in diesem Bereich bringt dir das Stabi echt nicht viel..........
wirst den Unterschied kaum merken
Servus!
Das würde ich so nicht unbedingt unterschreiben. Mit der Blende 2,8 plus Stabi kann man auch mal nachts freihand losziehen und Bilder machen. Wenn die Brennweite dann am unteren Ende ist, kann man auch mal 1/3 oder 1/4 Sekunde freihand halten. Mit der Blende 1,4 des EF 50mm hast du natürlich eine Blende mehr, aber Schärfeebene, die sehr sehr klein ist und immer 50mm, d.h. du brauchst am besten so Zeiten um die 1/80 oder kürzer.
Ich habe beide Objektive in Verwendung und handhabe es so:
Wenn ich weiß, ich brauch den Weitwinkel, nehm ich logischerweise das Tamron. Das Tamron kommt auch zum Einsatz, wenn ich flexibel sein muss/will.
Das Canon nehm ich, wenn ich spezielle Sachen fotographieren will, z.B. einzelne Gegenstände, Porträts etc. oder, wenn ich kürzere Belichtungszeiten brauche, denn da spielen die zwei Blendenstufen mehr gegenüber dem Tamron ihre Stärke aus (viertel Belichtungszeit). Der Stabi hilft nur bei unbewegten Motiven.
Wenn der Fokus sitzt, sind beide Linsen scharf und abgeblendet sowieso. Wenn du aber Blende 2,8 und 50mm haben willst, dann ist das Canon das Objektiv der Wahl, denn das ist bei f2,8 schon abgeblendet und bei voller Schärfe angelangt, während das Tamron noch etwas "weicher" ist.
Für den Anfang ist sicherlich das Tamron nicht schlecht, wenn der Fokus passt, denn damit bist du einfach flexibler, gerade ohne Stativ. Zum Freistellen von Motiven würde ich aber zum Canon raten, was nicht heißen soll, dass es mit dem Tamron nicht möglich ist. Irgendwann wirst du sowieso beide Objektive besitzen

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Im Anhang noch ein Blidchen, das ohne Stabi wohl nicht möglich gewesen wäre. So viel zum Thema "Stabi sei nicht nötig bei der Brennweite"

. 1/3 Sekunde aus der Hand ist doch ein Argument, oder? Mit der ISO hochgehn is bei der 400D immer so ne Sache... mit der 550D stehen natürlich noch viel mehr Türen offen

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In diesem Sinne, bis bald, dein Sigi.