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Tele Unterschied zu Makro

mischa76

Themenersteller
Hallo meine Frage bezieht sich auf Objektivarten. Ich habe das SIGMA 18-200 an meiner D200 und interresiere mich für ein Makroobjektiv,das 105er von SIGMA.

Nun meine Frage. Gibt es einen Abbildungsunterschied bei den Objektiven, wenn ich sozusagen das Tele auf 105 stelle im Gegensatz zu dem 105er festbrennweite oder ist das Objekt was ich fotografiere dann zum Schluß gleichgroß auf dem Bild?
 
Hallo, wenn die Objekte gleich weit entfernt sind werden Sie bei gleicher Brennweite auch gleich groß abgebildet, allerdings kannst du mit dem Makro wesentlich näher ran gehen und damit das Objektiv viel größer auf den Chip/Film bringen als es mit dem 18-200 möglich ist

Grüße
Bastilo
 
Das Sigma 105mm Makro hat einen viel größen Abbildungsmaßstab - bis 1:1. Das bedeutet, dass etwas, was genauso groß ist wie der Sensor (also etwa 24 x 16mm) formatfüllend abgebildet werden kann. Das Sigma 18-200 geht nur bis Abbildungsmaßstab 1:4,4.

Und die Abbildungsqualität des 105er Makro Festbrennweite ist natürlich auch um Welten besser als die des 18-200 Superzoom. Wenn du bis jetzt nur das 18-200 hast, wirst du deinen Augen nicht trauen, wie scharf es geht und wie viele feine Details aufgelöst werden können!
 
Hinzu kommt, dass Du in der Regel mit dem Makroobjektiv (nicht nur) im Makrobereich eine deutliche bessere Bildqualität erwarten kannst.
Gruß Wolfgang
 
Besonders gutes Macro ist das 105er VR von Nikon! Wenn Du schon 200er hast (mit D und mit 18-) dann würde (und habe) ich das dem Sigma auch bei höherem Preis vorziehen! Mit VR werden auch bei Freihand mehr fotos was!

Billige Alternative: +2 oder +3 Nahlinse auf das zoom Objektiv geschraubt. Hab das auch gemacht bevor ich mein 105er bekam :)

p.s.: die ersten ~25 Fotos in meinem Frühlings-Album (siehe Signatur) sind mit Nahlinsen, die Anderen mit 105er. Ich hab beim knipsen mit dem 70-300er (auch VR) 'n Einbein verwendet, bei dem 105er nur freihändig gearbeitet.
 
Wobei sich das Sigma 105er vom Nikon 105er in der Bildqualität eher um Nuancen unterscheiden dürfte, selbst an der D200.

Wenn man auf den VR verzichten kann - dessen Nutzen im Makro-Bereich wenigstens umstritten ist - kann man auch mit dem wesentlich günstigeren Sigma sehr gut fahren.

Die Sigma-Makros bekommen eigentlich überall hervorragende Kritiken, und sind auch in Verarbeitung und Haptik wirklich schöne Objektive, nicht wie die Plastik-Kitzooms.

Beim 105er Sigma muss man allerdings dazu sagen, dass es ja keinen AF-S/HSM-Antrieb hat, und der Fokus daher noch langsamer ist, als bei einem Makro ohnehin schon (wegen des längeren Einstellweges) - es gibt also auch definitive Unterschiede, die auch den Preis des Nikon rechtfertigen. Nur eben nicht unbedingt die Bildqualität.

Ob man bei einem Makro-Objektiv einen schnellen Autofokus braucht... naja.
 
Ob man bei einem Makro-Objektiv einen schnellen Autofokus braucht... naja.

Genau, das ist der springende Punkt. Bei Makros fährt man am besten mit manueller Fokussierung. Dann sitzt der Fokus auch da, wo man ihn haben möchte. Der AF-S und die VR des Nikon 105/2.8 eigenen sich dagegen für Aufnahmen im moderaten Telebereich und Potraitaufnahmen. Kann man darauf verzichten, ist man mit dem Sigma (oder auch anderen Makrolinsen) sehr gut beraten.

Gruß Michael
 
Ich bedanke mich für Eure Antworten *freu*

So und nun hab ich nochmal auf der SIGMA-seite geschaut und da gibts ja

50er
70er
105er
150er

Makro

Welches würdet ihr empfehlen , für Portrait und Makro?
 
Da ich mir gerade das Nikon VR 105 gekauft habe und mich intensiv mit dem Thema beschäftigt habe und dabei auch die ganzen Alternativen Sigma/Tokina/Tamron in Erwägung gezogen habe, hier meine bescheidenen Eindrücke.

Zuerst zur Ausgangsfrage.
Die ganzen Nicht-Nikon-Makros haben nicht-veränderliche Brennweiten über den ganzen Entfernungsbereich. Das gilt aber nicht für die Mehrzahl der ganzen heute üblichen Zooms (erkennbar an variablen Lichtstärken).
Stell mal bei deinem 18-200 eine Telebrennweite ein und durchfahre mal den Entfernungsbereich. Dann siehst du schon im Sucher, dass sich die Brennweite im Nahbereich dabei ändert.
Das heißt letztlich, das du der Brennweitenskala des Zooms im Nahbereich nicht trauen kannst. Was ich aber nicht dramatisch finde. Diese Option bei der Objektivberechnung macht das Leben für die Objektivingenieure einfacher.

Dann welche Brennweite? Sehr gute Frage, ich habe mich für ein 100er entschieden, weil ich ein 50 Normalobjektiv schon habe und etwas mehr Objektabstand im Nahbereich sehr hilfreich ist. Die kürzeren Brennweiten haben kaum noch Abstand und die längeren sind (für mich !!!) im Nicht-Nahbereich nicht wirklich sinnvoll. Das bleibt also eine persönliche Entscheidung bzw. hängt von deinen Bildthemen ab (je schneller weg, desto größer die Brennweite).

Was mich an den ganzen Nicht-Nikon-Zooms dann aber erheblich gestört hat, ist die Tubusverlängerung beim Scharfstellen. Die Objektive werden sehr viel länger und verringern so den Abstand VorderkanteObjektiv-Objekt. Das Nikon hat Innenfokussierung und verändert die Länge nicht.
Aaaaabbbbeeeerrrrr, der Preis dafür beim Nikon ist eine veränderliche Brennweite im Nahbereich, so wie bei den Zooms. Das ist beim Fotografieren etwas lästig, weil sich der Bildausschnitt je nach Entfernung etwas ändert. Damit kann ich aber besser leben als mit der großen Tubusverlängerung der anderen Makros.

Alles andere ist zu den Makros sicherlich bekannt. Bildqualität ist wohl ziemlich vergleichbar, der Bildstabilisator beim Nikon ist geil, einfach nur geil und der Ultraschallmotor ebenfalls. Beides hat nur Nikon (bis auf die langen Sigmas mit Ultraschallmotor) und ist den Mehrpreis definitiv wert (für mich !!!).
 
Hallo mischa76, ich möchte Dich nicht noch mehr verwirren, aber was möchtet Du im Makrobereich fotografieren?

Falls es Insekten sein sollten, dann wären 150er und 180er besser. Bei Objekten, die nicht wegfliegen, reichen die kleineren Brennweiten aus. Das 105er von Sigma soll sehr gut sein. Bei Nikkor ist das 60er am schärfsten (ließt man)

Für Portraits ist das Nikon 50mm 1,8 super geeignet. (ca. 130 Euro)
 
Ja, ganz entscheidend ist die Art der Makros, die du anstrebst. Ein Makro-Objektiv ist durchaus *auch* für normale Fotos brauchbar, wie oben beschrieben, aber wegen des langsameren Autofokus und der Optimierung für kleine Blenden und den Nahbereich oft minimal schlechter (weswegen es z.B. auch bei Nikon sowohl ein 105/2 als auch ein 105/2.8 Micro Nikkor gibt).

Wenn du das Objektiv trotzdem zum Beispiel für Portrait einsetzen willst, oder im Falle des 150er eben als Tele, würde ich auch das berücksichtigen.

Hauptinteresse sollte allerdings das Makro-Einsatzgebiet sein. Die kürzeren Brennweiten sind finanziell enorm günstiger, und man kann zum Beispiel für Blüten ganz beruhigt ein 50er nehmen, oder das 60er von Nikon (ist auch nicht so teuer). Bei Insekten sollte es dann schon mindestens ein 105er sein, wobei ein 150er oder 180er absolut nicht verkehrt ist. Selbst beim 150er muss man für 1:1 so ca. auf 23cm zwischen Objektivvorderlinse und Objekt "dran"... beim 50er sitzt die Frontlinse schon sehr nahe am Objekt, wie man sich vorstellen kann (ca.10cm).

Ganz wichtig ist, nicht irgendeinem Objektiv aufzusitzen, wo einfach nur "Makro" dransteht. Gerade Sigma schreibt an fast jedes Zoom "Makro" dran, weil es einen Abbildungsmassstab von 1:4 erreicht. Das ist zwar in sofern korrekt, als das ein "üblicher" Abbildungsmassstab bei 1:7 liegt, und die Objektive somit schon "etwas Makro" sind, aber so richtig nah ran kommt man damit nicht (für ne Blüte reichts).

Die richtigen Festbrennweiten-Makros von Sigma erreichen allesamt einen Abbildungsmassstab von 1:1, und damit kriegt man dann auch ne dicke Fliege formatfüllend abgebildet. Ebenso natürlich die Nikon Micro-Nikkore, die ebenfalls alle 1:1 erreichen.
 
grüss dich,
ich benutze seit 3 Jahren das Siegma 3,5 D 180mm sowohl an meiner F80 als auch an den digitalen D70 und D 80 und halte es für ein Top Objektiv. Sowohl die Verarbeitung als auch die Bildqualität bei offener Blende sind Top. Gruss Jörg
 
Hallo,
ich würde Dir dringend zu einem 105er Makro raten, da sie am einfachsten zu handhaben sind. Mit einem 180er oder 200er Makro wirst Du nur frustriert sein. Such dazu mal im Forum. Allein im Nikon-Bereich wurde das die letzten drei Wochen 5 mal diskutiert.
Nun aber nochmal zur Anfangsfrage: Ein 105er Makro (mit einer Naheinstellgrenze von ca. 31 cm bei 1:1) hat bei diesem Abbildungsmaßstab eine Brennweite von ca. 79 mm. Diese Verkürzung ist auf die Innenfokussierung, den CRC, oder eine andere Art der Fokussierung, die nicht klassich arbeitet zurückzuführen. Bei Zooms (Deinem 18-200 allen voran) ist die Verkürzung der Brennweite durch die Innenfokussierung noch erheblich ausgeprägter, so dass Du bei gleichem Abbildungsmaßstab näher herangehen müstest.
D.h. Zoom-Objektive sind generell nicht dafür geeignet im unteren Nah-Bereich oder im Makrobereich eingesetzt zu werden.

Viele Grüße

Björn
 
Ich würde bei nem Macro die FB bis max. 105 nehmen. So hast du neben der Macrofunktion noch nen gutes Portraitobjektiv und die Macroobjekte werden nicht zu "flach".

Sigma, Tamron oder Nikon ist Geschmacks- und Geldbeutelsache :D
 
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