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Spiegelreflexkamera System oder Spiegelreflex für Möchtegernprofi

Eine 700D mit 18-135STM oder D5300 mit 18-105 sind keine schlechte Wahl. Die Canon hat einen Tuchscreen und ein für Video geeignetes Objektiv.
Die Nikon den besseren Sensor. Ob man dann Lichtstärkere Objektive braucht kann man dann immer noch entscheiden. Bei der Canon ist der Vorteil des STM nicht zu unterschätzen.
Gute Bilder machen beide Kameras.
 
Die Unterschiede und Vor-Nachteile der Sucher weiss ich soweit. Ich käme auch mit einem elektronischen auch klar. Optisch gefällt mir irgendwie besser, zumal man ja noch den Monitor hat.

Also wenn Du den "Monitor" auch zum Fotografieren benutzen willst, ist eine spiegellose Kamera die bessere Wahl. Kameras mit optischem Sucher haben einen Spiegel, dieser muss wenn Du über das Display fotografieren willst erst weggeklappt werden, ferner ist der AF im Live View (am Monitor) um einiges langsamer. Schnappschüsse sind damit kaum möglich, das geht nur über den Sucher. Spiegellose Kameras mit elektronischem Sucher zeigen in diesem das Bild so wie es aussehen würde, wenn Du in diesem Moment auf den Auslöser drückst. Du kannst also sehen, wie sich das Bild von der Helligkeit ändert, wenn Du die Belichtungseinstellungen änderst, Du siehst, ob die Farben passen oder ob Du einen anderen Weissabgleich verwenden solltest. Im optischen Sucher siehst Du dagegen wie durch ein mehr oder weniger getöntes Fenster, d.h. Du siehst nicht ob Dein Bild richtig belichtet ist und die Helligkeit hängt von der Arbeitsblende des Objektivs ab. .... Wenn es dunkel ist, kannst Du bei spiegellosen Kameras vom WYSIWYG Modus in einen Boost Modus wechseln, bei dem Du im relativ Dunklen wie bei einem Nachtsichtgerät immer noch gut sehen kannst. Bei Kameras mit optischem Sucher siehst Du nichts mehr.
Bei Kameras mit elektronischem Sucher kannst Du Dir über- und unterbelichtete Stellen im Bild vor dem Auslösen zeigen lassen und entsprechend korrigieren. Wenn Du manuell fokussieren willst, kannst Du Dir mit Fokuspeaking anzeigen lassen, wo es im Bild grade "scharf" ist .... das alles geht mit optischen Suchern nicht.
Manche Menschen haben jedoch Probleme mit elektronischen Suchern, da sie das Flimmern wahrnehmen und davon Augen- bzw. Kopfschmerzen bekommen. Andere sind Traditionalisten, die optische Sucher einfach lieber mögen. Das muss man für sich selbst ausprobieren. Ferner ist es schon toll, durch einen richtig großen optischen Sucher zu schauen. Den bekommt man aber leider fast nur bei Kameras mit KB Sensoren ("Vollformat").
Die meisten Einsteiger-Spiegelreflexkameras von Canon und Nikon haben leider winzige dunkle optische Sucher, die meist auch nicht 100% des gemachten Bildes zeigen, sondern die Ränder verstecken. Da würde ich lieber zu Pentax greifen, deren Kameras sind i.a. fürs gleiche Geld wesentlich besser ausgestattet, haben größere Sucher und sind hochwertiger verarbeitet. Für ähnliche Qualität musst Du bei Canon eine 70D nehmen, die als erste DSLR Dank neuer Technik auch schnellen AF beim Fotografieren übers Display ermöglicht und bei Nikon eine D7x00.

Was den Sensor und das Rauschen angeht: Bei Canon APS-C Sensoren hat sich seit 2009 nicht viel verbessert, hier sind Kameras von Nikon, Sony und Pentax im Moment ganz klar die bessere Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wollte nochmal eine Rückmeldung geben nachdem ich von meiner Reise zurück gekehrt bin. Hatte mir eine Nikon D5300 zugelegt mit einem Tamron 17-50 2.8 sowie ein Nikon 35mm 1.8. Habe auf meiner Reise über 800 Bilder gemacht wo einige sehr gute dabei sind. Bin jedenfalls für die Aufnahmen gelobt worden. Mit der Kamera kam ich Ruck zuck klar und mittlerweile muss ich auch kaum eine Einstellung mehr suchen.

Lob und Dank an alle die mich hier beraten haben, da ich denke das diese Ausrüstung für mich und mein Wissen genau das richtige bis jetzt ist.

Ich bin ab und zu aber mal in Situationen gekommen in denen ich mich geärgert habe das ich kein größeres Zoom Objektiv hatte. Z.b. hatte ich Seehund Babys in freier Natur vor der Linse. Leider stand ich auf einer Anhöhe ca. 60m oder mehr entfernt. Da ich auf dem Land wohne und öfter mal gerne Tiere erwischen würde, denke ich über die Anschaffung vom einem größeren Rohr nach. Vielleicht ein Tamron 70-300 oder ähnlich. Stabi denke ich sollte klar sein. Hättet ihr vielleicht noch weiteren Tipp?
 
Erstmal Lob für die Ausrüstung, die zwei Objektive sind sehr ordentlich.
Das Tamron 70-300 USD ist ein gutes Glas mit fast schon sporttauglichem AF.
Einziger Nachteil, es ist für FX gerechnet und deshalb schwerer als z.B. das 55-300 VR von Nikon. Dieses ist ähnlich scharf, hat aber den langsameren AF.

Gebraucht unwesentlich teurer ist das 70-300 VR von Nikon. Ist meiner Meinung nach noch nen Tick besser im AF ist aber auch eine FX Linse.
 
Gebraucht unwesentlich teurer ist das 70-300 VR von Nikon.

Dafür ist das Tamron dann seinerseits gebraucht wieder erheblich günstiger. Wenn schon, denn schon.

Und beide haben den systemischen Vorteil an APS-C Sensoren, dass sie vollkommen frei von Vignettierung sind, auch Kissenverzerrungen sind nicht zu erwarten. Das sind die unbestreitbaren Vorteile, wenn man KB Linsen an APS-C schraubt.
 
Sagen wir realistisch 70,-€ - die besten Gebote liegen hier im Biete-Bereich bei 200 vs. 270. Und das ist schon ein Unterschied (bei 1000 vs. 1070 wäre das noch mal etwas anderes).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

für den Fall das jemand Neugierig wäre was hier aus mir geworden ist. Meine Neuseeland Reise hatte ich ja erwähnt. Es sind auch heute noch gute Bilder, aber wenn ich sie mir so fast ein Jahr später betrachte denke ich oft. Man wieso hast das nicht so eingestellt oder so und so gemacht. Aber das ist ja häufiger so. Gegen Mitte letzten Jahres kam ich irgendwie nicht weiter. Ich hatte viele Fehlschüsse und wusste einfach nicht woran es liegt. Ich habe dann einen Profifotografen aus dem Nachbarort aufgesucht und diesen mal bei einem Shooting begleitet und mir dann mal sagen lassen was ich so falsch mache. Er hat mir dann erst mal den Unterschied zwischen Licht und Licht erklärt und mir einige Gedankengänge geöffnet. Später dann haben wir uns zusammen gesetzt und er hat mit mir eine Liste mit Fragen abgearbeitet die ich mir Wochen vorher so nach und nach notiert habe. Spät Abends kam ich Heim und hatte das Gefühl das sich ein richtiger Pfropfen in meinem Kopf gelöst hatte. Vorher hat er mir noch zur Anschaffung eines Lichtstarken Telezoom geraten und mir nahegelegt mich unbedingt mit RAW Konvertierung zu befassen. Unter anderem habe ich dann auch mal kapiert das und warum die Brennweite die Schärfentiefe beeinflusst. Immerhin konnte ich ihm schon mal erklären was die Hyperfokaldistanz ist.

Bei einem zweiten Treffen habe ich ihn bei mir Zuhause zum Essen eingeladen. Dort hat er mich dann in die Welt der Nachbearbeitung geführt, und zwar mit Lightroom. Bei meinen vorherigen eigenen Gehversuchen stand ich eher auf dem Schlauch, was nicht zuletzt auch daran lag das Capture NX-D wohl nicht das wahre ist. Ein Arbeitskollege (ebenfalls lange Hobbyknipser) hat das dann nochmal aufgefrischt.

In dieser Zeit bin ich dann auch auf eine D7200 umgestiegen. Irgendwie hatte ich mich aus der D5300 herausgewachsen gefühlt. Ich erinnerte mich noch als ich gut ein halbes Jahr vorher im Elektromarkt die 7100 in der Hand hatte und Null Durchblick hatte. Gut 6 Monate mit der fünfdrei kam ich mit der siebenzwo auf Anhieb klar. Die ganzen Tasten mit der man jede Einstellung schnell erreichen kann war wie eine Befreiung. Seitdem lerne ich immer nach und nach dazu. Jüngst fotografieren mit Blitz, nicht zuletzt wegen einer Abschiedsfeier meines Chefs. Die Beiträge Nummer #17,18 haben sich jedenfalls nicht bewahrheitet.

Meine Ausrüstung mittlerweile:

Nikon D7200
Tamron 17-50 2.8 mit VC
Nikon Nikkor 35mm 1.8
Carl Zeiss Distagon T 25mm 2.8
Sigma 70-200 mm F2,8 EX DG OS
Yongnuo 568EX II
und ein kleines Stativ

Ich Fotografiere eigentlich nur in RAW und entwickele mit Lightroom sowie ab und zu Photoshop Elements 13 sofern ich nach und nach Durchblick bekomme.


Da ich auch noch andere Interessen habe bleibt die DSLR auch ab und zu mal ne Woche liegen. Ich ergreife aber sämtliche Gelegenheiten wie Weihnachten, Feiern und auch mehrere Arbeitskollegen mussten als Opfer für Shootings her halten. Es gibt halt noch auszuprobieren und viel zu lernen.

Meine allgemeine Haltung und Einstellung zu Fotografie:

Ich verfolge Infos und an Diskussionen beteilige ich mich nicht. Diese Zeit verbringen ich lieber mit Fotografieren und bin froh meine Ruhe zu haben. Ich bin einmal irgendwo auf den üblichen Streit JPEG VS. RAW gestoßen indem einer fragte ob sich RAW denn lohnen würde und ob es überhaupt so viel besser wäre, weil es würde ihm ja auf den Sack gehen das er jedes mal seine Bilder umwandeln muss. In meinen Augen ist das ein perfektes Beispiel dafür wie verwöhnt und verweichlicht unsere Gesellschaft einfach geworden ist. Ich kenne mit meinen Mitte dreißig die analoge Fotografie eher nur durch meinen Vater. Erinnere mich noch sehr gut wie schnell die teuren Filme verheizt waren, diese dann erst mal zur Entwicklung mussten, man erst mal warten musste, wieder hin musste, Geld bezahlen musste.......und dann hatte man (in der Regel) ein kleines Bild auf Papier. Nicht mal eben aufn Stick ziehen und kopieren, jemandem geben oder verschicken. Keine Retuschen, Composing und alles was Photoshop so kann. Vom selbst Entwickeln daheim mal ganz zu schweigen. Aber da gibt es Leute denen ist es zu viel RAW Dateien umzuwandeln. Selbst wenn man jedes Bild einzeln anpasst nachschärft etc. ist es immer noch ein Fliegenschiss zu dem Aufwand von früher. Das es ihm nicht noch zu viel ist den Auslöser selbst zu drücken.

Was ich als zweites oft höre ist der Unmut darüber wenn Leute auf Reisen oder sonst wo sind was sie alles mitschleppen müssen und sich dann ihrer DSLR Ausrüstung entledigen um sich eine Systemkamera zu holen. Um Gottes willen ich finde Systemkameras auch sehr cool. Habe schon öfters überlegt mir eine als Zweitkamera anzuschaffen. Ich für mich sehe das einfach so. Wenn ich qualitativ gute Fotos machen will und dafür Kamera X mit Zubehör Y benötige, dann nehme ich das schleppen halt auf mich. Wenn ich mir die Wild West Filme ansehe wie sie mit ihren Haubitzen dort stehen und erst mal ein Pulver zünden müssen um dann wenn sie Glück haben ein einziges Bild zu bekommen....

Klar früher ist früher und heute ist heute. Aber ich glaube vor 100 Jahren hätten sich Fotografen niemals träumen lassen ne D7200 oder ne Mark 3 mitzunehmen wohin sie wollen. Denen wäre der 10KM Marsch plus 2 Gläser oder sonst was mehr als egal gewesen wenn sie die Möglichkeiten von heute gehabt hätten und das wird heute halt gerne vergessen. Ich finde es natürlich auch absolut verständlich wenn jemand zu einer DSLM greift und akzeptiere das. Denn dafür sind die Optionen von heute nun mal da, um sie zu nutzen. Soviel zu meiner Haltung derzeitigem Stand der hier als Möchtegernprofi angefangen hat. Grundsätzlich denke ich soll jeder mit der Methode bzw. System arbeiten was er am besten findet bzw. am besten Zurecht kommt. Hauptsache es macht Spaß.
 
Dem kann man eigentlich nur zustimmen :top:.
Wobei ein unterschied zu früher ist sicherlich das jeder einzelne film geld gekostet hat, kauf und entwicklung, man bei weitem weniger bilder gemacht hat, dafür mit mehr bedacht. Was für mich bedeutet das ich oft raw und jpg schiesse und bei einigen bildern auf bearbeitung verzichte und mir eher die rauspicke wo ich mich daran versuchen will, wobei ich bin da etwas eigen weil ich bearbeite ungern fotos weil ich lieber neue mache :ugly:
 
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