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Systemvergleich: Kompaktkameras vs. Evil vs. DSLR

AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

jeder der eine epl1 kauft, würde die sicher gegen ne m8 oder d3x tauschen wenn mans denn anbieten würde.

:p

ich schaue mir meine bilder auf 46 zoll an.
die wären mit ner epl1 vielleicht technisch perfekter aber sicher nicht schöner.
und näher als 1,5m die ich vom tv wegsitze, muß ich bei der diagonale nicht ran um ein bild groß genug zu haben.
da wirken die bilder super.
ich habe ausdrucke auf 50x70 machen lassen und das war nur ein crop aus meiner fz30 und das mit iso 200.
ich mußte als aktfotograf herhalten mit einfachsten mitteln
die bilder haben stauen ausgelöst, selbst bei mir als ich sah wie gut das aussah.zwar aus raw aber egal.
ich möchte schöne bilder als ganzes sehen und scrolle nicht bei hin und her auf der suche nach artefakten.
sicher wird eine gewisse grundqualität vorrausgesetzt aber irgendwann ist für mich auch mal gut und man kann zufrieden sein.
es ist einfach oft ein teil technikverliebtheit dabei, das man ständig nach oben schielt.
ich würde gern mal wissen wieviel menschen hier im forum wären, wenn es nur analogkameras gäbe.
80% wären wohl nicht hier.
bleibt zu sagen wer hohe iso benötigt um hinz und kunz in irgendeiner alten kaschemme abzulichten ist mit nem größeren sensor besser bedient aber das weiß jeder.
mir reicht ne kompakte hin für das was ich fotografiere.
ich mache das eh nur nebenbei wenn es denn mal rausgeht, spazieren allein mit frau und hund ist langweilig ohne kamera, aber extra raus nur um zu fotografieren, nee dafür ist mir die zeit zu kostbar.
da komm ich mit 1000 bildern nach haus die eh keinen interessieren und der tag ist weg. und dafür dann noch tausende euro investieren.
da würde ich mir eher einen 65 zoll tv kaufen.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

jeder der eine epl1 kauft, würde die sicher gegen ne m8 oder d3x tauschen wenn mans denn anbieten würde.

Sicher, und sei es um sie gleich wieder zu verkaufen weil zu schwer und weil er sich dafür 3 leichtere oder billigere Kameras kaufen könnte die mehr können als die X1 (zb eine E-PL1 mit 9-18 und 20mm f1.7).:cool:

Ich glaube damit könnte man wieder zum Thema Systemvergleich zurückkommen.
Wer was warum vorzieht kann sich ein jeder selbst für sich überlegen. Ein bißchen technikverliebt ist doch fast jeder hier, warum auch nicht? Das war schon zu Analogzeiten so und wurde von Leica auch gerne gepflegt. Wie bei Autos, Handys etc.
Am Ende geht es dann aber doch immer wieder um die BQ.
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

Vergleich zweier Kompakter mit größerem (F200 und kleinerem CCD (TZ)
mit einer MFT und einer DSLR

Neben der ISO-Performance ist der Kontrastumfang für mich das zweite wichtige Kriterium was bei der Bildqualität
zwischen den Kompakten der einen Unterschied ausmacht.
Die größeren Sensoren zum einen, RAW zum anderen wenn wie hier bei den kleinen nicht vorhanden.
Gerade die Fuji könnte von RAW erheblich profitieren!


schwieriges Motiv sehr harten Kontrasten.

Bilder von

B: Blumen-Motiv
1 Versuch mit der TZ10
2 Versuche mit der F200
den Schatten bekommt man nicht besser ohne das die Blüten hoffnungslos ausbrennen.

A: Zaun - Motiv

F200 - EXR DR 6 MP mit 400%
TZ10 - 12 MP
GF1 - 140

es wurde stets versucht die max. Abb.leistung aus den Kameras zu kitzeln,
das beste aus 3-4 Versuchen und wenn möglich RAW ("Auto" ohne viel Aufwand), keine JPG-Bearbeitung.



alternatives Bild der GF1


Ein Problem bei der Fuji ist das sie die Blende bzw ND immer zu macht und sie ihre beste Schärfe nur bei f3.3 zeigt.


Zu Belichtungsverhalten und Kontrastumfang der TZ10 (1/2.3CCD) und der F200 (EXR 1/1.7er) auch
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=681736



 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

schwieriges Motiv sehr harten Kontrasten.

Bilder von

F200 - EXR DR 6 MP
F200 - P-Mode 12 MP
TZ10 - 12 MP
D300 - kIT
GF1 - 140

Ein Problem bei der Fuji ist das sie die Blende bzw ND immer zu macht und sie ihre beste Schärfe nur bei f3.3 zegit.
Die Schärfe unterscheidet sich m.M.n. zwischen Offenblende und mit ND-Filter nicht. Es können ja auch keine Beugungsunschärfen auftreten.

Aber was ich hier sehr deutlich sehe:
Die TZ10 zeigt einen türkisen Himmel, während die F200EXR noch blau zeigt. Die Blüten sind bei der TZ10 weitestgehend überstrahlt, wo die F200EXR noch Farbe zeigt, obwohl die F200EXR mit +1/3EV heller belichtet wurde und DR nur auf DR 200% statt auf DR 400% gestellt war.

Also ich kann hier bezüglich Dynamik keinen Vorteil der TZ10 erkennen, eher einen deutlichen Nachteil, wenn man berücksichtigt, dass die F200EXR nur mit DR200% betrieben wurde.

Auch die 12MP mit ISO200 / DR200% zeigt weniger überstrahlte Bereiche als die TZ10 und einen blauen Himmel.

Was mich etwas irritiert sind die Unschärfen, nicht nur bei der F200EXR sondern auch bei der TZ10 und der D300. Die GF1 zeigt eine tolle Schärfe, ist aber hoffnungslos überbelichtet und zeigt eine sehr unruhige Struktur im Himmel.
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

Also gerne noch mal, diesmal die F200 mit DR400. Ich habe auch die anderen Bilder neu gemacht und wieder versucht das Beste jeweils rauszuholen. Bei der TZ habe ich jetzt auch ins Minus korrigiert wegen der Kritik und den WA manuell gesetzt. Die Farben unterscheiden sich immer etwas, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.


Für mich ist das ein typisches Ergebnis, will man die Lichter erhalten saufen die Schatten übergebühr ab. Auch in dem Ausschnitt sieht man hinten im Zaun links bei der TZ noch mehr.
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

TZ10/F2000
vs. D300+18-105VR
vs. GF1 14-140

jeweils das beste Bild aus mehreren Belichtungsreihen

* Die F200 kam mit dem hellen Wolkenlicht am wenigsten zurecht. Insgesamt kann sich die TZ hier gut sehen lassen, auch wenn sie an die GF1 nicht heranreicht.

TZ10 - Tipp:
wenn man EV -0,33 setzt ist die Belichtung bei Bewölkung oft besser weil dann die Schattenaufhellung moderat einsetzt (mit ie Low; Anzeige: niedriger GainUp) während das bei 0.00 erst später der Fall ist.*
Ein paar mehr "Höhen" gehen verloren ohne das man mehr Schattenzeichnung erhält. Auf jeden Fall bietet sich auch aus diesem Grund eine Belichtungsreihe an.





*


als Crops
*
 
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AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

* Die F200 kam mit dem hellen Wolkenlicht am wenigsten zurecht.
Liegt das evtl. an der Filmsimulation? Ich kann das nicht ganz nachvollziehen, sieht für die F200EXR eher ungewöhnlich aus.

Ich sehe gerade, Spot-Belichtungsmessung! Die macht hier ja nun gar keinen Sinn. War das ein Versehen?
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

Spot mach bei schwierigen Lichtverhältnissen wo die Kamera unkontrolliert agiert oder zu agieren scheint mit ihrer Durchschnittsmessung noch am meisten Sinn weil man es am besten steuern kann indem man auf bestimmte mittlere bzw gewünschte Bereiche belichten kann. Richtig eingesetzt kannst Du dir damit sogar eine Belichtungsreihe sparen!
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

TZ10/F2000
vs. D300+18-105VR
vs. GF1 14-140

jeweils das beste Bild aus mehreren Belichtungsreihen

* Die F200 kam mit dem hellen Wolkenlicht am wenigsten zurecht. Insgesamt kann sich die TZ hier gut sehen lassen, auch wenn sie an die GF1 nicht heranreicht.
Dank für die ganze Mühe in diesem Thread!

Erstaunlich, dass die D300 so viel besser mit der hohen Eingangsdynamik des Beispiels zurecht kommt. Scheinbar ja sogar mit unkorrigierter Programmautomatik?! Hoffentlich werden die NEX- das fast genauso gut schaffen.
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

Spot mach bei schwierigen Lichtverhältnissen wo die Kamera unkontrolliert agiert oder zu agieren scheint mit ihrer Durchschnittsmessung noch am meisten Sinn weil man es am besten steuern kann indem man auf bestimmte mittlere bzw gewünschte Bereiche belichten kann. Richtig eingesetzt kannst Du dir damit sogar eine Belichtungsreihe sparen!
Spotmessung ist aber eben keine Durchschnittsmessung. Die Fuji hat Multisegment, Spot und Durchschnittsmessung. Multisegment ist der Standard, wenn man nichts anderes einstellt. Die Durchschnittsmessung verhindert partielle Überbelichtungen besser als die Multisegment-Messung. Die Spotmessung betrachtet eben nur den Mittelpunkt, weshalb der Rest in diesem beispiel auch völlig überbelichtet ist. Dass das nichts werden würde, war von der Bildsituation her schon klar.

Dass eine Kamera, die mit Kit-Objektiv ungefähr das 10-fache der F200EXR eine bessere Eingangsdynamik aufweist, ist für mich dagegen jetzt keine wirkliche Sensation. Im Gegenteil, ich bin von den Ergebnissen der D300 eher etwas enttäuscht, mir gefällt diese unruhige Struktur der Bilder nicht. Woran liegt das?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

Woran das liegt?
Erstens an meiner Einstellung im RAW-Konverter, mir gefälllt das ganz gut weil ich etwas mehr Körnung nebst Detailerhalt
immer der etwas größeren Rauschunterdrückung vorziehe.
Bin ein alter Anhänger des analogen Korns und wenn man seine Bilder nicht auf 100% aufpixelt für mich kein Nachteil weil es Bilder mehr Tiefe gibt als zuviel Glättung die alles plan rechnet.
Ist aber Geschmackssache und 100% einstellbar so wie man es sich wünscht.

Über Preisunterschiede zu philosophieren halte ich für wenig sinnvoll oder muß man erklären das man eine DSLR
für weit mehr als für solche Zwecke mit einer 200€-Kitlinse (!) nutzen kann?
Wenn Du Serienbilder mit einer DSLR machst, Drahtlos blitzt, eine 1,4er Linse für Portraits verwendest oder Freihand bei Nacht
mit hohen ISO wirst Du die Unterschiede schon sehen, dito beim AF mit AvaLight! Das ist sein Geld Wert - für mich jedenfalls.

Die Dynamik der D300 ist exzellent, aber besonders bis ISO 800 (=1000) ist auch die GF1 aus RAW näher dran als JPG-Vergleiche
vermuten lassen. In der aktuellen Colorfoto ist dazu ein schöner Vergleich der Messwerte bei JPG und RAW!


Spot mach bei schwierigen Lichtverhältnissen wo die Kamera unkontrolliert agiert oder zu agieren scheint
mit ihrer Durchschnittsmessung noch am meisten Sinn weil man es am besten steuern kann indem man auf bestimmte mittlere bzw gewünschte Bereiche belichten kann.
Richtig eingesetzt kannst Du dir damit sogar eine Belichtungsreihe sparen!


So ist es, ich habe hier mit allen Meßmethoden Bilder gemacht, richtig überzeugt hat mich keines, da geht man dann eben mit der Spotmessung ran.
Dafür ist sie auch da. Die Fuji hat sobald die Sonne auch nur leicht im Bereich vor der Linse steht oft Belichtungsprobleme,
das zieht sich seit der F30 über die F100 bis zur F200.
Ich hatte sie alle ;)und habe mir jedesmal Besserung erhofft.
Bin halt alter Fuji-Fan, aber deswegen nicht blind für die Schwächen.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=144458&highlight=F30
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=429520

F200, Mehrfeld, Dr Mode

wenn man hier die EV erhöht wird der Himmel völlig weiß.

Das ist ggf Thema im F200-Bilderthread, hier sollten wir das nicht weiter vertiefen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

Woran das liegt?
Erstens an meiner Einstellung im RAW-Konverter, mir gefälllt das ganz gut weil ich etwas mehr Körnung nebst Detailerhalt immer der etwas größeren Rauschunterdrückung vorziehe.
Bin ein alter Anhänger des analogen Korns und wenn man seine Bilder nicht auf 100% aufpixelt für mich kein Nachteil weil es Bilder mehr Tiefe gibt als zuviel Glättung die alles plan rechnet. Ist aber Geschmackssache und 100% einstellbar so wie man es sich wünscht.

Über Preisunterschiede zu philosophieren halte ich für wenig sinnvoll oder muß man erklären das man eine DSLR für weit mehr als für solche Zwecke mit einer 200€-Kitlinse (!) nutzen kann?
Wenn Du Serienbilder mit einer DSLR machst, Drahtlos blitzt, eine 1,4er Linse für Portraits verwendest oder Freihand bei Nacht mit hohen ISO wirst Du die Unterschiede schon sehen, dito beim AF mit AvaLight! Das ist sein Geld Wert - für mich jedenfalls.
Kein Frage, ich stelle weder DSLRs, die Einsatzzwecke noch deren Preis in Frage, sondern lediglich, wenn jemand erstaunt ist, dass eine Semi-Profi DSLR den Dynamikbereich halbwegs ordentlich bewältigt.

Das wirkt für mich so, als wenn man erstaunt ist, dass ein Audi R8 tatsächlich 250km/h fährt. Ich würde sagen, dass man das auch von einem Auto der Klasse erwarten kann.
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

Woran das liegt?
Erstens an meiner Einstellung im RAW-Konverter, mir gefälllt das ganz gut weil ich etwas mehr Körnung nebst Detailerhalt immer der etwas größeren Rauschunterdrückung vorziehe.
Sehe ich genau gleich. Die manchmal zu beobachtende Plastikoptik (durch zu starke Glättung) gefällt mir auch nicht.

Die Dynamik der D300 ist exzellent, aber besonders bis ISO 800 (=1000) ist auch die GF1 aus RAW näher dran als JPG-Vergleiche
vermuten lassen.
Der Unterschied in der Eingangsdynamik zwischen dem D300 und GF1 Beispiel scheint mir schon recht hoch. Also größer als die vielleicht zu erwartenden 1,5 Blendenstufen.
Verstehe ich es richtig: Das D300 Beispiel ist von RAW abgeleitet und das GF1 Beispiel ein OOC JPEG einer Belichtungsreihe?
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

Nein, alles kommt aus RAW! Die GF1 ohne RAW zu nutzen ist eine Sünde, wirklich!*


Ich habe weil ich hier ansich Superzoom-Linsen vergleichen wollte die D300 RAWs mit den Einstellungen für die GF1 - RAWs entwickelt. Das war uU deshalb nicht optmimal für die Nikon was die Dynamik angeht.


Lediglich die NR für Luminanz und Farbe nebst Detailerhalt habe ich für die Nikon abgesenkt bzw erhöht weil der größere Sensor das bei ISO200 noch weniger braucht als die GF1. War aber sowieso niedrig gesetzt. Die Kompakten habe ich dann spaßeshalber dazu genommen.


Kein Frage, ich stelle weder DSLRs, die Einsatzzwecke noch deren Preis in Frage, sondern lediglich, wenn jemand erstaunt ist, dass eine Semi-Profi DSLR den Dynamikbereich halbwegs ordentlich bewältigt.


Erstaunt? Bei der D300 erstaunt mich nach über 12000 Fotos ansich nichts mehr, was bei der Kamera schief geht liegt immer an mir.*:angel:
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

Da das Thema mit den Neuheiten zur PK wieder aktuell wird (GF2, PEN3, NEX oder D3100 oder LX5/S95?) mal wieder was dazu.


* Ein Bildbeispiel wo wir mit der D300 und der TZ10 aufgenommen haben und es am Ende das Bild der Kompakten in die "Best-Off-Auswahl" schaffte.
* Während man bei der D300 (18-200VR) wie immer Nachts problemlos Freihand mit ISO1600 schiessen konnte bedurfte es bei der TZ10 schon einer Auflage und einer Langzeitbelichtung. Mit ISOmin gelingen da immer noch die besten Aufnahmen.


Technisch sind auf Pixelebene beide Bilder nicht perfekt, aber von der Gesamtwirkung fanden wir das der TZ durchaus gelungen.
* Das D300 Bild ist gemessen am Anspruch trotz RAW hier suboptimal, man hätte auch hier lieber länger belichten sollen mit Auflage. Dafür ist es aber ein Schuss der in einer s gemacht ist, mit der TZ war ich schon gut 5min am frimeln bis der richtige Stand und die beste Zeit gefunden war.


 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

Habe den Vergleich auch schon im Oly-Forum gepostet:
Fotografiere seit Jahren mit einer FZ18 und seit ein paar Tagen ist eine Olympus-Pen E-P1 dazugekommen.

Bei gutem Licht (kaum wesentliche Unterschiede, außer Unterschiede bei der Tiefenschärfe aufgrund der unterschiedlichen Sensorgrößen):



Schlechtes Licht (dunkler Wald, heftiger Unterschied, trotz niedrigem ISO bei der FZ18)



Bei gutem Licht muss es keine teure MFT sein, es sei denn man möchte besser freistellen können. Aber wehe, die Lichtsituation wird schlechter :rolleyes:
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

MFT und teuer ist ja relativ, eine E-P1 gibt es für 350€ im Kit und mit RAW nehmen sich alle Modelle sehr wenig.


Wenn man MFT ausreizt und eine gute Linse ransetzt wie das 14-45 (die ist sehr gut!) oder vor allem das 7-14 dann sieht man auch bei ISO100 Unterschiede, nochmehr wenn man RAW optimiert. Aber das ist was für weniger preissensible BQ-Freaks, im Grunde würde ich Dir zustimmen, bei Tage sind die Unterschiede oft weniger auffällig, vorallem wenn die Kompakte RAW unterstützt wie die FZ.
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

@Tobias123, danke für den Vergleich.

Als verspielte Natur habe ich bei dem Baumstamm mal die Exifs verglichen: die E-PL1 verewigte alles mit "normal/high/hard" während die FZ18 "normal/normal/hard" für contrast/saturation/sharpness angibt. Mhhh, ausserdem unterscheiden sich die ISO-Zahlen, 200 versus 100.

Ist dann ein Vergleich im Sinne des Wortes (also des Bildes) noch wirklich gegeben?
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

Die PEN kann sich ISO200 leisten und zeigt dabei eine bessere Dynamik. Viele DSLR stehen im Default auch bei ISO200 aus diesem Grunde.
Bei der FZ hast Du schon sichbare BQ-Verluste. Paßt schon wenn man das Beste rausholen will.
 
AW: Systemvergleich: Kompakt vs. GF1/PEN (MFT)

@Tobias123, danke für den Vergleich.

Als verspielte Natur habe ich bei dem Baumstamm mal die Exifs verglichen: die E-PL1 verewigte alles mit "normal/high/hard" während die FZ18 "normal/normal/hard" für contrast/saturation/sharpness angibt. Mhhh, ausserdem unterscheiden sich die ISO-Zahlen, 200 versus 100.

Ist dann ein Vergleich im Sinne des Wortes (also des Bildes) noch wirklich gegeben?

Ja, der Vergleich ist realistisch. Ich mag schärfere Bilder etwas lieber und die FZ18 ist in ihrer Grundeinstellung recht weich. Deshalb steht Schärfe auf +1.
Bei der E-P1 kommen die Bilder auch in der Grundeinstellung recht scharf rüber, deshalb hier keine Anpassung. Die Sättigung ist per Default bei der FZ18 größer. Ich habe also beide Kameras so gut wie möglich abgestimmt, so dass sich die Ergebnisse am nächsten kommen.
Während die E-P1 bei ISO200 den besten Dynamikumfang erreicht (ist eine typische Eigenschaft der PEN-Modelle, ISO100 bringt also leichte Verluste), hat die FZ18 bei ISO100 ihre maximale Qualität. Hätte ich die FZ18 auch auf ISO200 betrieben, wäre der Abstand zwischen den beiden Bildreihen sogar noch deutlicher.

Die FZ18 ist (genau wie die FZ28/FZ38) eine tolle Kamera und wird auch weiterhin zum Einsatz kommen. Für schwierige oder bestimmte Situationen ist die E-P1 die deutlich bessere Wahl.

@Christian: Genau... für 350€ habe ich zugeschlagen ;) Allerdings kam dann noch das 1.7'er Pana-Objektiv für den gleichen Betrag dazu und ein bischen Zubehör (Blitz + Akku, usw.), so dass ich trotz des niedrigen Preises der Kamera doch schon sagen, würde, dass eine Systemkamera, die von ihrem Zubehör lebt, recht teuer im direkten Vergleich ist.
Aber es lohnt sich, wenn man gerne fotografiert :)
 
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