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Teleskop vs. Billig-Objektiv

Feltos

Themenersteller
Ich war heute wieder unterwegs und wollte ein paar Vögel fotografieren.
Leider habe ich nur ein Objektiv mit 250mm Brennweite, was einfach nicht reicht um ordentliche Bilder zu machen.
Da ich nur maximal 300 Euro zur Verfügung habe, wollte ich mal schauen, ob ich damit etwas Verbesserung schaffen kann.
Ich habe mich also umgesehen und ein "billig Objektiv" gefunden:
http://www.amazon.de/gp/product/B001TYTYAS/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=photo
500mm Brennweite, Blende 8, für 120 Euro.
Als Alternative habe ich mir überlegt ein Teleskop umzubauen:
http://www.amazon.de/Omegon-Telesko...4IYG/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1338657319&sr=8-4
920mm Brennweite, Blende unbekannt, für 200 Euro.
Ich weiß dass beide nicht dafür geeignet sind Vögel im Fliegen zu fotografieren oder bei schlechten Lichtverhältnissen, allerdings habe ich auch in Zukunft nicht vor mir ein Objektiv für 1.000 Euro oder mehr zu kaufen.

Hat hier jemand Erfahrungen mit einer der beiden Möglichkeiten oder kann seine Meinung dazu abgeben?
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
habe gerade gesehen dass das Teleskop etwas zu groß ist um es mobil mitzuführen.
Ich würde dann ein etwas kleineres für mein Vorhaben nehmen.
 
das 500/8 bekommst gebraucht (oft auch neuwertig) in der Bucht für 30 bis 40 Euro. Mehr würde ich dafür nicht bezahlen.
 
Wenns denn ein Teleskop sein soll, kommt wahrscheinlich nur ein Refraktor, sprich ein Linsenteleskop in Frage. Die gibts z.T. relativ günstig, auch mit großer Öffnung.
Diese zeigen allerdings oftmals störende Farbsäume um Objekte. Abhilfe bietet da ein Apochromatischer Refraktor. Die gehen in der Regel erst so ab 400 los...
AF hast du natürlich bei keiner der teleskop Lösungen und ein stabiles Stativ ist eine Grundvoraussetzung...
Grüße, Markus
 
russentonne, rubinar 500/5,6? oder was altes? novoflex 400/5,6 oder 600/8,0?
das ganze gebastel mit spektiven ist doch eher gebastel ;)
und selbst mit ner alten novoflex-optik ist man schneller am objekt der begierde. da besonders die alten schnellschussteile!
 
Letztlich ist DSLR mit entsprechend langer Brennweite wohl das Mittel der Wahl. Wobei man sich grundsätzlich halt darüber im Klaren sein sollte, dass "Supertele" / alles jenseits von 400mm entweder mit gewissen Abstrichen bei der optischen Leistung verbunden oder sauteuer ..äh.. "ökonomisch elitär" :D ist. Und das relativ unabhängig davon, wie die konkrete Lösung aussieht (Konverter, Spiegeltele, 'Wundertüte', Spektiv, ...).

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte auch nix von Spektiven. Das ist nichts halbes und nix ganzes. Also lieber ein richtiges Objektiv auch wenn es teuer ist.
 
nicht das ein vernünftiges spektiv nicht auch "ökonomisch elitär" wäre. zusammengebastelt ists nachher trotzdem. wenns denn mal richtig teuer werden soll, gibts da nicht so ein tragbares panzergeschütz von sigma?
http://www.thg.ru/technews/images/00176_sigma_lens_500mm-120307.jpg
http://www.juzaphoto.com/shared_files/articles/sigma_200-500/sigma_200-500_case-1200px.jpg
http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/200-500mm-f28-ex-dg.html
für den fotografen, der sonst schon alles hat. nen handgeschmiedeten, fernsteuerbaren polfilter liefert sicher auch irgendjemand gegen "bankenrettongsfont-niveaupreis" dazu.
im ernst, weder das mörderteil, noch ein spektiv. dann lieber mal ein bisschen durch die bucht segeln und was gebrauchtes suchen. mechanisches altglas wird da doch immer noch weit unterschätzt.
 
Mein Empfehlung ist ein M42 300mm F4.5 Tair 3 (3C, 33 etc.) und ein vernünftiger 1.4x oder evtl. sogar 2x Teleconverter!
Das ist locker im Budget.
Ich kann nicht für das Teleskop sprechen aber das Wallimex und die gute alte (etwas bessere) Beroflex "Wundertüte" 500/8 schießt du mit der Tair-Combo qualitativ über den Haufen.

EDIT: Etwas gegoogel hat ein paar Bildbeispiele zu Tage gefördert. Ich bin offensichtlich nicht der erste mit der Idee ;)
http://forum.manualfocus.org/viewtopic.php?id=18169
Mit einem besseren Teleconverter lässt sich bestimmt sogar noch mehr rausholen!

Nachteil am Tair ist, dass aufgrund des relativ aufwendigen optischen Designs und der Lichtstärker etwas schwer und etwas unhandlich ist, siehe
http://www.flickr.com/photos/44162211@N08/4914749396/lightbox/
Dafür kriegt man die Dinger teilweise schon unterhalb der 50€ (zumindest habe ich mal eines für 37€ in der Bucht ergattert :)) und für ~120€ kriegt man ein Zenit "Photosniper" Set, welches man sich mit Selbstauslöser und etwas Geschickt für DSLRs umrüsten kann.
http://www.google.de/search?q=photo...&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a
Damit ist die Vogeljagt auch ohne Stativ noch recht praktikabel!

Beim Tair handelt es sich übrigens um kein "Billig-Objektiv" aus japanischer Massenproduktion sondern um eines aus durchaus respektabler Sovjet-Produktion, die zum Glück noch etwas unterbwertet ist, was ihm meist einen überdurchschnittlich guten Preis verpasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit dem sniper klappt das sogar hervorragend. leider hab ich noch nie einen ergattert, nur damit spielen dürfen. deswegen hab ich ein 400er novo auf nem gewehrstativ. damit lassen sich, wenn die arme nicht einschlafen, auch locker mal ne 80stel sekunde halten
 
So sagt doch dem armen Menschen auch mal, weshalb die Teleskope nicht für Vogelfotografie taugen!
Du kriegst die Dinger nicht rechtzeitig scharf gestellt. Weil sie aber nur mit Offenblende funktionieren (da gibt es keine verstellbare Blende...), ist nur ein kleiner Bereich (wirklich ein sehr kleiner...) scharf. Bis also die Schärfe eingestellt ist, ist der Vogel längst weg!
Gute und lichtstarke Optik ist teuer.

Auf die Aussagen von Graukater und Chloressigsäureethylester kannst Du Dich verlassen. Gerade letzterer zeigt Dir wohl den besten Kompromiss zwischen Budget und Qualität auf!
 
Das mit dem Tair scheint ja wirklich interessant zu sein - wie schätzt ihr die Abbildungsqualität im Vergleich zu einem 70-300 (Tamron VC) ein ?
 
Das mit dem Tair scheint ja wirklich interessant zu sein - wie schätzt ihr die Abbildungsqualität im Vergleich zu einem 70-300 (Tamron VC) ein ?

Es ist auf jeden Fall deutlich besser als Tamron 70-300 F4-5.6 Di LD Macro und das Tamron 70-300 F4-5.6 LD Macro an den langen Enden... ob's in jeder Hinsicht besser als das teurere Tamron SP 70-300mm f/4-5.6 Di USD kann ich nicht mit Sicherheit auf Anhieb sagen, dafür müsste man vermutlich direkt vergleichen. Vermute aber dass das Tair mehr drauf hat.

Hier sind noch mehr Bilder vom Tair-3 gemacht:
http://forum.mflenses.com/tair-3s-and-kenko-teleplus-field-test-t39452,highlight,+tair.html (mit 2x Converter)
http://forum.mflenses.com/image-quality-of-tair-3-grand-prix-version-t46538,highlight,+tair.html

Preis-/Leistung ist vermutlich nicht schlagbar.
Hier mal 100% Ansicht von einem Schuss mitm Tair + 2x Konverter http://www.flickr.com/photos/39613787@N05/6019013304/sizes/o/in/set-72157627523019214/
Das Bildrauschen ist Kamera-bedingt ein bisschen hässlich, aber Auflösung und CAs sind aber für ~50€ für ein 600mm Objektiv ziemlich geil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Einschätzung, ich bin auch schon länger am überlegen, was man für Vogelfotografie nehmen könnte um auf eine ordentlich Bildqualität zu kommen und nicht Tausende von Euros auszugeben.
Aber irgendwie wirds über 300mm richtig teuer :(
Bin auch am überlegen einen 1,4x Kenko hinter das 70-300 VC zu spannen, aber ich weiß nicht...
 
...Bin auch am überlegen einen 1,4x Kenko hinter das 70-300 VC zu spannen, aber ich weiß nicht...
Das Problem ist das 1tens ein moderner Teleconverter für DSLRs viel mehr kostet als ein Tair 3S+M42 Teleconverter zusammen und 2tens haben (die meisten) Zoomobjektive zu wenig Leistungsreserven um an einem Teleconverter überhaupt noch brauchbare oder gar gute Resultate zu erzielen.

Wobei es sich bei deinem Tamron VC ja schon um eines der besseren handelt und das vielleicht sogar was werden könnte.
Wenn du günstig einen für deine Kamera Adapter schießen kannst würde ich's ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Empfehlung ist ein M42 300mm F4.5 Tair 3 (3C, 33 etc.) und ein vernünftiger 1.4x oder evtl. sogar 2x Teleconverter!
Das ist locker im Budget.

Es gibt noch andere gute Altgläser für recht wenig Geld. Z.B. die Orestegor-Teles von Meyer Görlitz. Allerdings auch mit dem Nachteil großer Abmessungen. Und jenseits der M42-Ausführung ist die Adaption evtl. etwas knifflig. Einiges dazu findet sich nebenan beim Digicamclub.
Oder Novoflex Schnellschuß, wenn man sich mit dieser Konstruktion anfreunden kann.

Preislich interessant ist evtl. auch die echte Russentonne 10/1000. Ist allerdings ein Spiegelobjektiv mit dem großen Problem Kringel-Bokeh - Strukturen wie Laub und Geäst, die man bei Vögeln oft mit im Bild hat, sehen meist schlimm aus. Aber wenn es nur als Ergänzung eines 300ers eingesetzt wird, kann man das vielleicht in Kauf nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
grade die novoflex- schnellschiesser halte ich nach wie vor für eine schlicht geniale konstruktion, die, wenn man sie einmal beherrscht, so ziemlich alles an af, was der markt hergibt, in den schatten zu stellen vermag, besonders, weil man sich in memmingen damals nen kopf drüber gemacht hat, wie eine so langbrennweitige geschichte auch noch freihand zu beherrschen ist. nämlich wie ein gewehr. mindestens zwei "haltepunkte"...und in der bewegung, also beim nachziehen werden die wenigsten auch noch ein "wackler" reinbekommen, ausser sie leiden an parkinson.
im übrigen, ein bildstabi bringt in der bewegung eher wenig bis contraproduktives wirken. (im neuen DOCMA hat sich doc bauman zu dem thema ausgelassen, ist nen blick wert)
 
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