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Tamron AF 70-300 vs Canon 70-200 f4 IS

Daniel_London

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich würde mir gerne ein Teleobjektiv zulegen und in die engere Auswahl kommen Tamron AF 70-300 und Canon 70-200 f4 IS. Ich habe bereits sämtliche Threads gelesen und bin mir über die jeweiligen Eigenschaften bewusst.

Ich habe eine 550D und dazu ein Canon 15-85 mit welchem ich hoch zufrieden bin. Dazu hätte ich jetzt gerne ein Tele. Ich bin ambitionierter Hobbyfotograf und werde das auch mein Leben lang bleiben. Vom finanziellen Aspekt abgesehen welches der beiden Objektive macht am meisten Sinn? Ich gebe lieber mehr aus und kaufe das richtige. Preis Leistung steht im Mittelpunkt.

Das Objektiv würde ich vorwiegend auf Reisen einsetzen.

Gruss
Daniel
 
Vom finanziellen Aspekt abgesehen welches der beiden Objektive macht am meisten Sinn? Ich gebe lieber mehr aus und kaufe das richtige. Preis Leistung steht im Mittelpunkt.

Das Objektiv würde ich vorwiegend auf Reisen einsetzen.

Gruss
Daniel

Meine persönliche Meinung: Wenn Bildqualität und Verarbeitung an erster Stelle stehen führt imo kein Weg am 70-200er vorbei. Das Glas ist insgesamt meine beste Linse.

Ich finde - zumindest nach Testbildern zu urteilen - das Tamron über 200mm zu weich. Von daher relativiert sich das "Mehr" an Brennweite wieder etwas. Ebenso kommt mir persönlich kein Zoomobjektiv ohne durchgehende Blende mehr ins Haus. Das 70-300er ist sicher alles andere als ein schlechtes Objektiv. Aber es ist halt wie so oft: Das Bessere ist der Feind des Guten ;)

Und was ich vorhin in einem anderen Thread geschrieben habe, möchte ich auch hier erwähnen: Die Zoomrichtung von Tamron und Canon ist gegenläufig. Ich würde daher diese beiden Marken nicht mischen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das Tamron 70-300 USD und habe jetzt auch das 70-200. Es ist neben dem 85/1.8 mein schärfstes Objektiv; :evil: es ist schon bei f/4 scharf an der 60D (gleicher Sensor wie Deine Cam) :evil:

Das Tamron ist auch nicht von schlechten Eltern. Ich habe meist bei f/8.0 fotografiert, doch man kann es schon offen einsetzen - hatte es erst ganz zuletzt mal gecheckt. Der Stabi hält fest und es war auch kein Fehlfocus an der 350D oder an der 60D zu erkennen. Auf 70mm gezoomt ist es kürzer. Es kommt mit Tulpenförmiger Sonnenblende. Bezogen auf die Leistung pro EUR ist es sicher der Testsieger.

Ich habe das Canon ausprobiert und es gefiel mir etwas besser im Nahbereich; man kann ab 1,2m fokussieren, 1,5m beim Tamron (das ist oft zu lang; wg. der 300mm ist der Abbildungsmaßstab beim T. wohl vergleichbar).

Allerdings hat das Canon im Nahbereich selbst bei 100%-Ansicht schon 100% Schärfe bei f/4. Das gefiel mir so gut, dass ich das Glas behalten habe, obwohl ich schon dem Händler geschrieben hatte, ich wolle es zurücksenden.

Die Objektivlänge ändert sich beim Canon nicht mit der Brennweite. Die Geli ist zylindrisch geformt ohne Tulpe. Vom Gewicht her ist es vergleichbar mit dem Tamron. Von der Verarbeitung ist es besser.

Mein Vergleichsthread ist hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1019735

Resümee: groß falsch machst Du mit keiner Linse was.

P.S.: Ich kenne nur Leute, die von T zu C gewechselt haben. Gibt es auch die andere Richtung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen,

ich kann dem nur zustimmen! Ich hatte das Tamron 70 300 USD VC und habe es auch wieder verkauft weil es mich nicht wirklich überzeugt hat.
Hab gestern das 70 200 4L USM IS geholt und was soll ich sagen? Ein bomben Teil mit echt scharfen Bildern! Die 100mm die daran fehlen kannst du locker cropen und es ist immer noch schärfer bei weitem als das Tamron.
Der einzige Nachteil ist der Preis. Aber den hab ich wirklich gerne bezahlt für gescheite Qualität.


Gruß
franken2202
 
Hier noch Beispielfotos, die den Stabi (IS) des 70-200/4LIS in Action zeigen. Je ein Foto mit einer Belichtungszeit und daneben ein 100% Crop. *** Beim 100%-Crop habe ich darauf geachtet, dass die RAW-Fotos überhaupt nicht geschärft sind (Schärfe=0 bei DPP) ***

Bitte nicht als Beleg für die optische Leistung der Linse nehmen, schaut Euch die Belichtungszeiten (aus der Hand) an. Allerdings sind die Fotos selektiert aus je einer 3er Reihe.

Beispielfotos vom Stabi meines alten Tamron habe ich leider nicht mehr; aber der ist auch nicht schlecht, Herr Specht!
 
Ich hatte das Tamron kurz zum Testen von einem Bekannten geliehen, an sich für das Geld eine wirklich gute Linse.
Dennoch habe auch ich mich für "L"-Linsen entschieden, da diese -vielleicht auch sehr subjektiv gesehen- den besseren Bildeindruck machen (Kontraste, Farben, auch Schärfe bei Offenblende). Dazu kommt -zumindest beim 70-200 4L IS noch der schnellere AF und die Abdichtung.
Es gäbe jedoch noch das Canon 70-300L, vielleicht solltest Du das auch mal anschauen. Es ist am langen Ende eine Blende lichtschwächer als das 4L, hat aber ansonsten alle Vorzüge -bis auf die Innenfokussierung- aber 300mm.
Außerdem ist es auch recht kompakt. Was ja gerade bei Reisen wichtig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Ich bin ambitionierter Hobbyfotograf und werde das auch mein Leben lang bleiben. Vom finanziellen Aspekt abgesehen welches der beiden Objektive macht am meisten Sinn? Ich gebe lieber mehr aus und kaufe das richtige. Preis Leistung steht im Mittelpunkt. (...)
Du hast Dir doch die Antwort schon selbst gegeben, oder? ;)

Also gut, auch noch mein Senf: Ich hatte zuerst das Tamron und war wirklich sehr beeindruckt - einfach hervorragend für's Geld und auch bei 300 mm noch prima einsetzbar. Dazu ein exzellenter Stabi, eine wirksame und platzsparende Streulichtblende und fünf Jahre Garantie für den Erstkäufer - unterhalb der L-Canons gibt's für mich keine Alternative!

Da ich aber sehr oft meinen Hund sowie Vögel fotografiere, war mir der - übrigens sehr leise und exakt arbeitende - AF zu langsam. Deshalb bin ich auf das EF 4/70-200L IS umgestiegen, das ich bei Bedarf mit einem Kenko 1,4x Pro 300 DG verlängere oder mit einem Marumi +3 Achromat als Makro einsetze. Dieses 70-200 ist in der Summe seiner Eigenschaften das beste Objektiv, das ich je besessen habe, Punkt. (Und ich hatte seit 1980 schon etwa drei Dutzend im Dauergebrauch, darunter viele von Zeiss für Contax...) Ein Traum in jeder Hinsicht. Das 15-85 habe ich ebenfalls, es fühlt sich dagegen minderwertig an.

Übrigens solltest Du Dir auch sehr ernsthaft das Canon 70-300L IS überlegen - es hat zwar eine veränderliche Anfangsblende und der Tubus fährt aus, aber optisch ist es auf gleichem Niveau wie das 70-200, bietet mehr Brennweite und baut bei 70 mm merklich kürzer - auf Reisen u.U. nicht unwichtig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gelten diese ganzen Vergleiche denn eigentlich auch für das f4 ohne IS? Oder ist dort, abgesehen vom fehlenden IS, in der Abbildung ein Unterschied festzustellen?
Vor allem im Bezug auf den Kommentar das man bei der Qualität des f4 IS auch gut die "fehlenden" 100mm croppen kann.
 
Übrigens solltest Du Dir auch sehr ernsthaft das Canon 70-300L IS überlegen - es hat zwar eine veränderliche Anfangsblende und der Tubus fährt aus, aber optisch ist es auf gleichem Niveau wie das 70-200, bietet mehr Brennweite und baut bei 70 mm merklich kürzer - auf Reisen u.U. nicht unwichtig!

Das 70-300 ist teurer und schwerer. Zudem scheint das 70-200 ja populaerer zu sein oder irre ich mich da...
 
...Preis Leistung steht im Mittelpunkt.

...

Unter diesem Gesichtspunkt kommt nur das Tamron in Frage.



... Vom finanziellen Aspekt abgesehen welches der beiden Objektive macht am meisten Sinn?


Wenn ich mir die Kosten für unser Hobby anschaue, kommt eher die Frage nach dem Unsinn auf:D

...im Ernst, dass kannst nur Du entscheiden. Richtig falsch liegst Du mit keinem. Wenn Du mit dem Tamron zu frieden bist, hast Du natürlich wieder mehr Spielraum für weiteres Zubehör.

Ich würde die Bilderthreads studieren, mal beide bestellen und dann entscheiden.
 
@Hayabusi
den Vergleich IS non-IS kann ich leider nicht machen da ich es nicht hatte.
Wenn ich die fehleneden 100mm croppe ist das Bild immer noch bei weitem schärfer als das Tamron bei 300mm. Vielleicht hatte ich ja auch pech ein nicht so gutes erwischt zu haben.

Gruß
franken2202
 
Das 70-300 ist teurer und schwerer. Zudem scheint das 70-200 ja populaerer zu sein oder irre ich mich da...
Das 4/70-200L gibt es halt schon ewig, das 70-300 ist relativ neu; kein Wunder, dass das 70-200er (mit und ohne IS) viel weiter verbreitet ist. Und ich habe mich mit dem Kauf des 70-200 natürlich implizit gegen das 70-300 entschieden, aber nur, weil ich auch noch den Konverter und v.a. ein 5,6/400L besitze. Ohne beides wären mir persönlich inzwischen 200 mm zu kurz, allerdings fotografiere ich meistens in der Natur. Wenn weit entfernte und scheue Motive nur selten auf Deinem "Speisezettel" stehen, dürfte das aber für Dich nicht gelten.

Beide L-Telezooms haben ihre relativen Vor- und Nachteile, beide sind aber auch jeweils für sich hervorragend. Der Preisunterschied wäre mir wurscht, wenn ich die optimale Langzeitlösung suchen würde. Ich finde diesen Review hier sehr interessant: http://dancarrphotography.com/blog/2010/11/17/canon-70-300-f4-5-6-l-is-review-vs-70-200-f4-l-is/
 
Ich sehe es ähnlich wie mein Vorposter, natürlich ist das 70-200mm weiter verbreitet, da wesentlich länger in der Produktion (also nicht nur das IS). Aber das 70-300 ist auf jeden Fall einen Blick wert. Vorallem dann, wenn man wirklich ein Tele sucht.
Ich für meinen Teil habe das 70-200 4L IS mit dem 100-400 ergänzt und bin so sehr zufrieden. Aber nur ein 70-200 wäre mir etwas zu wenig. Ok, das kommt sicherlich auf die fotografischen Vorlieben an.
 
Gelten diese ganzen Vergleiche denn eigentlich auch für das f4 ohne IS? Oder ist dort, abgesehen vom fehlenden IS, in der Abbildung ein Unterschied festzustellen?
Vor allem im Bezug auf den Kommentar das man bei der Qualität des f4 IS auch gut die "fehlenden" 100mm croppen kann.

In der Abbildungsqualität sind das mit und ohne IS gleich. Da lässt sich mit dem bloßen Auge kein Unterschied feststellen, was Testfotos zeigen.

Deswegen wäre doch das ohne IS auch ne Idee für den TO?!
 
In der Abbildungsqualität sind das mit und ohne IS gleich. Da lässt sich mit dem bloßen Auge kein Unterschied feststellen, was Testfotos zeigen.
Deswegen wäre doch das ohne IS auch ne Idee für den TO?!
Nein.
Der bloß in Tests nachweisbare minimale Schärfevorteil der neueren IS-Version verwandelt sich in der Wirklichkeit sofort in einen Riesenvorteil, sobald freihand fotografiert wird und die Belichtungszeit unter 1/250 s sinkt. Der Stabilisator ist für alle lichtschwachen Teles ein Göttergeschenk. Auf dem Stativ ist das natürlich irrelevant.
 
Ich möchte definitiv IS haben.

Tendiere gerade doch ein wenig zum Tamron auf Grund des Preis-Leistungsverhältnis. Der Preisunterschied ist doch immens und da ich momentan nicht einschätzen kann wie ich oft ich das Tele einsetzen werde ist das Tamron das geringere finanzielle Risiko.
 
Hallöchen,

Die 100mm die daran fehlen kannst du locker cropen und es ist immer noch schärfer bei weitem als das Tamron.



Gruß
franken2202

Hallo !


Das das L schärfer abbildet wird so sein, die obigen Zeilen sind allerdings Unfug, sorry.


Daniel, du machst absolut nichts falsch mit dem Tamron. Der Beispielbilderthreat sagt mehr als tuasend Worte.

LG

Maik
 
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