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Tiefenunschärfe mit Bildbearbeitung statt offener Blende?

Auf der dofpro-Seite gibt es ein paar schöne Galerien.
 
Das funktioniert bei einem einfachen Aufbau ohne überlappende Elemente sicherlich ganz gut, wird aber bei komplexeren Aufgaben unverhältnismäßig viel schwerer sein...
 
Da ich zu der "extrem schwer"-Fraktion gehöre und hier ständig lese, es geht, würde mich mal so eine originalgetreue Lichtstärkesimulation interessieren. Wer kann mir glaubhaft zeigen, dass es geht? Meine Vorgabe wäre ein chaotisches Bild wie der Schrotthaufen mit Blende 8 (=Kitobjektiv einmal abgeblendet) und es wie ein Bild mit Blende 1,4 aussehen zu lassen - am besten mit einem Vergleichsbild.
Das musste ich mal ausprobieren. Hat gar nicht so viel Zeit in Anspruch genommen, wie ich dachte: etwa eine Stunde.

Anhang anzeigen 1534055 . Anhang anzeigen 1534056
Daten zum Originalbild (links): 10 mm, F/9

Noch nicht in allen Details perfekt (dazu wäre noch eine weitere Stunde zu investieren), aber man sieht, dass es geht.
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Daten zum Originalbild (links): 10 mm, F/9

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber hättest du das Bild gleich mit F3,5 aufgenommen hättest du dir 59Minuten und 50Sekunden gespart! :p
 
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber hättest du das Bild gleich mit F3,5 aufgenommen hättest du dir 59Minuten und 50Sekunden gespart! :p
Du bist ein Lustiger. Erst behauptest du, es gehe nicht, und nun geht es zwar, ist aber zu nichts nutze...

Es ging um die Demonstration, dass auch mit dafür ungeeigneten Objektiven im Nachhinein eine natürlich anmutende Tiefenunschärfe erreicht werden kann. Ausserdem kann mit DX-Kameras die Bildwirkung einer FX-Kamera erreicht werden. Und mit lichtschwachen Objektiven die Bildwirkung von lichtstarken. Oder mit Weitwinkelobjektiven die knappe Schärfentiefe bzw. Freistellwirkung von Porträtobjektiven. Alles Erweiterungen der Gestaltungsmöglichkeiten, und zwar ohne das teure Equipment, das dafür normalerweise erforderlich ist. Zum Teil sogar besser/schöner als mit diesem. Wer aber darauf verzichten oder den Zeitaufwand nicht investieren will, der darf das.

Übrigens: Auch mit F/3,5 wäre der Hintergrund nicht derart unscharf geworden.
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Erst behauptest du, es gehe nicht, und nun geht es zwar, ist aber zu nichts nutze...

Wo hab ich geschrieben, dass es nicht geht oder das es nichts nützt???

Wie gesagt, ich kenne dieses Tool nicht aus eigener Erfahrung, aber die Ergebnisse die ich bis jetzt gesehen haben sprechen eine deutliche Sprache. Bei einfachen Geometrien und großen Entfernungsunterschieden die bereits eine gewisse Freistellung enthalten macht eine Verstärkung dieser Freistellung durchaus Sinn und es ist nicht unmittelbar als EBV zu erkennen. Dafür hast du selbst Beispiele gebracht, die aus meiner Sicht (zwar nicht gestalterisch) aber bezüglich der Funktion in der EBV gelungen sind.

Wenn du die Enfernungsinformationen (wie in deinem letzen Beispiel) so fein differenziert sind, funktioniert es zwar grundsätzlich auch, aber die Bearbeitung ist ganz offensichtlich und erfordert damit es gut aussieht ein vielfaches der Zeit die eine Aufnahme direkt mit F3,5 gekostet hätte. Die Übergänge sind einfach zu unsauber und einige Bereich sind "falsch" zugeordnet!

Deshalb muss doch die Frage erlaubt sein, ob eine Aufnahme mit Blende F3,5 nicht sinnvoller gewesen wäre, wenn es dir um Unschärfe geht!
 
Wo hab ich geschrieben, dass es nicht geht oder das es nichts nützt???
Na hier:
...Du hast schöne Beispiele gebracht, die die Grenzen der Technik sehr, sehr deutlich aufzeigen! :p
Eine natürliche Schärfentiefe kann man bei einfachen Geometrien verstärken, das Schaufenster ist ein gelungendes Beispiel dafür. Wo keine Unschärfe ist und die "Tiefenstaffelung" nicht eindeutig ist, kann man auch mit PS keine natürliche Schärfentiefe erzeugen, und darum ging es in der Eingangsfrage.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber hättest du das Bild gleich mit F3,5 aufgenommen hättest du dir 59Minuten und 50Sekunden gespart! :p
Es ist übrigens kein Photoshop im Spiel. Ich habe ausschliesslich Corel Photo-Paint 6.0 benutzt.

Wie gesagt, ich kenne dieses Tool nicht aus eigener Erfahrung, aber die Ergebnisse die ich bis jetzt gesehen habe, sprechen eine deutliche Sprache. Bei einfachen Geometrien und großen Entfernungsunterschieden, die bereits eine gewisse Freistellung enthalten, macht eine Verstärkung dieser Freistellung durchaus Sinn und es ist nicht unmittelbar als EBV zu erkennen. Dafür hast du selbst Beispiele gebracht, die aus meiner Sicht (zwar nicht gestalterisch) aber bezüglich der Funktion in der EBV gelungen sind.
Wenn du die Enfernungsinformationen (wie in deinem letzten Beispiel) so fein differenziert sind, funktioniert es zwar grundsätzlich auch, aber die Bearbeitung ist ganz offensichtlich und erfordert, damit es gut aussieht, ein Vielfaches der Zeit, die eine Aufnahme direkt mit F3,5 gekostet hätte. Die Übergänge sind einfach zu unsauber, und einige Bereich sind "falsch" zugeordnet!
Kannst du mir die falschen Zuordnungen zeigen, und auch die unsauberen Übergänge? Ich sehe Ersteres nämlich nicht (schliesse es allerdings nicht aus), und Letzteres habe ich eingeräumt, weil ich nicht zu viel Zeit opfern wollte; dennoch sehe ich keine massiven Unsauberkeiten bei den Übergängen. (Bildbearbeitung ist ausdrücklich erlaubt.)

Deshalb muss doch die Frage erlaubt sein, ob eine Aufnahme mit Blende F3,5 nicht sinnvoller gewesen wäre, wenn es dir um Unschärfe geht!
Wenn es mir während der Aufnahme darum gegangen wäre, hätte ich es bestimmt so gehandhabt. Trotzdem wäre die Schärfentiefe immer noch viel grösser geworden als hier nach der Manipulation. Ich habe aber (auf Anregung in diesem Thread) bewusst ein Bild zur Bearbeitung ausgewählt, das als schwierig galt und mit dem sich gut demonstrieren lässt, dass die Grenzen der elektronischen Schärfentiefenverknappung längst nicht so eng sind, wie sie dargestellt werden. Stellvertretend etwa für den Fall, wo jemand bloss ein lichtschwaches Zoom hat und für ein, zwei Motive die Freistellwirkung eines Porträtobjektivs simulieren bzw. erreichen möchte. Klar ist dieses Bild eine der schwierigsten Übungen, und es soll auch nicht als Beispiel für eine empfohlene Anwendung stehen. Die leicht schräge, nicht 100% glaubwürdige Bildwirkung entsteht wohl zum Teil auch durch die ungewohnte Kombination extremen Weitwinkels mit extremer Tiefenunschärfe.
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@martian
Habe dein Demo-Bild in Picasa bearbeitet ca. 10 sec., ist natürlich nicht mit einer echten Offenblendaufnahme zu vergleichen, wollte nur zeigen wie schnell ein ähnlicher Effekt zu erreichen ist - mehr steht mir auf der Arbeit nicht zur Verfügung.


VOR dem Hochladen fremder Bilder ist der Urheber IMMER um Erlaubnis zu bitten, es sei denn er stimmt diesem in seiner Signatur generell zu, Phishkopp
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@martian
Habe dein Demo-Bild in Picasa bearbeitet ca. 10 sec., ist natürlich nicht mit einer echten Offenblendaufnahme zu vergleichen, wollte nur zeigen wie schnell ein ähnlicher Effekt zu erreichen ist - mehr steht mir auf der Arbeit nicht zur Verfügung.
Für zehn Sekunden nicht so schlecht, aber doch zu wenig logisch in der Unschärfeverteilung.
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Ich sehe keinen Wiederspruch in meinen Aussagen. Man beachte die Feinheiten wie "natürlich" und "eindeutig"...
Das «Tiefenstaffelung nicht eindeutig» bezieht sich ja auf die Bildvorlage (die im vorliegenden Fall diese Bedingung, also den Schwierigkeitsgrad, erfüllt), und das «natürlich» kann immer individuell interpretiert werden. Schon vom Motiv her ist das Bild kein Ausbund an Natürlichkeit, und die Kombination von Ultraweitwinkel und betonter Tiefenunschärfe macht es einfach, es als «unnatürlich» zu qualifizieren. Dabei brauchst du bloss von diesem Beispiel auf weniger extreme Brennweiten zu extrapolieren, um dich erkennen zu lassen, dass ein natürlich anmutender (Un)Schärfeverlauf im angepeilten Rahmen durchaus möglich ist.

Deine Bildkritik akzeptiere ich. Es sind einfach leicht unsorgfältig bearbeitete Stellen. Einen ins Gewicht fallenden, grundsätzlichen Fehler kann ich in meinem Bild aber nicht erkennen.
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freistellen, alpha ebene, verlaufswerkzeug tiefenschärfe abmildern, warten bis der rechner fertig ist - kann unter umständen ganz schön dauern. so gehts bei einfachen bildern (klassiker frau an wand.. hochzeitspaar an mauer etc ganz gut - falls man mal vergessen hat die blende aufzumachen :o) in der regel aber oft zu mühsam und bei gewirwarr wirds irgendwann unmöglich bzw sinnlos. der schrottplatz ist so ein fall - einfach in den papierkorb schieben.
 
also ich arbeite recht oft mit alienskin bokeh, für kleiner ausbelichtungen bis 20x30.

die neuen maskierungstools in PS helfen eine menge aber leider bleibt immer noch das problem, das an harten übergängen von scharf zu unscharf halos entstehen.

das lässt sich dann nur manuell bearbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da einige anscheinend noch Schwierigkeiten damit haben:

das Einstellen fremder Bilder ist generell nicht erlaubt, es sei denn, es liegt eine Erlaubnis des Urhebers (am Besten im Thema geäussert) vor.
Der Urheber kann dies in seiner Signatur ("Meine Bilder dürfen bearbeitet und im selben Thema hochgeladen werden" z.B.) oder im Thread ("Das Bearbeiten und einstellen der Bilder ist erlaubt") äussern.

In meiner Signatur findet sich auch ein Link zu der Thematik!



Gruß
Phishkopp
 
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