-> Fortsetzung
So, nach wenigen Minuten liegt nun alles vor mir (Bild 1)... die Tasche ist leer.
Momentan noch verliert sich mein Equipment (Canon 40D mit angesetztem 35/f2 + Tamron 28-75/f2,8 + Canon 85/f1,8) in der Tasche, wie man deutlich in Bild 2 sieht. Aber neben einem Blitz kommen noch mind. drei Objektive dazu. Die Innenmaße sind B 30 x T 17,5 x H 22,5cm.
So, und in Bild 3 sieht man, wozu diese Objektivstütze gut ist. Liegt die Kamera seitlich in der Tasche, stabilisiert die Stütze das Objektiv. In diesem Falle ist das nur das Oberteil der Stütze. Hat man eine Kamera mit BG, "klebt" man einfach mit Klettverschluss den dazugehörenden Block als Erhöhung darunter.
Nun aber will man mit so 'ner Tasche auch losziehen. Die M-Rock bietet mehrere Tragemöglichkeiten:
1. Die Standardvariante: Mit einem Gurt als Schultertasche.
2. Dank zweier beigelegter Gurte kann man die Tasche auch wie einen Rucksack tragen, wie man in Bild 4 sieht. Für kurze Strecken eine Alternative, für richtige Wanderungen m.M. nach nicht geeignet.
3. Ebenfalls mit zwei Gurten kann man die Tasche auch als Bauchtasche (Bild 5) tragen. Sicherlich gibt es Situationen, wo sowas mal ganz angenehm ist. Allerdings war es bei mir nur mit hinten gekreuzten Gurten möglich, da die Tasche sonst entweder zu hoch oder zu schlabberig hängt.
Verarbeitung:
Auf den ersten Blick ist die Tasche gut verarbeitet. Die Reissverschlüsse laufen leicht, die Aussenpolsterung scheint mir kräftig genug, um den Inhalt auch gegen Stösse im Gedränge gut zu schützen.
Die Karabiner an den Gurten allerdings sind aus Kunststoff, was mir persönlich nicht ganz so gut gefällt. Im Laufe der Zeit wird sich (hoffentlich ohne allzu schlechte Erfahrungen) herausstellen, wie belastbar diese sind.
Die Lösung einer Stativhalterung am Boden ist vielleicht nicht schlecht, allerdings hätte ich es bevorzugt, wenn stattdessen kleine, breite Gummifüße die Tasche beim Abstellen etwas vom Boden "gehoben" hätte.
Fazit:
Für 45 GBP (ca. 48 Euro) sicherlich eine brauchbare Tasche (die 20 GBP Standard-Versandpauschale macht sie allerdings noch mal erheblich teurer) - für mich aber noch nicht "das Gelbe vom Ei".
Letztendlich gibt es nur eine Möglichkeit, die perfekte Tasche für sich zu finden: Die komplette Ausrüstung mit zu einem Händler nehmen, der alle Taschen vorrätig hat (so einen gibt's aber leider nicht, also muss man wohl ca. drei anfahren), und ausprobieren. Das kostet Zeit, spart aber letztendlich Nerven und Geld.
So, nach wenigen Minuten liegt nun alles vor mir (Bild 1)... die Tasche ist leer.
Momentan noch verliert sich mein Equipment (Canon 40D mit angesetztem 35/f2 + Tamron 28-75/f2,8 + Canon 85/f1,8) in der Tasche, wie man deutlich in Bild 2 sieht. Aber neben einem Blitz kommen noch mind. drei Objektive dazu. Die Innenmaße sind B 30 x T 17,5 x H 22,5cm.
So, und in Bild 3 sieht man, wozu diese Objektivstütze gut ist. Liegt die Kamera seitlich in der Tasche, stabilisiert die Stütze das Objektiv. In diesem Falle ist das nur das Oberteil der Stütze. Hat man eine Kamera mit BG, "klebt" man einfach mit Klettverschluss den dazugehörenden Block als Erhöhung darunter.
Nun aber will man mit so 'ner Tasche auch losziehen. Die M-Rock bietet mehrere Tragemöglichkeiten:
1. Die Standardvariante: Mit einem Gurt als Schultertasche.
2. Dank zweier beigelegter Gurte kann man die Tasche auch wie einen Rucksack tragen, wie man in Bild 4 sieht. Für kurze Strecken eine Alternative, für richtige Wanderungen m.M. nach nicht geeignet.
3. Ebenfalls mit zwei Gurten kann man die Tasche auch als Bauchtasche (Bild 5) tragen. Sicherlich gibt es Situationen, wo sowas mal ganz angenehm ist. Allerdings war es bei mir nur mit hinten gekreuzten Gurten möglich, da die Tasche sonst entweder zu hoch oder zu schlabberig hängt.
Verarbeitung:
Auf den ersten Blick ist die Tasche gut verarbeitet. Die Reissverschlüsse laufen leicht, die Aussenpolsterung scheint mir kräftig genug, um den Inhalt auch gegen Stösse im Gedränge gut zu schützen.
Die Karabiner an den Gurten allerdings sind aus Kunststoff, was mir persönlich nicht ganz so gut gefällt. Im Laufe der Zeit wird sich (hoffentlich ohne allzu schlechte Erfahrungen) herausstellen, wie belastbar diese sind.
Die Lösung einer Stativhalterung am Boden ist vielleicht nicht schlecht, allerdings hätte ich es bevorzugt, wenn stattdessen kleine, breite Gummifüße die Tasche beim Abstellen etwas vom Boden "gehoben" hätte.
Fazit:
Für 45 GBP (ca. 48 Euro) sicherlich eine brauchbare Tasche (die 20 GBP Standard-Versandpauschale macht sie allerdings noch mal erheblich teurer) - für mich aber noch nicht "das Gelbe vom Ei".
Letztendlich gibt es nur eine Möglichkeit, die perfekte Tasche für sich zu finden: Die komplette Ausrüstung mit zu einem Händler nehmen, der alle Taschen vorrätig hat (so einen gibt's aber leider nicht, also muss man wohl ca. drei anfahren), und ausprobieren. Das kostet Zeit, spart aber letztendlich Nerven und Geld.
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