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Tilt/Shift Objektiv >>> Alternativen?

Das neue Lensbaby Composer mit Double Glass wäre eine Alternative zum Tilten. Habe soeben eins in der Bucht aus Hongkong gekauft. Die alte Version 2.0 ist zu wenig scharf und vor allem zu fummelig
 
Hat meine Frau auch so prophezeit (und ich befürchtet), als ich mir das 24 TS-E zugelegt habe. Ich würde mal sagen, dass das Teil zur Überraschung aller ziemlich fest mit meiner 5DII verwachsen ist. Und der AF fehlt mit sinnigerweise auch nicht.

Insofern einfach überlegen, ob man so etwas vielleicht doch etwas öfter einsetzt. Und dann gleich ein TS-E kaufen.
...ja dann meinst Du wohl dass es als alternative Festbrennweite (auch) ohne shiften und auch nicht nur bei Architektur gebraucht wird, oder?

Für zweiten Zweck wären mir persönlich (!) 24 mm dann doch permanent zu weitwinkelig...aber es gibt ja noch andere Brennweiten...

...und für Dich Vorbilder: http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Koudelka
http://www.masters-of-photography.com/K/koudelka/koudelka_rocket.html
 
Die neuen Hartblei Objektive mit Zeiss Gläsern sind wirklich schweineteuer. Es gibt aber auch noch die alten Superrotatoren, und die haben recht zivile Preise. Gibt es mit 120, 80 und 35 mm Brennweite. Sind aber inzwischen etwas schwer zu bekommen. Ich hab das 80er damals für 250 Euro bei eBay geschossen. Die Bildqualität ist ziemlich gut. Und der große Vorteil der Superrotatoren: Shift und Tilt lassen sich unabhängig voneinander beliebig drehen.
 
Um das Thema nochmal hoch zu buddeln:
Bin an der Shift Funktionalität interessiert. Bisher habe ich immer Ausschau nach einem TS-E 24 gehalten. Allerdings benötige ich eigentlich kein Tilt und zudem wird oft über die MK1 Version des TS-e 24 gemeckert.
Als Alternative gibt es zum MK2 (zu teuer) ja noch das Walimex. Das kommt insgesamt aber auch eher schlecht weg, wenn man den Berichten glauben kann.
Einsetzen würde ich es eh nur vom Stativ, daher Wäre es auch kein Problem abzublenden. Da es für mich eher eine Spielerei ist, und ich hierfür nicht zu viel Geld versenken möchte hab ich folgende Fragen:

-Wie schlagen sich die PC Nikkor bzw. Zuiko Shift objektive? Lohnt es sich sowas für 250€ zu kaufen oder lieber 500€ für das TS-E 1MK1? Allerdings meist ab 35mm.
-kann man mit den Adapter Lösungen wo ein MF Objektiv dranhängen muss wirklich Geld ggü. einem TS-E sparen? Hier geht es ebenfalls eher ab 35mm oder mehr los.
-kann man einfach mit dem 17-40 gerade ausgerichtet den Oberen Teil croppen und hat das gleiche Ergebnis?

Würde an 5D MKIII eingesetzt werden.
 
-Wie schlagen sich die PC Nikkor bzw. Zuiko Shift objektive? Lohnt es sich sowas für 250€ zu kaufen oder lieber 500€ für das TS-E 1MK1? Allerdings meist ab 35mm.
-kann man mit den Adapter Lösungen wo ein MF Objektiv dranhängen muss wirklich Geld ggü. einem TS-E sparen? Hier geht es ebenfalls eher ab 35mm oder mehr los.
-kann man einfach mit dem 17-40 gerade ausgerichtet den Oberen Teil croppen und hat das gleiche Ergebnis?

Würde an 5D MKIII eingesetzt werden.

Die Nikkore und Suikos waren gute Objektive. Die findet man immer wieder auch in 28 mm. Ob sich das Adaptieren an eine Canon lohnt, ist eine andere Sache. Ich würde eher zum TS-E 24L Mark I greifen. So schlecht, wie sie geredet wird, ist die erste Version nicht. Mit den alten Nikkoren und Suikos hält sie locker mit, mit so manchem aktuellen Zoomobjektiv auch. Mit dem TS-E hast Du eine Springblende und Offenblendenmessung. Das ist ein Vorteil gegenüber den Bastellösungen oder vollmanuellen Objektiven wie dem Samyang. Bei dem stören mich auch die dubiosen Bedienelemente für die Mechanik.

Für die Adapterlösungen brauchst Du wegen des erforderlichen Bildkreises ein Mittelformat-Objektiv. Im Mittelformat ist ein 35er schon ein richtiges heftiges Weitwinkel und kaum günstig zu kriegen. Wirtschaftlich interessant sind die Adapter nur, wenn man bereits passende Objektive besitzt. Extra etwas zu kaufen, kommt auch nicht billiger als ein TS-E.

Fazit: Ein gut erhaltenes TS-E 24L Mark I ist ein geeigneter Einstieg in diese Art der Fotografie. Das lässt sich, sollte es doch keinen Spaß machen, ohne oder mit wenig Verlust wieder verkaufen. Natürlich ist das Mark II sehr viel besser aber es kostet selbst gebraucht mehr als das doppelte. Beim Kauf muss man halt etwas aufpassen. Das Mark I gibt es seit 1991. Dementsprechend strapaziert sind viele Exemplare. Es gibt aber auch immer wieder erstklassig erhaltene Stücke, die wohl nur selten die Vitrine verlassen haben. Wichtiger als Lackabplatzer ist dabei der Zustand der Mechanik und der Linsen.
 
©servierdüse: ich habe mit den Bildern des alten 24er-tse einen Großteil meiner Brötchen verdient. wer darüber flucht, tut das auf hohem Niveau...

Ja, das TSE-24II ist um Längen besser, dafür aber auch deutlich teurer.

Ja: Das alte 24er vignettiert deutlich bei maximalen Shift-Einstellungen.

Ja, das alte 24er zeigt an den Rändern chromatische Aberratiionen. Die bekommt man in der EBV aber weg, wenn man als RAW speichert.

Nein, das Walimex ist bestenfalls auf dem Niveau des alten Canon TSE/24ers. Da es sich um ein mechanisches Objektiv mit vielen mechanischen Schrauben handelt, ist ein mechanischer Defekt durchaus im Bereich des Möglichen. Auf den Walimex Professional Service möchte ich mich in Deutschland nicht verlassen müssen. Meine TSE_Objektive gehen regelmäßig zum CPS!

Nein, das Croppen und gerade Ausrichten eines herkömmlichen Objektivs ist absolut keine Alternative. Es kommt aber immer auf deinen Anspruch an...Für ein paar Likes bei Facebook mag es okay sein, aber nicht für eine Magazin-Doppelseite.
 
Fazit: Ein gut erhaltenes TS-E 24L Mark I ist ein geeigneter Einstieg in diese Art der Fotografie. Das lässt sich, sollte es doch keinen Spaß machen, ohne oder mit wenig Verlust wieder verkaufen. Natürlich ist das Mark II sehr viel besser aber es kostet selbst gebraucht mehr als das doppelte. Beim Kauf muss man halt etwas aufpassen. Das Mark I gibt es seit 1991. Dementsprechend strapaziert sind viele Exemplare. Es gibt aber auch immer wieder erstklassig erhaltene Stücke, die wohl nur selten die Vitrine verlassen haben. Wichtiger als Lackabplatzer ist dabei der Zustand der Mechanik und der Linsen.
Damit ist eigentlich alles gesagt. "Erstklassig erhalten" im Sinne von quasi wie neu, da würde ich mir keine Illusionen machen, den die Stückzahl war recht überschaubar, das Objektiv wechselt entsprechend sehr häufig den Besitzer und damit "strapaziert" und der Preis schwankt stark unabhängig vom Zustand.
 
Es wird also “irgendwann” mal ein passendes TSe 24 MK1 werden! Danke für die Infos. Sind diese Objektive denn anfällig für Probleme? Sind ja MF und bei “normaler” Benutzung sollte es an der Mechanik doch keine Probleme geben, oder sehe ich das falsch?
Hätte jetzt spontan weniger Bedenken als bei einem alten Objektiv mit AF und IS.
 
Die Mechanik ist etwas heikel und gerade beim Canon müssen oft größere Gruppen bei einem Defekt getauscht werden (zB wenn die Verstellknöpfe abfallen). Das Samyang scheint da weniger anfällig zu sein. Hat aber auch etwas mehr "Spiel".
Ich finde es nach wie vor dem Canon "I" überlegen.
 
Die Mechanik ist etwas heikel und gerade beim Canon müssen oft größere Gruppen bei einem Defekt getauscht werden (zB wenn die Verstellknöpfe abfallen). Das Samyang scheint da weniger anfällig zu sein. Hat aber auch etwas mehr "Spiel".
Ich finde es nach wie vor dem Canon "I" überlegen.

Stichwort "Defekt". Wohin schickt man ein Samyang, wenn dort mal etwas repariert oder justiert werden muss?
Mir sind schon TSEs aus dem Rucksack geplumpst und es ist nichts passiert. Einen verlorenen Verstellknopf hatte ich in den vergangenen 15 Jahren bisher zu beklagen. Nach drei Tagen beim Service hatte ich das Objektiv wieder heile zurück...

Nichtsdestotrotz: Wenn man das Samyang bis zum jeweiligen Maximalanschlag nutzen kann, dann wäre das ein ganz gewichtiges Pfund gegenüber der ersten Version des Canon TSE-24.
 
Tilt/Shift-Objektive haben jede Menge Feinmechanik. Der Verstellmechanismus ist bei diesen Optiken ein kritischer Punkt.

Das TS-E 24 Mark I ist mechanisch deutlich auf der robusten Seite. Trotzdem muss man vor einem Kauf den Zustand der Verstellmechanik sorgfältig prüfen.

Bei Canon besteht die gesamte Verstellmechnik aus gefrästen Metallteilen. Bei Samyang wird jede Menge Kunststoff verarbeitet. Wie lange mag ein Zahnrad aus Kunststoff wohl halten? Sollte tatsächlich etwas reparaturbedürftig sein, so stellt sich die Frage, wer den besseren Service bieten kann. Canon oder Samyang?

Das Canon TS-E 24 Mark II ist wohl mechanisch etwas anfälliger als das Mark I. Eigene Erfahrung habe ich damit nicht. Es wird allerdings häufig über Probleme mit der Mechanik berichtet.
 
Am Anschlag kannst das Canon auch nicht sauber nutzen da sogar die Version II so vignettiert das die Belichtungsmesser in der Kamera nicht mehr funktionieren.

Ich käme ja wirklich nicht auf die Idee, zu hoffen, dass die Belichtungsmessung einer Kamera noch saubere Resultate liefert, wenn das Objektiv nicht in der Neutralstellung ist.


Ich messe die Belichtung bevor ich das Objektiv verstelle.
 
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