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Teleobjektiv für Rennsport

rochshaz

Themenersteller
Hallo,

suche ein Tele für den Motorsport und ich weiss, dass das eine schwierige und kostspielige Sache wird. Daher suche ich auch die Beratung erfahrener Pentaxianer :)
Mein Budget sind grob 500-1000€

Besitze zur Zeit nur ein 18-135er Objektiv für meine Pentax K-30 und benötige sowieso ein richtiges Tele. Die neue DTM-Saison ist für mich jetzt Anlass zu handeln und meine Ausrüstung endlich zu erweitern.

Habe schon ein wenig das Inet zu dem Thema durchstöbert und finde häufig das Sigma 50-500 mm (F4,5-6,3) bzw. 150-500 mm (F5,0-6,3) als Antwort auf meine Frage.

Benötige ich eine solch hohe Brennweite überhaupt für meine Zwecke oder reichen nicht auch 300-400er Objektive?
Ist ein Telekonverter eine Überlegung wert?



Gruss von einem ambitionierten Amateurfotografen
 
Rennsport heißt schnelle Bewegungen, das heißt kurze Belichtungszeiten, das heißt lichtstarkes Objektiv und das heißt Festbrennweite. Z.B. das DA*300/4
Ist dein Rennen an einem sonnigen Tag mittags, schaffts wohl fast jedes Tele, musst du an nem düsteren Tag ran, wirds mit fast jedem grob...
Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass ein Telekonverter Gift fürs Licht ist.


Aber du willst vermutlich auch Zoomen, was jetzt die Sigmas wieder ins Spiel bringen kann. Hab aber noch nix mit Rennsport zu tun gehabt, so dass ich da nicht sagen kann, welche Brennweiten da wiederrum relevant sind.
 
Müssen es denn gleich 300 - 500 mm sein?
Für Sport wird in dem Budgetbereich eigentlich immer das 70-200 2.8 genannt (ich habe den hersteller jetzt mal bewusst aussen vor gelassen, Sigma oder Tamron ist dann eine andere Frage).

Das kommt in erster Linie aus der Lichtstärke, wohl aber auch aus der AF-Geschwindigkeit des Objektivs. Ich habe mich zwar mal damit beschäftigt, dann aber aufgrund des Preises und der Größe keines gekauft. Meine Motive bewegen sich halt auch sehr viel langsamer bis gar nicht :)
 
Warum schreibt ihr etwas dazu, wenn ihr damit keine Erfahrung habt?
 
Bevor man was dazu sagen kann braucht man noch ein paar Informationen.

Hast du schon Versuche gemacht mit deiner Kamera und dem 18-135?

Warum willst du eine andere Optik?

  • stehst du zu weit weg und kannst nicht näher dran?
  • ist die deine Optik zu langsam?
  • Oder fragst du profilaktisch ohne solche aufnahmen gemacht zu haben.
Wenn du nicht an eine Rennstrecke rankommst, kannst du an jeder Autobahnbrücke deine ersten Versuche zu Entfernung und Geschwindigkeit machen.


Die Diskussion das man mit Pentax keine Hunde im Zulauf photographieren kann, sollten wir uns hier endlich mal sparen. Das schon mal vorneweg :D
 
Schau dir mal Motorsportbilder an, z.B. auch hier im Forum. Und frag die Leute, welche Brennweiten sie benutzen. Ich sehe da - wenn mal exifs dabei sind - eher kürzere Brennweiten bis 200mm.

Ein Sigma 70-200 2.8 liegt auch neu im Budget, ist gut und schnell sowie lichtstark. Wenn die Brennweite reicht, meiner Meinung nach die ideale Lösung.

Und ich würde mir im Zweifel eher Tipps holen, wie ich näher an die Strecke komme, als eine lange Brennweite zu nehmen.
 
Ich benutze für Motorsport (Rallye/DTM) das Sigma 70-200 in der älteren Version ohne OS. Der Af ist recht schnell und mit AF-C gut zu gebrauchen.
Bei Rallye´s ist die Brennweite völlig ausreichend, da man in der Regel nah an die Strecke kommt.
Für die Rundstrecke reicht es mir meistens auch, aber manchmal wünsche ich mir etwas mehr Brennweite. Ist halt auch eine Frage, wie nah du an die Strecke kommst. In Oschersleben z.B. habe ich keine Probleme mit der Brennweite. Ansonsten croppe ich etwas mehr.
Ich habe zwar noch das Sigma 120-400, aber hier ist der AF nicht gerade schnell und das Teil ist mir auf Dauer auch zu schwer.
 
Eines der ganz langen Teles bringt dich "nahe" an die Autos ran, auch von schlechteren bzw weiter entfernten Plätzen. Andererseits sollte dir, wenn du ein 150/170-500 oder 50-500 einsetzen willst klar sein, dass das länger als ein paar Minuten nur mit einem Einbein unter dem Objektiv vernünftig geht.

Ich wüsste, was ich dir erzähle, wenn du auf dem Sitzplatz neben mir mit Kamera, 50-500 und Einbein drunter rumhantierst und mir auf einer Seite komplett die Sicht verdeckst. Es würde nicht besonders nett sein.... :evil:

Die Antwort lautet also klar, es kommt drauf an, auf welche Strecken du willst, wie frei dort die Platzwahl ist und was am Schluß rauskommen soll, also was du mit den Bilder vor hast.

Ich bürste jetzt mal kräfig gegen den Strich, du brauchst weder ein 50/170-500 noch ein 70-200/2,8 für nette Motorsportaufnahmen.
Ich schlage eines der üblichen 70-300 vor, für sehr geringes Geld zu haben, oder als Nagel mit Kopf als ideale Ergänzung zu deiner Ausrüstung das Pentax 55-300WR, ist auch abgedichtet, die 55 zu den 70 bringen mehr als man vermutet.
Und locker auch auf Dauer freihändig zu handhaben (siehe oben, Ärger mit den Nachbarn usw).

Wesentlich wichtiger als das fette Rohr, sind die Vorüberlegungen, wo kann ich als Zuschauer hin, dass ich die Sonne seitlich oder im Rücken habe und eine zaunfreie Sicht auf die Wägen von schräg vorne. Der Bildhintergrund ist dann auch noch nicht unwesentlich.
Ich denke, in den einschlägigen Motorsportforen wirst du was finden über gute und weniger gute Fotopunkte an den Strecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal an alle für eure Einwände und Tipps!


Bevor man was dazu sagen kann braucht man noch ein paar Informationen.

- Hast du schon Versuche gemacht mit deiner Kamera und dem 18-135?
Nein

- Warum willst du eine andere Optik?
Ich möchte näher an das Objekt (auch für Landschafts- und Tierfotografie)

- ist die deine Optik zu langsam?
Kann ich mangels Erfahrung nicht eindeutig beantworten

- Oder fragst du profilaktisch ohne solche aufnahmen gemacht zu haben.
Ich habe solche Aufnahmen (sehr schnelle Motive/Rennsport) noch nicht mit meiner DSLR gemacht

- Wenn du nicht an eine Rennstrecke rankommst, kannst du an jeder Autobahnbrücke deine ersten Versuche zu Entfernung und Geschwindigkeit machen.
Gute Idee mit der Autobahn. Werde es in den kommenden Tagen erstmal mit dem 18-135er testen.

[...]eher kürzere Brennweiten bis 200mm.
Ein Sigma 70-200 2.8 liegt auch neu im Budget[...]Und ich würde mir im Zweifel eher Tipps holen, wie ich näher an die Strecke komme, als eine lange Brennweite zu nehmen.

Kürzere Brennweiten und dafür mehr Lichtstärke könnte eine Option sein, allerdings wird es dann schwierig für andere Aufnahmeszenarien wie z.B. Landschaft und Tieraufnahmen. Ist halt jetzt die Frage, ob ich für solche Zwecke nicht eher ein richtiges Tele >300mm brauche.

Die Entfernung zu den Autos bei den Rennen hängt ganz von der Rennserie ab. Für Formel1 und DTM kann es schwierig werden einen guten Spot zu finden ;)
Wenn ich zur Nordschleife gehe oder zu einer Rallye ist das natürlich kein Problem...

Ich benutze für Motorsport (Rallye/DTM) das Sigma 70-200 [...]
Ich habe zwar noch das Sigma 120-400, aber hier ist der AF nicht gerade schnell und das Teil ist mir auf Dauer auch zu schwer.

Guter Einwand mit dem AF.
Vielleicht muss ich mir überlegen doch zwei weitere Objektive zu kaufen anstatt nur einer "eierlegenden Wollmilchsau".
Z.B. ein leichteres lichtstarkes Objektiv mit Brennweite <200mm für schnelle Aufnahmen und für Landschaft/Tierfotografie eher das Telezoom mit >300mm.

Edit:

Danke für die vielen Tipps. Das mit dem Sitznachbarn habe ich z.B. gar nicht bedacht.

Das nächste Rennen bei dem ich dabei bin ist DTM Hockenheim am 04.Mai auf der Haupttribüne. Da wäre eine dicke Ausrüstung mit Stativ und 500er Megaobjektiv vielleicht etwas provokant :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten. Dann kann ich mich Zuseher nur anschließen.

wahrscheinlich kommst du am besten wegen der Entfernung mit einem 55-300 von Pentax oder Sigma gut aus, damit deckst du die größere Entfernung gut ab.

Wenn du nahe genug rankommst bekommst du mit dem Sigma 70-200 2.8 richtig Spaß auch mit der HSMII Variante also ohne OS, es gibt keine schnelleres Objektiv in dem Bereich für uns.

Die Bedenken wegen des 50-500 und dessem Gewicht teile ich - auch wenn ich die Optik sehr gerne mag, du willst sie bei so einem Event zumindest mit Einbein benutzen wollwn, sonst machst du mehr Sport im Arm als die Rennfahrer.

Und es lohnt sich in deinem Fall vorher ein bischen trainieren, es ist nicht trivial solche Aufnahmen zu machen und auch das Mitziehen will geübt sein - Es ist dasselbe wie bei den Sportschützen, das Schießen auf den laufenden Keiler läßt sich nicht durch die Waffe entscheidend verbessern. Jeder Schütze trifft mit jeder Waffe die gerade schießt, egal ob sie 300 oder 30000 € kostet. Wenn die Waffe gerade schießt, liegts am Schützen wenn es daneben geht - egal was die Waffe kostet.

Auch wenn es viele auf das Equipment schieben, die meisten Aufnahmen versaut nicht die Technik sondern der dahinter. Solche Aufnahmen verwackelt man meistens, also nicht böse sein wenn bei den Ersten Events die Ausbeute gering sein sollte.
 
Kürzere Brennweiten und dafür mehr Lichtstärke könnte eine Option sein, allerdings wird es dann schwierig für andere Aufnahmeszenarien wie z.B. Landschaft und Tieraufnahmen.
Im Endeffekt haben beide Alternativen ihre Berechtigung und du kannst das Eine nicht so einfach durch das Andere ersetzen.

Eine Überlegung könnte sein: Motorsport mit einem xx-500 wird eher gehen als Wildlife mit einem 70-200. Je nach Gewichtung dann vielleicht lieber die Nachteile eines solchen Prügels beim Sport in kauf nehmen (es geht definitiv: ich habe schon einige Rennsportbilder mit den langen Sigmas gesehen) und irgendwann das 70-200 dazukaufen. Oder umgekehrt.
 
[...] Auch wenn es viele auf das Equipment schieben, die meisten Aufnahmen versaut nicht die Technik sondern der dahinter. Solche Aufnahmen verwackelt man meistens, also nicht böse sein wenn bei den Ersten Events die Ausbeute gering sein sollte.

Das ist mir bewusst und ich kenne meine Grenzen. Daher fand ich die Idee mit der Autobahn(-brücke) so gut :) Ich muss erstmal üben! Das ist auch der Grund warum ich schon 2 Monate vor dem ersten Rennen hier schreibe. Ich möchte nicht unvorbereitet sein.

Im Endeffekt haben beide Alternativen ihre Berechtigung und du kannst das Eine nicht so einfach durch das Andere ersetzen.

Ja mittlerweile tendiere ich sogar zu zwei Objektiven - eines mit max. Brennweite bei ~200-300mm, das andere "ultra/super/mega"-tele ab 400mm. Die Reihenfolge wird wohl von klein nach groß sein. Das ist erstmal praxistauglicher und schont vermeintlich vorläufig den Geldbeutel. Spätestens auf der nächsten Exkursion im Sommer werde ich dann fluchen, dass ich es nicht anders herum gemacht habe. Aber gut so ist das wohl bei jedem Fotografen der sich nach und nach seine Ausrüstung/Objektive zusammenkauft (oder man hat einfach das Geld :rolleyes:).
 
Wenn du es so machen möchtest würde ich dir das

Sigma 70-200 2.8 HSM II oder neuer
Sigma 50-500 sowohl das alte als auch das neue

empfehlen. Ich habe jeweils die ältere Variante ohne OS der beiden gebraucht gekauft und das 70 - 200 ist zur Zeit meine liebste Optik und das Bigma werde ich nicht mehr hergeben außer sie bringen es zum vergleichbaren Preis und Gewicht in lichtstärker heraus :)

Da wir glücklicherweise den Stabi im Body haben, ist der in der Optik nicht so wichtig. Inzwischen mehren sich auch die Stimmen, das der große Vorteil des Optik-Stabis, der ruhigere Blick durch den Sucher einen öfters zum verwackeln verleitet, da man zu lange Verschlußzeiten wählt - weil man ja die Kamera so ruhig hält.
 
Bevor ich dafür extra ein neues Thema im Kaufberatungs-Forum stelle - Gibt es noch andere Objektive als die bei Geizhals.de gelisteten (siehe unten) mit guter Lichtstärke?
Damit meine ich auch alte bzw. nicht mehr hergestellte Objektive und mit entsprechend guter Lichtstärke ...


Tamron 70-200 2.8 (530€)
Sigma 70-200 2.8 (850€)
Sigma 300 2.8 (zu teuer, 2800€+)
Pentax 200 2.8 (850€)
(Suchkriterien: Bajonett Pentax K, Brennweite >200mm, Lichtstärke <2.8)

Welches davon könnt ihr besonders empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Empfehlen kann ich davon das Sigma 70-200 2.8 HSM II und es fehlt das Pentax 300mm f4.0 welches als die "schärfste" Linse von Pentax gilt (natürlich Lichtstärke >2.8), das sollte aber kein Problem sein
 
Aus der Liste empfehle ich das Sigma 70-200. Die aktuelle Version mit OS ist sehr gut auch bei Offenblende mit sehr wenig Serienstreuung. Die alte Version (HSM II, nur noch gebraucht) ist ebenfalls gut, hier muss man aber ein wenig suchen, um ein Exemplar zu finden, das auch bei 2.8 richtig scharf ist. Das neue gibt es derzeit für 780 Euro (bei Bedarf schick mir eine PN, dann bekommst du die Bezugsquelle), lass dich also nicht über den Tisch ziehen, wenn du ein gebrauchtes HSM II suchst. Mehr als 400 bis max. 450 Euro sind nicht angemessen dafür.
 
Ich kenne die Problematik teilweise vom Planespotting. Aus meiner etwas anders gelagerten Erfahrung kann ich daher sagen:

Lieber etwas weniger Brennweite in einer lichtstarken Version und ggf. einem unterstützenden Stativ !! Das knackscharfe Ergebnis am Ende taugt im Crop mehr als ein verwackeltes oder bewegungsunscharfes Pendant mit 100mm mehr Brennweite.

Meine Wahl würde in deinem Falle daher auf das Tamron 70-200 F2.8 fallen - das passt für alle Gelegenheiten im Zoombereich und ergänzt ein schickes Immerdrauf prima nach unten.
 
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