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Talent ist wichtiger als Technik

Nö, auch mit unzähliger Stunden harter Arbeit und Übung wird man nur bis zu einem bestimmten Grad gelangen, dann ist einfach Schluß, weil die Fähigkeit fehlt sich von der Masse abzuheben und selbst Trends zu setzen anstatt selbigen nachzueifern. Zu mehr als Mittelmaß wird das nicht reichen. Kreativität kann man nicht lernen. [...]

Da widerspreche ich nicht. Zu hervorragenden Bildern gehört sicherlich mehr als schnöde Arbeit. Talent, Kreativität, Glück und andere Faktoren spielen auch immer eine Rolle und machen im Ergebnis den Unterschied zum "Mittelmaß". Ich halte Arbeit dennoch für die unentbehrliche Basis allen Erfolges. Notwendig aber nicht hinreichend.
 
Du musst dich doch als Fotograf nicht von der Masse absetzen. Es sei denn, du machst Kunst, also Bilder für den Kunstmarkt.

Ansonsten musst du einfach sauberes Handwerk abliefern.

Ich muss öfter Fotografen buchen. Deren Job besteht darin, Kongresse und Veranstaltungen abzulichten. Der Auftrag besteht dann z.B. darin, von jedem Referenten auf den Panels zwei oder drei ansehnliche Fotos zu liefern, einige von der Gesamtsituation, Eindrücke, usw.

Da muss sich kein Mensch von irgendwas absetzen, er muss nur einen guten Job abliefern. Das ist alles und das ist schon schwer genug.
Nun, für schnöde Dokumentation mag das zweitrangig sein aber es gibt ja auch noch andere Genres der Fotografie.

Das fängt schon bei der hier allseits beliebten Hochzeitsfotografie an und endet bei Fotokunst Projekten. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.

Gruß Roland
 
Das fängt schon bei der hier allseits beliebten Hochzeitsfotografie an.

Nachdem wir schon bei der Formel 1 waren, gilt auch hier der alte Rennfahrerspruch:
"To finish first, first you must finish."

Bei einer Hochzeit sind schöne Bilder von einem "Talent" zwar schön und gut, aber primär MUSS erstmal korrekt gearbeitet und die Bilder sicher abgeliefert werden.
Das wunderbare Foto von den Berggipfeln bei Sonnenaufgang macht eben NICHT der "talentierte" Fotograf nebenbei, sondern der, der das Glück, Geld oder die Beziehungen hat um dort vor Ort sein und sich die Mühe macht dort auch rechtzeitig mit seiner Ausrüstung zu sein.
Oder um wieder zu den Rennfahrern zurückzukommen:
Natürlich schadet Talent nicht, aber Schumacher oder Vettel wurden nicht Weltmeister, weil sie talentiert waren, sondern weil sie viel Zeit und Energie in ihr Training gesteckt haben und dazu das Glück hatten, zur richtigen Zeit im richtigen Auto zu sitzen.
 
Bei einer Hochzeit sind schöne Bilder von einem "Talent" zwar schön und gut, aber primär MUSS erstmal korrekt gearbeitet und die Bilder sicher abgeliefert werden.
Nun, ich kenne Leute die werden für Hochzeiten gebucht weil sie sich deutlich von der Masse der Hochzeitsfotografen abheben.
Sie verlangen deutlich mehr als der 08/15 Hochzeits-Dokumentations-Fotograf und sie können diesen Preis auch durch ihre Ergebnisse rechtfertigen. Und sie leben gut davon und müssen nicht jammern, daß sie ihre Existenz von Hobbyisten bedroht fühlen. Letztendlich gibt es einen deutlichen Unterschied im Ergebnis.

Das wunderbare Foto von den Berggipfeln bei Sonnenaufgang macht eben NICHT der "talentierte" Fotograf nebenbei, sondern der, der das Glück, Geld oder die Beziehungen hat um dort vor Ort sein und sich die Mühe macht dort auch rechtzeitig mit seiner Ausrüstung zu sein.
Und du glaubst wirklich, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein ist der einzige Garant für gute Bilder. Weit gefehlt. Die Formel lautet zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und die Fähigkeit das umzusetzen. Das macht den Unterschied.

Natürlich schadet Talent nicht, aber Schumacher oder Vettel wurden nicht Weltmeister, weil sie talentiert waren, sondern weil sie viel Zeit und Energie in ihr Training gesteckt haben...
Sie wurden Weltmeister weil sie ein außergewöhnliches Talent haben und viel Energie in ihr Training gesteckt sowie akribisch gearbeitet haben. Ohne Talent wären sie nicht mal Kart-Meister geworden.
Genau so ist es auch in der Fotografie ...

Gruß Roland
 
Ich lernte letztens, was es bedeutet, wenn ein Musiker Mitglied eines renomierten Symphonieorchesters wird. Talent steht am Anfang, dann kommt der lange, schier endlose Weg der harten Arbeit... am Ende mit Glück die Perfektion. Talent oder Technik (oder Werkzeug, oder Instrument, oder Auto...meinetwegen)? Wahrscheinlich beides gleich unwichtig im Verhältnis ... aber trotzdem notwendig um erfolgreich zu sein.
 
Nö, auch mit unzähliger Stunden harter Arbeit und Übung wird man nur bis zu einem bestimmten Grad gelangen, dann ist einfach Schluß, weil die Fähigkeit fehlt sich von der Masse abzuheben und selbst Trends zu setzen anstatt selbigen nachzueifern. Zu mehr als Mittelmaß wird das nicht reichen. Kreativität kann man nicht lernen.
Stimmt! Um sich aus der Masse herauszuheben, ist neben stetiger Arbeit und Weiterentwicklungswille auch ne Portion Glück und eben das hier diskutierte 'Talent' vonnöten. Ich hatte es bereits gesagt: man kann eigentlich alles erlernen, wenn man den will. Mit Talent für eine Sache geht aber vieles erheblich leichter von der Hand. Und wenn man keine "kreative Ader" hat, also kein kreatives Talent, dann wird der Weg halt steinig.

Für die angesprochenen Dokufotos einer Versammlung brauch ich kein Talent (vielleicht ist eine gewisse Ellenbogen-Mentalität hilfreich, aber fotografisches Talent sicher nicht). Für Hochzeiten braucht man mE auch kein ausgesprochenes fotografisches Talent (es reicht, wenn man sein Handwerk beherrscht) - was aber sehr sehr hilfreich ist, ist ein gewisses "empathisches Talent". Einfühlungsvermögen und all diese Dinge. Der Rest ist Umsetzung.

Das Problem ist eher, daß die meisten das selbst nicht erkennen. Selbstüberschätzung ist in der Fotografie so weit verbreitet wie fast nirgendwo sonst.

Gruß Roland
:top: Das sollte man sich immer wieder mal ins Gedächtnis rufen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lernte letztens, was es bedeutet, wenn ein Musiker Mitglied eines renomierten Symphonieorchesters wird. Talent steht am Anfang, dann kommt der lange, schier endlose Weg der harten Arbeit... am Ende mit Glück die Perfektion. Talent oder Technik (oder Werkzeug, oder Instrument, oder Auto...meinetwegen)? Wahrscheinlich beides gleich unwichtig im Verhältnis ... aber trotzdem notwendig um erfolgreich zu sein.

Und dann gibt es halt diejenigen Musiker, die von jung an herausragen und begeistern - und die frühzeitig Erfolg haben ... einfach weil sie halt Talent haben und sich dies beizeiten zeigt. "Wunderkind" wird das dann gern genannt. Und drückst Du so einem "Wunderkind" dann ne Stradivari in die Hand, kommt was himmlisches bei raus; bei einem "Normalo" hörst Du die Vorzüge des "besseren Equipments" sicher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade der hier so oft herangezogene Vergleich mit der F1 zeigt doch, wie schwerlich diese Vergleiche sind: ein höchst talentierter und akribisch arbeitender Fahrer wie zB Schumacher zerreist nix, wenn ihm die Technik nicht unterstützt. Andere Fahrer haben eine herausragende Technik und können sie dennoch nicht adäquat umsetzen. Das ist halt der ebenfalls schon angesprochene Unterschied zwischen 99% und 100%.
 
Um Erfolg zu haben, in welchem Bereich auch immer, ist (im Normalfall) wohl alles zusammen erforderlich: Talent, Technik/Equipment, Arbeit/Übung und auch eine gute Portion Glück, um im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein und Unterstützung durch die richtigen Menschen zu bekommen. Dabei können die Anteile durchaus variieren und sich zum Teil auch gegenseitig ausgleichen, aber wenn einer davon ganz fehlt, wird es vermutlich schwierig.
 
Nur dass ein Schumacher auch mit dem Schrotthaufen noch eine Platzierung im Mittelmaß rausholt (wenn die Kiste durchhält), während ein schlechterer Fahrer, dann halt sicher letzter wird. Und genau so verhält es sich bei Fotografen:

- Ein Anfänger wird mit einer gescheiten Kamera augenscheinlich bessere Bilder (weil z.B. mehr Freistellung, das wollen ja alle) machen als die anderen Anfänger mit ihrer Kompakten, deswegen sind sie dann der bessere Fotograf ;)

- Ein Könner wird mit einer schlechten Ausrüstung immer noch gute Bilder machen, aber halt keine herausragenden mehr. Es sei denn, er schafft es genau diesen Mangel zu einer Stilrichtung zu erklären. Wenn er genügend Anhänger findet, ist das dann wieder Kunst :eek: und er kann sich eine gescheite Kamera kaufen. Da wären wir dann wieder bei einigen heutigen 'Größen' der Fotoindustrie. Marketing ist halt doch alles :lol:
 
Talent mag wichtiger als Technik sein, aber am wichtigsten ist der Spaß an der Sache :)

Ohne eine Idee vom Bild liefert die teuerste Technik und das ausgeprägteste Talent keine aufsehenerregenden Bilder.

Das Bild entsteht im Kopf und erst danach in der Kamera. Weil hier so viel von Kulturpessimismus die Rede war: Fotografen entwickeln ihr Bildverständnis mit jedem neuen Objektiv, das sie ihr eigen nennen und sich als "Mittel zum Zweck" aneignen, weiter. Oder sagen wir besser, so sollte es sein.

Insofern verfeinern sich die Bildideen auch mit den technischen Möglichkeiten.

Was Feininger eigentlich meint ist das fotografische "Sehen lernen", der Blick für das Motiv, das individuelle Herangehen. Ohne die Fähigkeit, ein Bild strukturiert zu sehen und aus dem Alltagsgeschehen vor uns schöpferisch herauszulösen und zu verallgemeinern, hilft uns nämlich auch die beste Technik nichts.

Insofern wird mir hier - wie in diesem technikverliebten Forum üblich - zu viel über Werkzeuge schwadroniert - und zu wenig über die Idee vom Bild an sich.

Mit dem bloßen Abbilden des Alltags oder selbst exotischer Ansichten im Urlaub ist es nämlich nicht getan - so mehren wir im Grunde genommen nur die Redundanz des bereits Vorhandenen mit den Mitteln der Durchschnittlichkeit.

Es sei denn, er schafft es genau diesen Mangel zu einer Stilrichtung zu erklären.

Viele bekannte Fotografien sind nicht bis ins letzte perfekt. Sie überzeugen aber durch ihre Gesamtwirkung. Und ich bin mir gar nicht so sicher, ob das, was wir im technischen Sinne als "Mangel" ansehen, nicht ein Beitrag zur Verallgemeinerung oder zu jener "Loslösung aus dem Alltagsgeschehen" war, von dem ich weiter oben schrieb.

Übrigens: manche Bilder aus Hollywood, die heute als Stilikonen der Porträtfotografie gelten, entstanden als Paparazzi-Bilder aus einem Moment heraus. Es soll ja auch in jenem Bereich so etwas wie Talent geben - selbst wenn es nur in einer einzigen Aufnahme zum Zuge kam...

LG Steffen

PS: Viele Bilder, die bei mir zu Hause an den Wänden hängen, wären in einem Forum zu Tode bekrittelt worden. Nicht weil sie von mir stammen, sondern um des lieben Umstands willen, dass jene, die wirklich etwas zu sagen haben, sich meist nicht in den Vordergrund drängen - während jene, die - sagen wir mal die besten Entwicklungsschritte in ihrem Verständnis noch vor sich haben, ihre Unbedarftheit meist massenhaft und täglich öffentlich kund tun müssen... :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Feininger eigentlich meint ist das fotografische "Sehen lernen", der Blick für das Motiv, das individuelle Herangehen. Ohne die Fähigkeit, ein Bild strukturiert zu sehen und aus dem Alltagsgeschehen vor uns schöpferisch herauszulösen und zu verallgemeinern, hilft uns nämlich auch die beste Technik nichts.

Und auch das ist vermutlich wieder eine Mischung aus Talent (Fähigkeit, Begabung) und Übung ("Sehen lernen")...

Mit dem bloßen Abbilden des Alltags oder selbst exotischer Ansichten im Urlaub ist es nämlich nicht getan - so mehren wir im Grunde genommen nur die Redundanz des bereits Vorhandenen mit den Mitteln der Durchschnittlichkeit.

Schön gesagt. Aber tun wir das nicht eigentlich ständig? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mangelndes Talent oder unzureichende Technik sind nur lasche Entschuldigungen dafür, dass man keine Arbeit investieren möchte.
Gruß.
 
...
...
Insofern wird mir hier - wie in diesem technikverliebten Forum üblich - zu viel über Werkzeuge schwadroniert - und zu wenig über die Idee vom Bild an sich.

...
..

Horch Horch ... welch' wundersamen Töne durchwehen dieses ehrenwerte Haus :angel:

:top:

Weil nämlich meist genau das hier ...

...

Mit dem bloßen Abbilden des Alltags oder selbst exotischer Ansichten im Urlaub ist es nämlich nicht getan - so mehren wir im Grunde genommen nur die Redundanz des bereits Vorhandenen mit den Mitteln der Durchschnittlichkeit.

...
... passiert.

Bitte tackert diese Zeilen auf der ersten Seite ganz oben unwideruflich fest ...
 
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Schön gesagt. Aber tun wir das nicht eigentlich ständig? ;)
Natürlich. Und auch die ausgezeichneten Hochkaräter der Fotokunst im Reportagebereich tun nichts anderes, als Alltag abzubilden. Der Unterschied besteht "lediglich" in der Wahl des passenden Bildinhalts und des richtigen Moments. Insofern bin ich nicht sicher, ob ich Steffen richtig verstehe oder sein Statement vor Ignoranz oder Arroganz einfach nur so trieft. :confused:
Ohne eine Idee vom Bild liefert die teuerste Technik und das ausgeprägteste Talent keine aufsehenerregenden Bilder.
Fotografisches Talent ist doch aber gerade das intuitive Gefühl für "funktionierende" Bilder. Wenn das Gefühl dafür nicht vorhanden wäre, hätte der Talentierte doch auch keine Bildidee. :confused:

Insofern wird mir hier - wie in diesem technikverliebten Forum üblich - zu viel über Werkzeuge schwadroniert - und zu wenig über die Idee vom Bild an sich.
Das klingt aus Deinem Mund irgendwie lustig. ;)

Viele bekannte Fotografien sind nicht bis ins letzte perfekt. Sie überzeugen aber durch ihre Gesamtwirkung.
Richtig. DAS muss mal in die Köpfe vieler User hier im Forum.

Übrigens: manche Bilder aus Hollywood, die heute als Stilikonen der Porträtfotografie gelten, entstanden als Paparazzi-Bilder aus einem Moment heraus. Es soll ja auch in jenem Bereich so etwas wie Talent geben - selbst wenn es nur in einer einzigen Aufnahme zum Zuge kam...
Von welchem weltbekannten Fotografen gibt es denn nur ein einziges gutes Foto?
Und Paparazzi-Foto hin oder her - auch das erfordert eine gute Antizipation und ein gutes Auge für den Bildaufbau und -inhalt, so wie es nur Könner drauf haben. Salgado sei hier exemplarisch genannt, auch wenn er im herkömmlichen Sinne kein Paparazzi ist. Auch Joe Buissink hat ein unfassbares Gespür für stimmungsvolle Situationen, die 99,99% aller Fotografen (mich selbstverständlich eingeschlossen) entweder nicht sehen oder nicht in dieser Art und Weise so in Bilder fassen würden oder könnten.

Mangelndes Talent oder unzureichende Technik sind nur lasche Entschuldigungen dafür, dass man keine Arbeit investieren möchte.
Wieso habe ich bei Sätzen, in denen von mangelndem oder fehlenden Talent gesprochen wird (nicht nur von polepaule), den Eindruck, dass der Schreiber sich selbst für talentiert(er) hält?
 
Die Redunanz des Durchschnittlichen...
Weia....
Ja... Ihr seid schon toll. Aber die sogenannten Durchschnittlichen haben auch Spaß an ihren Bildern und wollen sie zeigen. Sorry
 
Mit dem bloßen Abbilden des Alltags oder selbst exotischer Ansichten im Urlaub ist es nämlich nicht getan - so mehren wir im Grunde genommen nur die Redundanz des bereits Vorhandenen mit den Mitteln der Durchschnittlichkeit.

:top:

Schön gesagt. Aber tun wir das nicht eigentlich ständig? ;)

Deshalb gibt es ja so viele Austauschbare. Und trotzdem macht es Spaß, weil eben hinter einem auch gewöhnlichen Bild mehr steckt als nur die Abbildung. Das aber zeigt ein Bild nicht, sondern nur, was in dem Rechteck zu sehen ist.


Die Redunanz des Durchschnittlichen...
Weia....
Ja... Ihr seid schon toll. Aber die sogenannten Durchschnittlichen haben auch Spaß an ihren Bildern und wollen sie zeigen. Sorry

Dies ist ja damit nicht ausgeschlossen. Aber in manchen Fotobüchern sah ich schon Bildbeispiele, die nur wegen der "Fremdartigkeit" wirken sollten.

Zitat von polepaule
Mangelndes Talent oder unzureichende Technik sind nur lasche Entschuldigungen dafür, dass man keine Arbeit investieren möchte.

Wieso habe ich bei Sätzen, in denen von mangelndem oder fehlenden Talent gesprochen wird (nicht nur von polepaule), den Eindruck, dass der Schreiber sich selbst für talentiert(er) hält?

Dein Eindruck trügt, den habe ich z.B. beim obigen Zitat nicht, sonst dürfte es überhaupt keine Kritiker geben, oder meinst du, dass ein Restauranttester der bessere Koch ist, ein Filmkritiker der bessere Dramaturg/Regisseur, der Literaturkritiker der bessere Schriftsteller?
 
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