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Test Iso-Einstellung bei DSLRs

Daniel C.

Themenersteller
Hallo,

ich habe gerade bei oly.de einen sehr interessanten Beitrag zu den tatsächlichen ISO-Werten der DSLRs gefunden. Besonders erfreulich für Canon-Nutzer, da Canon in diesem Metier offenbar am stärksten ist. Nikon, Pentax-Nutzer siehts nicht so schön aus ;)

Hier also der Beitrag des Oly-Forum-Nutzers Günther H. (imho fachlich sehr, sehr versiert!):

Soeben habe ich folgenden Hinweis auf einen Test in einem
serioesen französischen Fotomagazin gefunden, der
Hochinteressantes aufzeigt und ISO-Vergleiche zwischen
unterschiedlichen Kameras in altgewohnter Form eigentlich
vollständig in Frage stellt:

http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1032&message=12440556

Um es kurz in eine deutsche Übersicht zu bringen:

Die Canon-Kameras sind erheblich empfindlicher, als dies die
ISO-Angaben vermuten lassen (20-50% je nach getesteter Kamera
(20D und 1DMk.II).
Bei den Canons entsprechen eingestellte 800 ISO in etwa einem per
geeichtem Handbelichtungsmesser entsprechenden Wert von 1250
ISO.
1600 ISO entsprechen etwa geeichten 2500 ISO.

Bei der Nikon D70, der Fuji S3 und der Pentax entsprechen
eingestellte 800 ISO einer echten Empfindlichkeit von 640 ISO
und 1600 ISO entsprechen tatsächlich etwa 1250 ISO, also hier
deutlich geringere Empfindlichkeit als über die Einstellwerte
suggeriert.

Praxisbezogen heisst dies im Vergleich, Canon und Nikon haben
gleiche Empfindlichkeit (und daraus abzuleitende Blenden-und
Zeitwerte), wenn
die Canon auf 800 ISO steht und die Nikon bereits auf 1600 ISO.

Demzufolge sind die Canons um eine volle Blendenstufe
empfindlicher, ISO-Vergleiche sind nach diesen Feststellungen
nur auf Basis der tatsächlichen Empfindlichkeiten statthaft, was
der Canon einen weiteren erheblichen Vorsprung sichert.

So, und jetzt zum hier für das Forum Wichtigsten:

Ich habe jetzt alle meine Canons (vier an der Zahl) mit den Olys
(drei an der Zahl) bezueglich ihre Belichtungsverhaltens
verglichen. Die Canons liefern unter Nutzung einer identischen
Optik (Sigma 2,0/50mm Makro) über alle vier Modelle gegen eine
hellgraue Wand bei gleichbleibendem Licht praktisch identische
Belichtungswerte in allen ISO-Einstellungen.

Im Vergleich dazu jetzt die Olympus-Kameras (E-1 und E-300) mit
dem Zuiko 2,0/50:

Die Belichtungsanzeige der Olympus-Kameras entspricht absolut
exakt den Werten, die auch die Canons anzeigen, hier ist eine
nahezu hundertprozentige Übereinstimmung festzustellen.

Fazit: 800 ISo an der E-1 (und E-300) sind im Vergleich zum
geeichten Handbelichtungsmesser eigentlich 1250 ISO, 1600 ISO
entsprechen eigentlich 2500 ISO und die 3200 an der E-1 sind
praxisnah sage und schreibe 4000 ISO.

Was in der Summe das manchmal bemaengelte Rauschen schon wieder
in ein wesentlich guenstigeres Licht stellt, zudem die
hochlichtstarken Optiken (insbesondere die Neuen) in eine noch
positivere Marktsituation bringt und ihnen gegenueber
Mittwettbewerbern wie Nikon, Pentax und Fuji eine noch
interessantere Alleinstellung sichert.

Viele Gruesse
Guenter

Gruß
Daniel
 
hier noch Teil zwei, ein paar korrigierte Messwerte (Ebenfalls von Günther H. gepostet.)

ich habe jetzt mal bei Phil Askey (http://www.dpreview.com) die
Messwerte seines "Luminance Noise Graph" herausgesucht und unter
Beruecksichtigung dieser unterschiedlichen tatsächlichen
Empfindlichkeiten der Kameras eine Gegenueberstellung versucht
(je höher die Werte, desto mehr Rauschen):

Nikon D 70 bei 800 ISO Kameraeinstellung = 3,00
Olympus E-300 bei dementsprechenden 400 ISO = 3,20
Olympus E-1 bei dementsprechenden 400 ISO = 2,80
Canon 20D bei dementsprechenden 400 ISO = 2,10

Nikon D 70 bei 1600 ISO Kameraeinstellung = 4,40
Olympus E-300 bei dementsprechenden 800 ISO = 3,90
Olympus E-1 bei demenstprechenden 800 ISO = 3,80
Canon 20D bei dementsprechenden 800 ISO = 3,00

Man beachte, das bei Dpreview immer die Jpeg-Werte herangezogen werden und genau hier legt die E-1 bei RAW-Verwendung deutlich zu.

Das heisst: Canon bleibt beim Rauschen die Nummer 1. Aber Olympus ist dahinter auf Platz zwei. Wer hätte das gedacht ;) :D

Gruß
Daniel
 
Was mich eigentlich am meisten beunruhigt ist, das ISO nicht gleich ISO ist.
Was soll dieser Wert, wenn er an jeder Kamera anders ausfällt? :rolleyes:

Na, auf jeden Fall ist man mit Canon auf der sichern ISO- Seite.
 
Nun brächte man halt jemanden, der dies überprüfen kann und entweder Canon und Nikon/Pentax/Minolta oder Olympus und Nikon/Pentax/Minolta DSLRs besitzt.

mfg
 
denke bei der 1D und 20D mag dieses zutreffen, aber eine Nikon D70 ist meines Wissens etwas lichtempfindlicher als die 300D. Das bemerkt man schon alleine bei den IR-Aufnahmen wo man bei der 300D deutlich länger belichten muss bei gleichem Filter.
 
-Silvax- schrieb:
denke bei der 1D und 20D mag dieses zutreffen, aber eine Nikon D70 ist meines Wissens etwas lichtempfindlicher als die 300D. Das bemerkt man schon alleine bei den IR-Aufnahmen wo man bei der 300D deutlich länger belichten muss bei gleichem Filter.
...und ich dachte immer das liegt am IR-Sperrfilter, der bei der D70 etwas schwächer ist....tja, so kann man irren. :cool:

Gruß
Armin
 
-Silvax- schrieb:
Das bemerkt man schon alleine bei den IR-Aufnahmen wo man bei der 300D deutlich länger belichten muss bei gleichem Filter.

ehhh, nein. Das hat damit nun gar nix zu tun, das hängt einzig und allein davon ab welche Bereiche des nicht sichtbaren Spektrums wie stark gefiltert werden.

Ich kann bei mir z.b. den IR Sperrfilter rausnehmen und habe dann ne doppelt so hohe IR Empfindlichkeit wie für Farbbilder, was ja noch lange nicht heißt das jetzt das ISO100 der SD10 in wirklichkeit 200 ist...
 
Zum Originalposting, wenn man etwas übersetzt das schon auf einer Übersetzung basiert dann sollte man nix dazu erfinden was da nicht steht (Handbelichtungsmesser). Allerdings muss ich sagen das ich die Ergebnisse sehr stark bezweifel, ich habe viele Kameras zum Vergleich mit gleichen Einstellungen (wenn auch unterschiedlichen Objektiven was jetzt wieder unterschiedliche Lichtmengen bei gleicher Blende bedeuten kann) nebeneinander benutzt und konnte nie derart dramatische Abweichungen festetellen. Wird zeit das mal zu überprüfen.

Das Problem ist wie man das macht, es gibt zu viele Variablen die hier eine Rolle spielen.

1) Das Objektiv, es müsste an allen Kameras ein baugleiches Objektive verwendet werden, einfach nur gleiche Blende und Brennweite reichen nicht aus, da dies nichts über den Lichtverlust im Objektiv aussagt der sich auch schonmal im Bereich von 2/3 f-stops bewegen kann, insbesondere wenn man Zooms mit Festbrennweiten vergleicht.

2) Man muss sich darüber einig sein was man eigentlich überprüft, die Kalibrierung der Belichtungsmessung ODER die Sensorempfindlichkeit, ODER beides. In anderen Worten wenn die Belichtungsmessung knapper Belichtet kann das daran liegen das der Sensor nicht so einen großen Dynamikumfang hat und man so probiert die Spitzlichter zu retten, der Sensor aber sehr wohl auf einen korrekten ISO Werte kalibriert sein kann. Andersherum könnte die Kamera großzügig Belichten um Rauschen in den Schatten zu vermeiden...

3) Aufgrund der in 2 dargelegten Verbindung zum Dynamikumfang ist es nicht möglich diesen außen vor zu lassen, man muss sich zumindest über einen akzeptablen Rauschpegel im klaren sein und wieviel Spitzlichter verloren gehen dürften (wenn überhaupt).

4) Das ganze kann man nur in RAW abhandeln und auch da nur mit einem Konverter der einem z.t. manuelle eingriffe erlaubt, Canons Kontrast und Tonkurven sind per default sehr agressiv was wohl zu einem Teil für das von den Einstellungen abweichende Ergebniss von Chasseur d'images (auf dem das dpreview posting aufbaut) erklären dürfte.

Zur Umsetzung des ganzen bräuchte man also div. Kameras, studiolicht, einen it8.7 testchart oder ähnliches und z.b. ein Sigma 50EX 2.8 in allen ausführungen die man finden kann. Dann kann man mit center weighted oder Spotmessung auf das Neutrale (ND) Grau die Belichtung messen und so belichten, damit kann man erstmal die Belichtungsmessung überprüfen, als zweiter schritt kann man dann überprüfen ob das ND Grau im Bild dann auch wirklich ND ist oder wie stark eine über / unter Belichtung ist und wie sich diese auf das Rauschen oder den Dynamikumfang auswirkt.

Das ganze Thema ist zu komplex als das man es abhandeln kann in dem man ein paar Zahlen in den Raum schmeißt.

Ich habe z.b. mit einem Bekannten versucht den Dynamikumfang meiner SD10 mit seiner 300D zu vergleichen, dabei sind wir auch auf leicht abweichende Lichtempfindlichkeiten gestoßen. In diesem Fall hatte die 300D eine ca. 1/3 Blendenstufe höhere Empfindlichkeit als meine SD10 bei ISO100, was das Ergebniss in bezug auf den Dynamikumfang auch wieder beinflusste. In diesem Fall passte aber auch die Bilder dazu, die 300D Bilder haben also früher die Spitzlichter verloren weil sie einfach eher überbelichtet waren, also haben die Sensoren eher eine identischere Empfindlichkeit als es die Unterschiedlichen Ergebnisse der Belichtungsmessung vermuten lassen.

Genaugenommen war es so das die Sensoren in beiden Kameras für ISO100 ziemlich identisch empfindlich waren und die SD10 einfach nur knapp belichtet und damit mehr spitzlichter rettet als die 300D aber mehr Rauschen in den Schatten hat, die 300D belichtete dagegen sehr großzügig und hatte folglich schon 1/2 bis 1/3 Blendenstufe eher die Spitzlichter verloren davor aber weniger Rauschen in den Schatten.

Fotografiert man nun das gleiche mit der 300D bei -1/3 Blendenstufen und nutzt in der RAW Konvertierung weniger Agressive Kurven kommen die beiden Kameras in Bezug auf ISO Empfindlichkeit der Sensoren und Dynamikumfang auf wundersame weise auf einmal sehr identisch Raus.

Also auch wenn auf den ersten Blick ein Unterschied in der Empfindlichkeit da war, war er es am Ende doch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
DominicGroß schrieb:
Zum Originalposting, wenn man etwas übersetzt das schon auf einer Übersetzung basiert dann sollte man nix dazu erfinden was da nicht steht (Handbelichtungsmesser). Allerdings muss ich sagen das ich die Ergebnisse sehr stark bezweifel, ich habe viele Kameras zum Vergleich mit gleichen Einstellungen (wenn auch unterschiedlichen Objektiven was jetzt wieder unterschiedliche Lichtmengen bei gleicher Blende bedeuten kann) nebeneinander benutzt und konnte nie derart dramatische Abweichungen festetellen. Wird zeit das mal zu überprüfen.

Naja, was heißt "dramatische Abweichungen"?

Würde Dir 1/3 Blende hin oder her auffallen?
Mir gewiss nicht, ich kann keine Belichtungszeit auf 1/3 Blende genau schätzen.

Außerdem habe ich bei dpreview auch Seiten gefunden, wo die Belichtung der o.g. drei Kameras wieder recht ähnlich war.

Es geht hier also um vielleicht 1/3 oder maximal 1/2 Blende.

Das ist in der Praxis nicht soooo viel, wenn man allerdings die Rauschkurven vergleicht (wie das ja so gerne gemacht wird), dann hat das halt schon einen Einfluß auf's Ergebniss...

mfg

PS: Bei Vergleichen sollte man auch nicht vergessen, das Endresultat zu betrachten. Manchmal kommen die längeren Belichtunsgzeiten auch daher, dass das Bild schlichtweg etwas heller belichtet wurde.
 
Bei dem Test von Chasseur d'images auf den sich das hier bezieht ging es um Abweichung bis zu 2/3 Blendenstufen und sowas merkt man, zumindest habe ich 2/3 Blendenstufen unterschied bei Objektiven schon bemerkt.

Ich habe dagegen meist sowas im Bereich 1/3 gefunden und selbst das hat sich, wie du schon vermutest wieder ausgeglichen weil einfach heller belichtet wurde und das hat seine Ursachen wohl eher in Rauschkurven, Dynamik usw., siehe mein editiertes posting...
 
Fakt ist aber doch ohne jeden Zweifel, dass Guenther H. seine Canons mit seinem Handbelichtungsmesser verglichen hat und auf eine leichte Abweichung von 1/3 Blende kommt. Insofern darf er dies ja wohl auch als Beispiel anführen.
Wenn nun die Nikons tatsächlich mehr als eine Drittel Blende unterbelichten, gibt das in der Summe mehr als 2/3 Blenden. Einfache Rechnung.

Auch wenn Du jetzt in die Tiefe gehst und die Abhängigkeit der diversen Parameter voneinander verargumentierst, ist es jedoch ebenso Fakt, dass die Nikons bei identischer -praxisorienteierter- Beleuchtung und vergleichbarem Objektiv einen ISO-Wert höher eingestellt werden müssen, um auf die gleiche Zeit-/Blendenkombi zu kommen.
Und dies entscheidet in der Praxis, egal, ob später die Dynamik da oder dort beschnitten sein koennte oder sonstwas passiert.
Es ist schon ein kleiner aber deutlicher Unterschied, ob ich bei 1600 ISO und offener Blende eine 1/60 sek. oder eine 1/125 sek. erreiche. Dieser "kleine" Unterschied entscheidet oftmals über die Verwendbarkeit des Bildes.
Da beisst die Maus keinen Faden ab. Und wenn mir die Nikon -egal warum- bei gleichem ISO-Wert nur die 1/60 als kürzeste Verschlusszeit liefert, dann hats in der Praxis schon Relevanz. Ganz egal, welche systembedingten Dinge in den technischen Überlegungen dahinterstehen.
Dass dem übrigens so ist, wurde schon vor mehr als einem Jahr im Nikon-Forum diskutiert und sogar dort bestätigt.
Gruss
Calistros
 
Schau dir doch mal an wie er sich das schönredet... erst sagt er das die Canon und Olympus Kameras identische Ergebnisse Messergenisse liefern und dann vergleicht er es mit nem Belichtungsmesser und stellt fest das sie BEIDE gleich daneben liegen aber dann behauptet er aufeinmal das das das bei Olympus viel bemängelte Rauschen relativiert weil es ja in vergleich zu seinem Belichtungsmesser einem höheren ISO Wert entspräche. Das das bei der Canon auch so ist und insofern für das ja gerade im vergleich zu Canon bemängelte Rauschen daher völlig egal ist erwähnt er nicht.

Außerdem hat er nicht verglichen wie Hell die graue Wand auf den Bildern später ist, alleine die Belichtungsmessung zu vergleichen ist wie ich schon dargelegt habe irreführend. Die anderen Kameras hat er nicht verglichen sondern auf das Ergebniss von CDI zurückgegriffen, von dem wir nicht wissen wie es zustande kam. Man kann sowas bei so geringen Unterschieden nicht so einfach abhandeln ohne das man überhaupt weiß was eigentlich gemessen wurde.
 
Noch was Dominic:
um es nochmals zu verdeutlichen (nachdem bei www.dpreview.com zu diesem Thema über alle Threads hinweg (es sind mehrere) ja ausschliesslich Bestätigungen kommen:
wenn ich an einer Canon Blende 2 und 1/125sek. einstelle bei von mir aus 800 ISO, dann will ich im Vergleich zu einer Nikon, bei der die gleichen Werte eingestellt wurden, ein identisches Bildergebnis bezueglich der Belichtung.
Ganz unabhängig davon, welche Signalverstärkungsmassnahmen innerhalb des kamerainternen Prozesses vom Hersteller vorgesehen wurden. Diese Seite der Technik interessiert mich nicht, das Ergebnis hat Aussagekrafr.
Wenn nun trotz identischer Kameraeinstellung eine Blende sichtbare Differenz zwischen den beiden Bildern zu erkennen ist und die Nikon erst dann ein absolut identisch belichtetes Bild liefert, wenn ihre Empfindlichkeit auf 1600 ISO angehoben wurde, dann ist DAS ein Praxisvergleich, der Sinn macht.
Nicht mehr und nicht weniger.
Da braucht es keine Diskussion um Dynamik, um was weiss ich was, da braucht es nur Realitätsdenken. Denn nicht die Technik in der Kamera zählt, sondern das Bild, das aus der Kamera kommt.
 
DominicGroß schrieb:
Schau dir doch mal an wie er sich das schönredet... erst sagt er das die Canon und Olympus Kameras identische Ergebnisse Messergenisse liefern und dann vergleicht er es mit nem Belichtungsmesser und stellt fest das sie BEIDE gleich daneben liegen aber dann behauptet er aufeinmal das das das bei Olympus viel bemängelte Rauschen relativiert weil es ja in vergleich zu seinem Belichtungsmesser einem höheren ISO Wert entspräche. Das das bei der Canon auch so ist und insofern für das ja gerade im vergleich zu Canon bemängelte Rauschen daher völlig egal ist erwähnt er nicht...

Wenn Du Dir seinen beitrag durchgelesen hättest führt er den Vorteil sowohl für Olympus als auch für Canon auf und zwar im Vergleich zu Nikon & Co.

Nirgends hat er geschrieben, dass die Olympus im Vergleich zur Canon besser dastehen würde.
 
DominicGroß schrieb:
Schau dir doch mal an wie er sich das schönredet... erst sagt er das die Canon und Olympus Kameras identische Ergebnisse Messergenisse liefern und dann vergleicht er es mit nem Belichtungsmesser und stellt fest das sie BEIDE gleich daneben liegen aber dann behauptet er aufeinmal das das das bei Olympus viel bemängelte Rauschen relativiert weil es ja in vergleich zu seinem Belichtungsmesser einem höheren ISO Wert entspräche. Das das bei der Canon auch so ist und insofern für das ja gerade im vergleich zu Canon bemängelte Rauschen daher völlig egal ist erwähnt er nicht.
QUOTE]

Stimmt nicht, wenn Du seine Postings im Oly-Forum mal genauer gelesen hättest, wüsstest Du, dass das, was Du da zum Vorwurf machst, nicht stimmt.
Er hat sehr wohl darauf hingewiesen, dass dies keinerlei Bedeutung hat bezueglich der Einstufung einer Olympus gegenueber einer Canon, da sie beide das gleiche Empfindlichkeitsverhalten aufweisen. Auch wenn ich ihn nicht kenne, so erscheinen mir seine Kommentare bei wirklich intensivem Lesen seiner Aussagen mehr als nachvollziehbar.
Ich halte es zudem für Unsinn, sich jetzt an einzelnen Worten hochziehen zu wollen (auf diese Art und Weise kann man jeden lächerlich machen, dies erhöht aber die eigene Glaubwürdigkeit nicht unbedingt), die Summe seiner Aussagen scheint absolut korrekt, wird zudem durch den Magazin-Kommentar bestätigt (ich finde es schon etwas vermessen, dass Du es Dir gestattest, an der Aussage DIESES Magazines grundsätzlich zu zweifeln und sie der Unseriosität zu bezichtigen), ebenso durch die inzwischen zahllosen zustimmenden Kommentare in dpreview, unter anderem auch von Studiofotografen und anderen, die sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigen. Zudem wars im Nikon-Forum selbst mal ein Thema und wurde bestätigt.
Also, machs nicht tragischer als es ist, auch unangenehme Wahrheiten sind trotzdem als solche zu akzeptieren.
Vergiss nicht Dominic, der eigene Horizont ist nicht das Ende der Welt !!!
Gruss
Calistros
 
Hallo,

meine Güte ;)

Von dem was ich bisher von Günther gelesen habe, traue ich ihm diesen Testaufbau durchaus zu.

Und er redet gar nichts schön. Defakto, vergleicht er das viel geschmähte Rauschen der Olympus mit den Mitbewerbern alla Nikon und Co.

Und wie Calistros es schon geschrieben hat. Die Fakten liegen auf der Hand, egal ob Belichtungsmesser dies oder jenes. Und bei Dpreview kann man eben diese Fakten gut verfolgen.

Wie gesagt, Du kannst Argumentieren wie Du willst. Es bleibt immer der Fakt, dass die Belichtungszeiten bei gleicher Iso/Blenden/Brennweiten-Kombination bei Nikon und Co. länger sind. Das heisst die Iso-Einstellungen differieren relativ zueinander.

Da Du vorher das Ganze fachlich nett zerpflückt hast, bin ich mir sicher, dass Du das Verfahren, dass ich einen Wert in einem Versuch als Referenz zu 100% nehme und die anderen Werte an diesen 100% ausrichte, kennst.

Nix anderes wird hier im Prinzip gemacht. Ich nehme als Referenzwert Iso 800 bei f2.0 und 50mm. Die Canon belchtet beispielsweise mit 1/60 Sekunde, die Olympus auch. Nikon benötigt hier 1/30 Sekunde. Für mich ein klarer Fall.

Es besteht ja auch gut die Möglichkeit, dass Nikon mit dieser "Iso-Politik" sein Rauschen (da momentan Verkaufsargument Nr.1 neben der Auflösung) schöner darstellt als es eigentlich ist? Auch diese Möglichkeit besteht ja, oder? :p ;)

Gruß
Daniel
 
...

nochwas zu Günther. Wie ich schon schrieb. Nach allem was ich von ihm gelesen habe, ist an seiner Integrität und seinem wirklich umfassenden Fachwissen nicht zu zweifeln.

Da er hier nicht mitliest (glaube ich jedenfalls) und schreibt, hätte ich gute Lust das Zitat wieder zu löschen, da er sich hier ja nicht wehren kann.
Das Gefällt mir nicht. Ich denke, es war der falsche Weg das Zitat hier so reinzusetzen. Aber ich hätte es wohl wissen müssen. :(

Gruß
Daniel
 
Hallo Dominic,
ich habe eben -damit Du es leichter hast, nicht suchen musst und nicht weiter falsch Zeugnis ablegst- mal einen Text dieses Günther H.
aus www.oly-e.de kopiert (er möge es mir verzeihen!), der doch sehr deutlich zeigt, wie sehr Du mit Deiner Vorgehensweise auf dem Holzweg bist:

Dort steht zu lesen:
"Hallo Dieter,
eine wirkliche Normierung bezueglich Digitalkameras gibt es in
diesem Sinne nicht, die Werte koennen eigentlich nur als
adaptiert gelten.

Ob die französischen Erkenntnisse hieb- und stichfest sind? Ich
weiss es nicht, da ich den Test nicht gemacht habe. Aufgrund
meiner eigenen Feststellungen halte ich es jedoch für sehr
wahrscheinlich, dass dem ziemlich exakt so ist. Reaktionen
vieler Leser dieser Veröffentlichung lassen zudem den Schluss
zu, dass hier nicht mit Hirngespinsten gearbeitet wurde.

Die sich in der Praxis zeigenden Abweichungen von den angegebenen
ISO-Werten sind doch eigentlich -bezogen auf die einzelne
Kamera- vernachlässigbar, interessant wird es erst bei der
Addition zweier unterschiedlicher Prduktlinien -wie hier
benannt-, wo sich Differenzen nicht gegenseitig aufheben,
sondern zu einem dann merkbaren Ergebnis addieren. Dass dieses
Ergebnis naturgemaess dazu führen muss, dass auch die
Betrachtung des gegenseitigen Rauschverhaltens auf dieser neuen
Basis erfolgen sollte, liegt auf der Hand. Was den
Olympus-Kameras gegenueber den Canons ja nun keinen Vorteil
bringt, aber im Vergleich zu Nikon die Angelegenheit doch schon
wieder etwas anders ausschauen lässt (auch die Fuji ist übrigens
trotzdem in ihren Werten noch unter der E-1 und der E-300).
Verlange aber bitte nicht von mir, dass ich diesen französischen
Test jetzt bis ins Detail verargumentiere. Ich fand es nur
interessant, dieses dort zu lesen und habe ihn deshalb hier
unter Anfügung meiner Gedaken eingestellt.
Das letztendliche Bild muss sich jeder selbst machen.
Viele Gruesse
Guenter


Jetzt endlich alles klar, Dominic?
Gruss
Calistros
 
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