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Systemwechsel von Sony jetzt oder später?

Lieber konservativ als Minidisc, Betamax und Memory Stick Pro Duo :ugly:
Memory Stick hat keine besonders große Existenzberechtigung, da gebe ich dir völlig Recht. Betamax erschien jedoch ungefähr zur gleichen Zeit wie VHS und war das bessere Format. Dass es sich nicht durchsetzen konnte war schade, aber genauso hätte es auch VHS treffen können. Die Minidisc war in den 90er Jahren die einzige Möglichkeit, CD-Qualität in der Hosentasche zu tragen und auch wenn es in Europa nie so richtig zum De-Facto-Standard geworden ist, war es dennoch mehr als 10 Jahre auf dem Markt und relativ beliebt. Wer konservativ war, der hörte sich stattdessen abgenudelte Kassetten an (die in den meisten Fällen ebenfalls auf Sony-Geräten liefen). Mir persönlich sind Qualität und Fortschritt lieber, aber es steht natürlich jedem frei, in der Vergangenheit zu leben.
 
Wenn man natürlich nicht auf topaktuelle Hardware setzen will (und bereit ist, dafür auch mal einen Schnitt zu machen), der ist beim Technologie-Vorzeigeunternehmen Sony natürlich falsch beraten und sollte lieber zu einem konservativen Unternehmen wie Nikon gehen, das zwar ebenfalls Sony-Technik verwendet (den Sensor), die aber mit altbackenerer Technik kombiniert.

Früher war das vielleicht mal so.
Während heute bei Canon und Nikon Umsätze und Gewinne sprudeln, kämpft Sony gerade um's Überleben.
 
Das gilt allerdings nicht für Sonys Kamerageschäft, das sehr gut läuft und mit der Restrukturierung des Unternehmens weiter an Bedeutung gewinnt. ;)
 
Das gilt allerdings nicht für Sonys Kamerageschäft, das sehr gut läuft und mit der Restrukturierung des Unternehmens weiter an Bedeutung gewinnt. ;)

Das ist eine Mär.

"Insgesamt kann Sony im abgelaufenen Geschäftsjahr 21 Mio. Digitalkameras verkaufen. Ein Rückgang von 12,5 % gegenüber dem Absatz des Vorjahres. Das vierte Geschäftsquartal ist naturgemäß immer etwas schwächer als die Vorläuferquartale, fällt aber dieses Mal mit 3,6 Mio. Digitalkameras besonders mager aus."

http://www.photoscala.de/Artikel/Sony-sitzt-im-Verlust-fest

Im Gegensatz dazu:

"Der japanische Fotokonzern Nikon schließt das Geschäftsjahr 2011/12 besser ab als erwartet. Die Verkaufszahlen von Kompaktkameras und Systemkameras liegen – trotz Flutfolgen – deutlich über dem Vorjahr. Entsprechend ambitioniert fällt die Prognose für das neue Geschäftsjahr aus"

http://www.photoscala.de/Artikel/Nikon-ueberwindet-die-Flut
 
Laut deiner Quellen hat Sony im letzten Jahr 21 Millionen Kameras abgesetzt und Nikon 22,1, der Jahresumsatz liegt bei 498 respektive 587 Milliarden Yen – kein großer Unterschied. Gleichzeitig verdient Sony auch an den Nikon-Kameras mit, da es der mit Abstand größte Hersteller von Bildsensoren ist.

Ja, nur Sony macht dabei Verlust und der Kameraabsatz geht nach unten.
Sie stehen also alles andere als "blendend" da mit ihrer Kamerasparte.
Der Rest ist auch im roten Bereich, wie bekannt sein dürfte.
 
Fakt ist: Nikon und Canon sind Kamera-Firmen, Sony nicht. Sony kann bei weiterem Einbruch des Segmentes die Kamera-Sparte dicht machen. Nikon kann das nicht. Canon auch nicht. Wenn Sony genug Kohle mit Sensoren verdient und immer weniger eigene DSLRs verkaufen kann... was meinst du was dann passiert?
 
@michael: Woran siehst du, dass Sonys Kamerasparte Verlust macht?

@noenken: Ich meine, dass sich dann Fuchs und Hase gemeinsam gute Nacht sagen, denn das ist reine Spekulation und bei einer aktuellen Kameraentscheidung völlig irrelevant – nicht zuletzt, da der Betroffene ja bereits eine Sony-Ausstattung hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@michael: Woran siehst du, dass Sonys Kamerasparte Verlust macht?

@noenken: Ich meine, dass sich dann Fuchs und Hase gemeinsam gute Nacht sagen, denn das ist reine Spekulation und bei einer aktuellen Kameraentscheidung völlig irrelevant – nicht zuletzt, da der Betroffene ja bereits eine Sony-Ausstattung hat.

Ah, sorry.
CPS macht einen Rekordverlust von 229 Milliarden Yen, der Umsatz von Imaging ist von 642 Millarden Yen in 2010 auf 497 Milliarden Yen in 2011 gesunken.
Imaging ist Teil von CPS, ein konkreter Verlust von Imaging geht aus dem Photoscala-Artikel aber nicht hervor.

Ändert aber nichts daran, dass Sony um's Überleben kämpft und die Vorzeichen bei Umsatz und Gewinn bei Nikon als auch bei Canon in genau die andere Richtung zeigen.
 
Fakt ist: Nikon und Canon sind Kamera-Firmen, Sony nicht.
Ich habe mir eben mal die letzten Quartalsergebnisse von Canon angesehen. Kameras werden bei Canon zum Consumer-Geschäft gezählt, das zusätzlich noch Consumer-Drucker und -Scanner umfasst. Und das gesamte Consumer-Geschäft ist für gerade mal 36% des Umsatzes verantwortlich – kann man da wirklich sagen, Canon sei eine Kamerafirma? Deren Drucker machen einen wesentlich größeren Anteil am Gesamtumsatz aus als deren Kameras.

@michael: Ja, ich widerspreche ja gar nicht, dass Sony ums Überleben kämpft. Deshalb ja auch die umfangreiche Restrukturierung, bei der nicht lukrative Geschäftsbereiche wie TVs kompromisslos rausfliegen. Das Kamerageschäft fliegt aber eben nicht heraus, sondern wurde zu einer der drei Säulen des Unternehmens erklärt (vermutlich neben Playstation und noch irgendwas). Das heißt: Sony sieht das Kamerageschäft als einen der Schlüsselmärkte, um das Ruder herumzureißen. Daher halte ich es für höchst spekulativ davon auszugehen, dass Sony sein Kamerageschäft fallen lasse. Und bevor der Megakonzern pleite geht, wird er eh aufgesplittet und die funktionierenden Abteilungen überleben. Davon würde ich aber nicht ausgehen, denn genau auf diese funktionierenden Abteilungen will Sony sich ja nun eh konzentrieren.

Kurz gesagt: Wer jetzt eine Kamera kaufen will soll das an den Spezifikationen und der Bedienung ausmachen, nicht daran, was eine verstaubte Glaskugel als eventuelles Zukunftsszenario an die Wand leuchtet. Und jetzt sind die Sony-DSLRs absolut konkurrenzfähig, gehen aber einen etwas anderen Weg. Freut euch doch über die Vielfalt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher halte ich es für höchst spekulativ davon auszugehen, dass Sony sein Kamerageschäft fallen lasse.

Davon würde ich auch nicht ausgehen.
Sony agiert aber im gehobenen Kamera Bereich, vorsichtig ausgedrückt, etwas eigenartig.

Kurz gesagt: Wer jetzt eine Kamera kaufen will soll das an den Spezifikationen und der Bedienung ausmachen, nicht daran, was eine verstaubte Glaskugel als eventuelles Zukunftsszenario an die Wand leuchtet. Und jetzt sind die Sony-DSLRs absolut konkurrenzfähig, gehen aber einen etwas anderen Weg. Freut euch doch über die Vielfalt!

Naja, Sony schafft es zum einen Segmente komplett brach liegen zu lassen (z.B. ambitionierte APS-C Modelle, zwischen Auslaufen der A700 und der A77 lagen *zwei* Jahre, derzeit gibt es keine KB-Kameras) was gute Rückschlüsse auf die Priorität dieser Segmente zulässt.
Mit dem E-Bajonett haben sie für's A-Bajonett bereits jetzt eine erstklassige Konkurrenz im eigenen Haus (E kann A problemlos ersetzen sobald der AF auch ohne Spiegel gut genug funktioniert).
Das würde mir alles keine große Lust bereiten viel Geld in das System investieren.

Wenn's nur um die Kamera geht, die Anforderungen wie beim TO liegen, würde ich aber auch zu einer A5x, A6x, A7x greifen.
 
Oh, na dann kann ich ja jetzt sogar behaupten, das Canon keine Kamera-Firma ist. ... Gefällt mir auch. :D

Ist bei Nikon nicht anders, die verdienen den Großteil ihrer Kohle mit ganz anderen Sachen (z.B. komplexe optische Systeme zur wissenschaftlichen Nutzung). Kameras und Objektive für den Consumerbereich sind nur der positive Nebeneffekt, sozusagen ein Nebenprodukt, unglaublich wichtig für das Bestehen des Unternehmens sind sie aber sicher nicht.
 
Und was hat dieses ganze Marktwirtschafts Gebrabbel mit der Frage des Topic Erstellers zu tun?

Kommt zum Thema zurück!

@Topic-Ersteller:

Wenn du gute Linsen für deine Kamera hast und auch sonst mit
dem Bedienkonzept deiner Alpha 500 zufrieden warst dann bleib bei
Sony und wirf einen Blick auf entweder die Alpha 580 (Noch bessere Auflösung + Display als die Alpha 500) oder die Alpha SLT 57 / 77.

Eine besseren Live-View als bei Sony wirst du nirgendwo sonst finden,
bei Canon und Nikon steckt das gerade mal in den Kinderschuhen.

Ich hatt erst letztes im Doofmarkt eine Alpha 55 zum testen in der hand
und fand den EVF garnicht so schlecht wie viele sagen.
 
Ich hatt erst letztes im Doofmarkt eine Alpha 55 zum testen in der hand und fand den EVF garnicht so schlecht wie viele sagen.

Und der EVF der A77 ist nochmal ein gutes Stück besser. Er bietet Vollformat Feeling statt APS Gucklöcher. Bei hoher Videonutzung gibt es erst recht keine Alternative zu den Sonys.

Gruß

Rokkor
 
Eine SLT würde mich auch nicht wirklich reizen, so unbedeutend ist der Lichtverlust durch die teilweise Umlenkung nicht. Und wenn ich mir dann anschaue wieviel Geld man für lichtstarke Objektive ausgibt...
Klar, wer gerne filmt oder den schnellen AF nutzt, für den passt das schon. Und der EVF (nutze einen an der Nex) ist schon toll, mit den ganzen Infos etc., aber ein echter Sucher (zumindest wenn er etwas größer ist) macht schon viel mehr Spaß.
Insofern macht ein Wechsel zu Nikon schon Sinn, finde ich.
Gruß
Michael
 
... sind nur der positive Nebeneffekt, sozusagen ein Nebenprodukt, unglaublich wichtig für das Bestehen des Unternehmens sind sie aber sicher nicht.

Ich bezweifle stark das 5,7 Mrd. € Umsatz in der Sparte imaging für einen Konzern nur ein Nebenprodukt ist.

Diese Sparte alleine hat Nikon einen Gewinn von ca. 522 Mio. € beschert. Über alles gab´s einen Gewinn von ca. 774 Mio. €.

Quelle: http://www.nikon.com/about/ir/ir_library/result/pdf/2012/12_all_e.pdf
http://pda.photoscala.de/Artikel/Nikon-ueberwindet-die-Flut
 
Habe mich nach allem, was ich hier gelesen habe noch einmal näher mit den SLTs befasst, insbesondere mit der a67, die bisher mein Favorit wäre.

Ich hatte halt irgendwo gelesen, dass die SLTs gerne mal einige Details verschlucken, wobei da die Frage wäre, ob das nur im JPEG Modus oder auch bei RAWs der Fall ist.

Mich würde es natürlich schon ärgern, alle Optiken abzustoßen und war / bin mit meiner a500 auch bestens zufrieden.

Was mich in erster Linie stört, ist dass man ein Gitternetz nur über den Umweg des MF Checks einblenden kann.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das allerdings bei den SLTs - zumindest der a65 anders.

Wollte eben nur die Systemfrage geklärt haben, bevor ich weiteres Geld in ein UWW investiere und mich dann möglicherweise später noch mehr ärgere.

Doch was ich hier und in einem Test der Chip über die a67 und insbesondere über deren Bildqualität gelesen habe, lässt mich dann doch eher dazu tendieren, bei Sony zu bleiben.

Übrigens: Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat vor etlicher Zeit auch Canon mal mit teiltransparenten Spiegeln gearbeitet. So schlecht kann das System also nicht sein, wenn sogar eine "richtige Fotofirma" so etwas mal gebaut hat :evil:

Ich danke Euch allen für Eure Antworten. Ich bleibe zwar nach wie vor verkappter Nikon Fan, doch wie damals, als ich in die DSLR Fotografie einstieg habe ich nach wie vor das Gefühl, bei Sony etwas mehr für mein Geld zu bekommen.
 
Ich weiß, dass das für viele unrealistisch ist, aber ich habe seit einigen Jahren parallel ein Nikon- und Sony-System. Derzeit Sony DX und Nikon FX, so habe ich fast keine Überschneidungen (nur weil ich noch Fuji S5 mit Nikon-Bajonett habe, habe ich da auch das 35 1.8). Zuvor hatte ich sogar bei beiden Firmen FX ohne nennenswerten Überschneidungen, da war Nikon für low light und Sony für Studio zuständig.

Ich möchte weder noch missen, irgendwie mag ich Sonys SLT-System mit dem schnellen AF, dem EVF, und die Bildqualität ist einfach etwas knackiger als bei Nikons auf ISO optimierten Sensoren. Man sieht das gut bei der Nikon D3200 und der A77, zwei Welten bildtechnisch gesehen.

Dann liebe ich auch meine NEX-Kameras und den Adapter für Alpha-Objektive, während mir Nikons 1er System nicht gefallen hat.

Also ich könnte mir sogar vorstellen, mal ganz auf Sony umzsteigen, aber das erst bei der nächsten Sensor-Generation (und Sony arbeitet erst mal daran, nächstes Jahr die derzeitigen 36-Mpix-Sensoren auf den Markt zu bringen, das könnte also noch etwas dauern).
 
Ich möchte weder noch missen, irgendwie mag ich Sonys SLT-System mit dem schnellen AF, dem EVF, und die Bildqualität ist einfach etwas knackiger als bei Nikons auf ISO optimierten Sensoren. Man sieht das gut bei der Nikon D3200 und der A77, zwei Welten bildtechnisch gesehen.

Ist das tatsächlich so, obwohl die D3200 ja angeblich den Sony 24MP Sensor hat? Ich bin mit der D3200 nicht ganz zufrieden, die Bilder sind mir zu weich. Dagegen find dich die Ergebnisse mit unseren D90/D5000 und der alten JPG Engine immer noch bestens.

Wenn die Sony SLT's tatsächlich 'knackiger' sind würde ich ja die A57 oder A65 mal probieren. Habe nur noch Bedenken bei Video, da ich gehört habe, die Qualität erreicht da nicht ganz die HX9V/HX20V. Habe die HX9V seit längerem und bin immer wieder erstaunt über die guten Videos dieser Knipse. Bei den Nikons habe ich Video fast ganz aufgegeben.
 
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