welchem Bildausschnitt wird gerade gemessen?

Und ist der gemessene Bildausschnitt heller oder dunkler als 18 % Grau?

LG Steffen

Der von Sensor noch wiederzugebende Kontrastumfang ist aber endlich. Das sieht man bei vielen Fußballspielen, wo sich die Kameraleute zwischen direktem Sonnenlicht und Schatten entscheiden müssen - oder aber beim Überschreiten der Grenze die Blende nachziehen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Grenzen hilft hier die Funktion "Tonwertpriorität" (haben andere Hersteller unter anderen Namen auch). Dabei mildert die Kamera starke Kontraste durch etwas knappere Belichtung bei gleichzeitiger Aufhellung der Schatten (= dunkle Partien im Motiv).

Grundproblem an allen gezeigten Bildern ist aber das Licht: Sonnenschein führt zu harten Kontrasten, im Gegenlicht nochmals verschärft. Bei bedecktem Himmel gehen solche Motive wesentlich besser. Wenn man es sich nicht aussuchen kann, ist die sinnvollste Lösung eine knappere Belichtung (in Automatik Belichtungskorrektur auf ca. -1; alternativ manuell so, daß es paßt). Der Fortgeschrittene wird (zusätzlich) auf das Raw-Format setzen, damit ist nachträglich noch einiger Kontrastausgleich möglich. Alternativ oder ergänzend Bildkomposition ändern: Entweder nur oder hauptsächlich sonnenbeschienene Bereiche ins Bild nehmen oder nur/hauptsächlich schattige.
 
Bei allen von Standard abweichenden Motiven tut eine Motivanalyse not - und daraus resultierend
a) die Wahl der geeigneten Belichtungsmessmethode
b) den Eingriff des Fotografen über die manuelle Belichtungskorrektur.

Ich bin so frei und füge hinzu:

c) einfach einmal ein Foto nicht machen ( es sei denn, es ist aus dokumentarischen Gründen trotz Sch****-Licht "erforderlich" )

Manfred
 
die vielzahl an helligkeitsstufen die du mit deinen augen wahrnehmen kannst ist eine kamera nicht im stande zu leisten, dass bedeutet du musst dich im zweifel für das kleinere übel entscheiden. neben den bereits aufgezählten technischen asprekten die du dir tatsächlich ersteinmal verinnerlichen solltest ist aber die tageszeit auch eher ungünstig gewählt. pralle mittagssonne ist selten gut.

hdr könnte hier auch noch eine alternative sein
 
...
c) einfach einmal ein Foto nicht machen ...
Das muss man auch erstmal kapieren. Es gibt (Licht-)Situationen, da kann kein gescheites Bild entstehen. Man kann nicht aus jedem tollen, aber subjektiven Eindruck auch immer ein ansehnliches Bild machen.
Der Mensch sieht dreidimensional, hat mit seinen Augen einen höheren Kontrastumfang und nimmt eine Szenerie auch noch mit seinen anderen Sinnen wahr. Dagegen kann ein zweidimensionales Foto fast nur verlieren. Die Aufgabe des Fotografen besteht nun darin, mit all diesen Limitierungen trotzdem was Ansehnliches zu zaubern.
Zwar haben sich mit der Digitaltechnik und den Nachbearbeitungsmöglichkeiten auch für den geneigten Einsteiger zahlreiche und preiswerte Verbesserungen ergeben, aber dennoch bleiben immer mal wieder Grenzen.
 
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