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Spiegelreflexkamera System oder Spiegelreflex für Möchtegernprofi

Holgst

Themenersteller
Hallo,

zu aller erst mal ein paar Worte zu mir. Fotos habe ich schon immer gemacht seit es Digitalkamera gibt. Ich hatte aber immer nur Kompaktkameras besessen welche auf Festen und Feiern zum Einsatz kamen. Mit der Zeit ist das ein wenig abgeflaut, auch durch Smartphones. Mit der Fotographie direkt hatte ich mich nie wirklich beschäftigt. Bis ich irgendwann auf die Idee kam mir mal was neues zu holen (größeres). Es wurde eine Sony HX400V. Mit der Kamera kam auch schnell das Interesse wieder von daher habe ich mich auch mal mehr mit der ganzen Materie auseinander gesetzt. Immer wieder habe ich mir schöne Motive gesucht, auch mit Langzeitbelichtungen in der Abenddämmerung. Dabei hatte ich festgestellt das die Bridge schnell an ihren Grenzen stösst und mittlerweile habe ich mich entschlossen mir was zu zulegen womit ich mehr machen kann.

Habe auch schon paar Hausaufgaben gemacht und mir mehrere Kameras rausgesucht und verglichen. In die engere Wahl ist die Nikon D5300 gekommen sowie die Canon EOS 700D. Die Canon war mir besonders sympatisch weil egal wo man nach ihr guckt findet man schnell ne Menge Zubehör. Hatte auch mal überlegt vielleicht direkt auf ne 70D zu gehen, bin mir nur nicht sicher ob es noch zu früh ist. Besonders ecklig finde ich Bildrauschen aufgrund hohen ISO z.B. Das möchte ich auf keinen Fall. Das die Bilder scharf sein sollen dürfte klar sein. Demnächst steht auch eine größere Reise an, weshalb ich auch nicht mehr so viel Zeit habe und sicher gehen möchte mit anständigen Bildern Heim zu kommen.


Besonders Hilfe brauch ich bei den Objektiven denn da blicke ich nicht so durch. Allein schon wegen der rießen Preisspanne.

Ich würde mir vielleicht so ein allround Ding wünschen vielleicht noch eins für drinnen für wenig Licht für eine Geburtstagsfeier um möglichst auf Blitz verzichten zu können.

Welche Marke?
Welche Features machen Sinn?
Sind die Objektive in einem Kit ok oder besser direkt eins einzel kaufen?
Welches wäre eine Empfehlung was ich für die meisten gängigen Aufnahmen benutzen kann? Habe nie viel Zoom benötigt.

Übrigens wäre ich auch von einer Systemkamera nicht abgeneigt. Kenne mich da nur nicht so aus. Ich weiss nur das sie ohne Spiegel und dementsprechend kleiner sind. Die sonstigen Vor und Nachteile und ob die Sinn macht weiss ich nicht.



1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

- weiterhin Partys sowie Veranstaltungen. Also Leute innerhalb geschlossener Gebäude und so
- Landschaft und Gegend (paar Aufnahmen beim spazieren gehen, wie z.B. wenn es frisch geschneit hat und so
- Fotos die man im Urlaub so macht
- Bilder von der Dämmerung Abends oder ein Straßenzug nachts
- das ein oder andere Fotoshooting mit Pferden z.B.



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen, aber auch mal vor allem Abends länger draussen herum laufen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Sony HX400V sowie ne alte Panasonic FX01 (mehr oder weniger außer Dienst wegen Smartphone)


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[x] Ich gebe aus was ich ausgeben muss um zufrieden zu sein, aber auch nciht mehr als nötig, ein gebrauchtes Zubehör Teil ergattern ist mir durchaus auch mal Recht
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Ja Nikon 7100 (hat mir nicht so gefallen, hab zum verrecken die ISO Einstellung nicht gefunden), verschiedene nur mal in der Hand gehabt_____________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Je kleiner und leichter desto besser. Ist ja klar. Aber eher Zweitrangig. Wenn sie ihre Größe haben muss ist es halt so. Wofür gibt es Rucksäcke und Taschen.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x] Fortgeschrittener Anfänger

Also ich weiss so ziemlich wofür jede Einstellung gut ist, wenn ich nicht immer 100% Ich kann mit den Fachausdrücken soweit was Anfangen. Habe mich halt mit Fotographieren bis vor kurzem nie so speziell beschäftigt.

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] beides

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä. Ich denke eher selten, könnte aber noch kommen
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[x]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[ ]Pancake
[x]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[x] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Du optischen Sucher angekreuzt hast, fallen spiegellose Kameras schon mal raus. Mit einer 70D machst Du nix verkehrt, der AF ist etwas besser wie bei der 700D. Da gibt es auch kein "zu früh". Es gibt Leute die kaufen eine 700D und 3 Monate später dann eine 70D, der Preisverlust muß nicht sein. Wobei jetzt die 700D nicht schlecht ist, aber die 70D hat schon noch Vorteile bei der Bedienung, besserer Sucher zb. Wenn Geld keine Rolle spielt, nimm die 70D. Die 700D hat aber auch schon eine ISO-Taste am Gehäuse, wie das bei Nikon ist weiß ich nicht, kann sein das Du da ins Menü mußt, was nachteilig wäre. Auch über das Touchdisplay bei der 700D/70D kann man recht schnell Einstellungen verändern. Die Nikon hat kein Touch, der größere Bruder 7100D hat auch kein Klappdisplay, was ich nachteilig finde, ist aber Ansichtssache. Ich selbst hab eine 700D die mir völlig ausreicht, ich hab dafür mehr Geld für Objektive ausgegeben. Gute Objektive sind besser wie ein besserer Body was die Bildqualität betrifft. Die Sensoren 700D/70D sind vergleichbar.

Besonders Hilfe brauch ich bei den Objektiven denn da blicke ich nicht so durch. Allein schon wegen der rießen Preisspanne.

Auch das ist ein Argument für DSLR, Objektive sind da günstiger wie bei den Spiegellosen, vor allem wenn es Richtung lichtstarke Zooms oder Ultra Weitwinkel geht. Du hast zwar UWW nicht angekreuzt, der Bedarf kommt aber oft nach einer Weile wenn man merkt bei Landschaft zb wäre etwas mehr WW doch schon noch etwas besser. Da gibt es bei CAnon ein sehr günstiges 10-18 für 250 Euro, woanders zahlst Du das knapp das doppelte und bei spiegellosen fast den 4-fachen Preis...

Wenn Du mit Nikon nicht klar kommst weil Du das Menü zu unübersichtlich findest, dann kauf halt eine Canon. Anfassgefühl, Bedienung des Menüs und Knöpfe ist sehr wichtig, das muß für Dich passen. Eine Kamera mit der Du nicht klar kommst, macht keinen Spaß und liegt irgendwann in der Ecke. Spiegellose sind zwar kleiner, lassen sich aber oft auch schlechter halten/bedienen, vor allem wenn ein größeres Objektiv dran hängt. Oft werden dann Batteriegriffe empfohlen die teilweise recht teuer sind, die kleine Spiegellose wieder größer und besser haltbar machen. Spiegellose sind zwar etwas kleiner und leichter, so riesig finde ich den Unterschied nicht, vor allem im Hinblick auf Preis/Leistung. Spiegellose User reden immer von "Schleppen" bei DSLR, das ist eine Dramatisierung bei einem Unterschied von ein paar hundert Gramm (Kamera/Objektiv). Wer gesundheitliche Einschränkungen hat, ok, aber der Normalbürger sollte keine Probleme haben, vergleichbar mit einer Wasserflasche zum Kopf führen. Für Unterwegs ein Sunsniper oder Blackrapid und Du merkst kaum was vom Gewicht, das geht auch über viele Km. Lässtig und unangenehm wird es allerdings, wenn man sich die Kamera über Stunden um den Hals hängt an der Originalstrippe. Da Du kein Tele brauchst, hast Du auch das Problem mit großen und schweren Tele nicht. Klein ist teuer! Lichtstarke Zooms gibt es bei Sony zb gar nicht, bei mft legst Du knapp einen Schein dafür auf den Tisch. Eine Tasche brauchst Du auch bei spiegellosen wenn Du mehrere Objektive hast, was ja Sinn macht bei einer Systemkamera. Vorteile bei Spiegellosen hast zb bei Video, das geht dort besser.

Als Objektiv kommt zb ein Sigma 17-50 mit durchgehender Lichtstärke von 2.8 oder 17-70 mit 2.8-4 oder ein Tamron 17-50 in Frage. Wenn Geld keine Rolle spielt, auch das Canon 17-55 2.8

Eine Festbrennweite, zb 35mm von Canon, etwas preiswerter sind die 40mm oder 50mm (nur knapp 90 Euro), wobei ich 50mm für den Innenraum schon etwas lang finde, kommt auf den Raum an.

Ich würde einen externen Biltz nicht unbedingt ausschließen, grad im Innenraum wird es auch Situationen geben wo Du Blitz brauchst und da ist ein externer Blitz schon deutlich besser, Du kannst indirekt blitzen, mit dem eingebauten Blitz geht das nicht, das ergibt dann die "typischen Blitzlichfotos", Körper überbelichtet, Hintergrund dunkel (säuft ab). Der Blitz vom Hersteller ist immer recht teuer (egal welche Marke), da gibt es preiswerte von Metz oder Yongnuo.

Du willst Fotos bei Dämmerung/Nachts machen. Da wirst Du um ein Stativ nicht drum rum kommen. Dämmerung geht evtl noch, wenn es dunkel wird mußt Du auch mit einem lichtstarken Objektiv soweit mit ISO hoch, dass es dann nicht mehr schön aussieht. Brauchbare Stative gibt es ab ca 120 Euro, vergiss alles was im Elektromarkt für unter 100 Euro rumsteht, das taugt nix und Du kaufst 2x... Für den Anfang kann man sich mit einem Bohnensack behelfen oder kleine Kissen für Babys wo Du die Kamera auflegen kannst, wenn was zum Auflegen als Unterlage da ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und willkommen im Forum,

generell können die meisten heutigen Kameras deine Erwartungen erfüllen. Die heutigen DSLR von Canon, Nikon oder Pentax sind von der Bildqualität so gut, dass du kaum einen Unterschied sehen wirst. Die Unterschiede liegen in der Ausstattung und der Bedienung. Ausstattungen wie Schwenkdisplay mit Touchscreen haben Vorteile, wenn man mal Bodennah oder Überkopf fotografieren möchte. GPS und Wlan sind eher nice-to-habe, aber aus meiner Sicht nicht kaufentscheidend. Da spielen Merkmale wie Suchergröße und Bedienkonzept eine größere Rolle. Zur Zeit hat Canon noch eine Cashback Aktion bis Ende Januar. Ist für Kurzentschlossene nicht verkehrt. Nikon kann ich dir nichts zu sagen, da ich keine Erfahrung damit habe. Pentax ist eine sehr gute Marke mit sehr gut ausgestatteten Kameras. Sieh dir mal eine K50 an. Hat einen größeren Sucher wie die vergleichbaren Kameras von Nikon oder Canon. Ist zudem gegen Regen und Staub abgedichtet. Aber bei den Ausstattungen ist es wie beim Auto, der eine brauchst, für den anderen ist es quatsch.
Zu den Systemkameras. Hauptunterschied ist der fehlende Spiegel. Dadurch werden die Kameras kleiner. Es kann auch kein optischer Sucher eingebaut werden, sondern ein elektronischer. Hat konzeptionell Vor- und Nachteile. Z.b. siehst du bei den elektronischen Sucher das Bild so, wie es nachher gespeichert wird. Z.b. wenn du schwarz-weiß fotografierst, siehe du im Sucher das Bild auch schwarz-weiß. Ist halt Geschmackssache und dieses Thema wird hier sehr kontrovers diskutiert.
Das die Kameras kleiner werden bedeutet aber nicht das sie günstiger sind. Eher das Gegenteil. Die Kompaktheit lassen sich die Hersteller ganz ordentlich beim Zubehör und den Objektiven bezahlen.

Zu den Objektiven. Du hast lichtstarke Zooms angekreuzt. Sehr gut ist das Sigma 18-35 1.8. Aber auch groß und schwer. Gibts für Canon und Nikon. Pentax meine ich auch, bin mir aber nicht sicher. Ansonsten ein Sigma oder Tamron 17-50 2.8. Sicherlich ein guter Kompromiss zwischen Preis und Lichstärke. Gibts auch für alle Anschlüsse.
Bei den FB gibts es bei Canon die neuen Pencakes 24 und 40 2.8. Für Porträt das 85 1.8. Oder zum reinschnuppern das 50 1.8

Gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich nutze sowohl Canon als auch Sony (deren Sensoren zumindest auch bei Nikon verbaut werden, bei Pentax bin ich mir nicht sicher.). Gerade bei Nachtaufnahmen rauscht der Canonsensor deutlich mehr als der Sonysensor. Auch in Sachen Dynamik ist Canon da ein gutes Stück hinterher. Bei deinen Anwendungen vielleicht nicht ganz uninteressant. ;)

Warum bist du auf einen optischen Sucher festgelegt? Würde ich nochmal überdenken. Eine Sony a6000 ist mMn ein richtig guter Einstieg und für deine Anwendungen gut geeignet. Auch bei Fuji wird das richtige für dich dabei sein. Da kenne ich mich aber nicht aus und kan keine Empfehlung aussprechen.

Ich würde auf einer Party oder Reise keine schwere DSLR mehr mitschleppen wollen. ;)
 
Gerade bei Nachtaufnahmen rauscht der Canonsensor deutlich mehr als der Sonysensor.
Bei ISO 100 mit Stativ kein Problerm, oder?

Eine Sony a6000 ist mMn ein richtig guter Einstieg und für deine Anwendungen gut geeignet.

Schreib doch gleich noch eine Objektivempfehlung dazu, er will ein lichtstarkes Zoom :p Fall es das nicht gibt, relativiert sich natürlich wieder der Unterschied was ISO betrifft, da er dann mit der Canon mit Iso nicht so hoch muß ;) Er will eine Systemkamera wo es viel Zubehör/Objektive gibt, soweit ich weiß ist grad Sony da recht eingeschränkt...

Es macht keinen Sinn jemanden auf Biegen und Brechen "SEIN" System überzuhelfen, vor allem wenn Anforderungen gar nicht erfüllt werden können!

Auch bei Fuji wird das richtige für dich dabei sein.

Natürlich ist Fuji sehr gut, Objektivpreise aber deutlich teurer, sollte man vorher durchrechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei ISO 100 mit Stativ kein Problerm, oder?

Gerade bei ISO 100 ist der Unterschied deutlich. Vor allem wenn auch noch aufgehellt werden soll. Je höher die Iso wird, desto mehr schwindet der Vorteil der Sony. Traumflieger hat da z.B. einen prima Vergleich von 5DIII und Alpha7 gemacht. Den Test an sich finde ich zwar nicht wirklich gut gemacht, aber die Bildvergleiche gerade bei den Nachtaufnahmen sind sehr deutlich und decken sich auch mit meinen Bildergebnissen.

Und ja ist KB... habe aber auch Canon APSC und damit die a6000 vergleichen, der Unterschied war in etwa vergleichbar.


Schreib doch gleich noch eine Objektivempfehlung dazu, er will ein lichtstarkes Zoom :p Fall es das nicht gibt, relativiert sich natürlich wieder der Unterschied was ISO betrifft, da er dann mit der Canon mit Iso nicht so hoch muß ;) Er will eine Systemkamera wo es viel Zubehör/Objektive gibt, soweit ich weiß ist grad Sony da recht eingeschränkt...

Das mit dem Standartzoom habe ich in der Tat überlesen. Bei F4 ist da Schluss und ich glaube auch nciht dass Sony da noch was nachlegt. Dann müsste man im Falle einer Systemkamera bei einem anderen Hersteller nachschauen.

Es macht keinen Sinn jemanden auf Biegen und Brechen "SEIN" System überzuhelfen, vor allem wenn Anforderungen gar nicht erfüllt werden können!

Mein System besteht aus: Canon 5DIII, Canon 1Ds III, Canon 7D und entsprechenden Objektiven. Als Ergänzung habe ich die Sony a7 für Landschaft, Urlaub, etc. ;)
Und für MICH wäre bei dem Anwendungsprofil des TE eine Spiegellose die bessere Alternative.

Natürlich ist Fuji sehr gut, Objektivpreise aber deutlich teurer, sollte man vorher durchrechnen.

Das muss dann jeder für sich entscheiden. ;)

Und wenn ich auch nicht wirklich Fan bin, wäre mMn sogar eine Nikon hier besser. Wenn sie denn in die Hand passt und man mit dem gelben Schriftzug klarkommt. :D :D :D Aber die ist ja beim TE eh schon durchgefallen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei ISO 100 ist der Unterschied deutlich. Vor allem wenn auch noch aufgehellt werden soll. Je höher die Iso wird, desto mehr schwindet der Vorteil der Sony.

Ich finde dies ist eine eher akademische Diskussion und hilft einem Einsteiger nicht wirklich weiter. Ich finde es wenig sinnvoll Profianforderrungen in eine Kaufberatung von Anfänger zugrunde zu legen. 95% der User hier im Forum werden eine Canon 700d nicht von einer Sony A6000 bei Iso100 aufgrund des Rauschens oder des Dynamikumfanges unterscheiden können. Ohne exif daten wohlgemerkt.


Mein System besteht aus: Canon 5DIII, Canon 1Ds III, Canon 7D und entsprechenden Objektiven. Als Ergänzung habe ich die Sony a7 für Landschaft, Urlaub, etc. ;)

Du hast eine Top Profi Ausrüstung. Ich vermute du bist auch Profi. Der TO ist aber Anfänger. Das sollte man nicht ausblenden.
Deine Antwort suggeriert dass die Canon bei Iso100 und Nachtaufnahmen total unbrauchbar wären.
Ich kann bei meiner 40d Iso100 kein Rauschen erkennen. Auch nicht bei Nachtaufnahmen. Aber ich bin auch kein Profi und habe daher andere Maßstäbe.

Gruß Michael
 
Hallo,
ich frage mich ernsthaft, was die Sony A600 nicht erfüllen kann. Allein die Schnelligkeit und auch die Qualität der Bilder sind einfach nur richtig Gut. Vom Preis reden wir erst garnicht.

Gruß
Gerhard
 
Ich finde dies ist eine eher akademische Diskussion und hilft einem Einsteiger nicht wirklich weiter. Ich finde es wenig sinnvoll Profianforderrungen in eine Kaufberatung von Anfänger zugrunde zu legen. 95% der User hier im Forum werden eine Canon 700d nicht von einer Sony A6000 bei Iso100 aufgrund des Rauschens oder des Dynamikumfanges unterscheiden können. Ohne exif daten wohlgemerkt.

Canon hat prima Kameras, ist nur mMn nicht die erste Wahl wenn es um Landschaft, speziell bei Situationen geht, die hohen Dynamikumfang haben. Und eine so ungewöhnliche Bearbeitung is das hochziehen der Tiefen ja nun nicht. Und speziell da haben die Sonysensoren halt extreme Vorteile. (Fuji, Olympus, etc kann ich nicht beurteilen, hatte ich noch nicht.) Ich habe gestern noch Nachtaufnahmen gemacht und war erschrocken wie stark das Farbrauschen der 5DIII beim Anheben der Tiefen war. Und das sehe ich nicht nur in der 100% Ansicht.

Man sollte das ganze weniger emotional sehen. Jedes System hat Vor- und Nachteile. ;)


Du hast eine Top Profi Ausrüstung. Ich vermute du bist auch Profi. Der TO ist aber Anfänger. Das sollte man nicht ausblenden.
Deine Antwort suggeriert dass die Canon bei Iso100 und Nachtaufnahmen total unbrauchbar wären.
Ich kann bei meiner 40d Iso100 kein Rauschen erkennen. Auch nicht bei Nachtaufnahmen. Aber ich bin auch kein Profi und habe daher andere Maßstäbe.

Gruß Michael

Nö, ich habe nur Spaß an Technik. ;) Und natürlich kann man auch mit jeder Canon prima Nachtaufnahmen machen. Der Bearbeitungsspielraum ist halt einfach etwas eingeschränkter.

Aber jetzt wieder back to topic. Gebt dem TE nützliche Tips und Beratung. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Ja Nikon 7100 (hat mir nicht so gefallen, hab zum verrecken die ISO Einstellung nicht gefunden)

Die 7100 hat, genauso wie die Semipro Canon, eine Einknopfbedienung für alle
wichtigen Parameter.
Für Iso zweiten Knopf von unten auf der linken Seite drücken und halten, dann
mit dem hinteren Einstellrad die Iso verstellen, mit dem vorderen Einstellrad kann man Iso Automatik umschalten (so man sie vorher programmiert hat).
 
Nimm die Cam, die dir gut in der Hand liegt.
Spar eher am Body.
Kit'linsen sind billig, besser sind die genannten 2,8er 17 bis 50.
Für den Anfang ist das 1.8 50 für erste Versuche mit geringer Tiefenschärfe.ganz gut. Gute Telezooms kosten neu viel Geld. Gebraucht kannst Du einiges Sparen
 
Da der TO explizit den optischen Sucher genannt hat, fallen ja alle DSLM/SLT raus bleiben also nur Pentax, Nikon und Canon übrig.

Also wäre meine Empfehlung mal die Semi-Pro Modelle der 3 Marken in die Hand nehmen und testen was besser gefällt.
 
Ich glaube das Kamera technisch am Ende ein Münzwurf entscheidet. Optischer Sucher gefällt mir irgendwie. Wenn es entsprechende Gründe dagegen gibt, bin ich ganz Ohr.

Nochmal zu Objektiven. Die letzten haben hier Zahlen genannt. Aber was ist mit Marke oder sonstiges. Spielt letztendlich nur die Blendenöffnung ne Rolle? Kann ich mir nicht vorstellen. Nicht das jetzt Objektiv X schlechter ist als Y obwohl es die gleiche Brennweite und Blendenöffnung etc hat.
 
lässt sich mit Focuspeakig und Lupenfunktion am elek Sucher ev etwas besser manuell scharfstellen bei ev. zweifelhaftem Licht ?
 

Echte gründe dagegen gibt es nicht, bzw. es gibt pro und contra für optischer Sucher und elektronischer Sucher.

Beim 50mm 1.8 ist meist eins vom Camera Hersteller gemeint.
mit 17-50 2.8 wird normalerweise das Tamron 17-50 2.8 gemeint,
Tamron (und Sigma) gibt es meistens in Versionen für Canon, Nikon, Sony und Pentax.

Ich kann jetzt nur vom EVF der A58 sprechen und da wird bei wirklich schlechtem Licht das Sucherbild sehr Pixelig was dann das Scharfstellen per Lupe(Digitalzoom) nicht wirklich einfacher macht, aber mit Focuspeaking(Kantenanhebung) funktioniert es normalerweise problemlos.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Ja Nikon 7100 (hat mir nicht so gefallen, hab zum verrecken die ISO Einstellung nicht gefunden), verschiedene nur mal in der Hand gehabt_____________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

Anhand dieser einer Erfahrung würde ich die Nikon nicht ausschließen. Bei jeder Kamera wirst du etwas Übung und Einarbeitungszeit brauchen.
Was die Bildqualität angeht steckt gerade bei Landschaftsaufnahmen die D7100 die Canon locker in die Tasche. Der Grund hierfür wurde schon genannt: Dynamikumfang. Natürlich gelingen auch mit der Canon sehr gute Bilder, aber der Spielraum bei der Nachbearbeitung, vorallem beim Aufhellen im RAW, ist einfach viel größer bei allen anderen. Canon ruht sich seit Jahren etwas aus und verzichtet hier auf ein wenig Entwicklung. Als Marktführer kann man sich das offenbar leisten.
 

Äh, versteh ich jetzt nicht, hast du dich mit optischem oder elektronischem Sucher oder Sucher überhaupt schon näher befasst?

Und die Rolle, die die Blendenöffnung spielt, ist dir bis jetzt nicht klar?

Klar kannst du eine Münze werfen, aber dann kannst du es auch gleich lassen in Foren zu lesen. Jedenfalls sehe ich bei dir die große Gefahr dass du dich über einen Fehlkauf ärgern wirst, wenn deine Vorstellungen so vage sind. :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... der TO als Möchtegernprofi (Threadtitel) sollte sich vielleicht eines sagen lassen: wenn ich die Diskussion bis hierhin verfolge, wird anscheinend versucht, das gesamte Thema Fotografie und damit die Gesamtheit der Forendiskussion im Schnelldurchlauf abzuhandeln.

Ein "guter" Fotograf mit interessanten (nicht "guten") Bildergebnissen wird man aber erst mit der Zeit. Denn es gehören dazu nicht (nur) die besten Geräte, sondern vor allem Erfahrung und der Blick für's Motiv und den richtigen "Augen"blick.

Sonst liegt die Ausrüstung nach einiger Zeit genauso nutzlos im Schrank rum wie andere Sachen auch.

Ich würde erstmal klein anfangen und z.B. einen Volkshochschulkurs im Bereich Fotografie belegen, um abschätzen zu können, wieweit die Freude trägt.

Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh, versteh ich jetzt nicht, hast du dich mit optischem oder elektronischem Sucher oder Sucher überhaupt schon näher befasst?

Und die Rolle, die die Blendenöffnung spielt, ist dir bis jetzt nicht klar?

Die Unterschiede und Vor-Nachteile der Sucher weiss ich soweit. Ich käme auch mit einem elektronischen auch klar. Optisch gefällt mir irgendwie besser, zumal man ja noch den Monitor hat.

Wozu die Blendenöffnung gut ist weiss ich ebenfalls bescheid. Tiefenschärfe. Und je weiter offen desto mehr Licht kann rein. Korrigier mich wenn ich falsch liege.

Klar kannst du eine Münze werfen, aber dann kannst du es auch gleich lassen in Foren zu lesen.

Ich habe ja bereits 2-3 Modelle im Augenschein. EOS 700D oder Nikon D5300. Weiss halt noch nicht woran ich das fest machen soll.


@Michael Lindner

Ja klar, da hast du Recht ich bin mir darüber im klaren. Wie gesagt Bilder habe ich schon immer gemacht und möchte mich halt mal mehr dort rein Arbeiten. Über einen Kurs habe ja auch schon nachgedacht. Aber bei mir steht demnächst eine größere Reise und bräuchte halt vorher noch was. Und ich möchte sicher gehen das es nicht an der Technik hängt. Die beiden oben genannten Kamera Modelle sind ja im Prinzip Einsteiger. Dachte mir vielleicht nur noch 1-2 Objektive. Dort brauche ich halt noch etwas Hilfe. Die Überschrift ist als kleiner Scherz gemeint. Mir ist nichts besseres eingefallen. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja bereits 2-3 Modelle im Augenschein. EOS 700D oder Nikon D5300. Weiss halt noch nicht woran ich das fest machen soll.

Nimm die die Dir besser gefällt von Bedienung, Menü, Handling. Du machst mit beiden nix verkehrt, ehrlich ;) Als zweites Kriterium, wenn die Bodys für Dich gleichwertig sind, dann evtrl. noch Preisunterschiede einbeziehen für Objektive, je nach dem was Du möchtest ist der gering oder auch größer, das kannst aber nur Du entscheiden.
 
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