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Systemkamera mit nur einem Objektiv sinnvoll?

Warum nicht?
Ich wollte damals eine bezahlbare Kleinbildkamera und habe zur Canon 6D mit dem kit-zoom gegriffen

(...)

das (unter Profis hochverschmähte) 24-105/4L


Beide Aussagen sind eher "subrichtig".

Zum einen fällt das 24-105 L mit einem Neupreis knapp unter 1000,- sicher nicht unter das, was man im allgemeinen mit "Kit-Objektiv" bezeichnet. Das meint eher die allgegenwärtigen 18-55er für APS-C mit einem Aufpreis unter 100,.-€ zur einzeln gekauften Kamera.

Zum anderen wird das Objektiv von Leuten wie Sebastiao Salgado und ettlichen anderen Fotografen benutzt und hat unter Berufsfotografen einen sehr guten Ruf..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist richtig, aber ich denke mal, 6D + 24-105 war eines der preiswertesten KB-kits zu dieser Zeit (Strassenpreis etwas über 2000 euro).
 
Das 24-105L hat meiner Meinung nach schon seine Daseinsberechtigung. Ist eben ein "besseres" Kitobjektiv mit sehr schnellem AF-Motor, einer guten Bildqualität und einer akzeptablen Freistellung.

Das Besondere und Schätzenswerte an diesem Objektiv ist eben der Brennweitenbereich, der am Kleinbildsensor einen großen und in der Praxis oft benötigten Bereich abdeckt.

Schwachpunkt ist natürlich die recht schwache Lichtstärke, die einschränkt.

Trotzdem habe ich das 24-105L gerne, da es so unheimlich flexibel ist. Wobei ich nun eine Festrennweitenkombination aus einem 24, 50er und 100er vorziehen würde, wenn ich nochmals vor der Wahl stünde.

gruß,
flo
 
Schwachpunkt ist natürlich die recht schwache Lichtstärke, die einschränkt.


Eine durchgehende Blende 4 bei einem Zoom-Objektiv "recht schwach" und "einschränkend" zu nennen ist aber schon etwas übertrieben.
 
Frage steht in der Überschrift
Mich würden mal einzelne Meinungen dazu intressieren?
Machen das einige von euch, vorallem beim Reisen? Wenn ja welches Objektiv?
Wenn Nein, wieviele Objektive sind eurer Meinung nach wichtig um das Potenzial einer Systemkamera ausnutzen zu können gegenüber einer Bridge?

Ich finde, die Frage sollte man nicht aus der Sicht des typischen DSLR-Forums-Mitglieds betrachten, sondern aus der des Otto-Normal-Käufers, der "etwas besseres" als sein Handy oder seine fünf Jahre alte Ixus sucht. Der greift dann schnell zur Einsteiger-DSLR mit Kitzoom und schraubt da auch nie wieder was anderes dran. Solchen Nutzern ist m. E. mit einer Edelkompakten à la Canon S120 oder Lumix LX7 besser gedient. Alles ist viel kompakter, die Weniglicht- und Freistellmöglichkeiten sind ähnlich, und der Preis ist es auch.

Für mich wäre das nix - aber das steht ja auf einem anderen Blatt.;)

Gruß Martin
 
Einsteiger-DSLR mit Kitzoom und schraubt da auch nie wieder was anderes dran. Solchen Nutzern ist m. E. mit einer Edelkompakten à la Canon S120 oder Lumix LX7 besser gedient. Alles ist viel kompakter, die Weniglicht- und Freistellmöglichkeiten sind ähnlich, und der Preis ist es auch.
Die Sensorfläche ist etwa 1/9 von APS-C. Und das Objektiv ist nur im WW lichtstark. (alles bezogen auf Canon S120)
 
Die Sensorfläche ist etwa 1/9 von APS-C. Und das Objektiv ist nur im WW lichtstark. (alles bezogen auf Canon S120)

Ich schrieb ja auch "à la" und "ähnlich".:D Bei der LX7 oder auch einer Olympus XZ-2 sieht die Rechnung übrigens auch im Tele besser aus - erst recht, wenn man nicht mit APS-C, sondern mit mFT vergleicht (von Nikon 1 oder Pentax Q mal ganz zu schweigen;)).

Was erhoffen sich denn die meisten Otto-Normal-Käufer vom Aufstieg zu einer Systemkamera? Irgendwie eine "bessere Qualität", einen schnellen, zuverlässigen AF, eine geringe Auslöseverzögerung und bessere Fotos auch bei wenig Licht. Vielleicht auch noch ein bisschen unscharfen Hintergrund (aber das auch nur vielleicht). Zumindest ist das das, was in meinem fotografisch weniger interessierten Bekanntenkreis i.d.R. als Anforderungen genannt wird.

Ob man sich da jetzt eine Canon 100D mit Kitzoom oder z. B. eine LX7 holt, macht in meinen Augen keinen großen Unterschied. Die LX7 bedient sich aber im Wesentlichen wie gewohnt (gerade mit einem Sucher fremdeln inzwischen viele) und kommt viel häufiger mit als die zwar für eine DSLR recht kompakte, aber immer noch vergleichsweise große 100D (oder D3300 oder oder oder). Schon meine PEN mit einer Festbrennweite finden viele Nicht-Hobbyfotografen zwar schick und erstaunlich klein, aber für ihre Bedürfnisse meist immer noch "zu groß".

Wer ohnehin bereit ist, eine extra Kameratasche mitzunehmen, und sei sie noch so klein, für den sieht die Rechnung natürlich wieder ganz anders aus.

Gruß Martin
 
Bei der LX7 oder auch einer Olympus XZ-2 sieht die Rechnung übrigens auch im Tele besser aus - erst recht, wenn man nicht mit APS-C, sondern mit mFT vergleicht (von Nikon 1 oder Pentax Q mal ganz zu schweigen;)).
.... und wenn ich sie erst mit dem iPhone vergleiche...

Aber das hast Du nicht, also halte Dich an Deine Aussage:
Der greift dann schnell zur Einsteiger-DSLR mit Kitzoom

Und die kriegt im WW etwa 1 LW mehr Licht und im Tele etwa 3 LW gegenüber der Canon (1 LW gegenüber der Panasonic). Einsteiger SLRs mit FT-Sensor gibt es wohl kaum mehr.
 
Ich finde, die Frage sollte man nicht aus der Sicht des typischen DSLR-Forums-Mitglieds betrachten, sondern aus der des Otto-Normal-Käufers, der "etwas besseres" als sein Handy oder seine fünf Jahre alte Ixus sucht.

Das ist einerseits richtig, andererseits:

Der greift dann schnell zur Einsteiger-DSLR mit Kitzoom und schraubt da auch nie wieder was anderes dran. Solchen Nutzern ist m. E. mit einer Edelkompakten à la Canon S120 oder Lumix LX7 besser gedient. Alles ist viel kompakter, die Weniglicht- und Freistellmöglichkeiten sind ähnlich, und der Preis ist es auch.

Wenn wir jetzt von wirklich "Normalo"-Fotografen reden, sind auch diese mit einer Systemkamera oder DSLR besser beraten. Preislich ungefähr gleichauf wie die "Edelkompakten"(bei denen ich bis heute ehrlich gesagt nicht weiß, was da so edel sein soll), da gerade bei höheren ISO-Empfindlichkeiten nun mal weiterhin doch deutlich bessere Ergebnisse erzielt werden.
Freistellungsmöglichkeiten usw. sind dieser Zielgruppe, von denen sogar etliche im Automatik-Modus fotografieren(ich kenne da mehrere), ziemlich egal. Die wollen nur schnell möglichst gute Ergebnisse und fertig.
Die Ergebnisse sind bei einigen nicht schlechter als das, was so mancher "Gearhead" mit fünf Wechselobjektiven, teurem Stativ, dreifacher RAW-Nachbearbeitung usw. produziert... ;)
 
Eine durchgehende Blende 4 bei einem Zoom-Objektiv "recht schwach" und "einschränkend" zu nennen ist aber schon etwas übertrieben.

Mag sein - allerdings habe ich in der letzten Zeit des Öfteren das Vergnügen mit hochlichtstarken Objektiven wie 50L f/1.2 und 35L f/1.4 gehabt... :) Und ein 70-200 mit f/2.8 ist vom Freistellungspotential auch eine ganz andere Hausnummer - und dabei handelt es sich auch um ein Zoom.

Das 24-105L deckt sehr viel Brennweite ab, die man in der Praxis auch oft benötigt - leider schränken sich die Anwendungsmöglichkeiten durch die f/4.0 ein. Man denke an Aufnahmen in Innenräumen bei schlechteren Lichtverhältnissen.

gruß,
flo
 
Wenn wir jetzt von wirklich "Normalo"-Fotografen reden ...

Von mir also.

... sind auch diese mit einer Systemkamera oder DSLR besser beraten. Preislich ungefähr gleichauf wie die "Edelkompakten"(bei denen ich bis heute ehrlich gesagt nicht weiß, was da so edel sein soll)

Blitzschuh, optischer Sucher und die Möglichkeit, Fernauslöser und Filter zu montieren sind nur bei den sog. Edelkompakten zu finden. Das ist im Prinzip Standardzubehör, wie es auch meine Mutter an Ihrer Agfa Optima benutzt hat.

Freistellungsmöglichkeiten [...] sind dieser Zielgruppe [...] ziemlich egal.

Das ist das einzige, was mir an der Kompakten wirklich fehlt. Das Rauschen kann ich durch Stativ oder Blitz soweit mindern, dass es keine Rolle mehr spielt, wenn nötig. Zum Freistellen gibt es keine Abhilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... und wenn ich sie erst mit dem iPhone vergleiche...

Aber das hast Du nicht, also halte Dich an Deine Aussage:

OK, ich sehe, du bist eher so der Typ Goldwaage. Ist OK.

Preislich ungefähr gleichauf wie die "Edelkompakten"(bei denen ich bis heute ehrlich gesagt nicht weiß, was da so edel sein soll), da gerade bei höheren ISO-Empfindlichkeiten nun mal weiterhin doch deutlich bessere Ergebnisse erzielt werden.

Nur dass diese höheren ISO-Empfindlichkeiten bei den Edelkompakten wegen der lichtstarken Objektive im Vergleich zu den lichtschwachen Kitzooms der Einsteiger-Systemkameras (mit und ohne Spiegel) nicht unbedingt gebraucht werden.

Gleichauf ist man nicht - aber nah dran.

Gruß Martin
 
Blitzschuh, optischer Sucher und die Möglichkeit, Fernauslöser und Filter zu montieren sind nur bei den sog. Edelkompakten zu finden. Das ist im Prinzip Standardzubehör, wie es auch meine Mutter an Ihrer Agfa Optima benutzt hat.

Dann fallen aber z.B. LX7 und S120 schon mal weg, weil man da keine Filter montieren kann.

Und wozu benötigt man unbedingt einen Blitzschuh?(hat die S120 auch nicht) Der interne Blitz tut es für 99 % der "Normalos" auch.

Fernauslöser werden in Zeiten, in denen App-Steuerung immer verbreiteter wird, langsam auch überflüssig.

Das ist das einzige, was mir an der Kompakten wirklich fehlt. Das Rauschen kann ich durch Stativ oder Blitz soweit mindern, dass es keine Rolle mehr spielt, wenn nötig. Zum Freistellen gibt es keine Abhilfe.

Stativ - und wo ist das alles dann noch kompakt? Blitzen kann man auch nicht überall...

Nur dass diese höheren ISO-Empfindlichkeiten bei den Edelkompakten wegen der lichtstarken Objektive im Vergleich zu den lichtschwachen Kitzooms der Einsteiger-Systemkameras (mit und ohne Spiegel) nicht unbedingt gebraucht werden.

Nein? Die Praxis sagt da aber auch was anderes. Eine Kamera mit großem Sensor produziert auch mit lichtschwachem Kit in der Regel bessere Bilder als so eine "Edelkompakte" mit 1,x Lichtstärke, die meistens eh nur im Weitwinkel vorhanden ist.
Dazu kommen noch andere Faktoren wie der Dynamikumfang usw., bei denen Kameras mit großen Sensoren weiterhin im Vorteil sind.

Ich will ja niemanden zu nahe treten, aber die meisten hier wissen anscheinend nicht, was die "Normalos" wirklich wollen und brauchen.
Die kaufen sich eher für 300/400 € eine Einsteiger-DSLR oder Systemkamera ohne jegliches Zubehör und sind zufrieden mit den Resultaten, weil der Auto-Modus es da meistens auch problemlos tut.
Jetzt zu behaupten, diese Zielgruppe würde mit einer "Edelkompakten" und irgendwelchem Gedöns dazu besser fahren, obwohl sich das preislich oft nichts nimmt - im Gegenteil, da ja die meisten "Edelkompakten" sogar deutlich teurer als Einsteiger-DSLRs sind - ist schon etwas realitätsfern.
 
Der interne Blitz tut es für 99 % der "Normalos" auch.

Nicht wirklich, denn mit schlechten Bildern sind auch wir Normalos unzufrieden. Nur die meisten unter uns ändern nichts dran, weil sie den Aufwand scheuen.

Stativ - und wo ist das alles dann noch kompakt? Blitzen kann man auch nicht überall...

Blitz und großes Stativ hat man auch nicht immer dabei. Wenn man nicht Blitzen kann, macht man eben ein schlechtes Bild oder keines. Wie mit der Spiegelreflex, die man nicht dabei hat. Unterwegs reicht für die Kompakte auch ein Kompaktstativ. Da die Kameras erschütterungsfrei auslösen darf es auch das billigste und wackeligste sein.

die meisten "Edelkompakten" sogar deutlich teurer als Einsteiger-DSLRs sind

Mir gefällt das Wort "Edel" auch nicht für diese Kameras, aber kompakt sind sie nun mal und dann dürfen sie meinetwegen auch was kosten. Gemessen werden sie ja an der kompakten Konkurrenz und nicht an der Spiegelreflex, die man nicht zu tragen bereit ist.
 
Also, um da einen frischen Wind hinein zu bekommen

Systemkamera mit nur einem Objektiv sinnvoll?

Ja, ist sinnvoll, habe schon immer lieber mehrere Kameras mit dem Vorzug
auf Objektivwechsel verzichten zu können bevorzugt. War schon zu Anlog-
Zeiten so. Ganz früher, 28er Shift, 45-125 Zoom, 100er Macro, hat alle meine
Bedürfnisse unterwegs auf Reise abgedeckt, je nach Laube 3 x MX oder KX,
die MX wenn es weiter weg ging, weil kleiner, leichter, die KX liegt mir aber
besser in der Hand. Digital rennt es mit C so ähnlich.


abacus
 
Also, um da einen frischen Wind hinein zu bekommen

Systemkamera mit nur einem Objektiv sinnvoll?

Ja, ist sinnvoll, habe schon immer lieber mehrere Kameras mit dem Vorzug
auf Objektivwechsel verzichten zu können bevorzugt. War schon zu Anlog-
Zeiten so. Ganz früher, 28er Shift, 45-125 Zoom, 100er Macro, hat alle meine
Bedürfnisse unterwegs auf Reise abgedeckt, je nach Laube 3 x MX oder KX,
die MX wenn es weiter weg ging, weil kleiner, leichter, die KX liegt mir aber
besser in der Hand. Digital rennt es mit C so ähnlich.


abacus

Einfach mehr Kameras mitnehmen statt zu wechseln zählt denke ich mal nicht. Zumindest nicht im Sinne der Fragestellung.

Es ging um jemanden der NIE Objektive wechseln will. Ich vermute, Kameras statt Objektive wechseln gilt dann ebenso wenig ;)
 
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