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Tamron SP 70-200/2.8 VC für Nikon

tombomba2

Themenersteller
Hmm, scheint ja noch keinen richtigen Thread für diese neue Linse (mit Stabi!) hier zu geben, da mach' ich mal einen auf. Falls ich nur nicht richtig recherchiert habe, bitte um Hinweis, wo denn bereits einer existiert.
Leider hat sich Tamron ja fast ein halbes Jahr Zeit gelassen, nachdem es zuerst die Version für Canon herausgebracht hat. Keine Ahnung, was da solange gebraucht hat, aber manchmal gibt das ja noch Zeit, um vielleicht ein paar Kinderkrankheiten auszumerzen.
Aber seit einer Woche hab' ich die Linse jetzt in den Händen für die üblichen Tests.
Mit (noch) über 1300 EUR ist es wesentlich teurer als Sigmas Alternative (AF 70-200mm 2.8 EX DG APO HSM OS), das bei 900 EUR liegt. Das sind zwar immer noch 500 EUR weniger als das Nikon AF-S 70-200/2.8G VR II, aber trotzdem nicht wenig Geld.
Die optische Formel des Vorgänger-Modells ohne VC (Tamron SP AF 70-200/2.8 Di LD IF Macro) war nicht schlecht, mein Exemplar litt aber an einem über den Zoombereich schwankenden Front-/Backfocus und konnte daher nie so richtig präzise mit AF-Feinjustierung eingerichtet werden (siehe meinen Erfahrungsbericht hier).
Nun wissen wir alle, dass das Einführen einer stabilisrten Linsengruppe in einem solchen Objektiv ein ziemliches Redesign erfordert, und das ist im Fall das neuen Tamron offensichtlich auch passiert: Das neue hat 17 gruppen mit 23 Elementen und geht nur bis 1:8x Vergrößerung runter während das alte mit nur 13 Gruppen und 18 Elementen bis 1:3,1x vergrößerte (eigentlich: verkleinerte).
Also heißt es, die neue Linse ganz unvoreingenommen betrachten, wenn auch die Erwartungen an die Qualität (optisch, VC, mechanisch) angesichts des nicht unbeträchtlichen Preises ziemlich hoch gesteckt sind.
Nach den ersten Testrunden kann ich noch keine schlüssige Aussage machen, aber ein paar Beobachtungen wollte ich hier schon einmal platzieren. Vielleicht gibt es ja auch schon andere Besitzer, die Erfahrungen gemacht haben.

Was mir auffiel ist das VC, dass nach meinen systematischen Tests ein sehr gemischtes Gefühl erzeugt:
- Es scheint eine gewisse Anlaufphase zu brauchen. Bei den ersten Aufnahmen (und nach kurzen Pausen) fragt man sich schon beim Blick durch den Sucher, ob es überhaupt funktioniert.
- Es könnte auch bei kalten Temperaturen (die letzten Tage waren es bei uns draussen so um 2°) schlechter arbeiten - oder noch länger zum "aufwärmen" brauchen
- Bei einer systematischen Reihe von 90 immer gleichen Testaufnahmen (bei 200mm) im Abstand von ca. 5-10 Sekunden waren die ersten 3-4 Aufnahmen mit Stabi schlechter als ohne, dann plötzlich "locked on target".
- Die Ergebnisse, wenn das VC erst einmal aufgewacht war, boten deutlich mehr als 2 Blendenstufen Stabilisierung. D.h. die Verteilung der Schärfe in der Stichprobe bei 1/50 sec mit VC war noch besser als die Verteilung der Schärfe in der Stichprobe mit 1/200 Sek und ohne VC.
- Schon nach relativ kurzer Zeit unbenutzt schien der Prozess wieder von vorne loszugehen: Nach 45 Sekunden Warten waren die ersten beiden stabilisierten Aufnahmen wieder unterdurchschnittlich.

Ich zeig' mal, wovon ich rede:

Tamron70-200f2.8VC by Thomas, on Flickr

Jetzt kann man natürlich trefflich darüber spekulieren, ob dies nur eine individuelle Marotte meines Exemplars ist. Aber dazu wären einmal qualifizierte Beobachtungen anderer Besitzer interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider hat sich Tamron ja fast ein halbes Jahr Zeit gelassen, nachdem es zuerst die Version für Canon herausgebracht hat. Keine Ahnung, was da solange gebraucht hat
Wird ähnlich sein, wie beim neuen Tamron 90/2.8 VC Makro. Da hat mir das ein Tamron-Mensch auf der letzten Photokina so erklärt: zuerst wird die erste Produktionsserie für Bajonett A hergestellt, dann die Maschinen umgerüstet, dann Bajonett B. Gleichzeitig geht aus logistischen (d.h. Kosten-)Gründen nicht. Wegen des höheren Marktanteils von Canon gilt idR A=Canon und B=Nikon. Es kann aber auch mal andersrum sein.
 
@elwu: Ein Blick durch den Sucher genügt mit halb gedrücktem Auslöser. Da brauchst Du gar keine Aufnahmen zu machen:D
 
Übrigens: ein Set mit hochauflösenden 36MP-Bildern liegt hier.
Und ja: Leider ist auch dieses Tamron wieder dezentriert. Die linke untere Ecke ist klar schwächer.
 
Neue Woche, neue Info!
Habe gestern die Hauptarbeit zu meinem Review erledigt und schon einmal die wichtigsten optischen Ergebnisse hier zusammengestellt.
Fazit: Optisch ziemlich gut, aber was ist das da bei 200mm im Zentrum?
Die anderen Aussagen u.a.mit systematischen Auswertungen zum Stabi (wenn er dann aufgewacht/aufgewärmt ist) folgen dann demnächst.

Viel Spaß beim Lesen!

Und bei Fragen einfach fragen...
 
Und jetzt habe ich das vollständige Review fertig gestellt. Es liegt zur Freigabe bei Gordon Laing. Ich poste den Link, sobald es freigegeben ist.
Leider kann ich der Linse keine Empfehlung geben, weil:
- Sie ist dezentriert. (ein häufiges Problem bei Tamron Linsen)
- Die Performance bei 200mm f2.8 in der Mitte ist schwach
- Der Stabi (VC) ist unzuverlässig und braucht immer einige Aufnahmen zum Aufwärmen.
Was davon auf mein individuelles Exemplar zurückzuführen ist, kann ich leider nicht testen. Aber jeder Interessent sollte sich erst ein Bild von diesen drei Problempunkten machen, bevor er zuschlägt.
 
Irgendwie schiele ich ja schon länger auf was lichtstarkes Kürzeres. Das Tamron hatte ich bisher zwar auch auf der Liste der Kandidaten, aber mehr auch nicht. Wenn ich nun aber von "Aufwärmphasen" des Stabi, Dezentrierung und Schwäche bei f/2.8 in der Bildmitte lese, dann hat sich das Tamron gerade selbst von der Liste gestrichen.

Das sind immerhin 3 eklatante Schwächen innerhalb eines Exemplar's. Sicherlich kann es sich dabei um ein frühes Gürckchen handeln, welches vielleicht schon den ersten ungewollten Falltest hinter sich hat, aber soll denn der Verbraucher die Endkontrolle durchführen? Nö, da ist das Tamron erst mal raus.
 
Sag mal, tombomba2, bei der Canon-Version, die ja schon länger im Handel ist, gab es die VC-Probleme, Dezentrierung, 200mm-Zentrumsschwäche usw. nicht? Gehört oder gelesen habe ich nichts davon...
 
Scheinbar baut Tamron die unterschiedlichen Versionen in "Batches", also Produktionsläufen, in denen dann die verschiedenen Versionen (also Canon, Nikon etc.) hergestellt werden. Dies macht jede Spekulation darüber eher schwierig, ob die festgestellten Probleme ein einzelnes Exemplar der Linse, einen ganzen Batch oder sogar das Design betreffen. Selbst bei der Dezentrierung, die aus der Erfahrung heraus eher als individuelles Problem einzuschätzen ist, könnte es sich um einen Fehler handeln, den der gesamte Batch hat.
Ich schau' mal, ob ich noch ein Exemplar in die Finger bekomme...

Mein Review ist übrigens schon freigegeben. Es liegt hier.
Bei Fragen, einfach fragen...
 
Inzwischen habe ich eine zweite Kopie der Linse von Tamron-Deutschland erhalten und getestet. Dabei ging es mir vor allem um die drei Fehler der ersten Linse: Dezentrierung, spaärische aberrationen bei 200/2.8 und das Fehlverhalten des VC Bildstabis, der immer erst aufgewärmt/aufgeweckt werden muss.
Nun, was kann cih sagen:
- Die Linse ist auch dezentriert.
- Ich habe noch ein seltsames Problem bei Auto-Fokus in Live-View (kontrast-basiert) erlebt: Das Bild will nicht richtig scharf werden selbst bei Wiederholtem Fokussieren. Aber wenn ich dann AF ausschalte wird das Bild sofort scharf. Sehr seltsam. Wenn ich AF=EIN lasse und manuell den Fokus korrigiere, dann muss ich den Fokusring eine Weile drehen und wieder zurück bevor ich optimalen Fokus erreichen kann. Als ob erst der Fokus-Mechanismus erst vom AF-Antrieb abgekoppelt werden muss um richtig zu funktionieren. Ich sollte sicher da noch ein paar Versuche machen, aber ganz ehrlich: Ich habe keine große Lust, meine Zeit mit so fehlerhaftem Gerät 'rum zu schlagen!
- Es zeigt denselben Halo bei 200mm f2.8 wie das erste Exemplar. hier zum Vergleich einmal zwei Kompositionen. Die erste bei 200mm links f2.8, rechts f4.0:

Tamron70-200f2-8_200mm by Thomas

Die nächste bei 160mm links f2.8, rechts f4.0:

Tamron70-200f2-8_160mm by Thomas

Ist klar was ich meine?
Ich hätte den Fokus etwas näher ziehen können bei 200/2.8 und damit den Haol reduzieren können aber auf Kosten der feinen Details. Ich kann das von unendlich-Aufnahmen her bestätigen.
Nun, ein schlechtes Exemplar mag Zufall sein, eine eine zweite Linse von Tamron Deutschland mit denselben Fehlern weist eher darauf hin dass es sich um ein Design-Problem oder zumindest um ein Problem dieses speziellen Fertigungs-Laufes zu sein.
Wirklich schade.

Deswegen wäre es interessant, Erfahrungen von anderen mit dieser Linse zu hören.
 
Hmm, scheint ja noch keinen richtigen Thread für diese neue Linse (mit Stabi!) hier zu geben, da mach' ich mal einen auf. Falls ich nur nicht richtig recherchiert habe, bitte um Hinweis, wo denn bereits einer existiert.
Leider hat sich Tamron ja fast ein halbes Jahr Zeit gelassen, nachdem es zuerst die Version für Canon herausgebracht hat. Keine Ahnung, was da solange gebraucht hat, aber manchmal gibt das ja noch Zeit, um vielleicht ein paar Kinderkrankheiten auszumerzen.
Aber seit einer Woche hab' ich die Linse jetzt in den Händen für die üblichen Tests.
Mit (noch) über 1300 EUR ist es wesentlich teurer als Sigmas Alternative (AF 70-200mm 2.8 EX DG APO HSM OS), das bei 900 EUR liegt. Das sind zwar immer noch 500 EUR weniger als das Nikon AF-S 70-200/2.8G VR II, aber trotzdem nicht wenig Geld.
Die optische Formel des Vorgänger-Modells ohne VC (Tamron SP AF 70-200/2.8 Di LD IF Macro) war nicht schlecht, mein Exemplar litt aber an einem über den Zoombereich schwankenden Front-/Backfocus und konnte daher nie so richtig präzise mit AF-Feinjustierung eingerichtet werden (siehe meinen Erfahrungsbericht hier).
Nun wissen wir alle, dass das Einführen einer stabilisrten Linsengruppe in einem solchen Objektiv ein ziemliches Redesign erfordert, und das ist im Fall das neuen Tamron offensichtlich auch passiert: Das neue hat 17 gruppen mit 23 Elementen und geht nur bis 1:8x Vergrößerung runter während das alte mit nur 13 Gruppen und 18 Elementen bis 1:3,1x vergrößerte (eigentlich: verkleinerte).
Also heißt es, die neue Linse ganz unvoreingenommen betrachten, wenn auch die Erwartungen an die Qualität (optisch, VC, mechanisch) angesichts des nicht unbeträchtlichen Preises ziemlich hoch gesteckt sind.
Nach den ersten Testrunden kann ich noch keine schlüssige Aussage machen, aber ein paar Beobachtungen wollte ich hier schon einmal platzieren. Vielleicht gibt es ja auch schon andere Besitzer, die Erfahrungen gemacht haben.

Was mir auffiel ist das VC, dass nach meinen systematischen Tests ein sehr gemischtes Gefühl erzeugt:
- Es scheint eine gewisse Anlaufphase zu brauchen. Bei den ersten Aufnahmen (und nach kurzen Pausen) fragt man sich schon beim Blick durch den Sucher, ob es überhaupt funktioniert.
- Es könnte auch bei kalten Temperaturen (die letzten Tage waren es bei uns draussen so um 2°) schlechter arbeiten - oder noch länger zum "aufwärmen" brauchen
- Bei einer systematischen Reihe von 90 immer gleichen Testaufnahmen (bei 200mm) im Abstand von ca. 5-10 Sekunden waren die ersten 3-4 Aufnahmen mit Stabi schlechter als ohne, dann plötzlich "locked on target".
- Die Ergebnisse, wenn das VC erst einmal aufgewacht war, boten deutlich mehr als 2 Blendenstufen Stabilisierung. D.h. die Verteilung der Schärfe in der Stichprobe bei 1/50 sec mit VC war noch besser als die Verteilung der Schärfe in der Stichprobe mit 1/200 Sek und ohne VC.
- Schon nach relativ kurzer Zeit unbenutzt schien der Prozess wieder von vorne loszugehen: Nach 45 Sekunden Warten waren die ersten beiden stabilisierten Aufnahmen wieder unterdurchschnittlich.

Ich zeig' mal, wovon ich rede:

Tamron70-200f2.8VC by Thomas, on Flickr

Jetzt kann man natürlich trefflich darüber spekulieren, ob dies nur eine individuelle Marotte meines Exemplars ist. Aber dazu wären einmal qualifizierte Beobachtungen anderer Besitzer interessant.

Das ist bei meinem Exemplar genau so... :(((
Das nervt, bei DEM Preis!
 
Das ist krass, was sich Tamron da erlaubt. Erst das Blendenfehlerproblem beim 24-70er und nun das.

Hatte beide Objektive auf meiner Liste aber werde jetzt Abstand nehmen, davon irgendwas zu kaufen.

Der Umgang von Tamron mit diesen Problemen lässt nichts Gutes erwarten...
 
Das ist krass, was sich Tamron da erlaubt. Erst das Blendenfehlerproblem beim 24-70er und nun das.

Hatte beide Objektive auf meiner Liste aber werde jetzt Abstand nehmen, davon irgendwas zu kaufen.

Der Umgang von Tamron mit diesen Problemen lässt nichts Gutes erwarten...

Wenn Sigma da mal besser wäre :evil:
 
Ich war ja schon drauf und dran das Tamron zu kaufen, die optische Leistung soll ja auf einem Level mit dem Nikkor VRII sein, manche sagen gar es ist noch einen Tick schärfer. Aber inzwischen habe ich schon mehrfach wieder von kleinen Problemchen gelesen und jetzt bin ich mir gar nicht mehr so sicher :(
 
Gibt's denn noch weitere praktische Erfahrungen mit der Linse?

Stehe vor der Entscheidung VR II oder das tamron. Aber sind ja immerhin ca 400€ Differenz zwischen den Gläsern.
 
Das wäre aber nun gerade interessant. :( Kein zweites Exemplar in Aussicht?

Hallo,

ich hatte mir das neue Tamron und das entsprechende Sigma bei A. bestellt zum Vergleichen. Eines wollte ich behalten.

Das Sigma kam in einem sehr zerknautschten Päckchen, so dass ich es nicht einmal ausgepackt und gleich zurück gesendet habe.

Ich fand die Schärfe des Tamrons sehr gut, soweit ich das beurteilen kann.

Dass der Stabi erst nach einigen Auslösungen das Bild sichtlich stabilisiert, kann ich auch bestätigen. Der Stabi surrte schon bei der ersten Auslösung leise, aber die Aussage mancher Leute, dass das Bild wie festgetackert wirkt, kann ich nicht bestätigen. Der Stabi surrt auch etwa 2-3 Sek. nach.

Erst das 4.-5. Foto des gleichen Motivs in Serie zeigte eine deutliche, sichtbare Schärfezunahme.

Ich wollte das Objektiv eigentlich behalten, war hin und her gerissen.

Also rief ich beim Tamron Deutschland an und schilderte das Problem, wollte wissen, ob das normal sei, oder ob ich ein schadhaftes Exemplar erwischt hätte.

Der freundliche junge Mann fragte, wie das Foto entstanden sei. Ich sagte, dass ich zwar gesessen, jedoch aufrecht sitzend frei Hand bei wenig Licht fotografiert hätte. Es bewog ihn zu der Frage, ob ich Rollstuhlfahrerin sei.

Nein! Bin ich nicht!

Oder vielleicht Sportschütze, die könnten ja auch eine Kamera so ruhig halten, dass der Stabi eigentlich kontraproduktiv sei...

Nein! Bin ich auch nicht!

Nein, am Objektiv kann es keinesfalls liegen, so ein Problem ist nicht bekannt. Schönen Tag noch...

Über das Gespräch war ich sehr verärgert, fühlte mich veräppelt. Also bin ich zu dumm für deren tolles Objektiv. Ich habe es zurück geschickt.
 
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