bender93
Themenersteller
Hallo zusammen
Der Titel sagt es schon: In letzter Zeit kommt der Wunsch nach einer Veränderung bei meiner Kamera. Ich nehme mein Equipment zu wenig oft mit. Zu gross, zu schwer,.. Aber da ich nicht unüberlegt handle und einfach drauf los kaufe, vergleiche und informiere ich mich vorher intensiv. Aber erst mal von vorne:
Angefangen hatte alles mit dem Wunsch, in die manuelle Fotografie einzusteigen. Da es nicht gleich eine grosse Kamera werden soll, wurde es dann eine Samsung EX1. Eine tolle kleine Kamera, welche ich sogar noch zu Hause habe. Schnell wuchs das Interesse und der Wunsch nach mehr Möglichkeiten mit Objektiven. Die Nikon D90 zog dann ein, mit Kit-Objektiv. Ich war sehr zufrieden und lernte viel. Es folgte noch ein 70-300 (verkauft). Kurze Zeit musste etwas Lichtstarkes her, es folgte erst das 50, 1.8 und später das Sigma 18-35, 1.8 Art. Die Fotografie nahm immer Zeit meiner Freizeit in Anspruch und ich wollte eine modernere Kamera mit mehr Möglichkeiten bei Auflösung und ISO. Modernere Sensoren wurden besser, also wurde es eine D7200. Es kam ein Tamron 10-24 Weitwinkel Objektiv dazu, sowie ein Tamron G2 70-200, 2.8. Die modernen spiegellosen Kameras wurden immer besser und mein haben-wollen wurde auch immer stärker. Dann im 2019 gab es einen Black-Friday Deal, gepaart mit einen Preisfehler und ich konnte zu einem guten Kurs eine Nikon Z6, mit 24-70, 4.0, 14-30, 4.0 und FTZ-Adapter ergattern. Kurz darauf folgte noch das 50, 1.8. Dann kam Corona... und ausser bei wenigen Gelegenheiten in der Familie kam die Kamera kaum zum Einsatz. Meine damalige Freundin wollte dann auch in die Fotografie einsteigen und da ich noch APS-C Objektive hatte, holten wir uns die neue Nikon Z50 im Doppelzoom-Kit. Ich bin allgemein viel auf alpinen/hochalpinen MTB-Touren unterwegs. Die Z6 mit den genannten Objektiven war einfach zu gross. Die Z50 war ideal mit den Kit-Objektiven, gerade das kleine 16-50 war perfekt und war ab da oft dabei. Da ich während Corona sehr oft auf dem Bike war, war auch die Z50 meist mit dabei. Die Z6 wäre mir einfach zu gross und schwer gewesen, auch mit den Kit-Objektiven. Ich bin kein Genussfahrer und möchte nicht zu viel Gewicht mitschleppen, aber die Qualität ist mir trotzdem wichtig. Nunja, die Z50 ist dann irgendwann ausgezogen und ich habe sie nicht ersetzt. Ich habe einfach zu wenig Zeit für die Fotografie gehabt und hatte keine Lust mir eine Z50 zu kaufen... auch weil die Z6 eigentlich kaum gebraucht wurde. Es kam, wie es kommen musste, ich fotografierte weniger und bei MTB Touren nahm ich keine Kamera mit. Das Handy wurde dann verwendet, welches auf gute Fotos schiesst, aber doch nicht so kreativ einsetzbar. Ahja, vielleicht noch wichtig... seit einem Autounfall vor 6-7 Jahren, habe ich oft Probleme mit Nacken- und Kopfschmerzen und versuche das Gewicht so gering wie möglich zu halten (aber trotzdem nicht auf Qualität zu verzichten)
Zudem schielte man neidvoll auf das Sony-System mit vielen Objektiven (auch von Drittanbietern) und einem sehr guten AF-System. Auch Canon zeigte Nikon die Grenzen auf, was mit einem potenten AF-System möglich ist. Ich komme mit der Z6 sehr gut zurecht und finde den AF verglichen mit D7200 sehr gut... verglichen zur Konkurrenz (Sony / Canon) war da aber sehr viel Luft nach oben. Gerade bewegt Objekte (Kinder und Hunde) waren nicht einfach, bzw. es gibt doch einiges an Ausschuss. Die Augenerkennung ist teilweise auch nicht gut. Aber damit konnte ich trotzdem leben und war eigentlich sehr zufrieden mit der Kamera.
Nun war Corona irgendwann auch vorbei, bzw. die Massnahmen und ich war letztes Jahr in NYC. Früher war ich schon mit der D7200 da... die Z6 machte viel Spass (gerade das Kappdisplay im Vergleich zur D7200). Auch wenn der Body der Z6 relativ kompakt und leicht ist, die Objektive sind es nicht. Da ich in der Stadt nicht permanent einen Rucksack dabei haben wollte, ist meine SlingShot Tasche dabei. Darin hat die Kamera und Objektiv und (je nach Kombi) noch ein 2. Objektiv. Doch dann trägt man auch schnell wieder über 2 kg mit sich herum. Keine Ahnung, die Kamera blieb dann doch auch mal liegen oder ich nahm nur die Kamera und ein Objektiv mit. Vielleicht lag es auch daran, dass ich die Stadt schon gut kenne, aber das war sonst auch kein Problem. Dieses Jahr ging es dann wieder nach Hawaii... die Inseln kenne ich sehr gut, habe aber trotzdem auch immer gerne fotografiert. Bei der letzten Reise hatte ich noch die D7200 dabei. Die Objektive waren zum Teil kleiner und leichter. Die Z6 war schon nicht ohne mit meinem Nacken. Im Rucksack blieb deshalb mein geliebtes 70-200, 2.8 zu Hause oder wurde nur da mitgenommen wo ich hinfahren konnte, bzw. nur wenig Strecke laufen musste. Ich kenne mich sehr gut aus, da geht das noch. So habe ich mich oft bewusst eingeschränkt, was gut geklappt hat, da ich mich sehr gut auskenne. Aber an einem neuen unbekannten Ort möchte ich schon gerne ein Objektiv mehr dabei haben... für den Fall. Auch hier habe ich weniger fotografiert, bzw. die Kamera oft nicht mitgenommen, wenn ich nicht aktiv fotografieren wollte. Früher hatte ich die Kamera eigentlich immer in der Umhängetasche dabei, für den Fall. Aber mir war sie einfach zu viel. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran das ich alles schon gut kenne, aber das war vorher auch kein Thema. Die D7200 war auch nicht klein und leicht (damals im Vergleich schon), aber die Objektive waren kompakter und ein wenig leichter.
Den Umstieg von APS-C auch Vollformat hatte ich nie bereut. Die Qualität der Fotos der Z6 ist sehr gut, die Lichtstärke des Sensors auch. Die Objektive mit 4.0er Blende blieben, weil sie "leicht" sind und dabei auch schön Abbilden. Einzig die Freistellungsmöglichkeiten vermisste ich ein wenig.
Nun kam ich per Zufall durch ein vorgeschlagenes Testvideo auf Fuji. Die APS-C Kameras sehen interessant aus. Fuji investiert, neben Mittelformat, voll in APS-C und das schon länger. Es gibt viele gute Objektive für das System... auch von Drittherstellern (bei Nikon Z fängt das gerade erst an). Ich hatte noch keine Fuji in der Hand, aber Optisch gefallen sie mir gut. Preislich ist man nicht wirklich günstiger als Vollformat, gerade bei den Objektiven. Aber das wäre zu verschmerzen. Nun kommt die Überlegung ob allenfalls ein Systemwechsel Sinn machen würde. Kleineres und leichteres System. Etwas das im MTB-Rucksack wieder Platz findet und öfter dabei ist. Aber zu viel investieren möchte ich auch nicht, erstmal müsste ich ausloten war es für meine jetzige Ausrüstung noch gibt...
Lange Rede...
Derzeit überlege ich einen Wechsel von FX zu APS-C. Die Fujis gefallen mit in den Testvideos sehr gut. Nur möchte ich keine zu grossen Abstriche zur Z6 machen. Das heisst das neue System muss kompakter, leichter und der AF muss mind. gleich gut sein. Das ich Lichtstärke verliere ist klar, aber die heutigen APS-C Sensoren haben auch gute Licht Empfindlichkeiten. Trotzdem hadere ich, da die Kamerabodies meist nicht wirklich viel kleiner und leichter als die Z6 sind. Dafür sind die Objektive kompakter und auch leichter. Gewinne ich genug? Die Abmessungen mit der Z50 mit dem 16-50 waren perfekt und die Kamera in einer kleinen gepolsterten Tasche (als Schutz) im MTB-Rucksack mitzunehmen.
Bei Fuji liest und hört man vieles über den AF. Single-AF ist top, AF-C eher nicht. Ist es besser als bei der Z6? Und welche Fuji soll es werden:
- X-S20: Klein, wertig und kann viel. Auflösung reicht aus, dafür ist der Sensor schon älter. Der Sucher wäre wohl ein Rückschritt zur Z6, welchen ich sehr gerne genutzt habe. Kann der AF mit dem der Z6 bei bewegten Motiven mithalten? Besser wäre gar eine deutliche Verbesserung...
- X-T5 Im Vergleich zum Z6 Body wirkt die Kamera nicht kleiner. Sucher scheint top. Der Griff scheint mir auch klein im Vergleich zur Z6. Die Auflösung ist hoch, aber kann auch Nachteile bei der Nachbearbeitung in LR sein. Da wären wohl RAW-Testfiles zum Test interessant. Die Bedienung sieht für mich als Nikon-User ungewöhnlich aus. Alles auf Drehrädern. Das Menü scheint im Vergleich schlechter. Wie ist der AF?
- X-H2(S): Bedienung sieht "bekannter" aus. Der Body ist jedoch ähnlich dem der Z6 bei Gewicht und Dimensionen. Sucher scheint sehr gut. Die S wäre mir dabei fast Sympathischer, da weniger Auflösung. Wie ist der AF im Vergleich zur Z6?
Was denkt ihr, was macht Sinn? ein Wechsel zu APS-C (wobei Nikon, Canon und Sony da einfach gefühlt weniger "bieten" als Fuji, wenn es um Objektive geht)? Oder ein Wechsel zur Z6II und kompakteren Objektiven (wie dem neuen 26er Pancake)? Ein Wechsel lohnt sich nur, wenn der Body kompakter ist und gerade die Objektive auch leichter. Oder gar ein Wechsel zu Sony Vollformat und einem kompakterem Body? Objektive gibt es da viele...
Einen kleineren Sensor als APS-C möchte ich eigentlich nicht, da ich doch auch gerne bei Dämmerung / Lowlight fotografiere. Und dann nicht vom Stativ, sondern auch bewegliche Objekte (auch bei hoher ISO). Ansonsten kann ich dann auch meine Sony RX100 IV mitnehmen, aber da fehlt mir die Flexibilität. Diese wird fast nur noch zum Schnorcheln/Tauchen verwendet.
Eine allfällige neue Kamera soll folgendes können:
Natur/Landschaft, Familie (auch rennende Kinder), Hunde, Mountainbike-Action, Nachthimmel (kein Deep-Sky)
Meine jetzige Ausrüstung:
Nikon Z6 (die erste)
Nikon Z 24-70 4.0
Nikon Z 14-30, 4.0
Nikon Z 50, 1.8
Tamron 70-200, 2.8 G2 (mit FTZ-Adapter, was aber beim AF nicht mit der Geschwindigkeit an der D7200 mithalten kann)
div. Filter, ein Blitz, etc.
Und von meiner D7200 noch (welche ich wohl jetzt endlich mal verkaufen werde):
- Sigma Art 18-35, 1.8
- Tamron 10-24 3.5-4.5 HLD
Der Titel sagt es schon: In letzter Zeit kommt der Wunsch nach einer Veränderung bei meiner Kamera. Ich nehme mein Equipment zu wenig oft mit. Zu gross, zu schwer,.. Aber da ich nicht unüberlegt handle und einfach drauf los kaufe, vergleiche und informiere ich mich vorher intensiv. Aber erst mal von vorne:
Angefangen hatte alles mit dem Wunsch, in die manuelle Fotografie einzusteigen. Da es nicht gleich eine grosse Kamera werden soll, wurde es dann eine Samsung EX1. Eine tolle kleine Kamera, welche ich sogar noch zu Hause habe. Schnell wuchs das Interesse und der Wunsch nach mehr Möglichkeiten mit Objektiven. Die Nikon D90 zog dann ein, mit Kit-Objektiv. Ich war sehr zufrieden und lernte viel. Es folgte noch ein 70-300 (verkauft). Kurze Zeit musste etwas Lichtstarkes her, es folgte erst das 50, 1.8 und später das Sigma 18-35, 1.8 Art. Die Fotografie nahm immer Zeit meiner Freizeit in Anspruch und ich wollte eine modernere Kamera mit mehr Möglichkeiten bei Auflösung und ISO. Modernere Sensoren wurden besser, also wurde es eine D7200. Es kam ein Tamron 10-24 Weitwinkel Objektiv dazu, sowie ein Tamron G2 70-200, 2.8. Die modernen spiegellosen Kameras wurden immer besser und mein haben-wollen wurde auch immer stärker. Dann im 2019 gab es einen Black-Friday Deal, gepaart mit einen Preisfehler und ich konnte zu einem guten Kurs eine Nikon Z6, mit 24-70, 4.0, 14-30, 4.0 und FTZ-Adapter ergattern. Kurz darauf folgte noch das 50, 1.8. Dann kam Corona... und ausser bei wenigen Gelegenheiten in der Familie kam die Kamera kaum zum Einsatz. Meine damalige Freundin wollte dann auch in die Fotografie einsteigen und da ich noch APS-C Objektive hatte, holten wir uns die neue Nikon Z50 im Doppelzoom-Kit. Ich bin allgemein viel auf alpinen/hochalpinen MTB-Touren unterwegs. Die Z6 mit den genannten Objektiven war einfach zu gross. Die Z50 war ideal mit den Kit-Objektiven, gerade das kleine 16-50 war perfekt und war ab da oft dabei. Da ich während Corona sehr oft auf dem Bike war, war auch die Z50 meist mit dabei. Die Z6 wäre mir einfach zu gross und schwer gewesen, auch mit den Kit-Objektiven. Ich bin kein Genussfahrer und möchte nicht zu viel Gewicht mitschleppen, aber die Qualität ist mir trotzdem wichtig. Nunja, die Z50 ist dann irgendwann ausgezogen und ich habe sie nicht ersetzt. Ich habe einfach zu wenig Zeit für die Fotografie gehabt und hatte keine Lust mir eine Z50 zu kaufen... auch weil die Z6 eigentlich kaum gebraucht wurde. Es kam, wie es kommen musste, ich fotografierte weniger und bei MTB Touren nahm ich keine Kamera mit. Das Handy wurde dann verwendet, welches auf gute Fotos schiesst, aber doch nicht so kreativ einsetzbar. Ahja, vielleicht noch wichtig... seit einem Autounfall vor 6-7 Jahren, habe ich oft Probleme mit Nacken- und Kopfschmerzen und versuche das Gewicht so gering wie möglich zu halten (aber trotzdem nicht auf Qualität zu verzichten)
Zudem schielte man neidvoll auf das Sony-System mit vielen Objektiven (auch von Drittanbietern) und einem sehr guten AF-System. Auch Canon zeigte Nikon die Grenzen auf, was mit einem potenten AF-System möglich ist. Ich komme mit der Z6 sehr gut zurecht und finde den AF verglichen mit D7200 sehr gut... verglichen zur Konkurrenz (Sony / Canon) war da aber sehr viel Luft nach oben. Gerade bewegt Objekte (Kinder und Hunde) waren nicht einfach, bzw. es gibt doch einiges an Ausschuss. Die Augenerkennung ist teilweise auch nicht gut. Aber damit konnte ich trotzdem leben und war eigentlich sehr zufrieden mit der Kamera.
Nun war Corona irgendwann auch vorbei, bzw. die Massnahmen und ich war letztes Jahr in NYC. Früher war ich schon mit der D7200 da... die Z6 machte viel Spass (gerade das Kappdisplay im Vergleich zur D7200). Auch wenn der Body der Z6 relativ kompakt und leicht ist, die Objektive sind es nicht. Da ich in der Stadt nicht permanent einen Rucksack dabei haben wollte, ist meine SlingShot Tasche dabei. Darin hat die Kamera und Objektiv und (je nach Kombi) noch ein 2. Objektiv. Doch dann trägt man auch schnell wieder über 2 kg mit sich herum. Keine Ahnung, die Kamera blieb dann doch auch mal liegen oder ich nahm nur die Kamera und ein Objektiv mit. Vielleicht lag es auch daran, dass ich die Stadt schon gut kenne, aber das war sonst auch kein Problem. Dieses Jahr ging es dann wieder nach Hawaii... die Inseln kenne ich sehr gut, habe aber trotzdem auch immer gerne fotografiert. Bei der letzten Reise hatte ich noch die D7200 dabei. Die Objektive waren zum Teil kleiner und leichter. Die Z6 war schon nicht ohne mit meinem Nacken. Im Rucksack blieb deshalb mein geliebtes 70-200, 2.8 zu Hause oder wurde nur da mitgenommen wo ich hinfahren konnte, bzw. nur wenig Strecke laufen musste. Ich kenne mich sehr gut aus, da geht das noch. So habe ich mich oft bewusst eingeschränkt, was gut geklappt hat, da ich mich sehr gut auskenne. Aber an einem neuen unbekannten Ort möchte ich schon gerne ein Objektiv mehr dabei haben... für den Fall. Auch hier habe ich weniger fotografiert, bzw. die Kamera oft nicht mitgenommen, wenn ich nicht aktiv fotografieren wollte. Früher hatte ich die Kamera eigentlich immer in der Umhängetasche dabei, für den Fall. Aber mir war sie einfach zu viel. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran das ich alles schon gut kenne, aber das war vorher auch kein Thema. Die D7200 war auch nicht klein und leicht (damals im Vergleich schon), aber die Objektive waren kompakter und ein wenig leichter.
Den Umstieg von APS-C auch Vollformat hatte ich nie bereut. Die Qualität der Fotos der Z6 ist sehr gut, die Lichtstärke des Sensors auch. Die Objektive mit 4.0er Blende blieben, weil sie "leicht" sind und dabei auch schön Abbilden. Einzig die Freistellungsmöglichkeiten vermisste ich ein wenig.
Nun kam ich per Zufall durch ein vorgeschlagenes Testvideo auf Fuji. Die APS-C Kameras sehen interessant aus. Fuji investiert, neben Mittelformat, voll in APS-C und das schon länger. Es gibt viele gute Objektive für das System... auch von Drittherstellern (bei Nikon Z fängt das gerade erst an). Ich hatte noch keine Fuji in der Hand, aber Optisch gefallen sie mir gut. Preislich ist man nicht wirklich günstiger als Vollformat, gerade bei den Objektiven. Aber das wäre zu verschmerzen. Nun kommt die Überlegung ob allenfalls ein Systemwechsel Sinn machen würde. Kleineres und leichteres System. Etwas das im MTB-Rucksack wieder Platz findet und öfter dabei ist. Aber zu viel investieren möchte ich auch nicht, erstmal müsste ich ausloten war es für meine jetzige Ausrüstung noch gibt...
Lange Rede...
Derzeit überlege ich einen Wechsel von FX zu APS-C. Die Fujis gefallen mit in den Testvideos sehr gut. Nur möchte ich keine zu grossen Abstriche zur Z6 machen. Das heisst das neue System muss kompakter, leichter und der AF muss mind. gleich gut sein. Das ich Lichtstärke verliere ist klar, aber die heutigen APS-C Sensoren haben auch gute Licht Empfindlichkeiten. Trotzdem hadere ich, da die Kamerabodies meist nicht wirklich viel kleiner und leichter als die Z6 sind. Dafür sind die Objektive kompakter und auch leichter. Gewinne ich genug? Die Abmessungen mit der Z50 mit dem 16-50 waren perfekt und die Kamera in einer kleinen gepolsterten Tasche (als Schutz) im MTB-Rucksack mitzunehmen.
Bei Fuji liest und hört man vieles über den AF. Single-AF ist top, AF-C eher nicht. Ist es besser als bei der Z6? Und welche Fuji soll es werden:
- X-S20: Klein, wertig und kann viel. Auflösung reicht aus, dafür ist der Sensor schon älter. Der Sucher wäre wohl ein Rückschritt zur Z6, welchen ich sehr gerne genutzt habe. Kann der AF mit dem der Z6 bei bewegten Motiven mithalten? Besser wäre gar eine deutliche Verbesserung...
- X-T5 Im Vergleich zum Z6 Body wirkt die Kamera nicht kleiner. Sucher scheint top. Der Griff scheint mir auch klein im Vergleich zur Z6. Die Auflösung ist hoch, aber kann auch Nachteile bei der Nachbearbeitung in LR sein. Da wären wohl RAW-Testfiles zum Test interessant. Die Bedienung sieht für mich als Nikon-User ungewöhnlich aus. Alles auf Drehrädern. Das Menü scheint im Vergleich schlechter. Wie ist der AF?
- X-H2(S): Bedienung sieht "bekannter" aus. Der Body ist jedoch ähnlich dem der Z6 bei Gewicht und Dimensionen. Sucher scheint sehr gut. Die S wäre mir dabei fast Sympathischer, da weniger Auflösung. Wie ist der AF im Vergleich zur Z6?
Was denkt ihr, was macht Sinn? ein Wechsel zu APS-C (wobei Nikon, Canon und Sony da einfach gefühlt weniger "bieten" als Fuji, wenn es um Objektive geht)? Oder ein Wechsel zur Z6II und kompakteren Objektiven (wie dem neuen 26er Pancake)? Ein Wechsel lohnt sich nur, wenn der Body kompakter ist und gerade die Objektive auch leichter. Oder gar ein Wechsel zu Sony Vollformat und einem kompakterem Body? Objektive gibt es da viele...
Einen kleineren Sensor als APS-C möchte ich eigentlich nicht, da ich doch auch gerne bei Dämmerung / Lowlight fotografiere. Und dann nicht vom Stativ, sondern auch bewegliche Objekte (auch bei hoher ISO). Ansonsten kann ich dann auch meine Sony RX100 IV mitnehmen, aber da fehlt mir die Flexibilität. Diese wird fast nur noch zum Schnorcheln/Tauchen verwendet.
Eine allfällige neue Kamera soll folgendes können:
Natur/Landschaft, Familie (auch rennende Kinder), Hunde, Mountainbike-Action, Nachthimmel (kein Deep-Sky)
Meine jetzige Ausrüstung:
Nikon Z6 (die erste)
Nikon Z 24-70 4.0
Nikon Z 14-30, 4.0
Nikon Z 50, 1.8
Tamron 70-200, 2.8 G2 (mit FTZ-Adapter, was aber beim AF nicht mit der Geschwindigkeit an der D7200 mithalten kann)
div. Filter, ein Blitz, etc.
Und von meiner D7200 noch (welche ich wohl jetzt endlich mal verkaufen werde):
- Sigma Art 18-35, 1.8
- Tamron 10-24 3.5-4.5 HLD