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Timelapse mit Sonne ohne den Sensor zu Grillen

rocketworm

Themenersteller
Moin moin Zusammen,

ich möchte gern eine 365 Tage Timelapse von meinem garten mit meiner alten A7r II schießen.
Dabei zieht dann ab dem Nachmittag bis Sonnenuntergang auch die Sonne durchs bild.

Wie stellt man sowas an, ohne dass die Sonne den Sensor beschädigt, wenn sie täglich über mehrere stunden ins objektiv scheint?

Viele Grüße,
Markus
 
Ich denke, wenn du mit kurzer Brennweite fotografierst/Weitwinkel dürfte da nichts passieren. Ich habe da bisher noch nie etwas gemerkt, obwohl ich schon die Nebelauflösung am Edersee über einen längeren Zeitraum fotografiert habe. Im Allgemeinen habe ich so etwas aber noch nicht bei extrem hoch stehender Sonne gemacht (Sommer).
 
bei kurzer brennweite sehe ich eher ein größeres risiko. die sonne müsste sich dann ja auf einen kleinen punkt konzentrieren
 
Bei sehe ich genau umgekehrt. Je länger die Brennweite, desto größer die Sonne, desto größer auch die Hitze...
Nur mal so mein gesunder Menschenverstand...
 
Nur mal so mein gesunder Menschenverstand...

Also mein gesunder Menschenverstand sagt mir eigentlich, dass man die Idee gleich bleiben lassen sollte, weil die Kamera über diesen gewaltig langen Zeitraum definitiv Schäden davon tragen wird. Selbst ein Sommertag kann ja schon den Sensor irreparabel beschädigen, aber gleich 365 Tage?
 
Naja, wenn Du jeden Tag nur 1 oder 2 Fotos machen willst, könntest Du ein Schutzgehäuse bauen. Also irgendwas einfaches aus Pappe oder sowas. Du musst dann halt nur immer zu dem Zeitpunkt, wo die Fotos gemacht werden sollen, das Gehäuse entfernen, Foto machen, danach wieder Gehäuse drauf. Aber dafür müsstest Du dein Projekt vielleicht mal etwas genauer erklären, denn nur mit "365 Tage Timelapse" ist nicht wirklich viel ausgesagt. Jeden Tag nur ein Foto, oder im Fünf Minuten Takt? Dir ist klar, dass Du an nahezu jedem Tag andere Lichtstimmungen haben wirst, die Du mit einem einfachen Deflicker kaum in den Griff bekommen wirst, ohne dass es unnatürlich aussieht? Wie machst Du das mit der Stromversorgung? Wohin speicherst Du die Daten? Also einfach nur auf eine SD-Karte, oder direkt auf einen angeschlossenen PC? Je nachdem, wieviele Aufnahmen Du pro Tag machen willst, käme da in einem Jahr eine ordentliche Menge an Fotos zusammen. Aber wie gesagt, dafür wäre es halt cool, wenn man etwas mehr von dem eigentlichen Projekt wissen würde, denn so sind nahezu alle Antworten reine Spekulation.
 
Sehr interessantes! Aus technischer Sicht ist die Sorge um den Sensor absolut berechtigt – speziell bei direkter Sonneneinstrahlung über längere Zeiträume. Die gebündelte Energie könnte den Sensor langfristig schädigen, insbesondere bei spiegellosen Kameras wie der A7R II, wo der Sensor dauerhaft belichtet wird.

Ein stärkerer ND-Filter kann helfen, die Lichtmenge zu reduzieren. Zusätzlich wäre ein automatisierter mechanischer Verschluss, Abdeckung oder so, die nur zur Aufnahme öffnet, sinnvoll.

Wichtig ist auch, das Projekt im Vorfeld gut zu planen: feste Uhrzeit, Belichtungskontrolle (evtl. mit Belichtungsreihe), stabile Stromversorgung und idealerweise ein externes Speichersystem mit Fernzugriff zur Datensicherung und Kameraüberwachung.
Nicht das es verwackelt und dann die ganze aufnahme versaut. Ist mir schon paar mal passiert (sehr ärgerlich)
 
Bei sehe ich genau umgekehrt. Je länger die Brennweite, desto größer die Sonne, desto größer auch die Hitze...
Nur mal so mein gesunder Menschenverstand...
nein, die gebündelte Energie wird bei längerer Brennweite (UND bei gleicher Öffnung) über eine größere Fläche verteilt.

@TO
Aber was spricht gegen eine selbstgebauten Filter mit der Baader ND5-, oder ND3.8-Folie? Da kommt energetisch gesehen nix schädliches auf den Sensor.
Aber ich verstehe die Intention des 24/7/365 nicht, wenn dann z.B. 1 Tag/Woche mal aller 2 Minuten ein Bild.

Suche mal unter Solargraphie - da macht sich eine Lochkamera mit Fotopapier besser - auch was potentielle technische Ausfallrisiken durch Sonne/Wetter/Strom anbelangt. Und der Charakter solcher Aufnahmen ist sehr speziell.

viel Erfolg!
 
Aber was spricht gegen eine selbstgebauten Filter mit der Baader ND5-, oder ND3.8-Folie?
Die resultierenden Belichtungszeiten abseits hellen Sonnenscheins. Ein ND5 hat 0.001% Transmission was zwar zuverlässig den Sensor schützt aber bei Bewölkung oder gar Dämmerung schnell zu minuten bis stundenlangen Belichtungen führt.

Ein normaler ND1000 reicht locker.
Bei der Sonne im Bild mit WW wäre meine Sorge viel mehr beim Plastik um den Sensor herum als beim Sensor selbst. Die Energiedichten um das CFA durch lokale Überhitzung kurzfristig zu zerstören, wie es bei Lasern vorkommt, bekommt die Sonne durch ein abgeblendetes Objektiv nicht hin.
Da das Projekt über ein Jahr laufen soll ist langfristige CFA Schädigung ebenso ein Thema aber mit 10 Stufen Reduktion erwarte ich keine sichtbaren Folgen.
 
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