KingJolly
Themenersteller
Zuerst mal:
Seit 2 Jahren habe ich die D5000, mit der ich wider Erwarten immer noch super zufrieden bin. Und Objektive mit Motor brauche, wenn ich AF haben will. Und ich will AF.
Anfangs gab es kein 50er und kein 85er Nikkor mit Motor. Dank Tamron aber kein Problem, denn das geniale 60/2 ist nicht nur ein fabelhaftes Portraitglas, sondern auch ein 1:1-Macro, wobei ich nicht sonderlich der Makro-Mensch bin. Aber gerne Portraits fotografiere.
Das 60er kommt auch von der Brennweite den vielfach beschworenen 85mm an KB sehr nahe, mir persönlich ist es aber eher an und ab einen Tacken zu lang. Das witzige ist, daß ich, mache ich Personenfotografie mit dem Tamron 28-75/2.8, meist mit 75mm Brennweite auslöse. Es scheint, als sei ich der Typ für ein 50er plus ein 85er...und wenn der AF des Tamrons wieder einmal an Opas alten Opel-Diesel (lahm & laut) erinnert, träumt man auch mal von einem geschmeidigen AF-S-Antrieb, speziell, wenn die 4jährige Tochter wenig Geduld mit dem Fotografen zeigt...
Das Sigma 30/1.4 hat mich so begeistert, daß ich kürzlich die Fühler Richtung Sigma 50/1.4 und Sigma 85/1.4 ausgestreckt hatte. F1.4 ist natürlich Maximum im Segment, Bokeh traumhaft und ich mag die warmen Sigma-Farben speziell hier, wo es um Portraits und Freistellung geht. Traumlinsen, alle beide. Und kosten nicht die Welt, gebraucht sicher keine vierstellige Summe. Aber, aber...das Gewicht! Nein, zu schwer, da bleiben die netten Dinger zu oft daheim, das ist abzusehen. K.O.-Kriterium. Das 30/1.4 ist auch kein Federgewicht, aber (für mich) alternativfrei.
Also mit f1.8 zufrieden sein und AF-S genießen? 50er und 85er sind zudem wahre Leichtgewichte, was mich hemmt, ist die Farbwiedergabe von Gesichtern, die mir beim 35/1.8 sehr wenig und beim 40/2.8 nicht so dolle gefällt. Freilich kann man in der EBV das wieder etwas hinfummeln, aber wenn man's schon vorher vermutet, hemmt es den Kauf. Und eine ordentliche Naheinstellgrenze opfert man gleich dazu. Mist.
Wer hat denn so einen Wechsel mal vollzogen? Und welche Erfahrungen damit gemacht? Oder vom 50/1.8 umgekehrt auf's 60/2 umgestiegen? Und bereut? Oder genossen?
Einfach das 85er zukaufen will ich nicht, denn der Abstand 60 zu 85 ist mir zu gering. Das 40er wird auch bleiben, aber im Team mit 16-85VR und 55-300VR als "leichte Reisekombi" in der kleinen Tasche. Und nicht als 30-40-50-85mm-FB-Kombi.
Irgendwie unschlüssig, aber vielleicht kommen ein paar inspirierende Ideen aus dem Forum...
Nochmals auf den Punkt: Fotografische Schwerpunkte sind Personenfotografie und freigestellte Motive. Auf super Randschärfe kommt es also nicht an.
Seit 2 Jahren habe ich die D5000, mit der ich wider Erwarten immer noch super zufrieden bin. Und Objektive mit Motor brauche, wenn ich AF haben will. Und ich will AF.
Anfangs gab es kein 50er und kein 85er Nikkor mit Motor. Dank Tamron aber kein Problem, denn das geniale 60/2 ist nicht nur ein fabelhaftes Portraitglas, sondern auch ein 1:1-Macro, wobei ich nicht sonderlich der Makro-Mensch bin. Aber gerne Portraits fotografiere.
Das 60er kommt auch von der Brennweite den vielfach beschworenen 85mm an KB sehr nahe, mir persönlich ist es aber eher an und ab einen Tacken zu lang. Das witzige ist, daß ich, mache ich Personenfotografie mit dem Tamron 28-75/2.8, meist mit 75mm Brennweite auslöse. Es scheint, als sei ich der Typ für ein 50er plus ein 85er...und wenn der AF des Tamrons wieder einmal an Opas alten Opel-Diesel (lahm & laut) erinnert, träumt man auch mal von einem geschmeidigen AF-S-Antrieb, speziell, wenn die 4jährige Tochter wenig Geduld mit dem Fotografen zeigt...
Das Sigma 30/1.4 hat mich so begeistert, daß ich kürzlich die Fühler Richtung Sigma 50/1.4 und Sigma 85/1.4 ausgestreckt hatte. F1.4 ist natürlich Maximum im Segment, Bokeh traumhaft und ich mag die warmen Sigma-Farben speziell hier, wo es um Portraits und Freistellung geht. Traumlinsen, alle beide. Und kosten nicht die Welt, gebraucht sicher keine vierstellige Summe. Aber, aber...das Gewicht! Nein, zu schwer, da bleiben die netten Dinger zu oft daheim, das ist abzusehen. K.O.-Kriterium. Das 30/1.4 ist auch kein Federgewicht, aber (für mich) alternativfrei.
Also mit f1.8 zufrieden sein und AF-S genießen? 50er und 85er sind zudem wahre Leichtgewichte, was mich hemmt, ist die Farbwiedergabe von Gesichtern, die mir beim 35/1.8 sehr wenig und beim 40/2.8 nicht so dolle gefällt. Freilich kann man in der EBV das wieder etwas hinfummeln, aber wenn man's schon vorher vermutet, hemmt es den Kauf. Und eine ordentliche Naheinstellgrenze opfert man gleich dazu. Mist.
Wer hat denn so einen Wechsel mal vollzogen? Und welche Erfahrungen damit gemacht? Oder vom 50/1.8 umgekehrt auf's 60/2 umgestiegen? Und bereut? Oder genossen?
Einfach das 85er zukaufen will ich nicht, denn der Abstand 60 zu 85 ist mir zu gering. Das 40er wird auch bleiben, aber im Team mit 16-85VR und 55-300VR als "leichte Reisekombi" in der kleinen Tasche. Und nicht als 30-40-50-85mm-FB-Kombi.
Irgendwie unschlüssig, aber vielleicht kommen ein paar inspirierende Ideen aus dem Forum...
Nochmals auf den Punkt: Fotografische Schwerpunkte sind Personenfotografie und freigestellte Motive. Auf super Randschärfe kommt es also nicht an.
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