Mit b/f - 1 = b/g wirst du die 0 · ∞-Situation los.
Das habe ich doch verwendet !?
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Mit b/f - 1 = b/g wirst du die 0 · ∞-Situation los.
Wie gesagt, das Problem ist, dass man nicht einfach eine Näherung nach der anderen einfügen kann, sondern aufpassen muss, dass man keine 0 · ∞-Situation produziert. Wenn du beiDas habe ich doch verwendet !?
aus welchem Paralleluniversum stammt denn ein Objektiv mit LIchtstärke 0,33?
aus welchem Paralleluniversum stammt denn ein Objektiv mit LIchtstärke 0,33?
Es liegt nicht am Spiegel, sondern am Glas (?) zwischen Spiegel und Sensor. Die Grenze von 0,5 bekommt man bei der Abbe'schen Sinusbedingung nur, wen auf beiden Seiten dasselbe Medium ist. In der allg. Formel steht auch noch die Brechkraft des Mediums vor und hinter der Linse.Objektiv mit f 0.35:
http://img110.imageshack.us/img110/4564/solidschmidtcamera3jc.jpg
Arbeitet aber mit einem Spiegel.
Mit g → ∞ gilt b → f, der erste Faktor geht also gegen 0, der letzte gegen ∞. Damit bekommst du keinen definierten Grenzwert. Mit b/f - 1 = b/g wirst du die 0 · ∞-Situation los.
L.G.
Burkhard.
Da geht quasi gar nichts. Die Abbildungsqualität eines sphärischen "bestform"-Einlinsers ist schon bei f/8 zum Davonlaufen.Die Bedingungen sind natürlich Abstraktionen.
1. Glaslinse
2. parallele Strahlen
3. keine Abbildungsfehler (Verzerrungen)
4. (hier bin ich nicht sicher) sphärische Oberflächen.
5. nicht mehrere Linsen.
Die Bedingungen sind natürlich Abstraktionen.
1. Glaslinse
2. parallele Strahlen
3. keine Abbildungsfehler (Verzerrungen)
4. (hier bin ich nicht sicher) sphärische Oberflächen.
5. nicht mehrere Linsen.
Ich kann mir vorstellen, dass man wesentlich größere Lichtstärken erreichen kann, wenn Bedingungen nicht gelten.
Caratheodory hat das im letzten Jahrhundert formal gezeigt.
Inwiefern "wesentlich"?Der wesentlichste Punkt ist also der Fernbereich.
... oder mit einer Kombination sphärischer Linsen - aber eben nicht mit einem Einlinser.Bei einer sehr lichtstarken sphärischen Linse wird die Dicke immer größer, je größer die Blende ist.
Das könnte man mit einer nichtlinearen asphärischen Linsenkombination vielleicht ausgleichen.
Auch eine Fresnellinse hat ein geometrisches Öffnungsverhältnis. Dass dieses recht hohe Öffnungen erlaubt, macht man sich beispielsweise in Leuttürmen zu Nutze.Ich würde auch Möglichkeiten mit Fresnelllinsen sehen, die einen entsprechenden Schliff haben. Bei dieser Konstruktion wird die Linse nicht immer dicker. Es wäre dann keine Blendenöffnung, sondern eine effektive Blende.
Bei Extremöffnung kann man mit gekrümmter Bildebene zwar einen gewissen Effekt erzielen, Einlinser geht aber auch dann noch nicht.Bei gekrümmtem Fotopapier oder einem kugelförmigen Sensor, wie verhält es sich da?
Hoch brechende Gläser, asphärische Flächen, Spezialgläser mit anormaler (Teil)Dispersion, ganz selten so genannte "diffraktive Optiken", in der Lithographie auch Immersionsmedien zwischen Objektiv und "Bild".Wie ist es, wenn man in die Nähe der theoretischen maximalen Blendenöffnung kommt, werden dann nicht die Konstruktionsprinzipien der Linsen modifiziert?
Eine Brennweite gibt´s bei projezierender Optik immer. Eine "Blendenöffnung" in dm Sinne, dass damit das geometrische Öffnungsverhältnis gemeint ist, gibt´s auch. Bitte nicht glauben, dass der physikalische Durchmesser einer Blende eben dieser Blendenöffnung (berechnet als Brennweite durch Blendenzahl) zu entsprechen habe.PS: Ein Problem könnte bei solchen Konstruktionen tatsächlich sein, dass die Begriffe "Brennweite" und "Blendenöffnung" ihren Inhalt verlieren.
Was nun, seriell oder parallel?Bei Digitalkameras kann man theoretisch mehrere parallel arbeiten lassen, bei geeigneter Konstruktion "addieren" sich die Lichtstärken - wahrscheinlich auf nichtlineare Weise.
(Ähnliches wird bei Astronomiefotos gemacht, die aus seriell aufgenommenen Bildern schärfere Bilder erzeugen.)
Dabei wird die Pseudolichtstärke erhöht und das Rauschen vermindert.
Ersteres im eigentlichen Sinn nein, letzteres ja.In der privaten Astrophotografie gibt es die Methode, mit einer einzelnen Kamera zahlreiche Bilder zu schießen und sie dann verrechnen zu lassen. Das hebt normalerweise Schärfe und senkt das Rauschen.
Wieder: das Signal-Rausch-Verhältnis kann hierdurch optimiert werden, nicht aber die Auflösung des Systems. Hierzu ist es zwingend erforderlich, dass konstruktive und destruktive Interferenz zwischen den Wellenfronten nahe benachbarter Licht-Ursprünge geschehen können. Dies erfordert in der Astronomie:Wenn man mehrere Kameras ansetzt, müsste das auch gleichzeitig gehen. Es dürfte kein Problem sein, weil die Parallaxe extrem klein ist, weil die Sterne und Planeten weit entfernt sind.
Dabei wird die "virtuelle" Pseudolichtstärke stark erhöht.