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Tennis D7000 oder D300s (als Upgrade zu D5100)

andreasAbc

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich hätte eine Frage.
Ich fotografiere nun seit etwas über 1 Jahr mit meiner D5100 und bin im Allgemeinen auch recht zufrieden gewesen - bisher.

Nun hab ich aber ein klein wenig die D7000 meines Vaters testen können und war von der Art und Weise der Einstellungsmöglichkeiten (ohne sich durchs Menü zu klicken) begeistert.
Und auch sonst sagt sie mir sehr zu.
Also hab ich mir in den Kopf gesetzt, dass ich den Body upgraden möchte Auch aufgrund dessen, dass die D5100 nicht unbedingt schnell ist (Serienbildgeschwindigkeit, etc), ist mir so gesagt worden.


Ich fotografiere prinzipiell alles Mögliche (rein als Hobby), viel Landschaft und Makros.

Einziger speziellerer Anwendungsbereich ist, dass ich als Tennistrainer beruflich auch regelmäßig Fotoserien beim Tennistraining erstelle (outdoor und indoor).
Entfernung habe ich hier meist ein paar Meter (zum Teil mit stativ, zum Teil Freihand), ab und zu auch aus größere Entfernung (Tribüne... da aber dann nur Outdoor)
Fotos dienen hier auch nur zu Trainingszwecken, zum Teil für Homepage und Flyer.


Hier sehe ich persönlich ein Verbesserungspotential zu meiner D5100, die ja mit der Serienbildgeschwindigkeit nicht ganz mithalten kann).
Was ich nun so gefunden hab:
D5100 ~4Bps
D7000 ~ 6Bps
D300s ~8Bps (mit Batteriegriff, ---> erzeugt der Batteriegriff diesen Boost auch für die D7000?)


Nun bin ich unsicher für welche der beiden Kameras (oder ganz eine andere?) ich mich entscheiden soll
- Ist die D300s nun merklich schneller für meinen Anwendungsbereich?
- Die D7000 macht angeblich viel bessere Bilder bei schlechtem Licht. Heißt das dann für mich, dass sie hier klar im Vorteil bei Aufnahmen in der Tennishalle hat?
- Die D7000 ist doch deutlich jünger/neuer



Wäre toll wenn mir hier jemand erklären könnte, warum und wieso ich für meine Zwecke die eine der anderen Kamera vorziehen sollte.




Auch wenn mein Text schon recht lang ist (hoffe ich hab es doch verständlich rübergebracht :)), noch eine kurze Frage zu den Objektiven.

als das geeignetste Sportobjektiv wird immer wieder das 70-200er bezeichnet. Steht auch auf meinem Wunschzettel, hat aber aufgrund des Preises nun nicht so hohe Priorität ;)

Gibt es hier etwas günstigere Objektive, die geeigneter sind als meine 18-105 und 55-300 (schaff damit auch für mich akzeptable bis gute Fotos, paar muss man halt aussortieren ;) ) ?





Die D7000 kann ich problemlos testen (hat mein Vater ja), ich versuche noch irgendwo mal die D300s in Händen zu halten.

Ich habe vor eine der Kameras gebraucht zu erwerben, preislich haben die beiden dann nicht einen großen Unterschied.



Vielen Dank im Voraus schonmal für eure Hilfe.
 
Wichtiger als die Bilder pro Sekunde wird wohl die AF-Geschwindigkeiten der Kamera-Objektiv-Kombinationen sein. Was hast du von 8 unscharfen Bildern in der Sekunde, wenn der AF nicht hinterher kommt?
Was für Objektive nutzt du denn? Ggfs sind die Objektive der Flaschenhals, nicht die Kamera.
 
D5100 ~4Bps
D7000 ~ 6Bps
D300s ~8Bps (mit Batteriegriff, ---> erzeugt der Batteriegriff diesen Boost auch für die D7000?)
Nein, die D7000 bleibt bie 6 fps. Die D300 erreicht die 8 fps auch "nur" mit BG und AA-Akkus oder dem EN-EL4, nicht mit em normalen EN-El3e.

- Ist die D300s nun merklich schneller für meinen Anwendungsbereich?
Wie oft hast Du mehr Serienbilder vermisst? Bei mir (andere Sportarten) ist das fast nur der Fall, wenn ich zu faul oder zu müde bin, den richtigen Zeitpunkt für das gewollte Bild abzupassen. Und dann sind zu >70% auch 10 fps der D4 zu wenig, um immer blind draufhalten zu können.

Was mir viel wichtiger wäre ist der bessere AF der D300(s). Da Du aber nicht erwähntst, daß dieser Dich bei Deiner D5100 oder der D7000 gestört hätte, ist das wohl eher kein Entscheidungskriterium für Dich.

- Die D7000 macht angeblich viel bessere Bilder bei schlechtem Licht. Heißt das dann für mich, dass sie hier klar im Vorteil bei Aufnahmen in der Tennishalle hat?
Was bedeutet besser und wie willst Du die Bilder aufnehmen/nachbearbeiten? Wenn Du in JPG fotografierst, dann hat die D7000 (rein gefühlsmäßig, was für mich mehr zählt wie irgendwelche wissenschaftlichen Vergleiche) ca. eine ISO-Stufe Vortiel beim Rauschen. Wo ich die D300(s) bis max. ISO1600 nurzen würde, ist bei der D7000 für mich erst bei ISO3200 (und den üblichen Hallenbeleuchtungen beim Sport) schluß. Ich habe aber auch schon einige sehr gute ISO3200 Aufnahmen gesehen (sehr gutes Rauschverhalten, schöne Farben und gute Schärfe). Die waren aber allesamt (mehr oder weniger aufwändig) von NEFs bearbeitet. Den Aufwand will ich mir beim Sport nicht antun.

Der Dynamikumfang des Sensors ist bei mir meist recht egal. Ob ich am PC noch Zeichnungen im Hintergrung (z.B. überbelichtetes Fenster) oder in sowiso schon abgesoffenen Randbereichen des Bilder hervorzaubern kann, ist mir beim Sport vollkommen egal.

- Die D7000 ist doch deutlich jünger/neuer
Jünger heißt nicht automatisch auch besser. Ich würde liebend gerne meine D7000 gegen eine D300 für den Sport tauschen. Ich bin mit dem AF der D7000 absolut unzufrieden, habe aber den Vergleich zur D700 und D4. Den fertigen Bilder sieht man ja nicht an, ob man 30% oder 50% Ausschuß auf Grund des AF produziert.

als das geeignetste Sportobjektiv wird immer wieder das 70-200er bezeichnet. Steht auch auf meinem Wunschzettel, hat aber aufgrund des Preises nun nicht so hohe Priorität ;)
Schaue Dich nach einem gebrauchten Sigma 70-200/2.8 um (so um die 500 Euro). Alles andere, was noch günstiger ist, macht Dir auf Dauer keine Spaß. Ok, ein AF-D 85/1.8 wäre noch eine Überlegung wert, der AF funktioniert aber nicht an Deiner D5100 und die feste Brennweite könnte eine recht große Einschränkung sein (erst Recht von der Tribüne).

Die D7000 kann ich problemlos testen (hat mein Vater ja)
Dann tue dies doch einfach und Du weißt, wie gut sie Dir "liegt". Kommst Du mit dem AF, dem Rauschen, der Serienbildgeschwindigkeit zurecht oder willst Du "mehr" haben?

U.U. wäre auch eine gebrauchte D300 noch eine Alternative. Spart nochmal ca. 200-300 Euro gegenüber einer D300s.
 
... Ich würde liebend gerne meine D7000 gegen eine D300 für den Sport tauschen. Ich bin mit dem AF der D7000 absolut unzufrieden, habe aber den Vergleich zur D700 und D4. Den fertigen Bilder sieht man ja nicht an, ob man 30% oder 50% Ausschuß auf Grund des AF produziert...
... hey, Du machst mir aber richtig Mut..:( habe mir gerade eine gebrauchte D7000 zugelegt (die noch im Zulauf ist), die ich insbesondere auch für Sport/Action (Hunde in Bewegung) verwenden möchte.... :cool:

Allerdings habe ich auch nicht den Vergleich zu einer D700 oder D4, sondern nur zu meiner bisherigen Pentax K-5... Mehr Ausschuss bei schnellen, actionreichen Szenen wie diese wird die D7000 wohl nicht produzieren...

Ich hab mich im übrigen auch deshalb für die D7000 und gegen die D300(s) entschieden, weil ich nach tagelangem Lesen der diversen Berichte und Threads hier im Forum zu diesem Thema zu dem Eindruck gekommen bin, dass das AF-System der D7000 trotz weniger Sensoren dem der D300 ebenbürtig sein soll, die D7000 aber aufgrund ihre neueren Sensors Vorteile bei der Dynamik und bei höheren ISO-Werten bietet...

Aber ok, ich lass mich mal überraschen... in den nächsten Tagen werde ich es selbst ausprobieren können... :D
 
... hey, Du machst mir aber richtig Mut..:( habe mir gerade eine gebrauchte D7000 zugelegt (die noch im Zulauf ist), die ich insbesondere auch für Sport/Action (Hunde in Bewegung) verwenden möchte.... :cool:
Daß sich meine Aussage auf meine Motive, deren Kontrast und Lichtbedingungen bezieht (Turnen, RSG und Eiskunstlaufen in der schlecht beleuchteten Halle, in der ich froh bin, wenn ich auf ISO2500, f2.8 und 1/500 komme) ist hoffentlich klar. Natürlich kann man auch mit der D7000 bei solchen Bedingungen probenlos Sport fotografieren (siehe hier, hier oder bei leicht besserem Licht hier). Trotzdem erzeuge ich dort mit meiner D7000 (die auch schon zur Justage beim Service war) grundsätzlich mehr AF-bedingten Ausschuß wie mit der D700 oder D4 (oder vorher der 1D MKIIN). Bei den letzten verlinkten Bildern liegt es nicht nur an den jüngeren Gymnastinnen, daß dort weniger Sprünge zu sehen sind wie z.B. hier (selbe Veranstaltung, identisches Objektiv aber D700).

Bei Tagelslicht (Schwimmbad im Sommer) ist der Unterschied bei weitem nicht so groß, aber für mich durchaus noch spürbar.

dass das AF-System der D7000 trotz weniger Sensoren dem der D300 ebenbürtig sein soll, die D7000 aber aufgrund ihre neueren Sensors Vorteile bei der Dynamik und bei höheren ISO-Werten bietet...
Mit der Anzahl an Sensoren hat das nichts zu tun, mehr wie die 9 mittigen nutze ich sowiso nur sehr selten. Ob die D7000 nun beim AF langsamer wie die D700/D300 rechnet oder wo sonst die Unterschiede liegen, kann man nur vermuten.

Ich hatte mich damals auch auf Grund der besser HighISO-Fähighkeiten (insb. bei JPGs) für die D7000 entschieden. Trotz mittlerweile ca. 15k Bildern mit der D7000 bin ich mit ihr nie so richtig warm geworden, weshalb sie dieses Jahr fast nur noch im Schrank lag.

Aber ok, ich lass mich mal überraschen... in den nächsten Tagen werde ich es selbst ausprobieren können... :D
Das ist das einzig Sinnvolle, da jeder anders fotografiert und damit besser oder schlechter mit der gegebenen Technik zurecht kommt und auch unterschiedliche Ansprüche an diese hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal für die bisherigen Antworten!

Wichtiger als die Bilder pro Sekunde wird wohl die AF-Geschwindigkeiten der Kamera-Objektiv-Kombinationen sein. Was hast du von 8 unscharfen Bildern in der Sekunde, wenn der AF nicht hinterher kommt?
Was für Objektive nutzt du denn? Ggfs sind die Objektive der Flaschenhals, nicht die Kamera.
Ja, das hab ich mit dem Ausschuss gemeint bzw auf der anderen Seite mit Geschwindigkeit der Kamera ;) (vielleicht doch nicht so gut ausgedrückt). Ich hatte halt bei meinen Fotos doch immer einige unscharfe dabei.

Objektive sind sicherlich nicht das non plus ultra.
Das von GymfanDE angesprochene Sigma werd ich mir nun mal genauer anschaun (im Vergleich zum neueren mit "OS" trotzdem sehr gut?).

Ich selbst besitze derzeit:
18-105/3,5-5,6G , 55-300/4,5-5,6G, 50/1.8

wobei die meisten Aufnahmen mit 18-105er gemacht wurden.


Wie oft hast Du mehr Serienbilder vermisst?
Was mir viel wichtiger wäre ist der bessere AF der D300(s).
Bei Bildreihen eines einzelnen Schlages, z.b.
Wie oft, schwer zu sagen, vl stört mich da auch eher, dass viele Fotos nicht 100%ig scharf waren.

Ist immer recht schwer zu beurteilen, bin halt viel am Üben und herumprobieren :)

und wie willst Du die Bilder aufnehmen/nachbearbeiten?
Unterschiedlich, hab zeitweise Jpg, zeitweise RAW und dann in Lightroom bearbeitet.


Schaue Dich nach einem gebrauchten Sigma 70-200/2.8 um (so um die 500 Euro). Alles andere, was noch günstiger ist, macht Dir auf Dauer keine Spaß. Ok, ein AF-D 85/1.8 wäre noch eine Überlegung wert, der AF funktioniert aber nicht an Deiner D5100 und die feste Brennweite könnte eine recht große Einschränkung sein (erst Recht von der Tribüne).
Ok, danke. werd ich mal genauer anschaun ja.
Zum Sigma ohne "OS" findet man eh einige Angebote um ~500. Der "Vorteil mit OS" rechtfertigt den Preisunterschied oder eher nicht?


Werd mal schaun ob ich mir wo eine D300 oder D300s ausleihen kann, um mal beide parallel testen zu können.
 
Zur Aufgabe Tennis:

Mit Video wirst Du beim Bewegungsablauf die größten Lerneffekte erzielen.
Stehende Bilder halten typische Fehler dafür wesentlich klarer im Bild fest als es ein Video kann.

Um scharfe Bilder zu bekommen arbeitet man mit Belichtungszeiten, die bei 1/800 bis 1/1.000 beginnen und zum Teil noch deutlich kürzer sind.
Am Platzrand stehend bist Du mit Brennweiten von 70-200 an DX ideal aufgestellt.

Was Du für Tennis von seiten der Ausrüstung her benötigst sind zwei Dinge:
1. Kameraseitig:
a) AF-Modul. Das muss schnell und zuverlässig arbeiten - Tennis ist eine Top Aufgabe.
Dieser Punkt geht ganz klar an die D300 - ohne wenn und aber. AF Module bestehen nicht nur aus Sensoren, sondern auch aus Rechenkapazität!
b) Um bei schlechtem Licht kurze Belichtungszeiten zu realisieren ist eine möglichst gute ISO-Leistung erforderlich.
Hier ist die D7000 deutlich vorne - und zwar rund 5/3 Blenden oder ganz praktisch ausgedrückt - sie macht auch noch kurze Belichtungszeiten bei einem Drittel des Lichtes - indoor sehe ich hier ein K.O-Kriterium für die D300(s).
2. Objektiv:
a) Blende 2.8 sollte es schon sein, jede Blende weniger (4.0; 5.6 etc) bedeutet eine Verdopplung der Belichtungszeit.
b) Genau wie beim Body ist ein schneller und treffsicherer AF gefragt.

Meine Empfehlung für Budget ist:
D5.100 mit einem Standardzoom 18-105 für die Videos.
D700 mit 70-200 VR I für die Bilder.
Damit hast Du das beste AF-Modul und eine Kamera die auch bequem bis 3.200 bzw. 6.400 ISO gehen kann (und damit indoor tauglich ist) sowie ein schnelles und treffsicheres AF-Modul.
Für Outdoor wäre die D300 die beste Budgetlösung.

Serienbilder.
Selbst 12 fps (D4) sind zu langsam um den richtigen Moment zu erwischen.
Wenn Du mit 1/1.000 sec. fotografierst bleiben 988/1.000 ungenutzt und damit verschenkst du 8/10 sec. zwischen zwei Bildern (das ist im Sport eine Menge).
Beim Tennis ist es wichtiger richtig zu timen.
Das Bild sitzt besser und schärfer und vor Allem hat man weniger Ausschuß und Materialverbrauch - bei regelmäßigem Einsatz keinesfalls unbeachtlich!.
FPS wird von Laien vollkommen überschätzt. ;)
Als Tennistrainer kannst Du ordentlich antizipieren und bekommst durch den Sucher mit wann Du abdrücken mußt. ;)

Nachtrag:
OS, VR brauchst Du für die Siegerehrung, nicht aber für kurze Belichtungszeiten.
Das Sigma ist langsamer und nicht so treffsicher - bei der Aufgabe würde ich immer zum VR I greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jünger heißt nicht automatisch auch besser. Ich würde liebend gerne meine D7000 gegen eine D300 für den Sport tauschen. Ich bin mit dem AF der D7000 absolut unzufrieden, habe aber den Vergleich zur D700 und D4.
Du scheinst aber nicht den Vergleich zur D300 zu haben. Ich hatte den längere Zeit, und ich konnte dabei keinen Vorteil des AF der D300 feststellen. Weder bei wenig Licht noch bei schnell bewegten Motiven. Ich weiß nicht warum sich das Gerücht hier so hartnäckig hält der AF der D300 sei besser.
 
Die D300s wird wohl nur der wählen, der den größeren Body bevorzugt.

Preislich dürfte sich kein großer Unterschied mehr zeigen, da die D7000 noch recht neu ist im Vergleich zur D300s und gebraucht entsprechend hoch gehandelt wird.

Von der Handhabung her bevorzuge ich persönlich die D300s. Sie ist etwas größer und liegt satter in der Hand. Von der Bedienung her komme ich zudem besser mit ihr zurecht (Umschaltung der Messfelder der Belichtung oder der AF- Auswahl).

12MP werden zu Unrecht verpönt. Den 16 der D7000 konnte ich gelegentlich im praktischen Einsatz nichts abgewinnen. In RAW aufgenommen sind die D300s Bilder denen der D7000 in nichts nachstehend. Wer ooC fotografieren möchte wird wohl eher bei der D7000 rauslaufen.
 
Du scheinst aber nicht den Vergleich zur D300 zu haben. Ich hatte den längere Zeit, und ich konnte dabei keinen Vorteil des AF der D300 feststellen. Weder bei wenig Licht noch bei schnell bewegten Motiven. Ich weiß nicht warum sich das Gerücht hier so hartnäckig hält der AF der D300 sei besser.
Stimmt, ich hatte die D300 nur öfters mal beim Turnen in der Hand und habe damit fotografiert, aber bei weitem nicht so intensiv und lange wie mit meinen anderen Kameras. Dazu hat mir ein Bekannter, der jahrelang mit der D300 die gleichen Sportarten wie ich fotografeirt hat, auch nach mehreren Wettkämpfen keine entscheidenden AF-Vorteile nach seinem Umstieg auf die D700 feststellen können. Dagegen stelle ich den Unterschied zwischen meiner D7000 und meiner D700 sofort beim Betrachten der Bilder am Laptop/PC fest.

Entweder bilden wir uns das beide nur ein und der 3500DX ist nur auf dem Niveau des 4800DX, oder man kann weder den 3500DX mit dem 3500FX noch den 4800DX mit dem 4800FX in irgendeiner Art vergleichen.

Ansonsten bleibt noch die von mir schon erwähnte Schlußfolgerung: der AF der D7000 und ich passen nicht zusammen.
 
Du scheinst aber nicht den Vergleich zur D300 zu haben. Ich hatte den längere Zeit, und ich konnte dabei keinen Vorteil des AF der D300 feststellen. Weder bei wenig Licht noch bei schnell bewegten Motiven. Ich weiß nicht warum sich das Gerücht hier so hartnäckig hält der AF der D300 sei besser.

Also ich hatte den Vergleich zwischen D7000 und D300 ohne s. Bei Eventfotografie in wirklich dunkler Umgebung konnte ich mit dem Nikon 18-70 drauf durchaus Unterschiede feststellen, gerade wenn kontrastarme Stellen zu fokussieren waren.

Hier würde ich auch behaupten, dass das Objektiv mit seinen Eigenschaften auch seinen Anteil hat, wie z.B. dessen jeweilige Offenblende oder auch Ansteuerbarkeit- das 18-70 ist sicher nicht schlecht, ist aber nicht so genau und präzise zu steuern wie ein Zoom aus der Profireihe und besitzt auch nur eine variable Offenblende.

Andererseits braucht die D7000 auch einige Zeit, um mit ihr und ihren Eigenschaften oder Eigenarten warm zu werden- da ist die D300 in vielen Belangen einfach gutmütiger zu handeln gewesen.
 
Entweder bilden wir uns das beide nur ein und der 3500DX ist nur auf dem Niveau des 4800DX, oder man kann weder den 3500DX mit dem 3500FX noch den 4800DX mit dem 4800FX in irgendeiner Art vergleichen.
Das AF-Modul ist doch nur ein Messinstrument, nicht mehr. Es mißt den Versatz zweier Kontrastkurven. Wie schnell und präzise der AF arbeitet, das entscheidet sich doch zum größeren Teil in der Firmware. Die Leistung eines AF am AF-Modul festzumachen ist also schon mal ein wenig tragfähiger Ansatz.

Dass die D700 hinsichtlich ihrer Rechenleistung mehr zu bieten hat als die D7000, das hätte ich eigentlich auch erwartet. Es gab hier in der Vergangenheit auch verschiedene Berichte darüber, dass die D700 im AF mehr leistet als die D300.

Zwischen der D7000 und der D300 konnte ich jedenfalls (nachdem ich beide gleich eingestellt hatte) keinen Unterschied feststellen, und das bei schwierigen Motiven (Kinderfußball in einer schlecht beleuchteten Halle, fliegende Greifvögel etc.) und etwa einem Jahr paralleler Nutzung.
 
Hallo!

Ich habe vergangenes Wochenende mit der Kombi D7000 70-200mm VR1 Kids beim Tennistraining abgelichtet und ich muss sagen, dass ich ziemlich erstaunt war.

Ich hatte damals beim Kauf der D7000 eine hohe Erwartungshaltung vor allem dem AF System gegenüber und bin im Laufe der Zeit zunächst enttäuscht und dann verunsichert gewesen :D

Nach einiger (recht langer) Zeit bin ich nun zu dem (für mich zufriedenstellenden) Schluss gekommen, dass es eine Frage der Auseinandersetzung mit der Kamera ist! Ja, die D700 und D300s, welche ich bei Bekannten/Freunden ab und an in Händen halte (natürlich nicht das Selbe, wie sie zu besitzen und oft mit ihnen zu hantieren!) haben BEIDE ein subjektiv wahrgenommen schnelleres und vor allem treffsichereres AF System!

ABER: da ich mich nun in meine D7000 eingearbeitet habe, erziele ich eben mit dieser genau so gute Ergebnisse!

Detail am Rande:

Ich weiß ja nicht, wie du Fotografierst und was du für Vorstellungen hast, aber wenn du Fotos für sagen wir mal eine Homepage oder Visitenkarten machst, dann hast du doch ohnedies den Schüler an der Grundlinie platziert und er bekommt Bälle aus dem Korb gefüttert, während du von einer mehr oder weniger fixen Position aus Bilder machst, oder?!? Da sich in solchen Situationen der Schüler nicht so viel bewegt, wie wenn du bei einem Match/Turnier an der Seite stehst denke ich, dass der AF nicht so sehr im Vordergrund stehen wird (oder hab ich etwas überlesen/falsch verstanden???)

Ich hab bei meinem kürzlichen "Shooting" hauptsächlich so gearbeitet, dass ich mir die Kids an eine fixe Position gestellt habe und dann eben die "Action" gestellt habe :D

Denn wie der werte Herr Doering schon weiter vorn erwähnt hat, was die Fehlerkorrektur betrifft ist ohnedies ein Video didaktisch wirkungsvoller, als ein Einzelbild ^^

Ich kann leider keine Fotos vom Training online stellen, da ich mit den Kids und Eltern lediglich eine Veröffentlichung auf der Homepage der Tennisschule ausgemacht habe und diese Homepage noch nicht online ist :(

Aber zur Kombi D7000 mit dem 70-200er VR1 kann ich echt nur raten - das macht Spass und ist verdammt schnell!
 
...Ich hab bei meinem kürzlichen "Shooting" hauptsächlich so gearbeitet, dass ich mir die Kids an eine fixe Position gestellt habe und dann eben die "Action" gestellt habe :D ...
naja, mach das mal mit Hunden... ;);) .

Für Hundeaction brauche ich eine Kamera bzw. einen AF, der bei spontanen, actionreichen Situationen den Fokus blitzschnell nachzieht bzw. einstellt, aber dann auch bei schnellen Bewegungen sauber und schnell genug nachführt... Meine EOS 40D mit einem 70-200 4L USM und später auch mit einem (etwas langsameren) 35-350 L USM hat das damals meistens geschafft, ich hoffe, dass die D7000 mindestens ebenso performant ist. Der kritischste Punkt dabei dürfte vermutlich das Objektiv sein. Die Canon USM Linsen sind wirklich höllisch schnell, keine Ahnung ob das ein Nikon 70-200 VR mithalten kann. Die Sigma HSM Linsen tun es definitiv nicht, zumindest nicht an der K-5, die ich bis vor Kurzem hatte...

Beim Tennis, um mal wieder auf die Frage des TOs einzugehen ;), dürften m.M.n. die Anforderungen an den AF nicht ganz so hoch sein, da sich ja die Spieler nur in einem abgegrenzten Raum und auch selten direkt auf die Kamera zu bewegen.
 
Peter,

ein Tennisball wird durch den Schlagarm und den Schläger im Spitzensport mit über 200 km/h beschleunigt.
Ein Windhund rennt in der Spitze 70 km/h und die eher geradeaus und ohne Hasenhaken.
Wir können die Anforderungen auf normales Tennis und normale Hunde reduzieren, daß Verhältnis wird in etwa bleiben. ;)

Beides sind keine ganz einfachen Aufgaben für die Maschine, die Aufgabe für den Fotografen ist beim Tennis dagegen ungleich schwerer - jedenfalls wenn er den Ball möglichst am oder zumindest in Schlägernähe ablichten will ... ;)
 
.. die Aufgabe für den Fotografen ist beim Tennis dagegen ungleich schwerer - jedenfalls wenn er den Ball möglichst am oder zumindest in Schlägernähe ablichten will ... ;)
ok, da hast Du natürlich Recht, daran hab ich nicht gedacht. Ich hatte halt gedacht, dass mehr der Tennisspieler im Fokus steht. So hat jeder Sport so seine fotografischen Reize aber auch Herausforderungen! :)
 
Danke euch nochmal ;)


Ja, die angesprochenen Videos für Schlaganalysen bzw Fehlerkorrektur werden ja auch gemacht, dafür steht auch eine Videokamera zur Verfügung.
Aber nicht ausschließlich.


Möchte halt ganz gerne gute Fotos von sich schnell bewegenden Motiven machen (ums mal ganz grob auszudrücken ;) )
Das sind zum Teil Fotos zur Analyse, zum Teil Fotos für Homepage / Flyer.
Zum Teil beim Training, wenn ich nah dran stehen kann, zum Teil bei Turnieren oder Matches von der Tribüne aus.



Immer wieder hab ich nun auch gehört, dass ein Blitz auch outdoor hier viel wichtiger ist bei Bewegungsaufnahmen als ein besseres Objektiv (geschweige denn Body). Was haltet ihr davon?



Werd da nun schaun, dass ich alles mögliche mal ausprobieren kann ;)
 
wie so oft geht das Ergebnis der Diskussion in die Richtung, dass der AF der D7000 scheinbar zu langsam und zu ungenau ist.
Subjektiv hat man den Eindruck, dass sich mehr Besitzer einer D7000 über AF-Probleme beklagen als in Summe die D300(s) und D700-Besitzer.
Die D300(s) und D700 verwenden als AF-Modul das Multicam 3500, welches sich bei den beiden noch durch den Anhang FX und DX unterscheidet. Genau dieses AF-Modul wird
auch in den Modellen D3(s,x und ohne was), der D4 und der D800 verwendet. Bis auf die linken AF-Felder :p bei der D800 ist dieses Modul eine sichere Bank für Action- und Sportbilder selbst unter miesesten Lichtbedingungen.
Die D7000 verwendet das Multicam 4800, welches auch in der D600 ihren Dienst verrichtet; dort aber klaglos und zur vollsten Zufriedenheit ihrer Besitzer.

Warum also gibt es anscheinend so viele Probleme mit dem AF der D7000?
- andere Shuttertechnologie welche Nikon (noch) nicht im Griff hat?
- schlechte Qualitätskontrolle bei der Fertigung?
Keine Ahnung!

Ich komme von der D300s, hatte die D700 und bin momentan bei der D7000 gelandet.

Erfahrungsbericht:
D7000 die 1.
- meine ersten Hundeactionbilder waren ein Schock! Unscharf und wenn scharf, lag die Schärfe nicht da wo ich sie wollte.
- bei Aufnahmen unter Kunstlicht oder mit Blitz waren noch grauseliger
--> und zurück mit dem Ding
D7000 die 2.
- ausgepackt und ein paar wenige Bilder unter Kunstlicht gemacht
--> und zurück mit dem Ding
D7000 die 3.
- siehe Klappe die 2.
D7000 die 4.
- sie war die Krönung was Back- und Fehlfokus betraf. Selbst mit einem AF-Korrekturwert von -20 bekam man den Schärfebereich nicht vor die "Null-Linie".

Somit war die 4. genau die richtige D7000. :D :D
Eingepackt und mit allen Objektiven nach Düsseldorf geschickt.
Eine Woche später traf das große Paket von Nikon D-Dorf bei mir wieder ein.
Mit dem Ergebnis, dass der AF der D7000 mit allen Objektiven auf den Punkt genau trifft, egal ob Kunst- oder Sonnenlicht.
Bei Serienbildaufnahmen meiner springenden und tobenden Tölen sind in der Regel von 8 Bildern 7 scharf; und das selbst unter lausigen Lichtbedingungen.

Mein persönliches Fazit:
- wenn der AF nicht bei "AF-Feinkorrektur = 0" genau sitzt, ist die D7000 Mist. Passt der AF perfekt, hat man ein feines Teil in den Händen, welches derzeitig preis-/leistungstechnisch nicht zu schlagen ist.
- die AF-Feinkorrektur stelle ich mal in Frage. Selbst bei Festbrennern wage ich die Behauptung, dass ein und derselbe Korrekturwert für Nah- und Fern nicht zur vollsten Zufriedenheit funktionieren kann.
Für entfernte Aufnahmen kann man immer noch die Hoffnung hegen, dass der Bereich der Schärfentiefe groß genug ist, dass man ein scharfes Bild hinbekommt.
- mit meiner D7000 ist die Ausschussquote nicht höher als bei meiner vorherigen D700 und der D300s davor. Das einzige was ich an der D7000 vermisse ist der Pufferspeicher der D700/D300s.
- Reparaturen nur über Nikon-Düsseldorf abwickeln. Die anderen Servicepoints sind Frenchiser, was nicht abwertend gemeint sein soll. :p

Mal ein paar Beispielbilder:

160mm - Iso 100 - 1/640s - f2.8
c_dsc_0745.jpg


95mm - Iso 400 - 1/1600s - f2.8
c_dsc_1212.jpg


105mm - Iso 400 - 1/1600s - f2.8
c_dsc_1220_1.jpg


195mm - Iso 800 - 1/1600s - f3.2
c_dsc_0838.jpg
 
fOV, besten Dank für Deinen Beitrag und Deine Beispielbilder, genau das wollte ich hören bzw. sehen :D :top:.

Wenn meine (sich noch auf dem Postweg befindliche) D7000 auch diese Performance liefert, dann bin ich 100% zufrieden und der Systemwechsel hat sich gelohnt.. :) . Denn genau solche Szenen sind auch meine liebsten Motive .. :D

Frage: mit welcher Linse hast Du die Bilder gemacht?
 
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