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Tamron 70 -200, 2,8 wirklich besser als Nikon 70- 200 2,8 ???

Pickslow

Themenersteller
Hallo,

habe heute den Test in der neuen Chip Foto bzgl. Objektive für Nikon Vollformat gelesen. Da ist das Tamron 70- 200 2,8 Di SP VC USD klarer Sieger .
Das NIkon 70 - 200 2,8 VR II ist da nur auf PLatz 5 hinter weiteren 3 Sigmas ( 2x 120 - 300 und 70- 200 ) ist das wirklich objektiv und realistisch ?
Bisher hatte ich das Nikon am ehesten auf Platz 1 eingeschätzt, wenn man sich hier im Forum und anderen Quellen informiert.
Ist das wirklich realistisch und vor allem neutral getestet ???
 
darüber hatte ich mich auch schon einmal gewundert. In einem Test war z.B. das Tamron 24-70/2.8 besser als das Nikon Pendant. Mann muss aber dann schauen wie die Einzelfaktoren gewertet werden. Wenn man z.B. den AF mit 25% gewichtet und die Bildqualität auch , dann kann das schon sein.

Ob man dann wirklich zufriedener mit dem Gesamtpaket ist, ist sicher eine andere Frage ...
 
darüber hatte ich mich auch schon einmal gewundert. In einem Test war z.B. das Tamron 24-70/2.8 besser als das Nikon Pendant. Mann muss aber dann schauen wie die Einzelfaktoren gewertet werden. Wenn man z.B. den AF mit 25% gewichtet und die Bildqualität auch , dann kann das schon sein.

Ob man dann wirklich zufriedener mit dem Gesamtpaket ist, ist sicher eine andere Frage ...

http://www.dxomark.com/Lenses/Compare/Side-by-side/AF-S-Nikkor-24-70mm-f-2.8G-ED-on-Nikon-D800-versus-Tamron-SP-24-70mm-F28-Di-VC-USD-Nikon___175_792_885_0
 
Ich hab mir das Tamron gekauft - nicht wegen dem Test / irgendeinem Test,
(klar freut es irgendwie das Ego, wenn bei DXO steht, dass das Ding schärfer ist als das Nikon) sondern weil es einfach viel viel günstiger war. Ich nehme es für Portrait und Landschaft her - also für alles, wo man keinen sauschnellen AF braucht. Und deshalb reicht mir das Tamron lange aus. Zum Nikon kann ich nichts sagen mangels "haben"

Allerdings sehe ich das mit den Fotozeitungstests eher von der lustigen Seite. Wir gewichten mal Preis, Schärfe, X, Y, Z, mit bla% und rechnen uns was aus.
Dann gibt es als Feedback, dass alle irgendwie gleich gut sind, aber Testsieges ist eben mit knappem Abstand X.

Was z. B. gar nicht bewertet wird: Nikon hat überall Servicepoints - hat das Tamron auch?
 
Erstmal das OT beantworten:
Der Tamron-Service hat bei mir schnell und sehr kompetent gearbeitet. Da ging es um einen kaputten AF-Motor des 28-75/2.8.
Nikon hingegen hat sich schon zweimal beim Service etwas in die Hosen gemacht: beim zerbröselten 18-105VR und beim Sensorstaub der D600.

Ich hatte ein 70-300VC, das an sich das tat, was man erwartet. Dennoch kam ich nicht richtig mit dem für meine Vorstellung zu aggressiven VC zurecht und noch viel weniger mit dem analytisch-kühlen Farben und dem enttäuschendem Bokeh-Verhalten. Beide letztere Punkte erledigt das Tamron 70-200/2.8 mit Bravour (habe das non-VC) und darauf kommt es mir an.
 
ich glaube kaum, dass es einen besseren telezoom als das 70-200 VR II gibt, zumindest nicht 5.

Das mag schon sein. Aber das schliesst ja nicht aus, dass es nicht doch so sein kann.:p
Das Nikon war auch für eine lange Zeit ohne gleichwertige Alternative. In Punkto Robustheit und Abdichtung ist das vielleicht immer noch so. Nun gibts halt was qualitativ gleiches, vielleicht sogar besseres für weniger Geld. Ist doch eigentlich super für den Käufer und ein 70-200 VR II oder 24-70/2,8 machen keine schlechteren Fotos nur weil es jetzt vielleicht bessere Tamron Alternativen gibt.

Witzig ist die Situation aber:
Liegt ein Nikon vorne, werden die Charts von DXO-Mark hier mindestens mit der Bibel gleich gesetzt.
Wird die Konkurrenz besser getestet ist plötzlich eher die Dichte der Abgabepunkte wichtiger als reine Qualität, und die Testkriterien werden in Frage gestellt.;)
Wir leben schon in 'ner verrückten Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe heute den Test in der neuen Chip Foto
Im Netz gibt es genug sachverständige, kostenlose Informationsquellen.
Ob man auf einen in vielen Bereichen weder nachvollziehbaren (fehlende Transparenz) noch in den Ergenissen mit den bekannt guten Testern stehenden Computerzeitung zurückgreifen muss?
Ich meine Nein.

Im übrigen hast Du in der Bestenliste des Verlages gestöbert und nicht in einem aktuellen Test. ;)
 
Nutze das Nikon 70-200 VR beruflich und bin sehr zufrieden mit dem Glas...

ABER, nachdem ich das Tamron 70-200VC von einem befreundeten Fotografen auf unserem Südafrika Trip ausgiebig testen konnte, muss ich ganz klar sagen, das Tamron ist min. genauso gut wie das Nikon . Den einzigen Unterschied den ich feststellen konnte, war die Tamron übliche " kühlere Farbwiedergabe".

Die Objektiv Hersteller liegen mittlerweile alle so dicht beieinander was die Optische Güte betrifft das man bedenkenlos zum Drittanbieter greifen kann. Unterschiede wird man höchstens im Labor feststellen können.
Ich für meinen Teil bin zu dem Schluss gekommen das es mir nicht 100% Aufpreis Wert ist ,nur das ein "Nikon" Schriftzug auf dem Glas steht...

Fazit: Hätte ich damals zum Tamron gegriffen hätte ich heute noch 1000€ mehr in der Tasche...

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Das Nikon 70-200 schneidet in den meisten Tests nicht sonderlich gut ab.

Ich hatte ein 70-300VC, das an sich das tat, was man erwartet. Dennoch kam ich nicht richtig mit dem für meine Vorstellung zu aggressiven VC zurecht und noch viel weniger mit dem analytisch-kühlen Farben und dem enttäuschendem Bokeh-Verhalten. Beide letztere Punkte erledigt das Tamron 70-200/2.8 mit Bravour (habe das non-VC) und darauf kommt es mir an.
Genau das sind auch wichtige Punkte, die für und gegen ein Objektiv sprechen und die die Qualität der Bilder beeinflussen.

Nur die Crux mit den Tests ist, dass sie objektiv sein wollen und müssen. Abfotografierte Siemenssterne kann man mit dem Computer auswerten. Bokeh und Farben hingegen sind Geschmackssache und lassen sich nicht messen, tauchen deshalb in keinem Test auf. Deswegen sind die Tests zwar objektiv, aber nur bedingt aussagekräftig.

Ich besitze das gleiche Tamron 70-200 ohne VC. Laut Tests sollte man es bei 200mm ein wenig abblenden, um bessere Leistung zu haben. Mehrere hundert Bilder habe ich mittlerweile gemacht, und es ist anhand der Bildqualität nicht möglich, zu entscheiden, welche mit 200mm bei Offenblende gemacht wurden, auch nicht in 1:1-Ansicht. Hätte ich nur Siemenssterne fotografiert, wäre es vermutlich möglich.
 
Hier Mal der Link zur "CHIP-Rennliste". ;)

Ein paar Hinweise:
Auch FX-Objektive wurden nur an DX gemessen.
Damit ist keinerlei Aussage über die Qualität im FX-Bildkreis möglich, d.h. der Test muss für FX-taugliche Objektive bereits hier scheitern:
DX deckt nur knapp 45 Prozent (4/9) der Bildfläche von FX ab!

Bei Chip gehen in die Bewertung bei Telezooms u.a. Weitwinkelergebnisse ein: Weitwinkel endet bei 35 mm an FX (~24 mm an DX).
Telezooms mit einer solchen Anfangsbrennweite gibt es nicht (im Test lag die bei 50 bis 120 mm, weit überwiegend 70 mm), dennoch wird diese Bewertung erhoben.

Wie gesagt:
CHIP ist sicher keine Referenz für Kameras und Objektive, ganz gegenteilig sind in den Tests gravierende Anfängerfehler enthalten.
 
Die Objektiv Hersteller liegen mittlerweile alle so dicht beieinander was die Optische Güte betrifft das man bedenkenlos zum Drittanbieter greifen kann. Unterschiede wird man höchstens im Labor feststellen können.
Ich für meinen Teil bin zu dem Schluss gekommen das es mir nicht 100% Aufpreis Wert ist ,nur das ein "Nikon" Schriftzug auf dem Glas steht...
Jein:
Eine überragende Optik ist nicht für jeden entscheidend:
Es kommt doch sehr stark auf das Einsatzgebiet an.

Wer Landschaften fotografiert wird das anders sehen als ein Zoo-, ein Wildlife- oder ein Sportfotograf.

Es kommt immer darauf an um welche Anwendungen es geht und welche Anforderungen dafür bestehen.
Was helfen mit TOP-Ergebnisse bei 200 mm, wenn ich 400 oder 600 mm benötige?
Was hilft mir eine SuperAuflösung, wenn der AF nicht sauber und zuverlässig trifft?
Was nutzt mir ein Super AF, wenn alleine die Auflösung von Bedeutung ist?
tbc
Es kommt wie gesagt immer darauf an.

Deswegen ziehe ich Test vor, die die Verzeichnungen abbilden, die Meßwerte dokumentieren (am besten auf die Sensorfläche projeziert und nicht auf zwei oder drei Balken reduziert) und auch Verzeichnungen entsprechend dokumentieren.
Generell Fehlanzeige bei solchen Tests sind technisch bedingt (und damit nicht vorwerfbar) nachvollziehbare objektive Aussagen mit reproduzierbaren Versuchen zu dem AF-Verhalten, hier hilft es meist bei Profis nachzulesen.

Im Telebereich kommt noch hinzu, dass die Messergebnisse (Chartfotos) meist auf kurze Entfernungen gemacht werden, die Bilder aber auf ganz andere Entfernungen.
Und damit verändern sich in der Praxis die Messergebnisse erheblich!
 
Bei der Bestenliste im Heft, die nicht der Liste bei deinem Link entspricht (ich war gerade beim Zeitschriftenhändler und habe ein bisschen geblättert), wurden explizit Objektive für Vollformat vorgestellt, und ich meine die seien auch an Vollformat-Kameras getest worden.
Es ist unwahrscheinlich, dass im Netz an DX (D7.000) und im Heft an FX getestet wurde. ;)

Bestenlisten werden für gewöhnlich immer wieder aktualisiert (wenn ein neuer Test vorliegt), nicht aber für alle Objektive wiederholt. ;)

Auch wird die Zeitung die Test nicht doppelt durchführen (fürs Netz und für das Heft), so unwirtschaftlich arbeitet keiner. ;)
DXOmark beispielsweise veröffentlicht seine Testergebnisse eines Objektives gleich für eine große Vielzahl von verschiedenen Kameras (DX und FX), andere zumindest für ein namentlich benanntes DX und ein namentlich benanntes FX-Modell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde zu 50% den AF gewichten, dann zu 30% Auflösung, 15% Stabi und dann 5% Preis.

Und wo liegt da das Nikon ?


Mein VRI liegt da jedenfalls Lichtjahre voraus aber nur gegen

Tamron alt, Sigma HSM, SigmaOS

Das VRII würde ich auch auf den hinteren Plätzen sehen, allein schon wegen den max. 135mm im Portraitbereich....:evil:

Grüße
 
Bestenlisten werden für gewöhnlich immer wieder aktualisiert...

Bestenlistendiskussionen sind ermüdend. Da kann man auch gleich den Churchill zitieren: »Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe…«
Ich kenne beide Linsen aus eigener Praxis. Beide performen großartig. Beide haben ein schönes weiches Bokeh. Der AF ist an beiden beeindruckend schnell.

Und jetzt? Bleibt ein Thema: Preis/Leistungsverhältnis. And the winner is?
 
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