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Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstösse

AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

Welcher Markenname auf meiner Kamera steht ist mir im Grunde schei..egal. Mir kommt es darauf an ob die Kamera und die benötigten Objektive die von mir bevorzugten Eigenschaften hat. Das was meinem Ideal am nächsten kommt wird gekauft. Vorausgesetzt ich kann es bezahlen.
 
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

So kann ich auch jede größere Brennweite am Bildschirm "erzeugen", solange ich genügend Megapixel zum verteilen habe.

Absolut. Aber was ist daran verkehrt? Eine KB-Kamera mit der Pixeldichte einer aktuellen FT-Kamera (was ich übrigens sehr gerne hätte, am liebsten ohne Bayer-Matrix, also rein s/w), und die Möglichkeiten des nachträglichen Croppens würden extrem steigen, entsprechend auch die Flexibilität bei Festbrennweiten. Einige Crop-Kameras kommen ja schon an die Pixeldichte einer FT-Kamera heran (50D zum Beispiel). Die Vorteile, die bei Olympus bezüglich des Telebereiches genannt werden, sind unter den Voraussetzungen eben deutlich schwieriger zu verteidigen. Ob man das überhaupt muss, ist die andere Frage ;)
 
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

Stimmt, Pentax bietet keinerlei Alleinstellungsmerkmale, weder Staub-/Spritzwasser-geschütze Einsteigerkameras noch ebensolche Kit-Objektive. Geschweige denn eine ganze Reihe, in Handarbeit gefertigter, Ultra-Kompakter "Pancake" Festbrennweiten von herausragender optischer und haptischer Qualität.
Dann definierst Du das Wort Alleinstellungsmerkmal anders als ich. Abgedichtete Bodys bekommt man nicht nur bei Pentax, sondern auch bei Canon, Nikon und Oly. Gute Objektive auch. Ein Alleinstellungsmerkmal war für Canon lange Zeit der KB-Sensor. Heute auch nicht mehr. Jetzt sind da noch T-S-Objektive, ganz lange Teles etc.

Fast alle Systeme haben einen Bereich der ihnen speziell eigen ist oder den sie einfach besser beherrschen als andere, dies nur für die großen Marktführer in Anspruch zu nehmen ist schlichtweg Unfug.
Spezielle Eigenheiten sind aber keine Alleinstellungsmerkmale. Dass jede Marke ihre Eigenheiten hat, bestreitet niemand. Sonst gäbe es nur noch eine einzige Marke. Jeder Nutzer kann sich dann überlegen, welche Eigenheiten FÜR IHN entscheidend sind. Dann erübrigt sich aber auch der Versuch, "Denkanstöße" geben zu wollen. Und das auch noch mit unzutreffenden Argumenten (wie die bereits diskutierten Objektivpreise).

...die eine "liegt" einem eben eben besser und eine andere aben schlechter, mittlerweile machen definitiv alle aktuellen Kameras gute Bilder und erfüllen definitiv alle Bedürfnisse von 95% der Hobbyfotografen.
Eben.

Ich frag mich immer wieder ob das eigene System (oder die eigenen Bilder?) besser davon werden wenn man möglichst emotional aufgeladen verbal auf die Mitbewerber eindrischt :rolleyes:
Ich bin jetzt nicht ganz sicher, worauf Du Dich beziehst. Wenn Du meinen Beitrag meinst (den zitierst Du ja), dann müsstest Du mal die Passagen zitieren, in denen ich verteidige oder eindresche.

Zwei Dinge zeigt mir der Thread deutlich auf: Zum Einen, dass der limitierende Faktor beim Fotografieren bis auf sehr wenige Extremsituationen immer hinter der Kamera steht.
(...)
Und zum Anderen, dass man mit hektischem Wechsel der Kameramarke genauso wie beim schnellen Wechsel zwischen den Gehäusen des zur Zeit bevorzugten Herstellers nur unendlich viel eigenes Geld verbrennen kann. Aber Letzteres scheint für Einige hier erst den Reiz ihres DSLR-Wechsel-Hobbies auszumachen - :rolleyes:.

My 2 cents
Und woraus ziehst Du diese Erkenntnisse? In diesem Thread ist doch kein einziges Bild gezeigt worden, auf das man Aussagen über limitierende Faktoren stützen könnte. Und zum Thema Systemwechsel gab es keine Diskussion sondern nur ein paar Randbemerkungen. Interessant, dass Du trotzdem einschätzen kannst, wie gut Leute fotografieren, wie viel Geld sie verbrennen und wo sie welchen Reiz verspüren.

Nochmal in Kurzform meine Meinung: Entscheidet Euch für die Kameramarke, die Euch liegt. Seid glücklich mit ihr. Und hört auf zu missionieren. Wenn jemand statt Pentax Canon oder Oly oder (wie in meinem Fall) Sony wählt, ist er noch lange nicht dumm.

MfG
 
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

Diese Brennweitenumrechnung ist mit Verlaub völliger Unsinn! Ein Objektiv mit 300mm machst Du nicht zu einem 600er, wenn Du, bedingt durch den kleinen Sensor, einfach einen Ausschnitt erzeugt.
So kann ich auch jede größere Brennweite am Bildschirm "erzeugen", solange ich genügend Megapixel zum verteilen habe.

Jede größere Brennweite kann man zwar theoretisch "erzeugen", aber genügend Megapixel sind dafür nicht die einzige Bedingung: da dadurch auch alle Objektivfehler, Unzulänglichkeiten des Sensors oder der Bildverarbeitung in der Kamera usw. ebenfalls mitvergrößert werden ist bei moderaten Ausschnittsvergrößerungen Schluß sofern man seine Qualitätsansprüche nicht sehr weit herunterschraubt.
 
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

3. hoffe ich immer, dass ich in der freien wildbahn netteren fotgrafen begege.

Stell Dir einfach mal vor, wir beide begegnen uns ... ich komm freundlich zu Dir rüber und ohne das Du gefragt hättest fang ich an:
"Eh guck mal, was ich hier geiles habe. Also Canon ist ja so und so gut und kannn das und das. Ich kann Dir auch noch was über Olympus erzählen, die haben tolle Linse im Programm, aber mir liegt der kleine Sensor nicht und die Bodies sind auch klein. Sony find ich ganz gut, Ausstattung und Preis ok, aber nicht die richtigen Linsen im Programm. Ach und Pentax ... abgedichtete Bodies, aber für schnelle Sportbilder taugt der AF mal gar nicht. -Überhaupt ist das Rauschverhalten bei Pentax ja ganz schlimm. Aber guck mal hier ... ich hab mich für Canon entschieden ... super Ding. Und wen ich mir anguck was bei Pentax ein unstabilisiertes 300er kostet ... da bezahl ich meinen Stabi gern mit und hab immernoch gespart. Also Canon ist schon toll ... oder. Nu sach schon, meine Entscheidung war doch super? Und eigentlich sollte Deine Entscheidung bzw. die jedes Anfängers genauso sein."

Dann stehst Du da, guckst mich mies gelaunt an, denkst `wasn das für einer?` und sagst irgendwann "mach das Du weg kommst, ich will fotografieren" -- und wenn Du jetzt sagst, hat er recht, das würd ich sagen, dann sollte man Dir wohl auch besser nicht begegnen?

Und auch wenn das jetzt eine leicht überzogene Darstellung ist (soll der Verbildlichung dienen) und nicht alle Behauptungen stimmen ... so zeigt es doch, was Du bei mir ausgelöst hast.
-Ich will einfach nicht immer wieder die selbe falsche Begründung hören, warum sich jemand für was anderes entschieden hat. Und das stabilisierte Linsen teurer sind als Ihre unstabilisierten Pendants ist so pauschal nicht richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

Jede größere Brennweite kann man zwar theoretisch "erzeugen", aber genügend Megapixel sind dafür nicht die einzige Bedingung: da dadurch auch alle Objektivfehler, Unzulänglichkeiten des Sensors oder der Bildverarbeitung in der Kamera usw. ebenfalls mitvergrößert werden ist bei moderaten Ausschnittsvergrößerungen Schluß sofern man seine Qualitätsansprüche nicht sehr weit herunterschraubt.

Hallo,

ich glaube so kann man das nicht vergleichen.
Wenn ich die vielen Beiträge zu diesen Thema verstanden habe, müßte es so sein.

Eine APS-C Kamera und eine Kleinbildkamera mit der gleichen Pixelzahl.
Die APS-C Kamera fängt weniger Licht ein und das Signal muß mehr verstärkt werden.
Bei gleicher Sensortechnologie beträgt der Rauschunterschied etwa eine ISO-Stufe.
Wenn ich auf der Kleinbildkamera bei 200 ISO ein 4.0/300 verwende, dann
müßte ich auf der APS-C Kamera ein 2,8/200 bei 100 ISO verwenden.
Beide haben bei Offenblende die gleiche Verschlußzeit und etwa das gleiche Rauschen
und etwa die gleiche Tiefenschärfe.
Andere Paarungen wären:

APS-C - Kleinbild
2,0/200 - 2,8/300
1,4/85 - 2,0/135
1,4/50 - 2,0/85

Bitte korrigiert mich wenn es nich richtig ist.

Gruß
Waldo
 
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

Jede größere Brennweite kann man zwar theoretisch "erzeugen", aber genügend Megapixel sind dafür nicht die einzige Bedingung: da dadurch auch alle Objektivfehler, Unzulänglichkeiten des Sensors oder der Bildverarbeitung in der Kamera usw. ebenfalls mitvergrößert werden ist bei moderaten Ausschnittsvergrößerungen Schluß sofern man seine Qualitätsansprüche nicht sehr weit herunterschraubt.

Ich würde da gar nicht widersprechen. Es kommt von Olympusbesitzer nur häufiger der Einwand, dass es für ihr System ein 600/2.8er gäbe, oder andere "errechnete" Brennweiten.
Genauso könnte man sagen, dass das 300/2.8 von Olympus wegen weniger Freistellungsmöglichkeit zu einem 300/5.6 gegenüber einer Kamera mit KB-Sensor mutiert.
Auch das halte ich für so nicht richtig. Die System sind eben schon verschieden und alles hat seine Vor- und Nachteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

@ Liechtenauer: Nach der Reaktion habe ich wohl den Nerv bei dir getroffen. Entschuldigung dafür! Ich versuche daher meine zugegebenermaßen pointierte Argumentation noch einmal zu erklären:

Die Qualität der heutigen DSLR-Kameras ist sogar im Einsteigersegment so hoch, dass nur wenige Forumsmitglieder an die Grenzen der Technik stoßen werden. Wechselt man trotzdem mehrfach hin und her, dann scheinen andere Bewegbründe dahinter zu stehen. Oder um es sehr direkt auszudrücken - schaffe ich es nicht, mit Marke X beeindruckende Bilder zu machen, dann bringt der Wechsel zu Marke Y auch nichts! Und bei den unterschiedlichen Bedienkonzepten der Hersteller kämpft man dann zudem noch mit der Bedienung der neuen Kamera statt sich dem Bild widmen zu können. Deshalb findet sich der wirklich limitierende Faktor in der absoluten Mehrzahl der Fälle eben hinter der Kamera. Nur dass wir nach einem Wechsel wieder einige Ausflüchte zur Verfügung haben, warum die Bilder immer noch nicht der Knaller sind. So sind wir Menschen nun mal.

Als Erstkäufer einer Ware verliere ich selbst dann gutes Geld, wenn ich auf dem Gebrauchtmarkt noch Käufer für meine alten, gebrauchten Dinge finde. Das zeigt zumindest mir die allgemeine Lebenserfahrung - mich hat es gefreut, da ich so gute Ausrüstung, die nicht mehr zum aktuellsten Angebotssortiment gehörte, nach und nach für wenig Geld in meinem System zukaufen konnte. Und bei der Fotoausrüstung ersetzt man bei einem konsequenten Schwenk von Hersteller X zu Hersteller Y so ziemlich alles an Kernausrüstung (inkl. wesentlicher Kleinteile) außer Fototasche und Stativ was gut und teuer ist! Obendrauf zahle ich gutes Geld für den Bonus den "Early Adopter" spielen zu wollen, denn bekanntlich ist meist nur das Neueste in Deutschen Fotoforen gut genug. Da oftmals dieselben Forumsmitglieder als Mehrfachwechsler auftreten, ist der Rest simples Zusammenzählen von zu zahlenden Rechnungen. Fotografie war niemals ein preiswertes Hobby, mit Einzug der digitalen Technik sind die aufgerufenen Preise noch einmal gesteigen.

Meine Empfehlung ist, der allgemeinen Forumshektik zur "besten" Ausrüstung nicht aktiv zu folgen und sich stattdessen wirklich mit der eigenen Ausrüstung auseinanderzusetzen. Die Kameras können mehr als die meisten von uns jemals ausnutzen können! Kauft das was ihr euch leisten könnt und wollt, fotografiert damit solange bis der "Kram" oder Teile davon auseinanderfallen. Erfreut euch und andere mit den so fotografierten Bildern. So gesehen unterscheidet sich deine und meine Aussage nicht sonderlich.

VG Bernhard

P.S: Der Satz eines inzwischen von einer umfangreichen Canon-Ausrüstung zur Nikon D3 umgestiegenen Edelamateurs, den ich auch von seinen Fotos sehr schätze, hat mir sehr zu denken gegeben: "Für 95% Prozent meiner Bilder brauche ich keine D3, sondern die D40 meiner Tochter reicht dafür völlig aus!" Es spielt dabei definitiv keine Rolle, ob wie über Nikon, Canon oder einen anderen Hersteller diskutieren, die Aussage bringt es auf den Punkt.
 
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

Ein Alleinstellungsmerkmal war für Canon lange Zeit der KB-Sensor. Heute auch nicht mehr. Jetzt sind da noch T-S-Objektive, ganz lange Teles etc.

Nikon hat, genau wie Canon, drei T/S-Objektive im Programm. Ein 800/5.6 gibt es zur Zeit nicht mehr von Nikon, da müsste man in der Tat auf Altbestände von Nikon zurückgreifen, oder einen TC14 fürs 600er wählen.
 
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

Ich würde da gar nicht widersprechen. Es kommt von Olympusbesitzer nur häufiger der Einwand, dass es für ihr System ein 600/2.8er gäbe, oder andere "errechnete" Brennweiten.

Wenn man es so rechnet, entgegnet man halt, dass es bei Canon das ebenfalls gibt: 640 f/2,8 (ebenso ein 960/f4 und ein 1280 f/5,6) , bei Nikon gibts auch ein 600 f/2,8 und ein 900 f/4.

Gruß
Peter
 
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

Nikon hat, genau wie Canon, drei T/S-Objektive im Programm.

Canon hat vier, und das 17mm hat kein Nikonpendant. ;) Aber darum soll es auch nicht gehen. Je nach dem wie eng oder weit man soetwas fasst, kann ein Objektiv natürlich den Ausschlag geben. Auf der anderen Seite könnten es zehn auch nicht tun, selbst wenn es sie nur bei XY gäbe. Das ist ja das Problem an der Situation. Alleinstellungsmerkmale sind bei jedem Hersteller vorhanden, wie man sie gewichtet, ist schwierig.
 
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

OK, das muss relativ neu sein. Meine Zeit bei Canon ist schon ein wenig länger her :)
Mit dem anderem hast Du auch recht, ein T/S brauche ich nicht und so ist es mir egal, für jemand andern sieht es vielleicht schon wieder anders aus.
 
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

Ich finde, der TO hat mit
Wichtig: Alle Systeme sind toll - gute Fotos kann man mit allen Systemen machen - es ist eine Frage der persönlichen Vorlieben, und des Budgets wo man landen möchte. :)
es eigentlich auf den Punkt getroffen...

Das man das eigene System "verteidigt", weil man ja auch meist gut Geld investiert hat, ist schon eigentlich normal...

Aber in der Tat gibt es eben subjektive Faktoren für ein System und es gibt objektive Faktoren.

Ich denke, wenn man von vornherein weiss, worauf man sich einläßt und welche Vor- und Nachteile man sich mit einem System erkauft fährt man ganz gut denn dann kann man sich Überlegen welche Vorteile einem wichtiger sind und mit welchen Nachteilen man leben kann.

Ich bin "noch" Pentaxnutzer.
Vor 2 Jahren wollte ich eine DSLR, ich habe die K100D + Doppel-Kit extrem günstig als Neuware bekommen... weder Canon noch Nikon hätten mir für das selbe Geld was vergleichbares bieten können.

Das war damals schlicht und ergreifend Fakt.

Und: JEDES System, egal ob Canon, Nikon, Pentax, Olympus oder Sony, hat auf die eine oder andere Weise Schwächen...

Heute bin ich aber um 2 Jahre DSLR-Erfahrung reicher, habe Kontakte geknüpft und Wissen gesammelt..

Und für mich steht heute Fest:
- ja ich werde Wechseln
- ja ich werde bei dem Wechsel Geld verbrennen

Warum ich wechseln werde:
1. Synnergiereffekte (geile Linsen von Bekannten nutzen)
2. Bodyleistung
- Serienbildgeschwindigkeit
- Autofokus
3. Objektive und deren Preise
4. Zukunft des Systems

Klar könnte ich auch innerhalb des Pentaxsystems auf eine K20D oder K7D upgraden womit ich zumindest Punkt 2 meiner Liste bearbeiten, aber wohl nicht wirklich 100%ig lösen könnte.

So ein Upügrade ist auch nicht gerade preiswert...

Aber da ist ja noch Punkt 4 auf meine Liste die K7D ist das aktuelle Topmodell von Pentax, ob da jemals was größeres kommen wird, sei es Crop oder was KB-mäßiges? Fraglich..

In sofern steht für mich fest:
Ein Upgrade innerhalb des Systems bringt mich nicht weiter und würde mir wohl im Grunde nur noch mehr Geld kosten als ein Systemwechsel

Und noch eins:
Wenn mann das Gefühl hat, dass das aktuelle Sytem einen nicht zufrieden stellt hat man eh ein Problem denn dieses Bauchgefühl wird man nur schwer los.
 
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

So kann ich auch jede größere Brennweite am Bildschirm "erzeugen", solange ich genügend Megapixel zum verteilen habe.
Wie ich auf meine Brennweite bei gewünschter Pixelauflösung komme, ist mir persönlich fast vollkommen egal. Und ob das jetzt der Bildwinkel von 300mm an KB oder der Crop aus einer 200mm-Optik ist, ist für meinen Anwendungen eher zweitrangig. Naja, ich habe auch schon oft genug aus dem 135/2 am PC ein 300/2 gemacht, was dann für 13x18 Abzüge immer noch genügt.

Eine APS-C Kamera und eine Kleinbildkamera mit der gleichen Pixelzahl.
Die APS-C Kamera fängt weniger Licht ein und das Signal muß mehr verstärkt werden.
Das Problem ist halt, dass es solche Vergleiche in der Realität nicht gibt. Mir sind keine zwei Kameras mit annähernd gleicher Sensortechnologie und gleicher Auflösung bekannt. Am nähesten kommt da vieleicht noch Nikon (gleiche Auflösung bei FX und DX aber mit unterschiedlicher Sensortechnik), bei Canon kann man die 450D und 5D wohl sensortechnisch auch nicht vergleichen. Bei beiden Herstellern dürfte der Rauschunerschied grösser wie nur eine Blende sein.

Worin der Unterschied bei der Belichtungszeit begründet sein soll, wenn man das Rauschen mal ausser Acht lässt, ist mir auch nicht klar. Der Crop-Bereich des Bildes benötigt für eine korrekte Belichtung immer gleich viel Licht. Egal, ob der Sensor nur ein Crop-Sensor ist oder nicht. Wenn ich jetzt also, um die unterschiedlichen Bildwinkel der Optiken auszuschliessen, eine flache Wand fotografiere, dann müssten doch die Belichtungszeiten und Blende mit 200mm (FX) und 300mm (DX) identisch sein. Der KB-Sensor fängt halt im Randberich auch noch Licht ein, welches aber für den Crop-Bereich des Bildes irrelevant ist (FX-Linsen vorausgesetzt).

Von daher müsste auch bei einer FT-Kamera auf dem Sensor exakt so viel Licht ankommen wie auf der selben Sensorfläche einer KB-Sensor Kamera. Dass bei FT das Rauschen wohl schneller eine Rolle spielt (bei gleicher Auflösung des Gesamtsensors sind die einzelnen Sensorelemente natürlich kleiner) sollte doch nichts damit zu tun haben, was ich für eine korrekte Belichtung einstellen muss.

Gruss Bernhard
 
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Hallo Bernhard,

hier im Forum war mal ein Wissenschaftlicher Vortrag wie sich die einzelnen Pixel verhalten.
Große Pixel können mehr Photonen aufnehmen, dadurch muß das Signal der kleineren Pixel
mehr verstärkt werden.Deshalb rauschen kleinere Sensoren bei gleicher ISO mehr als große Sensoren.
Das soll zwischen FT und Kleinbild etwa 2 Stufen ausmachen.
Deshalb rauschen die Kompakten mit Ihren MInisensoren auch so stark.
Weil dort der Cropfaktor zu Kleinbild so groß ist, fällt es auch stärker auf.
In unserer Fotogruppe sind drei Sonsor-Größen vertreten.
Auch wenn die EOS 50D und die EOS 1Ds MK II nicht aus der gleichen Zeit stammen,
lassen sie sich in der Praxis gut vergleichen.
Sie haben etwa die gleiche Auflösung.
Wir haben mal vom gleichen Standort das gleiche Motiv mit gleicher ISO, Blende, Verschlußzeit
und Bildwinkel fotografiert und die Bilder verglichen.
Für die gleiche Bildwirkung hätte man bei der 50D die Blende um etwa eine Stufe öffnen müssen.
Ging aber nicht, war schon Offenblende.
Wir verwenden hochgeöffnete Objektive doch aus zwei Gründen.
1. Um eine große Freistellung zu erreichen.
2. Um hohe ISO Zahlen zu vermeiden.

Gruß
Waldo
 
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Mit zunehmend kleineren Pixeln und/oder kleineren Sensorflächen steigt die Rauschempfindlichkeit, bei höheren ISO-Werten schneller an. (rechts nach links)
Aber selbst bei größter möglicher Fläche und Pixeln ist das nicht zu verhindern. Der Grad der Steigung gibt die Verwendbarkeit bei schlechteren Lichtverhältnissen an.
Da aber der überwiegende Teil aller Fotos bei guten Lichtverhältnissen gemacht wird, ist der Preis der Kamera proportional zu ihrer "Lichtempfindlichkeit". (Abnahme der Anzahl an Fotos mit hoher ISO-Zahl von rechts nach links)

Das die Besitzer von Kameras mit Schwerpunkt im linken Teil der Grafik (Lichtstark), nicht verstehen können, das es Leute gibt, denen diese Möglichkeit nichts Wert ist, weil sie diese nicht benötigen, ist unverständlich.
Völlig absurd wird es, wenn den Kameramodellen aus dem rechten Teil "Unbrauchbarkeit" vorgeworfen wird.

Deshalb haben "Ranglisten" auch soviel nützlichens;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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.......
Und noch eins:
Wenn mann das Gefühl hat, dass das aktuelle Sytem einen nicht zufrieden stellt hat man eh ein Problem denn dieses Bauchgefühl wird man nur schwer los.

Nur dieser letzte Satz ist entscheidend, wenn Du das Fotografieren als Hobby betreibst soll es ja Spaß machen und dann ist das Bauchgefühl ganz wichtig.

Ansonsten, wenn die Geräte aus deiner Signatur die einzigen sind, die Du in den 2 Jahren genutzt hast, ist deine Ausrüstung sehr beliebig und gegen jedes andere Fabrikat austauschbar. Pentax hat da ganz sicher noch sehr viele andere Komponenten im Sortiment, die sehr viele zusätzliche Möglichkeiten bieten ohne das System zu wechseln.

Aber wie schon gesagt, wenn der Bauch sagt: Weg mit dem Pentaxkrempel, dann weg damit, nach dem Motto: Neues System, neuer Spaß.:)
 
AW: Systeme: Canon, Nikon, Pentax, Sony - Einige Vor- und Nachteile - Gedankenanstöss

Das Argument mit dem croppen stimmt schon, aber man muss dann dabei auch bedenken, dass man für das selbe Foto das X-Fache an Gewicht mitgeschleppt hat.
 
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Das Argument mit dem croppen stimmt schon, aber man muss dann dabei auch bedenken, dass man für das selbe Foto das X-Fache an Gewicht mitgeschleppt hat.

Hallo,

wenn du mit Canon das gleiche Foto mit Crop und Kleinbild machen möchtest,
dann sind die Gewichtsunterschiede eher zu vernachlässigen und preismäßig auch.
Beispiel:
Kleinbild mit 2,8/300 Crop 1,6 mit 2,0/200.
4,0/600 und 2,8/400
2,8/200 und 2,0/135
2,0/135 und entweder 1,8/85 oder 1,2/85
1,8/85 und 1,2/50

Gruß
Waldo
 
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