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Systemvergleich 2.0: Top-Kompakte vs MFT/NEX vs DSLR

Teil 2:
Nun die OM-D E-M5 mit ihrem 12-50 bei 14mm (28mm KB)mit F=3,8. Wieder jeweils rechts die XZ-1 mit ebenfalls offener Blende (das Bild wurde vor dem Ausschneiden auf 15,8MP mit IrfanView hochgerechnet, Modus und EM-5 Schärfung wir bei der NEX oben).

Natürlich wirken die XZ-1 Bilder durch ihre Granularität durch das Hochrechnen überschärft, aber für diesen Vergleich wollte ich die EM5 Bilder nicht herunterrechnen.
 
Zu guter Letzt,

Dynamik:
Das erste JPG zeigt einen identischen Ausschnitt, links die EM5 und in der Mitte die XZ1, beide mit LR4.1 mit maximal aufgehellten Schatten und extrem abgeschwächten Lichtern entwickelt. Das Rechte der drei ist die JPG Variante der XZ1 bei der Einstellung "Gradation Auto", also bereits in einer Art iContrast Modus.
Betrachtet man die beiden in LR entwickelten Bilder, zeigt die EM5 mehr Reserven, aber 3EV? Und ja, die XZ-1 rauscht mehr bei dieser extremen LR Einstellung (nicht nur da :)).

Rauschen:
Das 2. JPG zeigt links die EM5 bei F=6,3 ISO2500 und rechts die XZ1 bei F=2,5 ISO400 und identischen Belichtungszeiten.

Mein momentanes Fazit der 3 Beiträge:
Natürlich sind die Sensoren des Systemkameras deutlich besser, das ist nicht anzuzweifeln, aber warum sind die Objektive so durchwachsen?
Zwei- bis dreifacher Preis, doppeltes Gewicht und ein klarer Volumenunterschied, machen es einem schwer, sich für eine Systemkamera zu entscheiden.
Das Objektiv einer Edelkompakten kann richtig gut sein und mittig nur minimal schlechtere, dafür am Rand deutlich bessere Ergebnisse liefern.

Grüße
 
nicht nur der Sensor macht das Bild. Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht mit einer 450D + Tamron 17-50 VC und der XZ-1 bei 28mm. Das Tamron ist am Rand unschärfer besonders bei Offenblende und hat mehr CAs.
 
Ja und wie ist es wenn Du die Linse 1-2 x abblendest und die Iso entsprechend erhöhst?
Eine aktuelle Dslr dürfte dann besser sein. Ich meine, man kann ja alles testen, aber man sollte auch sehen welche Bedeutung das für die Praxis hat.
Selbst die RX ist ja schon mindestens zwei Stopps besser als die XZ und alle anderen aktuellen Kompaktkameras mit kleinem Sensor. Und die M5 wiederum ist auch zwei Stopps besser als die Rx. Also da hast du erheblich mehr Luft nach oben bei der Wahl der optimalen Blende.

Hallo zusammen,
genau zu diesem Thema habe ich ein paar Tests gemacht.
Wenn man eine Systemkamera ähnlich wie eine Edelkompakte einsetzen möchte, bleiben leider eigentlich nur die Kit-Objektive, ...

Ja und Nein weil man sich ja eine M5 nicht kauft um sie anschließend mit mittelmäßigen Kits nur halb auszunutzen.
Das 12-50mm ist sicher nicht die allerste Wahl bei Mft, schon das 14-45 ist besser. Und wenn Du dAnn noch die Schwachstellen zum Testgegenstand machst wie Offen und Schaerfe in die Ecken dann sieht die Kompakte natürlich besser aus.
Selbst wenn du das mit Vollformat vergleichst wäre das so. Die Frage ist aber auch warum man bei einer Dslr oder Mft am Tage fuer solche Motive eine offene Blende nehmen sollte?
Da ist der Test mehr Selbstzweck als wirklich relevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
das 17-50 erreicht erst bei Blende 8 die beste Schärfe der XZ-1 (bei 2,8). Das hat mich von den Socken gehauen.
Deshalb sehe ich für MICH für den Bereich 28mm bis 112mm weil ich sowieso nur bis ISO 100 Fotos mache, keinen Grund meine 450D auszupacken. Auch mit der 450D würde ich in dem Brennweitenbereich nicht über ISO100 gehen.
Die 450D kommt dann fürs Birding bei 480mm@KB zum Einsatz und dort auch nur bis max. ISO400.
Bei mir gehts sogar soweit, dass ich keine 650D wollte, weil sie bei ISO100 mehr rauscht als die 450D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleich DP1s und XZ-1 (unten); Screenshots von Irfan View. Beide Fotos so gut es ging für mein Empfinden "optimiert". Das stärkere Rauschen der XZ-1 ist für MICH bei normalem Betrachtungsabstand nicht zu sehen. Das DP1s Foto ist schärfer und viel randschärfer und auch bei normalem Betrachtungsabstand zu erkennen (im Direktvergleich), die Dynamik der DP1s ist vielleicht etwas höher. Möglichwweise ist der Unterschied im Print dann größer.
Bedingungen DP1s / XZ-1
Blende: 4 / 1,8
Zeit:1/640s / 1/320s
ISO: 100 / 100
Brenweite@KB: 28mm
Bildschirm: 22 Zoll IPS Panel
Fokus: auf zentrales Gebäude (Entfernung 30m)
DOF: 3m - undendlich / 3m - undendlich
Crop: 100% / 70%
 
Zuletzt bearbeitet:
hier ein Vergleich DP1s vs. 450D + Tamron 17-50 VC bei Blende 4.
LR Entwicklung ohne Anpassungen nur Schärfe auf 100 für beide Fotos
Randschärfer wieder oh Wunder die DP1s, auch wenn das Tamron abgeblendet wird. DP1s 100% Ansicht, 450D 50% Ansicht.

Irgenwie scheint es mir, dass für Normalansicht von am Bildschirm alle Kameraklassen annähernd gleiche BQ (Schärfe, Dynamik) schaffen.
Da gibt es dann "nur" noch Unterschiede in der Bedienung, der Ausstattung, z. B. eingebautes HDR, High-ISO, Panorama, GPS, Geschwindigkeit u.ä., die einem bestimmte Motive (Nacht, Sport) erst zugänglich machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und wie ist es wenn Du die Linse 1-2 x abblendest und die Iso entsprechend erhöhst?
Wenn ich die System-Kamera Linsen abblende werden sie natürlich besser. Ich muss also abblenden, um in den Randbereichen annähernd (wenn überhaupt) die Auflösung der offenen Kompakten (oben F=1,8) zu erreichen. Aber auch die Kompakte wird beim Abblenden randschärfer und hat ihr Optimum dort, wo die im Moment einzig erhältlichen "immerdabei" Zoomobjektive der Systemkameras (18-55, 12-50, 14-45, 14-42...) erst beginnen.
Eine aktuelle Dslr dürfte dann besser sein. Ich meine, man kann ja alles testen, aber man sollte auch sehen welche Bedeutung das für die Praxis hat.
In der Praxis sehe ich inzwischen jeden Hans und Franz mit einer DSLR+Kit. :)
Im Ernst, mit ISO100-400, F=1,8 bis F=5,6 (dann Beugung, ich muss fair bleiben), ~1/10s bis 1/2000s plus 3EV ND-Filter kommt man unterwegs schon sehr weit.
Selbst die RX ist ja schon mindestens zwei Stopps besser als die XZ und alle anderen aktuellen Kompaktkameras mit kleinem Sensor. Und die M5 wiederum ist auch zwei Stopps besser als die Rx. Also da hast du erheblich mehr Luft nach oben bei der Wahl der optimalen Blende.
Das würde der M5 über vier Stufen Vorteil gegenüber der XZ zusprechen. Dazu verweise ich auf meinen Lowlight-Crop, den ich hier (2. Bild) https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9966122&postcount=22 gepostet habe. Das sind knapp 3 Stops mit minimal mehr Rauschen aber auch mehr Details bei der XZ. Beide übrigens identisch in LR entwickelt.
Ja und Nein weil man sich ja eine M5 nicht kauft um sie anschließend mit mittelmäßigen Kits nur halb auszunutzen.
Das 12-50mm ist sicher nicht die allerste Wahl bei Mft, schon das 14-45 ist besser.
Auch von mir ein "Jain".
Das alte µFT14-45 hatte ich auf der Liste, da es nicht "schon besser" ist, sondern das einzig gute zu sein scheint. (Aber genug Leute behaupten, dass sie keinen Unterschied sehen...) Nach einigen online Testbildern ist da 14-45 mittig vergleichbar (vl. minimal besser) zum 12-50 und am Rand richtig gut.
Nach langem überlegen und vergleichen der Bildmitte-Auflösung des 12-50 zur XZ, habe ich den Vergleich abgebrochen und nicht mehr in ein 14-45 investiert. Der eventuelle Gewinn wäre nach meiner Einschätzung zu klein gewesen, um die Kosten, das Gewicht und das Volumen zu rechtfertigen.
Hier sind wir wieder bei der Praxis, denn die beste Kamera ist ja bekanntlich die, die man mitnimmt...
Wer sich die Arbeit macht und kein Problem damit hat lichtstarke Festbrennweiten zu nutzen, bzw. zu wechseln, der fährt mit einer µFT richtig gut, keine Frage, aber in der Praxis hat doch ein Großteil der Nutzer ein aktuelles Immerdabei-Zoom drauf.
Und wenn Du dAnn noch die Schwachstellen zum Testgegenstand machst wie Offen und Schaerfe in die Ecken dann sieht die Kompakte natürlich besser aus.
Selbst wenn du das mit Vollformat vergleichst wäre das so.
Ich habe die Auflösung am Rand, in der Mitte, Rauschen bei wenig Licht und die Dynamik verglichen. Ich denke, damit habe ich einiges abgedeckt und nicht nur scheinbar typische Schwachstellen zum Testgegenstand gemacht.
Die Frage ist aber auch warum man bei einer Dslr oder Mft am Tage fuer solche Motive eine offene Blende nehmen sollte?
Auch die XZ habe ich dabei auf 1,8 gezwungen. Mir ging es um die Objektive, man hat nicht immer schönes Wetter. Für 100%ige Fairness hätte ich an der O-MD eine Blende im Bereich von 5 wählen können und somit die IMHO 3 ISO Stopps Vorteil genutzt. Und wo ist der Vorteil dann hin?
Da ist der Test mehr Selbstzweck als wirklich relevant.
Ganz klar Selbstzweck, der Vergleich war für mich.
Ich dachte aber, wenn ich ihn schon gemacht habe kann ich ihn auch Teilen und mit Euch ein wenig diskutieren. :)

Was in diesem Thread aber auch erwähnt werden sollte, ist, dass eine Systemkamera oder DSLR erhebliche Vorteile bei der Ausstattung, Bedienung und Haptik haben kann. Die E-M5 ist schon ein tolles Stück Technik, ein edles Werkzeug.

Übrigens ist an Kompaktkameras praktisch, dass man immer ein Makroobjetiv dabei hat, siehe Anhang.
 
Unten ein Crop aus einem ISO-Vergleich mit der Alpha 37 + Zeiss 16-80, der M5 mit 14-45 OIS und der RX100. Die Orginalbilder findet ihr im ersten Beitrag, habs dort eingefügt und weiter beschrieben.



wer sich für das Thema SW_Fotografie mit einer Kompakten interessiert, ein paar Bilder


weitere s. Bilder- und SW-Thread.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1106263&page=11

Anhang
28mm der RX im Vergleich mit 24, 18, 16 und 14mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Vergleich RX gegen die Einstiegs-MFT-Klasse mit dem älteren 12 MP Sensor. Dieser Sensor wie auch der in der PEN/PL/PM wird mit der RX zum Alteisen degradiert. Wenn Nikons V2 im Herbst mit der neuen Technik kommt würde sind nur noch MFT-Modelle mit den 16 MP-Sensoren überlegen.

5 Bilder
als Referenz die RX100 bei ISO80, dazu ISO1600.
Erstaunlich wie wenig Qualitätverlust zwischen diesen beiden Bildern zu sehen ist und das was an Glättung stattfindet wird man mit RAW auch noch rausbekommen.

Dann 3 Bilder der GF3.
Zweimal mit ISO1600, ooc JPG und aus RAW!
Dann noch ein ISO800 ooc

Fazit: die RX100 ist ooc bei ISO1600 besser als die GF3 ooc mit ISO800 und 1600. Mir gefällt das ooc ISO1600 auch besser als das entwickelte RAW bei 1600 von der GF3.



Eine zweite Reihe mit mehreren RX-Schüssen bei ISO1600 und einem entwickelten RAW der GF3.



Nach den bisherigen Erfahrungen ist die RX für mich die erste Kompakte wo ich ohne bedenken die ISO-Automatik bis 1600 freigebe. Das ermöglicht selbst im späteren Abendlicht ein Fotografierverhalten wie am Tage! Dies auch deshalb weil die Kamera selbst bei Dämmerung selten über ISO500-800 geht, da muss es schon Nacht werden.

Angehängt noch ein paar Eindrücke zur goldenen Stunden bzw kurz danach mit 100mm, ooc nur verkleinert. Die RX ist auch eine der wenigen Kompakten die im Tele immer noch einen erwachsenen Eindruck macht was ich bei der LX oder S95 zuletzt nicht immer so empfunden habe. Bei der F200 vielleicht zuletzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pano-Mode Vergleich.

Wieviel Weitwinkel erreicht man mit der RX typischerweise wenn man die Kamera hockant Stitchen läßt?

Zum Vergleich die GF mit Superweitwinkel.

Ich würde danach auf ca. 20mm tippen, das GF3 Bild mit 21mm ist etwas enger.

Interessant ist auch die unterschiedliche Bildwirkung. Die RX unterschlägt hier den Halbkreis der Rasenbegrenzung, es sieht aus als wäre die Fläche gerade. Das war sie aber nicht wie das 15mm Bild zeigt. Bei architektonischen Motiven hat der Mode sicher Grenzen, aber ansonsten ist eine sehr nützliche Option solche Motive als Eindruck zu erfassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Standard und Links nach Rechts, hochkant!

Es kommt der normalen Bildwirkung wie einer entsprechenden SWW-Linse am nächsten.
Mit "Breit! oder auch mit "querstitchen" bekommt man zwar noch einiges mehr aufs Bild, aber es rückt immer weiter ein und läßt in Normalansicht immer weniger Details übrig.

Würde ich nur in Ausnahmefällen nutzen.
 
RX100 - Sony Alpha 37

Ein paar Bilder der beiden bei Sonne mit sehr harten Schattenkontrasten. Die Alpha lief mit dem präferierten Einstellungen, -0,7 und Kontrast weich, Schärfe +1, DRO Auto.

Die Alpha hatte das exzellente Zeiss 16-80mm drauf. Die Blende war fest auf 7,1 gesetzt.

Von der RX habe ich jeweils mehrere Fotos gemacht, mit HDR3, DRO2 und AUTO.
Am Ende habe ich subjektiv das Beste ausgewählt. Es war hier in allen Fällen das mit HDR3 weil es die Lichter-Schattenzeichnung am besten erhielt.
Gesetzt waren

Landschaft, +1, +1, Farbe -2.
EV -0,7.
Schärfe +2 was etwas zuviel scheint.

Weitere Bilder damit s. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10127161&postcount=103

Für meine Begriffe macht die RX auch bei Tage wo es auf viel Dynamik ankommt einen sehr guten Job, es ist die erste Kompakte die so einem Vergleich bei hohen wie niedrigen ISOs so gut Stand hält.

Dennoch gefällt mir der WA der A37 besser, vorallem beim Grün. Zentral ist das Zeiss auch schärfer. Dafür zeigt es sich hier aber in den Ecken zT weniger scharf was aber mehr an der geringeren Tiefenschärfe bei f7,1 liegt als am Objektiv. Hinzukommt das man die A37 hier auch noch mit HDR und kleinerer Blende hätte puschen können, aber ich habe mir hier bei ihr keine weitere Mühe gegeben, bei der RX jede erdenkliche.
Schauts halt die Bilder mal an, soll ja kein perfekter Vergleich sein sondern nur ein Eindruck.


bei wenig Licht und hohen ISO s.

 
Schärfe +2 was etwas zuviel scheint.

....
Dennoch gefällt mir der WA der A37 besser, vorallem beim Grün.

Vielen Dank für die Bilder!
Ich finde auch, dass die RX100 mit Schärfe +2 im Gesamteindruck zu künstliche Bilder liefert. Zoomt man rein ist sie ja teilweise schärfer als die Alpha 37:eek:.
Bin mittlerweile sogar wieder bei Schärfe 0 nachdem ich es lange Zeit mit Schärfe +1 versucht habe.
Das Grün ist aus meiner Sicht auch die problematischste Farbe der RX 100. Wer da auf natürlich Bilder steht, hat es schwer, gut dass ich es etwas kräftiger mag:lol:.
Insgesamt ein ziemlich guter 2 Platz für die RX100!(y)
 
Ich habe einige Dutzend Bilder mit beiden gemacht und fand nicht selten sogar das Ergebnis der RX besser. Bei der Alpha muss man noch weiter abblenden für durchgehende Schärfe. Wenn kein Bokeh sein soll hat der kleinere Sensor durchaus Vorteile.
Ich hatte hier ein paar JPGs im Vergleich mit der GF3 eingestellt. Ich hatte damals zeitgleich auch RAWs dazu gemacht, die sich jetzt entwickeln lassen mit PSP R7.2.

JPGs unter
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10038337&postcount=30

RAW Beispiele
2x ISO 1600, 1 x ISO3200

Die Bilder sind bei mittlerer Kompression abgespeichert, mit max. Qualität sind sie über 10 MB groß.

Dennoch finde ich das das man selbst ISO1600 noch ohne praxisrelevante Abstriche sehr gut einsetzen kann, gefällt mir besser als eine TZ oder SX bei ISO100!
Und die ISO3200 sehen besser aus als ISO400 bei den meisten normalen Kompakten und sind auch noch für normale Zwecke nutzbar. Für mich jedenfalls.

 
Kein direkter Vergleich, aber eine kleine Anekdote wo ich mich normalerweise geärgert hätte keine DSLR dabei gehabt zu haben.
Wir waren letzten Sa. in HH zum Brunch und danach ergab es sich das im Rathaus "Tag der offenen Tür" war.
Also nichts wie los, da kommt man sonst meistens nur mit Führung rein und wird durchgeschoben. In vielen Räumen ist es sehr schummrig, auch in der Bürgerschaft selbst. Oder im großen Saal. Für eine normale Kompakte beste Vorausetzungen für verwackelte oder vermatschte Bilder. Oder beides.

Zum Glück war die RX in meiner Innentasche und so gabs einen kleinen Praxistest. Alles auf P, DRO meistens an, aber RAW zur Sicherheit dazu. Viel rumstellen ging nicht.
Die ISOs war Auto oder manuell, meistens 400, 800 aber auch 3200 beim ersten Bild testweise. Blitz aus, natürlich!

Was dabei rausgekommen ist zeigen die folgende Bilder, alle aus RAW, verkleinert auf 500 kb.

Fullsize sehen sie nicht schlechter aus, 2 Beispiele daraus siehe RAW-Thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1106120&highlight=rx100+Raw&page=9



Die Kamera ersetzt keine DSLR oder Systemkamera, aber sie macht sie immer öfter wirklich entbehrlich. Für mich ein erstaunliches kleines Biest! ISO1600 und auch 3200 sind definitiv nutzbar, nicht nur für kleine Bilder, selbst 20x30 geht damit gut. Etwa so gut wie ISO400-800 bei einer S95 oder LX3, vielleicht sogar besser!
 
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RX100 - Sony Alpha 37


Von der RX habe ich jeweils mehrere Fotos gemacht, mit HDR3, DRO2 und AUTO.
Am Ende habe ich subjektiv das Beste ausgewählt. Es war hier in allen Fällen das mit HDR3 weil es die Lichter-Schattenzeichnung am besten erhielt.
Gesetzt waren
Zumindest bei den ersten 2 Bildern sehe ich bei RX100 in der Vollauflösung starke Doppelkonturen die wie eine Verwacklung aussehen ist das eine Folge des HDR Modus?
 
Findest Du? Ist mir noch nicht so aufgefallen, aber HDR hab ich auch 2-3 genutzt, weiss aber nicht mehr bei welchen Bildern. Steht das in den Exfis?
 
Alles auf P, DRO meistens an, aber RAW zur Sicherheit dazu. Viel rumstellen ging nicht.
Die ISOs war Auto oder manuell, meistens 400, 800 aber auch 3200 beim ersten Bild testweise. Blitz aus, natürlich!
Wäre interessant gewesen, wenn Du auch ein paar Bilder in iA+ gemacht hättest. Nach meiner Erfahrung bei solchen Lichtverhältnissen liefert gerade die automatische Mehrfachbelichtung gute Ergebnisse.
 
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