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Systemwechsel. Pentax zu ...

sindbad1

Themenersteller
Hallo, als alter Pentaxianer fällt mir die Entscheidung nicht leicht. Der gemeinsame Weg von der alten K2 über die ME-Super bis hin zur K20d war lang. Doch haben meine diesjährigen Erfahrungen mit langen Teleobjektiven zum Entschluss geführt, eine bessere Kamera mit einem wirklich guten Autofokus zu beschaffen. Was nützen mir 15 Millionen Pixel, wenn die Scharfstellung nicht optimal ist? Auch ist das Optik-Angebot für Pentax in den Gebrauchtmärkten einfach zu schlecht, vergleicht man es mit Nikon und Canon.
Außerdem möchte ich das Vollformat haben. Das scheint bei Pentax nicht in Sicht zu sein. Die K7 kann ich nicht wirklich als eine Verbesserung der K20D sehen, die hinsichtlich der Dynamik und des Rauschverhaltens nicht gerade Topp ist.

Mit steigendem Interesse schiele ich auf die Canon EOS5 MarkII. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Gerät? Ist der Sucher für manuelles Fokussieren brauchbar?


Tom
 
Guck doch mal im Canon Forum. Da gibt es genug Infos zur 5D.

Vielleicht solltest du mal genauer beschreiben, was du mit der neuen Kamera abbilden willst. Macht eine Hilfestellung leichter. Ich habe nämlich so meine Zweifel, ob eine KB-Kamera wie die 5D die richtige Wahl für dich ist.
 
Ich weiss ja nicht was wichtiger ist, ob der Af oder die Objektive. (Brennweite) Wenn man viel Tele braucht, kann eine Aps-C Kamera oder Kameraergänzung viel Sinn machen. Natürlich kann man auch mit einer 5dMark II croppen, aber das macht weniger Spass als das Bild schon im Sucher wirklich vor Augen zu haben. Gerade wegen des AF und des "Televorteils" würde ich mir bei Canon die 7d oder bei Nikon beispielsweise die D300 anschaun.

Wenn es richtig viel (und teures) Tele sein soll, dann würde ich erst nach den Objektiven schauen. Denn ein 500 oder 600 er von Canon oder Nikon ist schon ein Unterschied. Auch sollte man bedenken, dass es das 100-400 nur bei Canon gibt und das Nikon 80-400 leider nicht auf Canon-Niveau ist.

Du solltest wirklich am besten mehr über deine Anforderungen schreiben, denn ohne diese (mit Budget) kann man dir nicht so gut weiterhelfen. Bei den großen Teles sollte man auch an das Stativbudget denken, aber ich denke das ist dir klar.

Und wenn es um Astronomie gehen soll, dann am besten in solchen Foren direkt fragen.
 
Erstmal danke für die Antworten. Mir geht es nicht primär um Astronomie. Ich gehe gerne raus und fotografiere so ziemlich alles vom kleinen Pilz bis hin zu scheuen Zugvögeln, bei denen ein langes Tele angesagt ist. Ein Budget habe ich mir nicht konkret gesetzt. Wenn ich wüßte, dass ich eine gute und auch nachhaltig so empfundene Ausrüstung bekäme, würde ich auch tiefer in den sauren Apfel beißen. Die Preise für gute L-Optiken von Canon sind mir bekannt. Gue Stative habe ich, darunter das häufig genutzte große Fotostativ von Linhof mit einem Kugelkopf in der Größe von einer Coladose.

Grundsätzlich bin ich mit der Pentax K20D zufrieden, wenn es nicht auf schnellen präzisen Autofokus ankommt und eine Empfindlichkeitseinstellung zwischen 100-400 ASA genügt. Alles von da an aufwärts finde ich qualitativ erbärmlich. Hier gibt es einen guten Vergleich, der das ein wenig unterlegen kann: http://www.dpreview.com/reviews/canoneos7d/page27.asp

Die Nikon D300S und die Canon EOS 7D kommen bei dem Vergleich gut weg. Das ist für mich interessant, weil ich mit einer Kamera, die mit höheren ISO-Werten gute Bilder erzeugt, mit einem Tele kürzere Belichtungszeiten und realisieren und stärker abblenden kann.
Zudem ist das manuelle Fokussieren mit der Pentax K20D nicht so zuverlässig wie ich es von den analogen Brüdern und Schwestern kenne.

Die 'nur' 12,5 Millionen Pixel der Nikon sind mir zuwenig, weil ich mit Makroobjektiven Filme 'scanne' und dafür wären ein paar Pixel mehr ganz gut.

Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo sindbad1,

ich selbst bin ein K20D besitzer und ärgere mich auch ständig über das AF. Es ist wirklich sehr langsam und ich kann verstehen wenn dich das zu einem Systemwechsel bewegt. Was ich jedoch nicht verstehe ist die Geschichte mit dem Rauschen. Die K20D rauscht nicht mehr als 50D, D300 und co.! Eher sogar anders... bei RAW rauscht die K20D weniger als alle gleichwertigen Nikons und Canons. Ich habe neulich auf einem Konzert fotografiert und habe mich schon wieder über das AF geärgert :grumble:, aber das Rauschen... das ist kein Thema. In ISO-1600 als RAW aufgenommen und richtig entwickelt rauscht es kaum und die Details sich auch noch fast alle da. :D

Also da würde ich nicht ansetzen. Hätte die K20D einen AF-Modul wie in 50D oder D90, wäre ich mit der Kamera zu 110% zufrieden. Leider kann man nicht alles haben. :lol:

Gruß aus Bochum

Evgeni
 
Erstmal danke für die Antworten. Mir geht es nicht primär um Astronomie. Ich gehe gerne raus und fotografiere so ziemlich alles vom kleinen Pilz bis hin zu scheuen Zugvögeln, bei denen ein langes Tele angesagt ist.
Das spricht eher für eine Cropkamera, wie die 50D oder 7D.
Ein Budget habe ich mir nicht konkret gesetzt. Wenn ich wüßte, dass ich eine gute und auch nachhaltig so empfundene Ausrüstung bekäme, würde ich auch tiefer in den sauren Apfel beißen. Die Preise für gute L-Optiken von Canon sind mir bekannt.
Frage ist, würdest du auch mehr schleppen wollen, wenn du auf ein KB-Format wechselst? Objektive haben ist die eine Sache. Sie herumschleppen die andere. :)
Die 'nur' 12,5 Millionen Pixel der Nikon sind mir zuwenig, weil ich mit Makroobjektiven Filme 'scanne' und dafür wären ein paar Pixel mehr ganz gut.
Tom
Dann bleiben eigentlich nur die 50D und die 7D - es sei denn, du WILLST die 5D (oder 1Ds). Die 5D ist allerdings aufgrund ihres anderen AF-Moduls für das Fotografieren von Vögeln in der Luft schwerer handhabbar, als die beiden Crop-Varianten mit ihren 9 bzw. 19 Kreuzsensoren.
 
Grundsätzlich bin ich mit der Pentax K20D zufrieden, wenn es nicht auf schnellen präzisen Autofokus ankommt und eine Empfindlichkeitseinstellung zwischen 100-400 ASA genügt. Alles von da an aufwärts finde ich qualitativ erbärmlich.

Entschuldige, dass ich mal etwas provokant nachfrage:
Du bist sicher, eine K 20D zu haben, und keine K 10Dß
Bei der könnte ich deinen Spruch noch halbwegs nachvollziehen. Aber bei der K 20D.

Hier gibt es einen guten Vergleich, der das ein wenig unterlegen kann: http://www.dpreview.com/reviews/canoneos7d/page27.asp
Richtig guter Vergleich:rolleyes:
1.: Die von Dir gescholtene K 20D sehe ich da garnicht in dem Vergleichstest.
2.: Der Test zeigt mit ziemlicher Sicherheit die JPEGs ooc. Dass die bei Pentax weniger agressiv entrauscht werden, ist kein Geheimnis, und deshalb auch schon lange bekannt. Ich bin mir sehr sicher, dass die RAWs der getesteten Kameras ein anderes Ergebnis zeigen; sofern sie alle gleich eintwickelt werden.
3.: Du suchst Testbilder zum Rauschen der K 20D? Warum in die Ferne schweifen? Bitteschön!!! Und nun nenne diese Bilder mal qualitativ "erbärmlich".

Und wie Volker zu seinen Bilder dort schreibt: Wenn Dir das noch zuviel Rauschen ist, dann bleibt Dir eigentlich nur Vollformat. Hoffentlich ist dann dein Sparschwein auch fett genug dafür.
 
Entschuldige, dass ich mal etwas provokant nachfrage: Du bist sicher, eine K 20D zu haben, und keine K10D?
Bei der könnte ich deinen Spruch noch halbwegs nachvollziehen. Aber bei der K 20D.

Ich habe beide Kameras und ziehe die K10D bei Motiven mit dunklen Partien, die ich nachträglich aufhelle, vor. Das liegt am größeren Dynamikumfang der K10D. Übringens finde ich beide Kameras völlig in Ordnung wenn genug Licht vorhanden ist und ich mit der Einstellung 200 ASA arbeite. Gerne benutze ich das Pentax SMC-A 28mm, mit dem das manuelle Fokussieren völlig problemlos funktioniert. Tageslichtaufnahmen mit der Kit-Optik oder dem 2,8/50mm Makro sind absolut okay. Im längeren Brennweitenbereich nervt das unzuverlässige Fokussieren. Wird es dunkel und eine höherer Einstellung der ISO Zahl notwendig, mag ich beide Kameras nicht besonders.

1.: Die von Dir gescholtene K 20D sehe ich da gar nicht in dem Vergleichstest.

Ich dachte daran, die K20D gegen eine K7 auszutauschen. Doch einige Vergleiche im Web, lassen mich keinen für mich relevanten Vorteil erkennen. Das, was ich da von der K7 sehe, erinnert mich stark an meine Erfahrungen mit der K20D.


Ansonsten arbeite ich stets mit RAW.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte daran, die K20D gegen eine K7 auszutauschen. Doch einige Vergleiche im Web, lassen mich keinen für mich relevanten Vorteil erkennen. Das, was ich da von der K7 sehe, erinnert mich stark an meine Erfahrungen mit der K20D.
Ansonsten arbeite ich stets mit RAW.

Dann solltest du dich mal zu deinem Händler deines Vertrauens begeben und die K-7 selber in die Hand nehmen und ausprobieren.

Ganz gelegentlich kommt es im Internet doch glatt vor, das recht viel Unfug geschrieben wird.
 
Von der Dynamik her sollte die K-x ganz gut sein. Darüber schonmal nachgedacht?

Wenn Dir Dynamik oder Analograuschen aber wichtig wären, könntest Du dir auch mal die Fuji S5Pro anschauen.
 
Ich dachte daran, die K20D gegen eine K7 auszutauschen. Doch einige Vergleiche im Web, lassen mich keinen für mich relevanten Vorteil erkennen. Das, was ich da von der K7 sehe, erinnert mich stark an meine Erfahrungen mit der K20D.

Was den AF angeht, so ist die K-7 schon ein deutlicher Schritt nach vorne. Bezgl. des Rauschens eher nicht - aber das ist auch bei der K20D schon absolut auf dem für APS-C DSLRs typischem Niveau und keineswegs schlechter als bei Canon oder Nikon - jedenfalls wenn man nicht die Ergebnisse der kamerainternen JPG-Verarbeitung als Vergleich heranzieht.

Bei schlechten Lichtverhältnissen steht man sich mit einem KB-Sensor natürlich besser, aber dafür investiert man ja auch locker 2-3 kEUR alleine für den Body. Wenn Du das Geld hast (und noch Mal eine ähnliche Summe für entsprechendes Glas), ist da natürlich eine Verbesserung drin.

Ansonsten würde ich mir doch mal die K-7 anschauen, ich bin sicher, dass Du die Vorteile in Bezug auf den AF selbst bemerken wirst. Und gegen schlechte Lichtverhältnisse helfen auch lichtstarke Linsen! Wenn Du Dein 50/2.8 gegen ein 55/1.4 tauschst, fotografierst Du plötzlich bei ISO 400, wo Du vorher ISO 1.600 gebraucht hast.

ciao
volker
 
...
Außerdem möchte ich das Vollformat haben. Das scheint bei Pentax nicht in Sicht zu sein. ...

Mit steigendem Interesse schiele ich auf die Canon EOS5 MarkII. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Gerät? Ist der Sucher für manuelles Fokussieren brauchbar?


Tom

Damit fallen Olympus und auch Pentex erst einmal wohl heraus;
es sei denn, der TO hofft auf eine 645D (wenn diese denn preislich passen wird) oder er hofft noch mehr, daß Pentax anschließend das KB-Format anbieten wird, irgendwann einmal...

Fehlt bloß noch jemand, der die K7 "verdammt nahe am KB-Format" sieht. :rolleyes:
 
Damit fallen Olympus und auch Pentex erst einmal wohl heraus;
es sei denn, der TO hofft auf eine 645D (wenn diese denn preislich passen wird) oder er hofft noch mehr, daß Pentax anschließend das KB-Format anbieten wird, irgendwann einmal...

Rechne mit 10k€ für die 645D.


Fehlt bloß noch jemand, der die K7 "verdammt nahe am KB-Format" sieht. :rolleyes:

Was? Das wird wohl keiner machen.;)
Verdammt nah an den APS-C Konkurrenten ist sie aber allemal.
 
Hallo, wenn du dich nicht auf eine Marke festgesetzt hast und noch auf Kleinbildformat aus bist, solltest du dir vielleicht die A900/A850 von Sony anschauen... macht mit dem 70-400 G Objektiv eine gute Figur (-> Wollte gerade ein paar Links von Marcus Stenberg posten aber iwie sind seine Bilder weg)

Die 24mp kannst du auch gut für Dias gebrauchen...

Ansonsten ist das Kleinbildformat gerade für Teleaufnahme nicht gerade gut geeignet, da man teure und schwere Objektive kaufen muss, um lange Brennweiten zu erreichen, wobei man bei nem 24mp-Sensor genug zum croppen hat...
 
Die Frage, die ich mir stelle ist, wie das zusammenpasst, dass du einerseits KB-Format willst, aber andererseits auch lange Tele für Zugvögel und sonstiges scheues Getier. Das wäre eine suboptimale Kombination.

Falls du bereit bist, ein paar Tausender in Objektive für Vögel zu investieren, die dann auch locker mal eine Anschaffung über Jahrzehnte sein können, bist du zur Zeit eigentlich nur bei C und N an der richtigen Adresse.
Hier gibt es vom 400 f/2,8 (mit 2-fach Konverter) angefangen alles bis zum 800 f/5,6, je nach Vorliebe und Geldbeutel.
Dazu dann eine 7D, D300s oder 50D/ D300 und der Spaß kann mit deinem ja schon vorhandenen stabilen Stativ beginnen.

Ist halt eine Frage der geplanten Investition ;)

Bei Pentax bleiben, auf die K-7 aufrüsten und halt ein 500 f4,5 Sigma (falls es das für Pentax gibt), das sehe ich als einzige Chance, hier auf vernünftige Brennweiten zu kommen und guten AF.
(vielleicht gibts ja auch mal bei ebay ein gebrauchtes Pentax 600 f/4 )

Gruß
Peter
 
(vielleicht gibts ja auch mal bei ebay ein gebrauchtes Pentax 600 f/4 )

Das kann man sich sogar noch nagelneu aus Japan kommen lassen, wird auf Bestellung gefertigt,........für 5400,- EUR. :rolleyes:

Ansonsten würde ich bei ausgeprägter Vorliebe für lange Brennweiten, hohem Auflösungsbedarf und Wunsch nach schnellem AF eindeutig keine KB-DSLR nehmen, sondern mir mal die EOS-7D ganz genau ansehen......eine KB-DSLR wäre bei diesem Anfoderungsprofil nämlich totaler Quatsch und völlig am Bedarf vorbei gekauft.
 
Ich habe selbst als alter Pentax-Freund seit Analogzeiten den Schritt von K10D, K20D auf Canon 5DMkII gemacht und bin vom Qualitätssprung nach vorn schwer beeindruckt. Im Hinblick auf Detailreichtum und Rauscharmut liegen die Pentaxe wirklich weit hinter der Canon, die zugegebenermaßen viel teurer ist. Meine Beweggründe waren in erster Linie die grauenhafte Leistung der K20D bei Langzeitbelichtungen, bei denen das Rauschen schon bei ISO100 deutlich wird, und die Bilder (mglw. auch wegen der nicht abschaltbaren Rauschunterdrückung (Dunkelbildsubtraktion)) immer leicht matschig wurden. Hier war die K10D noch besser. Mehr als ISO400 war bei beiden Kameras qualitativ für meine Maßstäbe nicht zu gebrauchen, der wenig überzeugende Autofokus (AF-S wie AF-C) und das Fehlen eines attraktiven Objektivprogramms im Telebereich waren weitere Gründe für den Wechsel. Die high-ISO-Fähigkeiten der 5DMkII ist, zumindest wenn man von Pentax kommt, sehr beeindruckend und endlich wieder ein vernünftig großer Sucher ist auch eine Wucht. Der Autofokus ist superschnell und treffsicher, manuell einstellen geht sehr gut und die Bildstabilisierung im Objektiv scheint mir auch effizienter zu sein, als der Stabi im Pentax-Body. Allerdings mußt Du schon bedenken, daß du bei der Vollformatkamera für den selben Bildwinkel bei den Teles deutlich mehr Glas schleppen mußt. Der Vorteil des Wechsels zu Canon oder Nikon ist in meinen Augen auch das viel größere System und die Sicherheit auch in ein paar Jahren noch neues Zubehör zu bekommen (die Zukunft von Pentax erscheint mir aufgrund der Modellpolitik fraglich).
 
Die K7 kann ich nicht wirklich als eine Verbesserung der K20D sehen, die hinsichtlich der Dynamik und des Rauschverhaltens nicht gerade Topp ist.

Im Hinblick auf Detailreichtum und Rauscharmut liegen die Pentaxe wirklich weit hinter der Canon, die zugegebenermaßen viel teurer ist.
(...)
Hier war die K10D noch besser. Mehr als ISO400 war bei beiden Kameras qualitativ für meine Maßstäbe nicht zu gebrauchen, ...

Ich denke nicht, daß ihr wirklich so genau wißt wovon ihr da redet:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5853079&postcount=153

Das spricht eine andere Sprache!
 
Ich habe selbst als alter Pentax-Freund seit Analogzeiten den Schritt von K10D, K20D auf Canon 5DMkII gemacht und bin vom Qualitätssprung nach vorn schwer beeindruckt. ...

Da offenbart sich jemand, der mein Problem gut nachvollziehen kann. Gerade heute habe ich wieder ein paar Bilder mit der K20D von einer Baustelle gemacht, die viele schattige Partien und im oberen Bereich helle Partien hatte. Beim Rausarbeiten von Details in den schattigen Partien im Photoshop stieß ich wieder an die Dynamikgrenze der K20D, die in dieser Hinsicht der K10d weit unterlegen ist. Ich werde mir die Canon EOS 5 Mark II mal genauer ansehen.

Tom
 
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