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Tageslichtleuchtstoffröhren

  • Themenersteller Themenersteller Deine Schönheit
  • Erstellt am Erstellt am

Deine Schönheit

Guest
Hat jemand Erfahrung wie man obige Leuchtstoffröhren ansteuern kann, damit man sie als Dauerlicht benutzen kann?

Gruß

Andreas
 
Tageslichtleuchtstoffröhren sind doch eigentlich wie normale Leuchtstoffröhren (aber mit Tageslichtspektrum)....... und müssten dann doch auch gleich verwenbar sein..... oder meinst du was anderes???
 
Sie werden wie ganz normale Leuchtstoffröhren angeschlossen, haben nur eine andere Lichtfarbe (5400 Kelvin) und gibt es zum Beispiel von Osram.
http://www.brenner-foto.de/default....Anf=1&Ende=10&SON=5&UE=14,68,668&MENPRO=3&ES=
 
Das Problem mit Leuchtstoffröhren ist, wenn man sie normal an den Strom anschließt, dass sie ja mit 50 Hz betrieben werden. So wie ich gelesen habe schwankt damit die Leuchtkraft im Takt der 50 Hz, was bedeutet, dass man nur mit Belichtungszeiten, die ein vielfaches - also länger - von 1/50 betragen Belichten kann. Also Belichtungszeiten, wenn man nicht gerade Stillleben fotografiert, die nicht so optimal sind.

Nun werden die für Fotografie angebotenen Lösungen mit einer anderen Frequenz betrieben, was dann die Preise in die Höhe treibt. Deshalb wollte ich hier mal fragen, ob jemand im Selbstbau solche ein Steuerung mal gebaut hat.

Gruß

Andreas
 
Eine Gleichstromansteuerung würde theoretisch Dein Problem lösen. Soweit ich weiß, kann man Leuchtstoffröhren aber nur mit Wechselstrom betreiben, da sonst die Gasionen zu den entsprechenden Enden wandern würden und es keine gleichmäßige Beleuchtung mehr geben würde. Das wiederum heißt, daß sich das Farbspektrum und die Helligkeit innerhalb dieser Wechselperiode ändert.
Selbst wenn die Röhren mit 100 Hz betrieben werden würden, hättest Du immer noch mindestens eine Belichtungszeit von idealerweise einem vielfachen einer halben Periode, also in diesem Fall 1/200, 1/100, 1/50, usw. Leider ist die Leuchtkraft aber relativ bescheiden für solche kurze Belichtungszeiten.
Probier es doch einfach mal aus. Fotografiere eine üblich Leuchststoffröhre mit verschiedenen Belichtungszeiten. Schneller als 1/100 ergibt Farbverschiebungen und Helligkeitsschwankungen.
Also: viele Röhren für Leuchtkraft und entsprechende Belichtungszeiten.
Soweit ich mich erinnern kann, gab es einmal einen Thread wo sich jemand aus Ikea Energiesparlampen mit Schraubfassung eine Flächenleuchte gebaut hat. Schmeiß einfach mal die Suche an.
 
Das Problem mit Leuchtstoffröhren ist, wenn man sie normal an den Strom anschließt, dass sie ja mit 50 Hz betrieben werden. So wie ich gelesen habe schwankt damit die Leuchtkraft im Takt der 50 Hz, was bedeutet, dass man nur mit Belichtungszeiten, die ein vielfaches - also länger - von 1/50 betragen Belichten kann. Also Belichtungszeiten, wenn man nicht gerade Stillleben fotografiert, die nicht so optimal sind.

Nun werden die für Fotografie angebotenen Lösungen mit einer anderen Frequenz betrieben, was dann die Preise in die Höhe treibt. Deshalb wollte ich hier mal fragen, ob jemand im Selbstbau solche ein Steuerung mal gebaut hat.

Gruß

Andreas
Schau dir mal dieses Bild an,
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=88676
es wurde mit meiner Eigenbau- Reprobeleuchtung aufgenommen.
4 Tageslichtröhren von Osram, ganz normal angeschlossen.

Die Belichtungszeit bei diesem Bild 1/125 Sekunde.
Ergänzung:
Eigentlich sollte die Belichtungszeit (wegen 50Hz) schon eine 1/30 Sekunde oder länger betragen, aber wie ihr an dem Bild seht, es geht auch mit kürzeren Belichtungszeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir mal dieses Bild an,
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=88676
es wurde mit meiner Eigenbau- Reprobeleuchtung aufgenommen.
4 Tageslichtröhren von Osram, ganz normal angeschlossen.

Die Belichtungszeit bei diesem Bild 1/125 Sekunde. .

Mich stört ein wenig die Verfärbung unten am Objektiv. Worauf ist diese zurückzuführen?



Ergänzung:
Eigentlich sollte die Belichtungszeit (wegen 50Hz) schon eine 1/30 Sekunde oder länger betragen, aber wie ihr an dem Bild seht, es geht auch mit kürzeren Belichtungszeiten.

Was sind denn die tatsächlichen und vermuteten Folgen von kurzen Belichtungszeiten?

Gruß

Andreas
 
Also ich kann dir nur meine Erfahrungen mitteilen: Ich hab des öfteren bereits Fotosessions mit ganz normalen handelsüblichen Leuchtstoffröhren gemacht. Nix mit Tageslichtspektrum oder so. Ein ordentlicher Weißabgleich vor dem Shooting und absolut keine Probleme damit.

Aber vielleicht hab ich da auch nicht so hohe Ansprüche. Da ich eher aus dem Musikbereich komme kann ich's dir besser mit einem Beispiel aus diesem Bereich erklären: Hier gab's immer Leute die sogar das Gras wachsen hörten und angeblich an einer Aufnahme hören konnten welches Fabrikat von Tonband verwendet wurde!?!? :confused: Ich hörte da nie einen Unterschied!

Ich denke man kann's übertreiben und übersensibel sein so von wegen Farbtemperatur und so. Da wird oft ein Aufwand betrieben mit Tageslichtleuchten und Frequenzgängen etc. und im Endeffekt ist dann weder Monitor oder Drucker kalibriert. Mit gutem Weißabgleich sollte es meiner Meinung nach kein Problem sein und bezüglich der Frequenz bzw. der Belichtungszeit ist mir noch nie irgendein Problem beim Fotografieren mit Leuchtstoffröhren aufgefallen. Im Gegenteil: Ich find die Dinger echt klasse, weil spotbillig und weil sie für mein Gefühl ein angenehmes weiches Licht machen, das mir einfach gut gefällt.

Aber wie gesagt: Ich hör' ja auch das Gras nicht wachsen:)
 
....das höre ich zum ersten mal, das Leuchtstoffröhren im 50Hz Takt flackern....---höchstens mein alter Fernseher (50Hz) oder meiner neuer Fernseher (100Hz)...
 
....das höre ich zum ersten mal, das Leuchtstoffröhren im 50Hz Takt flackern....---höchstens mein alter Fernseher (50Hz) oder meiner neuer Fernseher (100Hz)...
So ist es aber.
Aus diesem Grund werden für Arbeitsplatzbeleuchtung Leuchten mit speziellen Vorschaltgeräten empfohlen, die eine höhere Frequenz haben.
 
Kannst Du mir sagen, wie sich diese Vorschaltgeräte nennen?

Gruß

Andreas

Die teile nennen sich "Elektronisches Vorschaltgerät (EVG).

Denk aber bitte daran, das "Tageslichtlampen" eigentlich irreführend ist, da du bei Leuchtstofflampen nie ein kontinuierliches Spektrum erreichst. Mit bestimmten Tricks kann man zwar so "tun", als wäre das Licht sonnenlichtähnlich, doch der Weißabgleich deiner Kamera wird da anderer Meinung sein -> manuell ist Pflicht.

Dadurch dass Leuchstoffröhren eben ein diskretes Spektrum aufweisen, wirst du leider keine satten und klaren Farbkanäle haben sondern musst hier Kompromisse eingehen. Mit ein wenig Nachbearbeitung lässt sich das jedoch wieder glätten.

Zu deiner Frage:

http://www.osram.de/osram_de/Profes...en___16_mm/QUICKTRONIC_INTELLIGENT/index.html

Etwas in der Art würde ich vorschlagen.
 
Hallo,

Die Leuchtstoffröhren leuchten im 100 Hz Takt (auf die positive und negative Halbwelle). Zudem ist es ein Unterschied (ungefähr der dreifache Preis) ob Du Tageslichtröhren oder Leuchtstoffröhren mit Tageslichtspektrum hast (mit Farbwiedergabestufe 1 A, Ra 96 oder 92). Mit einem elektronischen Vorschaltgerät kann die Leuchtstoffröhre mit einer anderen Frequenz betrieben und eventuell gedimmt werden.

Gruss Robi
 
Bei Osram wird folgendes angegeben: „Betriebsfrequenz in kHz 45 ... 70 kHz“

Das dürfte doch wohl für kurze Belichtungszeiten reichen!

Gruß

Andreas
 
Eine Gleichstromansteuerung würde theoretisch Dein Problem lösen. Soweit ich weiß, kann man Leuchtstoffröhren aber nur mit Wechselstrom betreiben, da sonst die Gasionen zu den entsprechenden Enden wandern würden und es keine gleichmäßige Beleuchtung mehr geben würde. Das wiederum heißt, daß sich das Farbspektrum und die Helligkeit innerhalb dieser Wechselperiode ändert.
Selbst wenn die Röhren mit 100 Hz betrieben werden würden, hättest Du immer noch mindestens eine Belichtungszeit von idealerweise einem vielfachen einer halben Periode, also in diesem Fall 1/200, 1/100, 1/50, usw. Leider ist die Leuchtkraft aber relativ bescheiden für solche kurze Belichtungszeiten.
Probier es doch einfach mal aus. Fotografiere eine üblich Leuchststoffröhre mit verschiedenen Belichtungszeiten. Schneller als 1/100 ergibt Farbverschiebungen und Helligkeitsschwankungen.
Also: viele Röhren für Leuchtkraft und entsprechende Belichtungszeiten.
Soweit ich mich erinnern kann, gab es einmal einen Thread wo sich jemand aus Ikea Energiesparlampen mit Schraubfassung eine Flächenleuchte gebaut hat. Schmeiß einfach mal die Suche an.

Nimm elektronische Vorschaltgeräte (EVG), die kosten ein paar Euro und sind den KVG sowieso in jeglicher Hinsicht weit überlegen...
Damit hat sich das Problem komplett erledigt.
 
elektronische Vorschaltgeräte (EVG), die kosten ein paar Euro
Gute Idee, aber mit "ein paar Euro" komm ich nicht so ganz klar, der Spaß scheint ein Mehrfaches der Lampen selbst zu kosten. Ein EVG für einer 18W-Lampe gibt's in der Bucht für zwischen 15 und 25€, oder gibt's die wo billiger?
 
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