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Spiegelreflexkamera Systemwechsel oder was machen?!

Daniel Schmidt

Themenersteller
Hi,

aktuell verwende ich eine EOS 600 D. Hier nervt mich aber der AF irgendwie sehr. Der brauch oft sehr lange und ganz oft stellt er garnicht scharf. Was mich aber am meisten stört, die Serienbildaufnahme ist echt sehr lahm für meine Zwecke, aber seht selbst... :


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Zum einen als KFZ Sachverständiger Schäden an Fahrzeugen. Hier herrschen öfters mal sehr schlechte Lichtverhältnisse und es müssen auch mal Schäden zB Risse in Stoßstangen sehr nah und detailliert aufgenommen werden.

Sportfotografie. Meine Frau beim Reitsport, Springen und Dressur, sowie auch Motorräder auf Rennstrecken.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[X] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ja, Canon EOS 600D / 18-135mm Kit Objektiv.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1500 Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[X] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Sony A77II, Canon EOS 7D Mark II, Nikon D7200.
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Ich habe gegen keine was, bin da echt flexibel was die Bedienung und die Gehäuseform angeht.


6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Größe und Gewicht sind für mich eher zweitrangig, die entsprechende Funktion für meine Ansprüche sollte gegeben sein.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[X] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

Beides trifft zu.

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[X]optisch
....[ ]elektronisch


11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[X]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[X]lichtstarkes Zoom
[X]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[X]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[X] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[X] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal

Ich denke, ich werde um einen externen langfristig nicht herum kommen.


Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar.

Viele Grüße
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast dir ja die 7D Mark II schon angeschaut und zu der würde ich dir auch raten. Ideal für die Sportfotografie, schnellere Serienbildaufnahme, mehr Autofocussensoren. Und das Objektiv hast du ja schon.

Was die Aufnahmen im Dunkeln an den Fahrzeugen angeht, da solltest du dir entweder einen Blitz mit Autofokuslicht oder eine aufsteckbare LED-Leuchte zulegen.

Wenn du nicht ganz so viel ausgeben willst, käme auch noch die Sony Alpha 6000 in Frage, hier könntest du dann mehr Geld in ein oder mehrere bessere Objektive stecken, z.B. das Sony 16-70 f4.0 ZA.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
10. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[ ]optisch
....[X]elektronisch
...

Kurze Frage:

Hast du hier dein Häckchen falsch gesetzt? Oder stimmt das so?
Denn dann fallen alle Canon und Nikon DSLR raus.

Und sind die 1500€ jetzt nur für den Body? Oder für neuen Body + zusätzliches Objektiv?

Ich kenne mich zwar bei Canon nicht aus, kann mir aber vorstellen, dass dein 18-135mm vielleicht eine kleine AF-Krücke (bzgl. Geschwindigkeit) ist. Da würde dann ein neuer Body auch keine Wunder vollbringen. Falls das nicht stimmt, bitte ich um Berichtigung :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schnell müssen die Serien sein? Wie stark das Tele für die Motorräder?

Bei meiner ersten Idee Panasonic FZ 1000 weiß ich leider nicht, wie schnell der AF ist, ob er z.B. Motorräder rechtzeitig "fängt". Und mit AF-C macht sie "nur" 7 fps. 4K Foto hat sie nicht.

Zweite Idee: Panasonic G70. DFD für schnellen AF, 4K Foto für 30 fps mit AF-Nachführung bei 8 Mpix oder volle Auflösung mit AF-S und 10 fps. Dazu das 14-140 und das 20/1,7 (oder 14/2,5 evtl. mit WW-Linse) für die dunklen Ecken.
 

Vielen Dank schonmal für deinen Tip. Werde mir beide näher anschauen.


Ja sorry, hast recht. Ich habe es abgeändert. 1500€ für den Body... Ja, entsprechende Objektive werde ich dann ja eh noch zukaufen müssen. Eines für alles wird ja eher schwierig. Kann schon sein der der AF des aktuellen eine Krücke ist. :D


Ja wenn ich das wüsste???!!! :D Ich konnte ja bisher noch keine guten Aufnahmen davon erstellen. Ich kann dir nur sagen, dass es mit der aktuellen ausstattung nicht funktioniert hat.

Panasonic hatte ich jetzt noch garnicht auf dem Schirm. Werde ich mir aber noch anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja wenn ich das wüsste???!!! :D Ich konnte ja bisher noch keine guten Aufnahmen davon erstellen. Ich kann dir nur sagen, dass es mit der aktuellen ausstattung nicht funktioniert hat.
Du hast nur einen dunklen Kitzoom und eine Einsteigerkamera.

Sportfotografie ist die hardwareforderndste aller Kategorien. Da kann man problemlos auch zehntausend Euro dran verballern, ohne ans Ende gekommen zu sein.

Trotzdem solltest du auch mit einer Einsteigerkamera zumindest ab und zu ein Bild hinbekommen. Bist du dir sicher, das du die Kamera richtig benutzt ? Z.B. AF-C ? AF Tracking ?
 
Also bei Lichtstark und Tiefenschärfe viel mir ja zu erst mFT ein.
EM-5 mk2 oder EM-10 mit 40-150 f2.8 für Sport und nen Pana 25 f1.4 für die Schadensfallgeschichte.

Kenne die Kameras aber nicht, aber vielleicht kann da ein Kenner was zu sagen? Vor allem zum Fokus.

Erfüllen aber deine Bedingung nach einem optischen Sucher nicht.

Mehr für den Sportschwerpunkt, aber weniger Tiefenschärfe würde ich die 7D mk2 empfehlen. Tolle Kamera und sehr flexibel bei der Glasauswahl da mehr Angebot.
Anfangen mit der Kamera und nem 60 f2.8 Makro falls es nen Makro sein muss + dem vorhandenen Objektiv. Und dann mal auf nen 70-200 2.8 II schielen für die Sportgeschichte. Das Objektiv ist imo ideal für Reitsport. Oder abwarten, wie sich das Sigma 50-100 f1.8 schlägt.
 
schon mal bei Pentax geschaut?

z.B. eine K3 und dazu das sehr gute 16-85WR (eines der besten Standartzoom- objektive das ich kenne, zwar nur 3,5-5,6 aber dafür bei allen Bereichen ab Offenblende bis in die Ecken scharf)
Die ganze Kombo ist spritzwassergeschützt...

Besserer Sensor als die Eos 7dii und kostet die Hälfte...
nen guten Vergleich gibts hier
http://snapsort.com/compare/Canon-EOS-7D-Mark-II-vs-Pentax-K-3/detailed


für macro halt eine FB z.B. das 100mmWR oder das 35er lim.


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Sony A77II, Canon EOS 7D Mark II, Nikon D7200

du hast schon selber die Passende Kameras ausgesucht.

Für Sport ist wahrscheinlich A77ii die Beste. Mit Focus-Limiter kannst du einstellen wo soll fokusiert werden (z.B. zw. 15 und 20 meter). Die Frage ist ob du dich auf den EVL (elektronischen Sucher) gewöhnen kannst.

Mit Canon braust du keinen neuen Standardzoom kaufen. Somit ist es etwas günstiger. Du bist auch schon mit der Bedienung vertraut.

Auf jeden Fall wurde ich dir fürs Sport ein Tele 70-200 f:2,8 oder f:4 (oder in der zweiten Liga) 70-300 f:4-5,6 empfehlen. (und nicht einen Superzoom 16-300)

Für KFZ Gutachten: Spielt Klappdisplay eine Role? Wenn Ja, dann bietet nur Sony es.
 
Geb das Geld erst mal in zwei gute Objektive aus, eins für Sport (wobei da die 1500EUR alleine schon problemlos auszugeben sind) und eins für deine KFZ Sachverständigergeschichte. So auf anhieb würde ich richtung 17-40F4 und 70-200F2.8 denken, dazu noch ein externe Blitzlicht. (ok damit sind wir schon deutlich über 1500 EUR aber du willst ja alleine 1500 EUR nur für eine Kamera ausgeben)
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwie suchst Du eine eierlegende Wollmilchsau.
Das Problem ist hier einerseits die Grenze von 1500€, andererseits die Vorgabe, einen optischen Sucher haben zu wollen (wobei ich diese Anforderung gerade bei Deiner Kameraverwendung in der Sachverständigenfotografie überhaupt nicht verstehe).

Der elektronische Sucher hat den grossen Vorteil, dass Du im Sucher die Belichtungseinstellungen erkennen kannst, jede Korrektur zeigt sich in all ihren Auswirkungen im Sucher und auf dem Display.

Da die Arbeit mit der Kamera sich scheinbar von der Nutzungsgewichtung mehr auf die berufliche Dokumentation konzentriert, würde ich da völlig anders vorgehen.

Lichtstarke Optiken zu kaufen statt Deines jetzt genutzten Dunkelzooms wäre der erste Schritt. Hier ist insbesondere von Bedeutung, dass Du ganz sicher mit einem -in einem anderen Posting empfohlenen- Blitz keine wirkliche Hilfe erfährst, denn nichts passiert schneller. als ein zu dokumentierendes Objektiv zu überblitzen, wichtige Details so wegzublitzen.
Hier müsste -wenn man denn Zusatzlicht braucht- eher an eine sinnvolle LED-Leuchte gedacht werden, deren Auswirkung Du vorher einpegeln kannst, statt erst nach der Belichtung zu sehen, was alles der Blitz erschlagen hat. Blitz wäre nur sinnvoll, wenn Du Dich intensiv mit Blitztechnik und all ihren Möglichkeiten auseinandersetzt.

Ich würde Dir zu einer Spiegellosen raten, dabei ist es egal, ob Fuji, Panasonic oder Olympus. Alle drei Systeme haben Kameras mit sehr guten (elektronischen) Suchern, haben sehr lichtstarke Zooms und zumindest Panasonic und Olympus bieten den Vorteil, dass Du per Fingertipp auf dem Display die Schärfe exakt platzieren und auslösen kannst. Ein grandioser Vorteil gegenüber touchbefreiten Kameras oder DSLRs mit wesentlich langsamerem AF bei LiveView.

Als Beispiel können hier genannt werden: Olympus EM-1, Panasonic GH3, GH4, GX8 oder G70.
Die Panas haben den Vorteil des schnellen DFD-Autofocus, der sie zudem bedingt sporttauglich macht. Dazu bspw. das Pana 2,8/12-35 (entspricht in KB einem Bildwinkel von 24-70mm) und das -das Budget dann sprengende- 2,8/35-100 (70-200).
Um das Budget von 1500,-- einzuhalten, käme eine G70 mit dem hervorragenden 12-35 in Frage.
Ergänzend dann irgendwann für die Sportfotografie das 35-100 oder eines der lichtschwächeren Zooms zu günstigerem Preis.

Ich denke, wichtigstes Kriterium ist die Tauglichkeit der Optik, auch in dunkleren Situationen noch taugliche Bilder zu machen, hier bietet sich neben dem 12-35 auch eine preisgünstige Festbrennweite aus dem System an. Die Auswahl ist gross.

Vorteil des MFT-Systems ist zudem der grosse -von Dir ja auch gewünschte- Schärfentiefebereich, der Dir ganz sicher in der Schadensdokumentation hilft, bei MFT ist er grösser als bei APS-C oder gar Kleinbild.

Gerade für Deinen Einsatzzweck halte ich aus diversen Gründen (und es gibt noch mehr als die hier genannten), das MFT-System für überaus geeignet.
Bei GX8 und den Olympus-Bodies hast Du zudem einen excellenten Stabi im Gehäuse, der in dunklen Bereichen deutlich längere Belichtungszeiten aus der Hand ermöglicht, also auch dann noch Schadensdokumentation zulässt, wo stabilose Systeme aufgrund der auftretenden Verwacklungen durch lange Verschlusszeiten schon Zusatzlicht brauchen. Die genannten Optiken haben zudem einen Stabi im Objektiv verbaut.

Grüße
 
Ich würde jetzt nicht das System Wechseln. Für Sport ist die 7D II die erste Wahl. Dazu ein 70-200 mm Objektiv für Sport und ein 17-50(55)mm 2.8 für Fotos als Sachverständiger. Scheint mir das perfekte Setup zu sein.
 
Zum einen als KFZ Sachverständiger Schäden an Fahrzeugen. Hier herrschen öfters mal sehr schlechte Lichtverhältnisse und es müssen auch mal Schäden zB Risse in Stoßstangen sehr nah und detailliert aufgenommen werden.

hier würde ich mal eine Kamera 1 nehmen, die ein festverbautes kurzes Zoom hat und ev. einen kleineren Sensor

Du musst nah ran und ggfls im Weitwinkel ein Unfallgeschehen dokumentieren

Am besten Kompakter, um nicht jedes mal das Trümmerteil aus der Tasche zu friemeln, den Notizblock oder das Smartphone aus der Hand zulegen und die sonstige Arbeit zu unterbrechen

schneller AF und hohe Serienbildrate ist aus meiner Sicht bei bereits Verunfallten Fahrzeugen nebensächlich (es sei denn du du willst die bereits während des Unfalls fotografieren...:evil: )

Sportfotografie. Meine Frau beim Reitsport, Springen und Dressur, sowie auch Motorräder auf Rennstrecken.

Hier würde ich eine Kamera nehmen, die hohe Bildraten, schnellen AF, Tele mit Hoher Lichtstärke erlaubt... Weitwinkel und Makro halte ich bei den Anforderungen für überflüssigm, es sei denn die Pferde sind Shettys. :ugly:

Um es anders auszudrücken: für mich sind das zwei völlig gegenläufige Anforderungen...daher würde ich zu zwei Systemen raten (wie auch immer die Aussehen mögen)

Für ersteres würde ich Dir zu einer der sehr leistungsfähigen kompakten 1"er raten (RX100 I/II/III/IV, GX5/7, ev auch die neuen Nikon DL's 1850 oder 2485 oder alternativ eine LX100), die teils auch ordenliche Nahaufnahmen machen und mit den sehr guten Lichtstärken auch bei LowLight punkten können.

Achso: ich kenne Fotografen, die mit einer 600D (so wenig ich sie auch mag) und einem ordentlichen schnellen Telezoom spielende Hunde auf dem Übungsplatz sauber ablichten können, für Hallen (-reit-) sport wäre mir da zu wenig ISO reserve, daher ist es sicher nicht schlecht sich nach einer Kamera mit KB Sensor umzusehen. Wenn du also im CANON DSLR lager bleiben willst würde ich ev. erstmal ein anderes Objektiv dazunehmen und später den Body ggfls auf KB tauschen.

EDIT: für "draussen Sport" und wenn keine extreme selektive Schärfe benötigt wird, nehme ich für Sport am liebsten meine kleine Nikon V2 mit dem 30-110mm (70-300 KB), die die meisten DSLR was Serienbilder und AF-C angeht ziemlich alt aussehen lässt (leider aber eben für die Halle keine option...ich nehm da die NX1, die aber wg. des Samsung rückzugs vom Markt keine Empfehlung mehr darstellen kann)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bei deiner beruflichen Gutachtertätigkeit gehe ich davon aus, dass die AF Probleme im Liveview auftreten?

Jedenfalls brächte dir hier eine DSLM ganz deutliche Vorteile. Kameras wie die Panasonic G70 haben einen der schnellsten S-AF am Markt, auch schneller als DSLR mit Sucher, und funktionieren bis zu -4EV, ca. eine Mondnacht. Zudem ist das Display komplett verschwenkbar und der Fokus leicht selektiv per Touchscreen auf ein Bilddetail zu setzen.
Auch im C-AF sind diese Panasonic Kameras gut, etwa auf Mittelklasse DSLR Niveau.

Bei der GX8 kommt ergänzend der neue Dual-AF (Sensor + Objektiv Stabi) mit bestimmten Objektiven dazu. Gerade im Telebereich bietet das Vorteile, etwa auch beim Filmen aus der freien Hand.
 
Der TO sollte mal berichten, ob ein EVF (elektr. Sucher) für ihn akzeptabel ist. Kaum hat der TO seinen Ausgangspost korrigiert und den opt. Sucher als wichtig eingestuft, werden nur noch DSLM vorgeschlagen :ugly: ;)

Ich würde die 70D vorschlagen: ordentlich schnell und gute ISO-Reserven und nicht so teuer wie die 7D mkII, die sonst meine Wahl wäre. Dazu dann ein 50er/60er Makro und je nach Geldlage dann früher oder später ein 70-200 2.8 / 4.0 oder 70-300 dazu.

Ich würde keine 2 System für die Aufgaben nehmen, da ein System dazu gedacht ist, unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen.
 
Manchmal ist man doof ... Tjobbe hat mich drauf gebracht.

Für die Arbeit an Autos braucht es nur brauchbare Dokumentation, keine "Starfotos" mit entsprechender Qualität - das darf auch mal ein bisschen rauschen, so lange das Motiv sauber erkennbar ist: gebrauchte Fuji X10 oder Pana LX7 o.ä. (Sensor 1/1,5- oder 1/1,7-Zoll-Typ für große Schärfentiefe, 12 MPix, lichtstarke WW-leichtes Tele - alternativ Nikon P7XXX/Olympus XZ...). Passen in jede Tasche, sind lichtstark bzw. blitzen (dunkle Ecken Motorraum), haben Mindest-Makroeigenschaften (enge Ecken Motorraum). Kosten "nen Appel und nen Ei".

Für die Dinge beim Sport: EOS 7D(II) und 70-200/4 gebraucht. 18-135 behalten, EOS 600 abstoßen.

Für beide Zwecke eine brauchbare Cam, gewohnte Bedienung beim Sport. 2 Fliegen mit 2 Klappen erschlagen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
..Ich würde keine 2 System für die Aufgaben nehmen, da ein System dazu gedacht ist, unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen.

EierlegendeWollmilchesäue sind keine real existierenden Lebewesen, daher ist es eher auch in bereich der Technik unwahrscheinlich gegensätzliche Anforderungen mit einem einzigen Lösung abdecken zu können...oder man macht eben taugliche oder untaugliche kompromisse

Wenn man sich dessen mal bewusst ist kann man relativ entspannt an die Sache ran gehen .....

@rossi4u: ja eine LX3/5/7 wäre auch eine option wie auch ev. eine Samsung EX1/2 (letzte manchesmal auch hier gebraucht für unter 100€ zu bekommen), wenn man einen 1/1,7" Zöller hernimmt, wobei ich bei dieser Kategorie tatsächlich auf vollschwenkbares Display abzielen würde (EX1/2)
 
Zuletzt bearbeitet:
EierlegendeWollmilchesäue sind keine real existierenden Lebewesen, daher ist es eher auch in bereich der Technik unwahrscheinlich gegensätzliche Anforderungen mit einem einzigen Lösung abdecken zu können...oder man macht eben taugliche oder untaugliche kompromisse

Wenn man sich dessen mal bewusst ist kann man relativ entspannt an die Sache ran gehen .....

Eine eierlegende Wollmilchsau ist für mich eine einzige Lösung für alles, aber wenn ich eine Kamera mit einem Duzend verschiedenen Objektiven betreibe, kann ich mit sehr kleinen Kompromissen sehr viel abdecken... Trotzdem wäre das für mich keine eierlegende Wollmilchsau.

Eine perfekte Lösung gibt außerdem auch nicht... höchstens eine optimale Lösung ;)

Ich wollte auch nicht sagen, dass 2 Systeme / Kameras schlecht für 2 Anforderungen sind. ich wollte nur sagen, dass in diesem konkreten Beispiel ich persönlich mit einem System arbeiten würde.

Da die Kamera beruflich eingesetzt werden soll, kommt wohl nur Neukauf in Frage. Für die private Verwendung kann man dann das System mit gebrauchten Objektiven erweitern. Bei 2 Systemen / Kameras bezahle man die 2. Kamera selbst ;)

P.S. "EierlegendeWollmilchesäue sind keine real existierenden Lebewesen" aber wenn wir sagen, dass wir dieses Wesen suchen, meinen wir ja doch, dass wir ein Wesen suchen, das der eierlegendenn Wollmilchsau möglichst nahe kommt ;)
 
Da die Kamera beruflich eingesetzt werden soll, kommt wohl nur Neukauf in Frage.
Nicht unbedingt: Foto ******* (Nachname wie Vorname, fängt mit nem Vokal an) und ähnliche verkaufen auch Gebrauchtware zu durchaus erträglichen Preisen ... Da hat man dann ne Rechnung zum Absetzen und ne Garantie ...

Wenn allerdings die beruflich genutzte Kamera "im Zweitberuf" auch privat mit von der Partie sein soll, dann ist das Doppelcam-Konzept hinfällig, so sinnvoll es auch wäre.
 
Vielen Dank schonmal für eure zahlreichen Antworten!

Erstaunlich finde ich an dieser Stelle erstmal, wie wenige die A 77 II überhaupt garnicht erst beachten! :D Hat sicherlich seinen Grund, ich denke mir mal meinen Teil.

Ich habe mir jetzt mal etwas durch euer Geschreibsel durch gewühlt und bin auch den Empfehlungen mal nach gegangen. Auch habe ich noch per PN geschrieben...

Vielleicht ist tatsächlich mein Ansatz falsch. Ob es jetzt die Eierlegende Wollmilchsau als Tier gibt oder nicht, sei mal dahin gestellt. :D:D In der Kamerawelt jedenfalls eher nicht. Ich denke ich sollte hier meine Sichtweise ändern und klar zwischen Privat/Sportaufnahmen und der Sachverständigentätigkeit differenzieren. Ich denke ich werde doch mit 2 Kameras arbeiten. Die Sony RX100 II bringt ja eigentlich alle Vorraussetzungen für ein paar schnöde Bilder am stehenden Auto mit sich. Auch bei Regen kein Problem, da es ja ein Outdoor Modell ist. Schlechte Lichtverhältnisse sollte sie auch noch gut abkönnen. Was will ich mehr?! Vor allem muss ich nicht mit Wechselobjektiven rumhantieren und kann schnell meine Arbeit verrichten. Das gefällt mir! :o)

Bzgl. der Sportgeschichte werde ich wohl so ehrlich zu mir selber sein müssen, dass mir der Spaß für ein 100% perfektes Foto einfach zu teuer ist. Auch hier sollten wir bitte differenzieren und das ganze preislich im Rahmen lassen, auch wenn das einbußen in der Qualität bedeutet.

Ein Vorteil bei Canon zu bleiben wäre sicherlich, dass ich erstmal "nur" den Body tauschen müsste und schonmal fotografieren könnte. Aber das ist mir ehrlich gesagt zweitrangig. Ich mag die Bedienung der Canon nicht soooo sehr, dass ich unbedingt dabei bleiben muss, aber auch nicht so wenig das ist zwangsweise wechseln möchte. Hier verlasse ich mich schon sehr auf euren Erfahrungsschatz. Die Pentax K3 hatte ich bisher noch garnicht auf dem Schirm. Aber wow, scheint ja wirklich auch ein sehr flottes Gerät zu sein, vor allem ist der Preis auch sehr ansprechend. Hier bin ich mir echt noch garnicht sicher...

Am Anfang war für mich zu 99% klar, dass ich mal die A 77 II probiere. Aber jetzt bin ich mir da garnicht mehr so sicher... :rolleyes: Ich hätte auf jeden Fall gerne etwas besseres als die 600D, was mich dann auch eine längere Zeit begleiten wird.

Ach ja, eine Sache noch. Der Reitsport... Einer hatte das hier schonmal aufgegriffen. Diese Bilder entstehen natürlich auch recht oft in einer schlecht belichteten Halle... Leider für meinen Geschmack zu oft, lässt sich ja aber nicht ändern.
 
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