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Das musste ich mal ausprobieren. Hat gar nicht so viel Zeit in Anspruch genommen, wie ich dachte: etwa eine Stunde.Da ich zu der "extrem schwer"-Fraktion gehöre und hier ständig lese, es geht, würde mich mal so eine originalgetreue Lichtstärkesimulation interessieren. Wer kann mir glaubhaft zeigen, dass es geht? Meine Vorgabe wäre ein chaotisches Bild wie der Schrotthaufen mit Blende 8 (=Kitobjektiv einmal abgeblendet) und es wie ein Bild mit Blende 1,4 aussehen zu lassen - am besten mit einem Vergleichsbild.
Daten zum Originalbild (links): 10 mm, F/9
Du bist ein Lustiger. Erst behauptest du, es gehe nicht, und nun geht es zwar, ist aber zu nichts nutze...Ich will dir nicht zu nahe treten, aber hättest du das Bild gleich mit F3,5 aufgenommen hättest du dir 59Minuten und 50Sekunden gespart!![]()
Erst behauptest du, es gehe nicht, und nun geht es zwar, ist aber zu nichts nutze...
Na hier:Wo hab ich geschrieben, dass es nicht geht oder das es nichts nützt???
Es ist übrigens kein Photoshop im Spiel. Ich habe ausschliesslich Corel Photo-Paint 6.0 benutzt....Du hast schöne Beispiele gebracht, die die Grenzen der Technik sehr, sehr deutlich aufzeigen!
Eine natürliche Schärfentiefe kann man bei einfachen Geometrien verstärken, das Schaufenster ist ein gelungendes Beispiel dafür. Wo keine Unschärfe ist und die "Tiefenstaffelung" nicht eindeutig ist, kann man auch mit PS keine natürliche Schärfentiefe erzeugen, und darum ging es in der Eingangsfrage.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber hättest du das Bild gleich mit F3,5 aufgenommen hättest du dir 59Minuten und 50Sekunden gespart!![]()
Kannst du mir die falschen Zuordnungen zeigen, und auch die unsauberen Übergänge? Ich sehe Ersteres nämlich nicht (schliesse es allerdings nicht aus), und Letzteres habe ich eingeräumt, weil ich nicht zu viel Zeit opfern wollte; dennoch sehe ich keine massiven Unsauberkeiten bei den Übergängen. (Bildbearbeitung ist ausdrücklich erlaubt.)Wie gesagt, ich kenne dieses Tool nicht aus eigener Erfahrung, aber die Ergebnisse die ich bis jetzt gesehen habe, sprechen eine deutliche Sprache. Bei einfachen Geometrien und großen Entfernungsunterschieden, die bereits eine gewisse Freistellung enthalten, macht eine Verstärkung dieser Freistellung durchaus Sinn und es ist nicht unmittelbar als EBV zu erkennen. Dafür hast du selbst Beispiele gebracht, die aus meiner Sicht (zwar nicht gestalterisch) aber bezüglich der Funktion in der EBV gelungen sind.
Wenn du die Enfernungsinformationen (wie in deinem letzten Beispiel) so fein differenziert sind, funktioniert es zwar grundsätzlich auch, aber die Bearbeitung ist ganz offensichtlich und erfordert, damit es gut aussieht, ein Vielfaches der Zeit, die eine Aufnahme direkt mit F3,5 gekostet hätte. Die Übergänge sind einfach zu unsauber, und einige Bereich sind "falsch" zugeordnet!
Wenn es mir während der Aufnahme darum gegangen wäre, hätte ich es bestimmt so gehandhabt. Trotzdem wäre die Schärfentiefe immer noch viel grösser geworden als hier nach der Manipulation. Ich habe aber (auf Anregung in diesem Thread) bewusst ein Bild zur Bearbeitung ausgewählt, das als schwierig galt und mit dem sich gut demonstrieren lässt, dass die Grenzen der elektronischen Schärfentiefenverknappung längst nicht so eng sind, wie sie dargestellt werden. Stellvertretend etwa für den Fall, wo jemand bloss ein lichtschwaches Zoom hat und für ein, zwei Motive die Freistellwirkung eines Porträtobjektivs simulieren bzw. erreichen möchte. Klar ist dieses Bild eine der schwierigsten Übungen, und es soll auch nicht als Beispiel für eine empfohlene Anwendung stehen. Die leicht schräge, nicht 100% glaubwürdige Bildwirkung entsteht wohl zum Teil auch durch die ungewohnte Kombination extremen Weitwinkels mit extremer Tiefenunschärfe.Deshalb muss doch die Frage erlaubt sein, ob eine Aufnahme mit Blende F3,5 nicht sinnvoller gewesen wäre, wenn es dir um Unschärfe geht!
Für zehn Sekunden nicht so schlecht, aber doch zu wenig logisch in der Unschärfeverteilung.@martian
Habe dein Demo-Bild in Picasa bearbeitet ca. 10 sec., ist natürlich nicht mit einer echten Offenblendaufnahme zu vergleichen, wollte nur zeigen wie schnell ein ähnlicher Effekt zu erreichen ist - mehr steht mir auf der Arbeit nicht zur Verfügung.
Das «Tiefenstaffelung nicht eindeutig» bezieht sich ja auf die Bildvorlage (die im vorliegenden Fall diese Bedingung, also den Schwierigkeitsgrad, erfüllt), und das «natürlich» kann immer individuell interpretiert werden. Schon vom Motiv her ist das Bild kein Ausbund an Natürlichkeit, und die Kombination von Ultraweitwinkel und betonter Tiefenunschärfe macht es einfach, es als «unnatürlich» zu qualifizieren. Dabei brauchst du bloss von diesem Beispiel auf weniger extreme Brennweiten zu extrapolieren, um dich erkennen zu lassen, dass ein natürlich anmutender (Un)Schärfeverlauf im angepeilten Rahmen durchaus möglich ist.Ich sehe keinen Wiederspruch in meinen Aussagen. Man beachte die Feinheiten wie "natürlich" und "eindeutig"...
Für zehn Sekunden nicht so schlecht, aber doch zu wenig logisch in der Unschärfeverteilung.
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Das magst du mit deinen individuellen fotografischen Vorlieben so handhaben. Für mich ist das Schrottplatzbild (das erste, nicht das dritte) zu einem meiner Lieblingsbilder geworden – und zwar erst nach der radikal-surrealen Bearbeitung....bei gewirwarr wirds irgendwann unmöglich bzw. sinnlos. der schrottplatz ist so ein fall - einfach in den papierkorb schieben.