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Systementscheidung Systemkamera? oder doch was anderes?

Warum wäre denn grob gesagt eine Bridgekamera für mich soviel besser? Kann ich dann mit diesem einen Objektiv ziemlich viel abdecken oder? aber was ist denn der Vorteil einer Systemkamera? nur dass man verschiedene Objektive benützen kann.? Die vorgeschlagenen Bridgekamera sehen schon sehr vielversprechend aus, aber dann frag ich mich, warum 2 Geschäfte mir die Oly empfohlen haben..

panni

Die FZ1000 ist in meinen Augen eine wirklich sehr gute Kamera. Sie deckt von 25mm Weitwinkel bis 400mm Tele alles ab. Das Objektiv ist einigermaßen lichtstark und der 1"-Sensor ist leistungsfähig genug um sehr gute Bilder machen zu können. Der Autofokus ist ausreichend schnell für die meisten Anwendungen und 4K-Video gibt´s auch noch. Gerade wenn man sich nicht mit einem System beschäftigen will und die Kamera hin und wieder mal benutzt ist eine solche Bridge ein guter Kompromiss. Wie bereits erwähnt, ist sie allerdings etwas größer als z.B. eine E-M10 II.

Warum dir jetzt hauptsächlich die Oly´s empfohlen wurden, kann ich natürlich nicht sagen. Wobei ja die Empfehlung grundsätzlich auf deine Anforderungen passt. Lediglich die Alternativen wurden vielleicht vergessen:). Dies kann natürlich auch daran liegen, dass die Geschäfte z.B. keine FZ1000 vorrätig hatten. Und da empfiehlt man natürlich das, was man auch verkaufen kann.

Einen Fehler machst du mit der Oly sicher nicht, das mft-System ist gut und bietet reichhaltige Auswahl. Aber man muss sich eben damit auseinandersetzen wollen.
 
Wow ich bin überwältigt und gerade leicht überfordert mit den vielen Antworten.
Erstmal ein dickes Dankeschön an euch alle :))

Also Wo soll ich anfangen:

Ich war heute mal im Media markt und hab die verschiedenen Kameras mal in die Hand genommen.
-> Olympus mit dem 14-150mm ist gar nicht mehr so klein, und somit fällt fpr mich das Kriterium " dass es möglichst klein sein soll weg"
- Ich hatte auch die Fz1000 und die RX10 in der Hand, finde die von der Grösse gerade doch OK! :) Die Fz 1000 konnte ich sogar ausprobieren und fand die echt gut :) ein hammer Zoom und der war erst noch sehr scharf.


Ich hab mir mal gründlich Gedanken darüber gemacht, und hab entschieden, dass ich im Moment eine Kamera will, mit nur einem Objektiv, falls mir das fotografieren dann gefällt und kann ich mir ja in der Zukunft den Kopf zerbrechen, was ich kaufen soll usw ;)

So wie ich das jetzt verstanden habe, wäre beispielsweise eine FZ1000 einiges besser als die Olympus mit nur einem 14-150mm Objektiv, ist das korrekt?

Des weiteren, da ich jetzt ja doch die Spiegelreflexkameras "erlaube" würde sich da etwas ändern an euren Tipps? Gäbe es eine Spiegelreflexkamera in meinem Budget, welche ihr empfehlen würde und "besser" bzw. mit der FZ1000 konkurrieren kann?

Ich tendiere im Moment zur FZ1000 oder der RX10 -> hat jemand mal beide vergleichen können? würde mich interessieren, was ihr persönlich empfunden habt? & findet ihr es würde sich lohnen das neuere Modell (FZ2000 bzw. RX10 II) zu kaufen?

Ich danke euch ihr seid die BESTEN! :):):)
 
Nochmal zu Deinen Fragen zurückzukommen, die ja schon mehr oder minder auch kontrovers beantwortet wurden:

@wl1860 kurz eine Frage: Macht es denn einen Unterschied ob ich ein 14-150mm Objektiv benütze, oder ob ich 2 Objektive mit jeweils 14-42mm + 40-150mm benütze, ausser dass es günstiger ist??

Ein 14-150, welches einen großen Brennweitenbereich abdeckt, ist wie von einigen schon genannt, aufwändiger zu konstruieren und somit optisch in der Regel etwas schwächer als eine Kombination von zwei Objektiven. Da die beiden anderen in diesem Fall aber auch "nur" die günstigen Kit- und Standardteleobjektive im Vergleich sind, wird der Qualitätsunterschied hier zwischen 14-42+40-150 gegenüber dem 14-150 nicht allzu groß ausfallen. Einerseits sparst Du Objektivwechsel, andererseits sind die zwei Objektive zusammen günstiger und Du brauchst nicht immer mit dem großen Objektiv rumrennen, sondern kannst in vielen Fällen mit dem kleinen 14-42 recht komapkt bleiben, während das Tele in der Tasche schlummern kann. Das kann man für sich ja selbst entscheiden, was einem wichtiger wäre bzw besser gefällt.

oder z.B. betreffend der Fuji X-T10: Was kann denn ein Objektiv 18-55mm besser als ein 16-50mm? warum ist der 1. soviel teurer?

Bei Fuji sind die mit XF benannten Objektive wie das 18-55 eine höherwertigere Bauserie als die günstigeren Standardobjektive, die mit XC benannt sind. Die XC-Reihe ist in etwas mit den o.g. Standardobjektiven bei Olympus vergleichbar, das XF ist von der Lichtstärke und dem Auflösungsvermögen besser. So wie z.B. auch das Sigma 17-50/2.8 im Nikon-Beispiel. Ein solches Objektiv für Olympus wäre das 12-40/2.8. Da kannst Du ja selbst mal sehen, was dieses kosten würde.

Gibt es eine einfache Regel, wie ich anhand von den Eigenschaften(Werten) z.B: MP; ISO usw.. sehen kann, wie gut eine Kamera ist, bzw. wie gut die Bildquali ist?

Einfach nicht, aber grob gesagt wird die Bildqualität hardwareseitig im wesentlichen von zwei Komponenten beeinflusst: vom Sensor und vom Objektiv. Bei Fuji, Nikon und Sony ist der Sensor größer als bei Olympus, die genannten Bridgekameras hätten einen kleineren Sensor im Vergleich zur Olympus. Die Objektive, die ich z.B. zur Fuji und Nikon beigestellt habe, sind bereits recht hochwertige, so dass diese Systeme qualitativ vorne liegen würden.

Aber man muss dazu sagen, dass die Unterschiede nicht allzu groß sind. Ich wollte nur aufzeigen, dass Du für gleiches Geld wie bei der empfohlenen Olympus auch was bildqualitativ besseres bekommen kannst, das halt andere Nachteile hat, wie z.B. die Größe bei Nikon oder die im ersten Moment teureren Objektive bei Fuji. Wobei man dazu sagen muss, dass hochwertigere Objektive bei Olympus auch richtig Geld kosten können, siehe den Vergleich mit dem 12-40/2.8 von oben. Da ist dann sogar Fuji wieder günstiger.

Warum wäre denn grob gesagt eine Bridgekamera für mich soviel besser? Kann ich dann mit diesem einen Objektiv ziemlich viel abdecken oder? aber was ist denn der Vorteil einer Systemkamera? nur dass man verschiedene Objektive benützen kann.? Die vorgeschlagenen Bridgekamera sehen schon sehr vielversprechend aus, aber dann frag ich mich, warum 2 Geschäfte mir die Oly empfohlen haben..

Die Bridgekamera habe ich deshalb ins Spiel gebracht, da Du angegeben hast, dass Du die Kamera nicht sehr oft verwenden wirst. Ein System lebt in der Regel davon, dass man mit verschiedenen Objektiven auf diverse Anforderungen reagiert, um gute Ergebnisse zu erzielen. Verwendet man nur das Standardobjektiv, verschenkt man recht viel Potential der Kamera. In solch einem Fall bieten die Bridgekameras eine fast ebenbürtige Bildqualität über einen deutlich weiteren Brennweitenbereich und sind somit flexibler einsetzbar. Das System müsste man erst wieder erweitern, um die Leistung der Brisdgekameras zu übertreffen. Du schreibst zwar, dass Du Dir vorstellen kannst, das System zu erweitern. Das wäre aber auch wieder mit Kosten verbunden, die den Gesamtpreis des Systems nach oben treiben. Und nur für gelegentliche Einsätze scheint das nicht wirtschaftlich zu sein, so dass die Bridgekamera die vernünftigere Lösung wäre. Das ist aber nur ein Vorschlag und soll Dich nicht davon abhalten, in ein System einzusteigen. Es wäre halt eine Alternative.
 
@ wl1860

Vielen Dank, dass du mir die Fragen nochmals detailliert beantwortet hast :)
Ich hab oben bereits eine neue Antwort gepostet, mit dem status quo :)

Nein, ich danke dir für en Vorschlag mit den Brigdekameras, ich denke das ist genau das richtige für mich ;D
Falls ich grosses Gefallen am fotografieren finde, kann ich immer eine Systemkamera kaufen, zu diesem Zeitpunkt würde ich auch ein wenig Erfahrung haben und somit deutlich mehr von der ganzen Materie verstehen :))
 
Ich de ke auch, dass eine Bridge für dich am besten ist. Da bist du dann sehr gut aufgestellt und deckst sehr viele Motive ab und das alles ohne weitere Objektive kaufen zu müssen. Es kommt ja sowieso noch was dazu, wie SD Karten, Zusatzakku, Tasche...

Zu RX10 vs. FZ1000:
Ich stand vor der Wahl und bei mir wurde es die RX10, denn sie lag mir einfach viel besser in der Hand und die 200mm 2.8 haben mich gereizt. Meistens reicht mir die Brennweite und zur Not croppe ich etwas.
Es sind beide super Kameras, und der schnellere AF der FZ1000 sowie 4K hätten mir auch gut gefallen, aber irgendwie war sie mir etwas zu klobig und fühlte sich nicht so gut an.
Nimm mal beide Kameras vor Ort in die Hand, wenn die die FZ1000 gut in der Hand liegt und du lieber mehr ybrennweite als Lichtstärke hast nimm die FZ1000, sie wird dich auf jeden Fall begeistern.
 
So wie ich das jetzt verstanden habe, wäre beispielsweise eine FZ1000 einiges besser als die Olympus mit nur einem 14-150mm Objektiv, ist das korrekt?

... - nein :eek: - die FZ1000 hat zwar 100mm mehr Brennweite äquivalent Kleinbildformat und ein etwas lichtstärkeres Objektiv, aber einen deutlich kleineren Sensor. Nehme beide Kameras in die Hand und fotografiere auf Deine eigene SD-Card und schaue Dir die Aufnahmen zuhause in Ruhe an. Auch bei der Bedienung gibt es Unterschiede - vielleicht besteht die Möglichkeit die Lumix etwas länger auszuleihen, bei der OM-D kein Thema.


Viele Grüße vom verschneiten Südrand vom Pott

Norbert
 
Bei der FZ1000 hast du wie schon gesagt 100mm mehr Brennweite und auch die besseren Videoeigenschaften.

Zwischen dem 14-150er und der FZ1000 liegt der Unterschied bei einer Blende. Dadurch sehe ich die Unterschiede im Rauschverhalten zwischen beiden Kameras als recht gering an.

Da du dich aber erst einmal herantasten willst, und eigentlich ja nicht erweitern willst (wenn ich das so richtig gelesen habe) würde ich mir eine gebrauchte FZ1000 oder auch RX10 holen und damit erst einmal Erfahrungen sammeln und schauen worauf die Reise hinläuft.
Mit dem gesparten Geld lieber noch ein Fotobuch und ein gutes Stativ kaufen und guten Bildern steht eigentlich nichts mehr im Weg.
Solltest du dann an die Grenzen kommen, kannst du immer noch in ein System einsteigen und eine FZ1000 z.b. macht sich dann auch als Zweitkamera nicht schlecht :D (oder aber mit dem gesparten Geld werden dann ein paar interessante Fotoausflüge/Urlaube gemacht)

Nur so als kleiner Tipp, wie ich die Sache an deiner Stelle jetzt angehen würde.
 
findet ihr es würde sich lohnen das neuere Modell (FZ2000 bzw. RX10 II) zu kaufen?

Nein. Lohnen würde sich nur die RX10III. Ich gehe davon aus dass dir die jedoch zu teuer ist. Von der FZ2000 habe ich bis jetzt nichts gelesen, was mich zu einem Kauf bewegen könnte. Das Objektiv scheint eine deutlich schlechtere Leistung zu bringen als dasjenige der FZ1000. Die FZ1000 bleibt der Preis-Leistungs Sieger.
Die RX10III kommt ja mit einem extremen 24-600 (umgerechnet KB) Objektiv, das jedoch eine sehr gute Leistung bringt und lichtstark ist (ich sehe ja die Bilder die meine Kollegin damit macht). Der Preis ist leider sehr hoch.

Zu DSLR oder DSLM: Vorteile der DSLR sind klar das viel grössere und günstigere Objektivangebot. Nachteile ist die Grösse und der nicht so präzise Phasen AF der allenfalls noch von Hand justiert werden muss. Riesig sind aktuelle DSLRs jedoch nicht mehr. Und schwer auch nicht.
 
So wie ich das jetzt verstanden habe, wäre beispielsweise eine FZ1000 einiges besser als die Olympus mit nur einem 14-150mm Objektiv, ist das korrekt?

Nicht besser, aber auch nciht schlechter. Bessere Lichtstärke der FZ1000 gleicht den kleineren Sensor praktisch aus. Mit der Oly hättest Du allerdings die Option Dich zukünftig nochmal zu verbessern, wenn Du doch bereit bist in Objektive zu investieren.

Die G3X dagegen ist lichtschwächer und daher keine sinnvolle Option, es sei denn, man will unbedingt an Baugröße sparen.
 
Ich war heute mal im Media markt und hab die verschiedenen Kameras mal in die Hand genommen.
-> Olympus mit dem 14-150mm ist gar nicht mehr so klein, und somit fällt fpr mich das Kriterium " dass es möglichst klein sein soll weg"
- Ich hatte auch die Fz1000 und die RX10 in der Hand, finde die von der Grösse gerade doch OK! :) Die Fz 1000 konnte ich sogar ausprobieren und fand die echt gut :) ein hammer Zoom und der war erst noch sehr scharf.

Hallo Panni,

sorry wenn ich dich jetzt noch mehr verwirre. ;)

Kamera mit Wechselobjektiv ist (noch) eher nichts für dich, sehe ich auch so. Aber wer hat denn gesagt, dass du ein "Monster" mit "Hammer-Zoom" bis 400 oder 600 mm (entsprechend KB) überhaupt brauchst??

Klar, das beeindruckt wenn du es anschaust. Aber 800 g ist auch nicht wenig, finde ich, und ich jedenfalls brauche Brennweiten über 90 mm (entsprechend KB) gar nicht, für Landschaftsaufnahmen erst recht nicht.

Es gibt schließlich auch die Edelkompaktkameras mit ebenfalls großem Sensor (1 Zoll oder größer), die einen kleineren Zoombereich haben (nach oben), aber dabei deutlich kompakter sind. Da wirst du dankbar sein, 500 g oder weniger in der Hand zu haben und eben nicht 800.
 
Der Sucher der G3X ist schwenkbar :top:
Man kann von oben hineinsehen, das können die anderen nicht.

Wow - jetzt hast du's uns aber wieder gegeben, ich vermisse direkt ein "Ätsch" am Anfang des Satzes. :lol::lol::lol:

Ähm - wozu muss ich nochmal von oben in einen Sucher gucken können wenn ich ein Klappdisplay habe? Oder ist das Display der G3X so schlecht dass ich bei bisschen Sonne schon nichts mehr erkennen kann? Das wäre natürlich arg blöd, denn bei Überkopfaufnahmen oder Aufnahmen aus der Hüfte bringt mir so ein super aufklappbarer Sucher genau gar nichts.... :rolleyes:

:top:
 
Zuletzt bearbeitet:

Was meinst du mit genauso hell?
Bei gleicher Blende, Zeit und ISO wird ja gleich belichtet.
Bei der FZ1000 hast du eine kürzere Zeit, bei der G3X eine längere, klar dass dann die Belichtung wieder stimmt...:rolleyes:

Beim FZ1000 Bild sieht es auch so aus, als wenn du die Kamera nicht so gerade ausgerichtet hast wie beim anderen Bild. Auch ist natürlich bei F4 die Schärfeebene kleiner.
Diese Bilder eignen sich meiner Meinung nach überhaupt nicht wenn man die BQ der beiden Kameras ernsthaft vergleichen will.
 
Ja, ihr kommt vom Thema ab und die Verwirrung wird zunehmen. Aber eine Edelkompaktkamera mit dem geringen 3fach oder 4fach Zoom sehe ich eher für jemanden, der kreativ unterwegs sein will, dabei genau weiß, was er mit der Kamera kann und was nicht, und möglichst kompakt bleiben will.

Klar, das beeindruckt wenn du es anschaust. Aber 800 g ist auch nicht wenig, finde ich, und ich jedenfalls brauche Brennweiten über 90 mm (entsprechend KB) gar nicht, für Landschaftsaufnahmen erst recht nicht.

Im Zoo sind mir 90mm Tele bei weitläufigen Gehegen deutlich zu wenig. Am Berg ebenso, wenn ich die Murmeltiere in der Bergwiese oder die Steinböcke und Adler sehe. Die Surfer und Segler vom Strand aus zu fotografieren und was einem da nicht noch alles einfallen kann, wozu man ein wenig Tele immer gut gebrauchen kann. Man braucht die lange Brennweite nicht oft, das ist richtig, aber es ist bei einer Allzweckkamera für Urlaube und besondere Anlässe nicht schlecht, wenn man einen gewissen Telebereich abdeckt.

Die Bridges habe ich auch nicht wegen der Größe vorgeschlagen, da wäre eine Olympus mit dem 14-150er Objektiv ja auch nicht größer, sondern weil sie im Vergleich einfach einige Euro günstiger sind bei ähnlicher Bildqualität. Das gilt für die RX10-I, eine Canon G3X oder eine FZ1000. Die FZ2000 und RX10-III sind vielleicht besser, aber auch deutlich über dem Budget, wo ich mir stattdessen wieder die Olympus aussuchen würde.

Wenn ich etwas kompakter bleiben will, kann man sich auch die Panasonic TZ101 vorstellen. Etwas lichtschwächer als die anderen Modelle im hohen Brennweitenbereich aber dafür vom Gehäuse deutlich kompakter (die TZ101 heißt auf dem amerikanischen Markt ZS100/TZ100):

http://j.mp/2iTB9j3
 
Der ganze Thread ist irgendwie kindisch und so langsam bekomme ich große Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Anfrage.
Die Reise des/der TO beginnt nächsten Dienstag und die Kamera ist noch nicht mal gekauft.

Vielleicht hatte hier nur jemand Langeweile - sind eigentlich noch Ferien? :rolleyes:
 
Ich war heute mal im Media markt und hab die verschiedenen Kameras mal in die Hand genommen.

Der einzig richtige Weg. Auch schon bedingt dadurch, dass die Kandidaten alle unterschiedliche Bedienkonzepte aufweisen, beginnend mit Touch oder eben nicht, usw. Mal abgesehen vom "äußerlichen" Bedienkonzept. Ich finde dieses muss auch passen, ansonsten kann die Kamera noch so gut sein.
Vielleicht fällt gleich so ein Bewerber durch.

So wie ich das jetzt verstanden habe, wäre beispielsweise eine FZ1000 einiges besser als die Olympus mit nur einem 14-150mm Objektiv, ist das korrekt?
Dies wäre zu pauschal und sicher nicht richtig. Dazu haben beide Kameras unterschiedliche Konzepte und auch Anwender, die sie bedienen möchten.
Besser sind die Bridges im Bereich Brennweite und auch Lichtstärke (ok, G3X zumindest teilweise). Der 1"-Sensor ist nicht so viel schlechter mit ein mft.
Das Bildrauschen ist in etwa 1 Blende stärker beim kleinen Sensor. Aber dafür sind lichtstärkere Objektive dabei.
Nach meiner Erfahrung mit beiden Systemen erkennt man den Unterschied kaum, mit welcher Kamera das Bild aufgenommen wurde. Insbesondere wenn an den mft-Kameras Kitobjektive hängen. Bei Pro-Linsen sieht´s etwas anders aus, allerdings auch zu einem anderen Preis.
Einen Vorteil hat der größere Sensor jedoch, gegenüber dem kleineren Sensor hat er mehr Bearbeitungsreserven im Bereich der Bildbearbeitung.


Des weiteren, da ich jetzt ja doch die Spiegelreflexkameras "erlaube" würde sich da etwas ändern an euren Tipps? Gäbe es eine Spiegelreflexkamera in meinem Budget, welche ihr empfehlen würde und "besser" bzw. mit der FZ1000 konkurrieren kann?
Ganz ehrlich, schwierig. Und besser ist relativ, wenn nur die Bildqualität zählt und wirklich nur diese, dann wird´s sicherlich eine geben. Z.B. Nikon D5xxx mit einem Tamrom 17-50 VC, Sigma 17-50 oder auch Sigma 18-35. Damit erreichst du sicher eine etwas bessere Bildqualität in bestimmten Situationen. Allerdings ist dann das Budget aufgebraucht und der Telebereich nicht besetzt.
Insgesamt ist die Bridge mit einer DSLR nur teuer und mit mehr Gewicht zu ersetzen. Wenn man selbst noch nicht weiß wohin die Reise fotografisch gehen soll, finde ich eine Highend-Bridge sinnvoller zum ausprobieren, als haufenweise Geld in eine DSLR zu stecken. Zumal die Optionen hier noch vielfältiger werden.

Ich tendiere im Moment zur FZ1000 oder der RX10 -> hat jemand mal beide vergleichen können? würde mich interessieren, was ihr persönlich empfunden habt? & findet ihr es würde sich lohnen das neuere Modell (FZ2000 bzw. RX10 II) zu kaufen?
Meine persönliche Meinung hierzu ist, dass sich der Aufpreis zur FZ2000 nicht lohnt. Die FZ1000 ist eine gute Kamera und der Nachfolger bietet einfach zu wenig. Bei der RX10 kommt es drauf an, wenn du 4K möchtest, dann auf die IIer gehen. Ansonsten wird's die Ier auch tun.
Erst die IIIer macht einen wirklich merkbaren Sprung. Die BQ der IIIer ist im gesamten Bereich wirklich gut und 600mm KB relevant sind schon eine Hausnummer. Allerdings hat sie auch Nachteile, relativ langsamer AF-C und die Einschaltverzögerung ist zu lang. Ferner hat sie auch keine Touchbedienung. Allerdings liegt sie nicht in deinem Budget.

Ich denke du würdest bei allen genannten Bridges keinen echten Fehler begehen. Alle haben ihre Vorzüge, aber auch Nachteile. Es liegt jetzt an dir zu entscheiden, welche der Nachteile weniger wiegt, als die entsprechenden Vorzüge. Dies kann dir keiner Abnehmen.

Nur so als Beispiel:
Ich persönlich habe die G3X bei meiner Bridgesuche ausgeschlossen, weil ich keinen Aufstecksucher wollte und mir das Objektiv auch zu lichtschwach am langen Ende war. Dies muss aber natürlich nicht für dich gelten.
Wenn dir der Sucher egal ist, du aber 600mm haben möchtest ist eben die G3X einen echten Blick wert.

Alles in allem bleibe ich bei meiner Empfehlung FZ1000. Sie ist in meinen Augen -auch unter Berücksichtigung des Preises- vielleicht die kompletteste Kamera mit den wenigsten Kompromissen.
Die Brennweite von 400mm ist für die meisten Bilder ausreichend, f4.0 noch akzeptabel im Hinblick auf den Sensor. Sucher ist eingebaut, sie bietet ein komplett schwenkbares Display. Das AF-System ist wirklich gut und auch der AF-C ist gut nutzbar. Darüber hinaus hat sie einen mechanischen Verschluss bis 1/4000 und einen elektronischen Verschluss bis 1/16000.
 
TOP Vielen herzlichen DANK :D :D

@Miss C "Vielleicht hatte hier nur jemand Langeweile - sind eigentlich noch Ferien?" -> ne, absolut keine Langeweile, im Gegenteil. Ist doch was schönes, wenn sich jemand für die Fotografie interessiert oder nicht? und ja, ich hab Ferien, gerade mein Bachelor Diplom abgeschlossen und jetzt Ferien bis.... egal :)


So hab mich jetzt entschieden, es wird entweder die RX10 oder die FZ 1000 sein! :D

Eines Tages, werde ich mir eventuell eine "professionellere" zulegen, wenn ich mal meine Erfahrungen gesammelt hab, aber im Moment, bin ich meiner Meinung nach & viele von euch teilen diese Meinung, mit einer dieser beiden besser bedient :)

Nun werd ich noch ein paar Vergleichstests nachlesen und mich dann endgültig entscheiden. Die Meinungen sind sowas von verschieden. Mir ist die Bildqualität wichtiger als die Videofunktion. Des Weiteren, fand ich den Spritzwasserschutz bei der RX 10 noch interessant, aber hab jetzt doch gelesen, dass dieser irgendwie gar nicht existiert, weiss das jemand mehr? :)

Zum Schluss: Hat jemand eine gute Idee, wie ich die Kamera transportieren kann (in einem Rucksack)? Besitzt jemand sowas ähnliches wie z.B. Polsterungen, in die die Kamera gesetzt wird & diese, passt dann in einen Mittelgrossen Rucksack?


Ich danke euch echt viiielmals, ihr wart mir eine echt grosse Hilfe :D
LG
 
Auch wenn du dich schon fast entschieden hast, noch eine Möglichkeit:
Die Panasonic Lumix DMC-TZ101 hat ebenfalls einen 1" Sensor, ist extrem kompakt und deckt 25-250mm Brennweite ab.
Der Vorteil: Die kannst du auch nach dem Kauf einer "richtigen" Kamera gut als "immer dabei" benutzen, denn die passt noch in eine Hosentasche, auch wenn ich das nie mit einer Kamera machen würde... ;)

Viel Spaß beim Aussuchen.:)
 
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