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Tamron AD 2/60 mm SP Di II LD Macro oder Nikon AF-S 2.8/60 Micro

Michael Thaler

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir ein Makro-Objektiv kaufen, daß sich auf für Portraits oder als leichtes Tele für Landschaftsaufnahmen verwenden läßt. Das Objektiv sollte klein und leicht sein, um es gut mitnehmen zu können. Bis jetzt gefallen mir das Tamron AD 2/60 mm SP Di II LD Macro und das Nikon AF-S 2.8/60 Micro am besten, wobei ich momentan zum Tamron tendiere.

Vorteile, die ich beim Tamron sehe:
- lichtstärker als das Nikon
- 1:1 Abbildungsmaßstab bei etwa 10 cm, beim Nikon nur bei etwa 5 cm
- etwas kleiner als das Nikon
- Laut Test in der aktuellen Color-Foto weniger Randabfall als beim Nikon

Vorteile, die ich beim Nikon sehe:
- Ultraschallmotor, AF schneller
- wahrscheinlich weniger Serienstreung

Im Internet ließt man immer wieder, daß das Tamron an Nikon-Kameras unterbelichtet. Ist das tatsächlich der Fall?

Wie sind eure Erfahrungen mit den Objektiven? Welches Objektiv würdet ihr empfehlen und warum? Welches Objektiv hat das schönere Bokeh? Wieviel schneller ist der AF des Nikons?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 60mm hast du an DX ein leichtes Tele und kein Weitwinkel.
Das Tamron ist nicht FX tauglich, da du nichts zur Kamera geschrieben hast wollte ich das nur erwähnen...

Die Portraittauglichkeit beider Linsen ist wohl sehr gut, bei den Makroeigenschaften ließt man allerdings unterschiedliche Meinungen... Unabhängig von der Bildqualität sind 60mm für Stillleben und Pflanzen wohl okay, bei Tieren und Insekten unterscheitet man allerdings die "Fluchtdistanz" deutlich.

Je nachdem wo du den Schwerpunkt setzt (Portrait oder Makro) würde ich mich auch mal bei den ca. 100mm Makros umsehen...
 
Mit 60mm hast du an DX ein leichtes Tele und kein Weitwinkel.

Danke, habs ausgebessert.

Das Tamron ist nicht FX tauglich, da du nichts zur Kamera geschrieben hast wollte ich das nur erwähnen...

Hab eine Nikon D90, mit der ich im Moment sehr zufrieden bin. Daß man das Nikon 60'er auch an FX verwenden kann, ist ein Vorteil, aber für mich momentan nicht relevant und ich denke auch, daß 60 mm an FX wäre mir als Makro- oder Porträtlinse wohl eh zu kurz.

Die Portraittauglichkeit beider Linsen ist wohl sehr gut, bei den Makroeigenschaften ließt man allerdings unterschiedliche Meinungen... Unabhängig von der Bildqualität sind 60mm für Stillleben und Pflanzen wohl okay, bei Tieren und Insekten unterscheitet man allerdings die "Fluchtdistanz" deutlich.

Mich interessieren eher Pflanzen und Porträts. Und ab und zu mal ein Schmetterling oder eine Biene in einer Blüte sollte auch mit einem 60'er gehen, oder?
 
Unabhängig von der Bildqualität sind 60mm für Stillleben und Pflanzen wohl okay, bei Tieren und Insekten unterscheitet man allerdings die "Fluchtdistanz" deutlich.

Nein!
Es gibt keine Fluchtdistanz bei Insekten!

Dieses Uralte Gerücht wurde von Fotografen in die Welt gesetzt die schlicht zu schusselig und unvorsichtig fotografieren.

Edit:
Bei Makroaufnahmen mit dem Nikkor 60er gibt es geteilte Meinungen? Die möchte ich mal gerne sehen, das Teil ist der Brüller, siehe Beispielbilderthread.
Bokeh und AF Geschwindigkeit sowie Treffsicherheit noch besser als beim 105 VR.
 
Ich hab mich wohl missverständlich ausgedrückt, die Bildqualität ist unbestritten gut es ging mir einzig und allein um den Motivabstand!

Ich habe nur rudimentäre Makroerfahrungen mit einem "makrotauglichen" Zoom und meinem Tele. Aus meiner Erfahrung macht es die längere Brennweite einfacher, aber das soll nichts heißen... Ich bin nicht der Experte! :top:
 
Man beachte den Preis (369.-) des Nikkor bei unseren niederländischen Nachbarn. :top:
 
Nein!
Es gibt keine Fluchtdistanz bei Insekten!

Dieses Uralte Gerücht wurde von Fotografen in die Welt gesetzt die schlicht zu schusselig und unvorsichtig fotografieren.

Oder es wird kompletter Unsinn behauptet von Fotografen, die alles fotografieren nur keine Insekten. Selbstverständlich haben die meisten Insekten eine Fluchtdistanz. Diese ist je nach Gattung, Art und Individuum völlig unterschiedlich. Insektenaugen sind höchst unterschiedlich und viele Arten können Bodenvibrationen auch sehr gut wahrnehmen. An manche Schmetterlingsarten kommt man bei warmem Wetter kaum näher als 3 Meter heran. Für ernsthafte Insektenfotografie ist ein 60mm Objektiv daher viel zu kurz.
 
Die Bildbeweise der Insekten mit 60mm an DX trete ich jederzeit an.
Ganz davon abgesehen, wie haben die das früher gemacht, mit 105mm an KB?

Vielleicht hat nicht jeder der in diesem Thread postet Ahnung von dem was er erzählt.

Hilft dem Threadstarter aber nicht weiter. Ein 105er macht die Sache natürlich ein wenig einfacher.
Dafür ist mir das 105er oft zu lang für Menschen, für Blumen fast immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tamron 60er belichtet um etwa eine Blendenstufe zu wenig. Ich habe mich daran gewöhnt und schalte einfach generell Belichtungskorrektur +1.0 oder 0.7 ein. Wenn man dann in gewissen Situationen auch mit jedem anderen Objektiv eine Belichtungkorrektur vornehmen sollte und es eilig ist, dann wird es etwas kompliziert, aber durchaus machbar. Tamron lehnt wohl diese Tatsache ab, weil sie sonst tausende Objetive zurücknehmen müssten.
Ich möchte das Objektiv trotzdem nicht missen und verwende es hauptsächlich für porträtähnliche Situationen, also eher nicht als Makro-Objektiv. Die Schärfe ist umwerfend, verglichen mit jedem anderen Nikon-Objektiv, das ich je hatte. Vorher hatte ich ein Nikon 60 ohne S, das ist auch rattenscharf. Das Tamron 60 ist einen Tick schärfer, jedenfalls bei Abständen von 2 bis 6 Meter. Die Farben kommen für mich schöner daher. Oder rede ich es mir bloss schön? Alles auf D200 und D40.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich haben die meisten Insekten eine Fluchtdistanz. An manche Schmetterlingsarten kommt man bei warmem Wetter kaum näher als 3 Meter heran. Für ernsthafte Insektenfotografie ist ein 60mm Objektiv daher viel zu kurz.

Die Standardbrennweite bei Makros an Kleinbild waren 105mm. Das 60er bietet an DX einen Bildwinkel ähnlich dem eines 90mm Objektives.
http://www.flickr.com/photos/26862546@N06/tags/afs60mmf28/

Es ging dem Threadstarter nicht darum ständig Schmetterlinge zu fotografieren, es ging darum für Portraits und Blumen und manchmal ein Insekt ein passendes Objektiv zu haben.

Ein Objektiv das ich ständig in der Belichtung korrigieren muss taugt für mich so viel wie ein Auto das ich ständig anschieben muss.
 
Oder es wird kompletter Unsinn behauptet von Fotografen, die alles fotografieren nur keine Insekten. Selbstverständlich haben die meisten Insekten eine Fluchtdistanz. Diese ist je nach Gattung, Art und Individuum völlig unterschiedlich. Insektenaugen sind höchst unterschiedlich und viele Arten können Bodenvibrationen auch sehr gut wahrnehmen. An manche Schmetterlingsarten kommt man bei warmem Wetter kaum näher als 3 Meter heran. Für ernsthafte Insektenfotografie ist ein 60mm Objektiv daher viel zu kurz.

Hallo,
es gibt einen interessanten Artikel von Klaus Henkel(www.mikroskopie-muenchen.de/flucht.html), der beschreibt das Gegenteil.
Für die angesprochenen 3m bräuchte man ein 300mm-Makro-Objektiv, um einen Maßstab von 1:10 zu erreichen, ist nicht gerade groß.
Gruß,M
 
Man beachte den Preis (369.-) des Nikkor bei unseren niederländischen Nachbarn. :top:

Wie schaut es eigentlich mit Garantie (bzw. Gewährleistung) aus, wenn man Objektive in Holland kauft? Muß man das Objektiv im Garantiefall an den niederländischen Verkäufer schicken oder kann man es direkt an Nikon Deutschland schicken? Gibt es sonst irgendwelche Nachteile, Objektive in Holland zu kaufen? Warum sind die Objektive in Holland eigentlich soviel günstiger als hier?
 
Mein Tamron 60er belichtet um etwa eine Blendenstufe zu wenig. Ich habe mich daran gewöhnt und schalte einfach generell Belichtungskorrektur +1.0 oder 0.7 ein. Wenn man dann in gewissen Situationen auch mit jedem anderen Objektiv eine Belichtungkorrektur vornehmen sollte und es eilig ist, dann wird es etwas kompliziert, aber durchaus machbar. Tamron lehnt wohl diese Tatsache ab, weil sie sonst tausende Objetive zurücknehmen müssten.
Ich möchte das Objektiv trotzdem nicht missen und verwende es hauptsächlich für porträtähnliche Situationen, also eher nicht als Makro-Objektiv. Die Schärfe ist umwerfend, verglichen mit jedem anderen Nikon-Objektiv, das ich je hatte. Vorher hatte ich ein Nikon 60 ohne S, das ist auch rattenscharf. Das Tamron 60 ist einen Tick schärfer, jedenfalls bei Abständen von 2 bis 6 Meter. Die Farben kommen für mich schöner daher. Oder rede ich es mir bloss schön? Alles auf D200 und D40.

Mich würde interessieren, ob Unterbelichtungs-Problem vielleicht nur bei den ersten Objektiven existiert hat oder ob es auch bei aktuellen Objektiven noch der Fall ist. Vielleicht hat Tamron ja nachgebessert.

Das Objektiv wurde in der aktuellen Ausgabe der ColorFoto an der Nikon 300 getestet und war der Testsieger (die anderen Makros in dem Test waren das Sigma 70 mm, das Nikon Micro 60 und wenn ich mich recht erinnere das Nikon Micro 105. Von Unterbelichtung war da keine Rede. Das Nikon 60 Micro ist übrigens auf dem letzten Platz gelandet. Schon etwas merkwürdig, da es ja hier im Forum in den höchsten Tönen gelobt wird.

Ich hab auch den Tamron-Support angeschrieben. Die Antwort ist, daß keine Probleme des Tamron AD 2/60 mm an der D90 bekannt sind. Auch in den Rezessionen bei Amazon.de und Amazon.com wird nicht von Unterbelichtung in der Nikon-Version berichtet. +1 Belichtungskorrektur sollte man schon merken.

Ich könnte natürlich einfach mal in ein Fotogeschäft gehen und das Objektiv an meiner D90 testen. Gibt es eine vernünftige Methode rauszufinden, ob das Objektiv tatsächlich unterbelichtet? Bin noch Anfänger und gerade drinnen ist das vielleicht nicht unbedingt offentsichtlich.

Naja, ich will halt nicht 400 Euro für ein Objektiv ausgeben, das dann immer unterbelichtet. Andererseits überzeugt mich das Objektiv, von dem was ich bis jetzt drüber gelesen habe, schon sehr.
 
Es ging dem Threadstarter nicht darum ständig Schmetterlinge zu fotografieren, es ging darum für Portraits und Blumen und manchmal ein Insekt ein passendes Objektiv zu haben.

Ich möchte das Objektiv zusätzlich als lichtstarke Festbrennweite zu meinem 35/1.8er haben. Das 50/1.8 oder 50/1.4 oder das 85/1.8 wären auch gute Alternativen, aber ein 60'er Makro scheint mir flexibler zu sein und das Tamron ist mit F2 ja auch recht lichtstark.
 
Hallo,
es gibt einen interessanten Artikel von Klaus Henkel(www.mikroskopie-muenchen.de/flucht.html), der beschreibt das Gegenteil.
Für die angesprochenen 3m bräuchte man ein 300mm-Makro-Objektiv, um einen Maßstab von 1:10 zu erreichen, ist nicht gerade groß.
Gruß,M

Diesen Link kenne ich. Der wird hier ständig gepostet, wenn es um die Fluchtdistanz von Insekten geht was den Inhalt aber nicht richtiger macht.

Ich habe auch nie gesagt, das man mit 60mm keine Insekten fotografieren kann. Natürlich kann man Arten, die wenig scheu sind oder gerade in Kältestarre sind damit fotografieren. Wer sich auf Insekten spezialisiert hat, wird aber auf jeden Fall eine längere Brennweite dafür bevorzugen. Wenn die Insekten tagsüber ihre normale Aktivität haben, gibt es große Unterschiede im Fluchtverhalten und pauschale Aussagen, wie "Insekten haben keine Fluchtdistanz" sind grober Unsinn.

Es ging hier aber eigentlich um ein anderes Thema weshalb ich mich hier jetzt ausklinke. Das AF-S 60mm Nikkor habe ich selber und kann es für sehr empfehlen falls das dem Threaderöffner irgendwie hilft. Für Insekten benutze ich es aber wie gesagt nie auch weil der Arbeitsabstand bei 1:1 nur wenige cm sind und deshalb die Ausleuchtung des Objektes schwierig werden kann.

Viele Grüße
Lilgish
 
Zur vielfach erwähnten "Fluchtdistanz":

Der Abstand zw. Linsenvorderkante und Objekt beträgt beim Tamron (60mm) ca. 10 cm, beim Nikon (60mm) sind es ca. 5 cm (beide beim Maßstab 1:1).

Beim 90er Tamron liegt man auch bei ca. 10 cm, da das Objektiv beim Scharfstellen deutlich länger wird.

Somit ist das 60er Tamron für die Makrofotografie nicht wirklich schlechter geeignet als z.B. das 90er Tamron und besser geeignet als das 60er Nikkon ...
 
Hi,
also ich habe das Tamron an einer EOS 50d. Habe damit (bei Bl.2,0) im Makrobereich einen Frontfokus. Diesen kann ich an der Kamera wegjustieren aber dann habe ich im Porträtbereich einen Backfokus, der sich natürlich bis in den Unendlichbereich fortsetzt. Ab Blende 4 wird es viel besser. Habe drei Objektive getestet und das Beste rausgesucht.
Grüße,
Murmel
 
Ich habe das Tamron 60/2.0 und bin damit hoch zufrieden. Das Problem mit das Blende und dem Front/Backfokus habe ich nicht, sollte dies der sein kann das der Service reparieren. Die MAD ist auch länger und die Blende von 2.0 macht sich bei Portraits für das Freistellen auch besser.
 
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