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E Tamron 17-28mm 2.8 Di III RXD

3) Grob zusammengefasst: "Alltagstauglichkeit" für mich

Bergauf bin ich mit meinem neuen 28-75er unterwegs gewesen, bergab dann mit dem 17-28er.

Gleich vorneweg: Das 28-75er ist genial, völlig ausreichend (es kam kein Wunsch nach den 24mm eines GM auf) und m.E. für Ausflüge (schon allein wegen Gewicht und Größe), aber auch professionelle Einsätze wie Hochzeiten ideal. Die Lobeshymnen auf dieses Zoom, denen man ja ungern traut heutzutage, scheinen mal wirklich absolut berechtigt zu sein, zudem lässt das auch auf eine gute Endkontrolle schließen. Tamron hat da was richtig gutes gezaubert.

Zurück zum 17-28er.

Was mir auffiel: Der Weitwinkel hat mir gereicht (kannte ich ja von Batis schon) und ich vermisse nicht den einen Millimeter zum 16-35er.

Tja, und nach oben war zwar immer recht schnell schluss, aber die 28mm haben für überraschend viele "Familienbilder" (2-3 Leute machen grad was) oder sogar mit gut gewähltem "Fuß-Zoom" für überzeugende Portraits gesorgt.

Ich werde bestimmt nicht jedermanns Geschmack mit den Bildern treffen, aber vielleicht die Vielseitigkeit der Brennweiten und meinen Komfort damit zeigen.
Ja, ich hätte bestimmt noch mehr Spaß mit 35 statt 28mm. Aber ich müsste doppelt so viel schleppen, doppelt so lang halten, und mindestens doppelt so viel bezahlen ;) Ich frage mich seit heute Nachmittag, ob es mir das wirklich Wert wäre :eek:

Zusammengefasst kann ich nur sagen: Ein für mich enorm aufschlussreicher Test. Chapeaux an Tamron, ein geniales Objektiv im Alltagseinsatz, das die Möglichkeiten enorm erweitert.
Selbst Hochzeitsfotografen könnten dies als Alternative betrachten: Wenn man eh 2 Kameras dabei hat, würde man super leicht und - wie man sieht - enorm hochwertig den Bereich 17 - 75 mm mit 2.8 abdecken...

Jedem, der mit Weitwinkel kokettiert, kann ich einen näheren Blick bzw. Test stärkstens empfehlen... (y)

Abschließend bitte ich noch die Moderatoren um Nachsicht, falls ich das Objektiv zu oft in Verbindung bzw. Vergleich mit anderen Objektiven genannt habe - ich hoffe, es bleibt klar, dass es mir trotzdem primär um das 17-28er ging und mein sehr persönlicher Blick (auch über den Tellerrand) positiv aufgenommen wird.

Und hier dann noch die Bilder:

A7R3#9_1.jpg

A7R3#10_1.jpg

A7R3#11_1.jpg

A7R3#12_1.jpg
 
@roberto23

Danke für deine Infos und Bildvergleiche. Kann Deine Schilderungen nur bestätigen. Habe das Objektiv gestern erstmals angetestet und bin auch sehr zufrieden. Leider gibt es bisher ja keine belastbaren Astrobilder, da bin ich noch sehr gespannt.

P.S.: Sehr schönes Pfauenauge. (y)
 
Vielen lieben Dank für die Tests!

Das Tamron sieht für mich nach einem sehr guten Kompromiss aus allen Bereichen aus.

Das einzige, das mich noch von einem Kauf abhalten würde, wäre der grüne Colorcast (und die drohende Scheidung :D). Ist es Off-Topic, wenn ich frage, wie gut man so etwas per Korrekturprofil oder EBV korrigieren kann?

Auf die Astrobilder bin ich auch gespannt.
 
2) Wie schlägt sich das Tamron bei (ca.) 18mm gegen mein* Batis?...


Danke für die Mühe aber dein Batis 18mm muss ja wirklich so was von schlecht gewesen sein. Ich hatte schon öfters (für Urlaub) mal einen 18mm Batis und keines davon war so schlecht wie deines. Sogar im Vergleich gegen das GM Weitwinkel war es im Hinblick zum Rand besser.

Ich würde mal lieber dein Batis nochmal testen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich werde selbst nochmal in Ruhe hier ein paar Tests am WE machen - die bisherigen Bilder mit ihm waren ja alle gut, auch für den Vorbesitzer.

Die m.E. exzellenten Ergebnisse des Tamron schmälert es allerdings so oder so nicht ;)

--

PS
Danke an alle für die netten Rückmeldungen :)
 
Ich werde selbst nochmal in Ruhe hier ein paar Tests am WE machen - die bisherigen Bilder mit ihm waren ja alle gut, auch für den Vorbesitzer.

Ganz leicht offtopic, nur um die Sache korrekt abzuschließen.

Ich habe getestet, und das Ergebnis sah zuerst ähnlich aus wie gestern.
Links das Tamron, rechts das Batis bei jeweils 18mm und 2.8:

Vergleich B&T@18-2.8-Zentrum_1.jpg

Am Rand ähnlich:

Vergleich B&T@18-2.8-Rand_1.jpg

Ich will hier nicht übermäßig mit Pixelpeeps spammen, daher bitte ich einfach zu glauben, dass es reproduzierbar ähnlich verlief wie bei meinem Fazit gestern: Das Batis holte erst ab ca. Blende 8 oder 9 auf, bis dahin gewinnt eindeutig das Tamron.

Nun kommt die seltsame Auflösung der Sache!

Ich hab ja geschrieben, dass ich seit dem Kauf (ca. 2-3 Wochen) völlig zufrieden mit dem Batis und dessen Schärfe war, und auch der Vorbesitzer sich begeistert zeigte. Mit leuchtete nicht ein, wie das sein kann, und daher ging ich von einem Bedienungsfehler meinerseits aus - wie auch immer der aussehen mag. Daher habe ich spaßeshalber mal den Autofokus eingeschaltet statt des manuellen - und siehe da, knackig scharfe Bilder auch mit dem Batis!!!

Hier zwei beispielhafte Pixelpeeps bei ebenfalls 200% Vergrößerung und Zentrum:

Autofokus Beispiele_1.jpg

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich falsch gemacht haben könnte (und wäre für Ratschläge super dankbar, gerne auch per Privatnachricht, um diesen Thread nicht zu entführen), ein simpler Fehlfokus kann es doch eigentlich nicht sein, da die Unschärfe beim Batis überall im Bild zu sehen war - sprich, es gab nirgends eine Schärfeebene...? :confused: Kann es sein, dass der Autofokus perfekt sitzt, und der manuelle Fokus dermaßen spinnt? :eek:

Ontopic: Ich erspare euch die weiteren Vergleiche im Detail. Ich habe nach dieser Erkenntnis nochmal ein paar Reihen mit Tamron & Batis gemacht, und würde nun sagen, die beiden sind in meinen Augen gleichauf. Wohlbemerkt: Beim Batis mit Autofokus, beim Tamron (sogar) manuell! :)

Damit ist für mich eigentlich klar: Batis geht, Tamron bleibt.


EDIT 05.08.2019:
Nach dem Einschicken der Bildersamples an Zeiss und vor allem einem ausführlichen Anruf beim freundlichen Techniker stellte sich heraus, dass das Problem tatsächlich HINTER der Kamera saß :)
Ich hatte an meiner A7RM3 die Einstellung des Bildstabilisators angelassen (was bei Stativnutzung schon mal kontraproduktiv sein kann), vor allem jedoch die Brennweite auf MANUELL gelassen :lol::grumble: und zwar bei dem vor 2 Wochen benutzten 250mm Objektiv... LOGISCH, dass der manuelle Fokus dann "ausschlägt". Ich habe jetzt mit Basiseinstellungen nochmal die Fotos im Garten nachgestellt und die Bilder mit manuellem und automatischem Fokus sind nun wie es sich gehört gleichauf (y)
Somit kann ich das Thema abhaken, und es gibt keinen primären Qualitätsgrund mehr, das Batis zu verkaufen, sondern nur einen "Bequemlichkeitsgrund", der für das Tamron 17-28 spricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der manuelle Fokus kann nicht spinnen; Du bist es, der die Schärfe beurteilt und solange drehst, bis es Dir scharf erscheint. Meine Erwartung wäre, daß wegen des unterstellten höheren Kontrastes die korrekte Schärfebeurteilung beim Batis sogar einfacher sein müßte.

Selbst wenn das Batis nun bei Deinen Versuchen gleichauf ist, deckt sich das nicht mit den bisherigen Veröffentlichungen. Das 18mm Batis ist (war?) bisher immer die Referenz bei dieser (Fest) Brennweite und soll nun nicht besser als ein preiswert Zoom sein?

Ich weiß nicht, was methodisch falsch sein könnte. Ich würde aber hier noch nachhaken, bevor voreilige Entscheidungen getroffen werden.

Es kann aber einfach auch nur sein, daß die Batis-Optik (z.b. durch Sturz) beschädigt ist und einen Service benötigt. Hast Du das Batis mal auf Dezentrierung geprüft?
 
Danke für den Bericht, bin mit meinem Tamron 28-75mm sehr zufrieden habe auch lange überlegt welches Weitwinkel ich holen soll, werde nach den bisher sehr guten Tests das Tamron 17-28mm probieren, es ist einfach schön kompakt und scharf. Die Leistung scheint zu stimmen, Flares soll es auch so gut wie keine produzieren.
Habe das Gefühl dass die aktuellen neuen Linsen (wie z.b Sony 35.1.8) einfach viel besser performen gegenüber den älteren Linsen (z.b 35 1.4 Zeiss) bezüglich Autofokus und Schärfe. Hoffe die Serienstreuung hat sich auch gebessert.
 
Ich möchte diesen Thread nicht weiter mit meinem Batis-Problem verwässern und würde daher nur noch die letzten Fragen dahingehend beantworten, dass ich selbstverständlich Fokus-Peaking genutzt habe, inklusive doppelter Fokuslupe... Ich setze seit knapp 10 Jahren Altglas an Systemkameras ein, das Arbeiten mit manuellem Fokus ist mir recht gut bekannt, daran sollte es also eigentlich nicht liegen?

Ein weiterer Aspekt wäre, dass selbst wenn ich den Fokus falsch einstelle, zumindest andere Bereiche im Bild dann scharf sein müssten nach meinem Verständnis, doch selbst dies war nicht der Fall.

Wieso ein potentieller Sturz den Autofokus nicht beeinflusst, hingegen jedoch den manuellen, ist mir technisch nicht ganz nachvollziehbar. Ich werde mich mal nächste Woche an Zeiss wenden diesbezüglich.

Und nun würde ich vorschlagen, das wIr wieder zu dem Tamron zurückkehren, bevor den Moderatoren die Geduld ausgeht... :D Vielleicht gibt es ja noch andere Erlebnisberichte demnächst, die meine Einschätzung bestätigen - oder widerlegen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige, das mich noch von einem Kauf abhalten würde, wäre der grüne Colorcast
Das sollte jetzt aus meiner Sicht kein Grund sein, der einen vom Kauf abhält.
Viele Objektive zeigen dieses Verhalten und bei den wenigstens interessiert es irgendjemanden.
In 95% der Fälle sieht man es auch am fertigen Bild nicht.

Ich hatte das zunächst bei einem anderen Weitwinkelobjektiv nicht erwähnt,
dann hat mich aber ein sehr bekannter Fotograf aus Portugal gefragt,
warum er in meinem Review dazu nichts findet, da es für ihn sehr relevant ist.
Also versuche ich auch die restlichen 5% abzudecken.

Das ist immer ein Drahtseilakt, da wir natürlich Leser mit verschiedensten Wissensständen haben,
von denen einige dann gewisse Aspekte teilweise nur schwer einschätzen können.
 
Nach einer Woche mit dem 17-28 bin ich immer noch Fan, was mich aber gewundert hat: Der "Sweetspot" ist recht weit "unten", um die 5.6. Die Ecken sind bei F14 schon wieder viel schwammiger als bei 5.6 oder F8.
Dafür ist die "unschärfe", also nicht das BOkeh sondern die Schärfe über die gesamte Bilddiagonale, dann ziemlich "ausgeglichen" würde ich sagen. Sprich:
Mitte unschärfer als F2.8, Rand schärfer also bei 2.8
 
Sehe ich ähnlich. Okay, ich war eh "im Grünen", als ich die meisten Aufnahmen gemacht habe ;) aber ich habe keine störende Grünstiche in den Ecken wahrgenommen.

Zudem kann man bei entsprechenden Motiven (Stadt am Abend) schwach ausgeprägte Farbverfälschungen in der Nachbearbeitung auch relativ schnell wieder loswerden.
 
Hallo,

das Objektiv ist ja am Donnerstag angekommen, heute ist auch gutes Wetter und ich habe ein wenig probiert. Es wird ja immer von derguten Schärfe über das gesamte Bild berichtet Das will mir nicht gelingen. Hier mal ein Bespiel:
1. Gesamtes Bild:
[url=https://flic.kr/p/2gKcZ5P]Test TamronGesamt-04707 by Daniela Räker, auf Flickr[/URL]

2. Mitte
[url=https://flic.kr/p/2gKdHwo]Test TamronMitte-04707-2 by Daniela Räker, auf Flickr[/URL]

3. Halbfeld
[url=https://flic.kr/p/2gKcYq7]Test Tamronrechts halbfest-04707-5 by Daniela Räker, auf Flickr[/URL]

4. Rand rechts unten
[url=https://flic.kr/p/2gKdHq1]Test Tamronrechtsunten-04707-4 by Daniela Räker, auf Flickr[/URL]

5. Rand links oben
[url=https://flic.kr/p/2gKdHxL]Test Tamronlinksoben-04709-3 by Daniela Räker, auf Flickr[/URL]

Das ist alles bei 17mm Brennweite und Blende f5.6, bei Blende f9 sieht es aber nicht besser aus...
Erwarte ich zu viel?

Bin auf eure Meinung gespannt.

Gruss
Daniela
 
Hier noch ein Beispiel bei Blende f14 für den Sonnenstern, der m.E. gut aussieht, aber die Ränder vom Bild...

[url=https://flic.kr/p/2gKemaJ]Tamron17mm Gesamt-1 by Daniela Räker, auf Flickr[/URL]

Mitte:

[url=https://flic.kr/p/2gKdzDU]Tamron17mm Mitte-1 by Daniela Räker, auf Flickr[/URL]

links oben:

[url=https://flic.kr/p/2gKdzA2]Tamron17mm oben links-1 by Daniela Räker, auf Flickr[/URL]

rechts oben:

[url=https://flic.kr/p/2gKejP2]Tamron17mm Oben rechts-1 by Daniela Räker, auf Flickr[/URL]
 
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