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Systementscheidung System mit kleinen Bodies/Objektiven für Portraits + Reisen

Status
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Gibt es aber. Bei Canon das 15-85 (reicht im Tele aber nicht ganz so weit)

Nein, gibt es nicht.

Das Canon 15-85mm hat nicht nur deutlich weniger Telebrennweite, es hat auch keinen Staub- und Spritzwasserschutz und eine deutlich längere Naheinstellungsgrenze. Und wenn ich mich nicht sehr täusche kann man damit auch keinen doppelten Stabi nutzen.
Ganz unabhängig davon, ob man das alles braucht, und ohne die Qualität eines 15-85er in Frage stellen zu wollen - aber es ist nun mal nicht mit dem Oly 12-100mm vergleichbar Es ging mir ja nicht nur um die 24mm an kurzen Ende, sondern um das Gesamtpaket.
 
Nein, gibt es nicht.

Liest Du eigentlich mal Deine eigenen Beiträge? Du hast behauptet, es gäbe keine DSLR Zooms mit Brennweite ab 24mm - darum ging es, um sonst gar nichts.

Die gibt es, die habe ich aufgezählt und insbesondere das genannte Tamron Objektiv (welches Du geflissentlich vollkommen ignorierst) übertrifft auch noch im Telebereich die Vorgabe von Olympus um Welten

Es ging mir ja nicht nur um die 24mm an kurzen Ende, sondern um das Gesamtpaket.

Das kann ja niemand wissen, dass Du das sinnlos vor Dich hinschreibst "vor allem keines ab 24mm". Und was ist ein "Gesamtpaket"? Das Tamron reicht um Welten weiter und hat einen eigenen Stabi verbaut (ist damit an unstabilisierten Bodys ebenso einsetzbar). Dafür hat es andere Schwächen - wer was braucht und was nicht braucht, muss jeder selbst wissen. Aber wann ist ein Gesamtpaket besser und welchen Stellenwert spielt der Preis dabei?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nicht behauptet dass es bei DSLR keine Zooms gibt, die bei 24mm anfangen. Dass es auch bei DSLRs Zooms mit 24mm gibt ist mir durchaus bekannt, ich fotografiere ja nicht erst seit gestern. Aber von DSLRs war in diesem Thread, auch von mir, keine Rede.

Ich habe geschrieben dass ich bei DSLM kein vergleichbares Objektiv kenne, welches - u.a.(!!!) - bei 24mm anfängt, neben weiteren Vorteilen.

Wenn mir jemand beweist, dass es so etwas bei einem anderen DSLM-System doch gibt, lasse ich mich sehr gern korrigieren. Dann soll er aber bitteschön ein echtes DSLM-Pendant zum 12-100 mit den gleichen Daten nennen und nicht eines, das als einzige Gemeinsamkeit 24mm KB am kurzen Ende hat.

Passt dein Tamron an eine DSLM, ohne Adapter?
Falls ja, bedanke ich mich für den Hinweis.
Falls nein, warum sollte es mich interessieren?
Wobei es keine Rolle spielt, ob ICH es ignoriere, für den TO mag die Info ja interessant sein.

Aber jetzt geht es eh erst einmal um die Systemfrage und da steht Canon bisher sowieso nicht zur Debatte.

Manchmal habe ich den Eindruck, manchen hier geht es nur darum, anderen zu widersprechen, egal ob das dem TO nun was nützt oder nicht. Das ist sehr mühsam, darum werde ich auf solche Beiträge auch jetzt nicht mehr antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe geschrieben dass ich bei DSLM kein vergleichbares Objektiv kenne, welches - u.a.(!!!) - bei 24mm anfängt

Dann kennst Du jetzt welche.

neben weiteren Vorteilen.

Das hast Du leider nur gedacht, aber nicht geschrieben. Das ist schlecht in Foren, da kann keiner Gedanken lesen.

Aber jetzt geht es eh erst einmal um die Systemfrage und da steht Canon bisher sowieso nicht zur Debatte

Was hat das mit Tamron zu tun??
 

Das hast Du leider nur gedacht, aber nicht geschrieben. Das ist schlecht in Foren, da kann keiner Gedanken lesen.

Vielleicht einfach nochmal lesen und das nächste Mal vollständig zitieren?

...
Universeller Brennweitenbereich (ich kenne bei DSLM kein vergleichbar gutes Reisezoom, vor allem keines das bei 24mm KB anfängt), die geringe Naheinstellungsgrenze, die es beinahe makrotauglich macht, und mit entsprechend passender Kamera doppelter Stabi sowie Staub- und Spritzwasserschutz - mit dieser Kombi macht mir das Fotografieren auf Reisen gleich noch einmal so viel Freude. Ich gehe so weit zu sagen: Allein das 12-100/4-0 könnte für mich schon ein entscheidendes Kriterium für eine Olympus-Kamera sein. :)

Vergleiche zu aktuellen DSLRs fehlen mir jedoch völlig. Es ist viele Jahre her, dass ich meine letzte DSLR hatte.

Steht doch alles da...
 
Danke euch aber ich schließe Canon aus. Seid mir nicht böse aber da zieht mich nichts hin.
Wenn wir die Diskussion ausweiten wollen dann gerne Richtung Panasonic oder Sony.

Sony hatte ich bis jetzt ausgeschlossen weil die Objektive dann doch sehr gross werden.

Aber zurück zum Thema 12-100/4.0
Bisher hatte ich superzooms gemieden und deswegen bewusst etwas im Bereich von 16-85 auf APSC gekauft. Ok Blende 4 ist sicher toll. Aber beim Umrechnungsfaktor von 2 (MFT) ist dann diese Blende auch nicht mehr so toll oder?

Ich sollte mir wohl ein paar Bilder zu dem Objektiv anschauen.
 
Ich habe mir die Bilder und einige Meinungen zum 12-100er angeschaut. Das Objektiv scheint sehr beliebt zu sein und macht auch schöne Fotos. Klar weiss man mehr wenn man die volle Auflösung findet aber angeblich soll es bis in die Ecken scharf sein was bei der Brennweite schon ein gutes Merkmal ist.

Wenn es um die Blende geht bei MFT:
Wie verhält sich die Freistellung im Vergleich zu den anderen Formaten?

Bei APSC ist das ca 1 Blendenstufe unterschied zu 35mm Format - sowohl in der Freistellung als auch in der Lichtatsbeute. Im Groben

Mein Ziel war es ca ein 16-85mm (APSC) Objektiv zu finden. Gibt es für Fuji nicht dafür hat das Fuji eine Blende von 2.8-4 und ist immernoch klein. Das 12-100/4.0 wäre demnach eine Alternative ist aber recht gross.

Sind die 2.8er echte alterntiven? Ich hatte vor 1 Zoom und dann so 2 FB zu nehmen dabei soll eine für Portraits super zu gebrauchen sein. Später würde sicher ein Telezoom folgen und weitere FB was aber spät kommen sollte da ich in den Bereichen (extreme WW und Tele) weniger unterwegs bin. Vielleicht mal im Zoo. Im Bereich WW sollte das 12 = 24 (KB-Format) reichen.

Das 18er Fuji(APSC) wäre etwas weniger günstig und ich würde da eher schon eine weitere FB dazu nehmen müssen, denke ich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das 12-100/4.0 ist kein Leichtgewicht.
Möchte man aber diesen Brennweitenbereich immer dabei haben ist es leichter als ein 12-35/2.8 + 35-100/2.8 und man spart das Wechseln.

Und ja, f/4.0 ist nicht sonderlich lichtstark.
Darum hatte ich ja auch geschrieben, dass für mich die ideale Reisekombi aus einem 12-100 + eine oder zwei lichtstarken Festbrennweiten besteht. Nicht nur aufgrund der Lichtstärke, sondern weil ich dann nur mit solch einer Festbrennweite auch mal sehr kompakt und leicht unterwegs sein kann, z.B. auf Reisen beim abendlichen Bummel.

Ich sollte mir wohl ein paar Bilder zu dem Objektiv anschauen.
Gute Idee.... :)
 
Wenn es um die Blende geht bei MFT:
Wie verhält sich die Freistellung im Vergleich zu den anderen Formaten?

Bei APSC ist das ca 1 Blendenstufe unterschied zu 35mm Format - sowohl in der Freistellung als auch in der Lichtatsbeute. Im Groben

MFT liegt hier hier ca. 2/3 bis 1 Blende hinter APS-C zurück.

Mit lichtstarken Optiken ist aber einiges machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Panasonic gibt es zwei 12..60mm mit unterschiedlicher
Lichtstärke.
Entspricht 24..120mm bei Kleinbild.
Nimm das 3,5 bis 5,6
Und dann zwei ordentliche Festbrennweiten. :)
 
ich bei DSLM kein vergleichbares Objektiv kenne, welches - u.a.(!!!) - bei 24mm anfängt, neben weiteren Vorteilen.

[...]

Wenn mir jemand beweist, dass es so etwas bei einem anderen DSLM-System doch gibt, lasse ich mich sehr gern korrigieren. Dann soll er aber bitteschön ein echtes DSLM-Pendant zum 12-100 mit den gleichen Daten nennen und nicht eines, das als einzige Gemeinsamkeit 24mm KB am kurzen Ende hat.

Von Sony gibt es ein 24-240/3.5-5.6. Zwar etwas lichtschwächer, aber FF-E-Mount dürfte doch mehr als eine Blende Rauschvorsprung haben ;). Und von der Größe ist das auch nicht soviel schlimmer: http://camerasize.com/compact/#579.681,692.613,ha,t (gibt auf der Seite kein 24-240, das 24-105/4 ist etwa genauso groß...)
 
Von Sony gibt es ein 24-240/3.5-5.6. Zwar etwas lichtschwächer, aber FF-E-Mount dürfte doch mehr als eine Blende Rauschvorsprung haben ;). Und von der Größe ist das auch nicht soviel schlimmer: http://camerasize.com/compact/#579.681,692.613,ha,t (gibt auf der Seite kein 24-240, das 24-105/4 ist etwa genauso groß...)

6.3 an langen Ende. Hatte dieses Objektiv auch lange an der a7s genutzt. Schätze das 12-100 von Olympus aber als besser ein.(ohne es zu kennen)
Das/mein 24-240 war nur zwischen 28 und 150mm, hier aber für ein Suppenzoom tadellos abbildend.
Bei 24-26mm Vignette und über 180mm baute es extrem ab.

Wenn man mit einer Bildwirkung von durchweg Blende 8 leben kann, würde ganz klar das Olymupus bevorzugen. Wobei mir das für mFT-Verhältnisse auch ganz klar zu groß wäre.

Mit dem 24-240 ist dagegen auch noch ein Portät bei 35&50mm und Offenblende (Blende 4-4.5) drin und hat noch eine brauchbare Freistellung. Habe schöne Personenaufnahmen nur dem Suppenzoom gemacht, wofür ich bei mFT wieder Festbrennweiten wählen würde.
 
Ich habe mir die Bilder und einige Meinungen zum 12-100er angeschaut. Das Objektiv scheint sehr beliebt zu sein und macht auch schöne Fotos. Klar weiss man mehr wenn man die volle Auflösung findet aber angeblich soll es bis in die Ecken scharf sein was bei der Brennweite schon ein gutes Merkmal ist.

Wenn es um die Blende geht bei MFT:
Wie verhält sich die Freistellung im Vergleich zu den anderen Formaten?

Ist bei der Freistellung wie bei der Bildwirkung ... Faktor 2.
D.h. was diese beiden Parameter angeht ist ein 12/2,8 an mFT wie ein 24/5,6 an Kleinbild.
und ein 25/1,2 entsprechend wie ein 50/2,4... (oder das 75/1,8 halt wie ein 150/3,6)

Die Lichtausbeute ist aber ohne den Umrechnungsfaktor. Da ist mFT entsprechend besser, was aber im allgemeinen durch das stärkere Rauschen bei gleichen ISO aufgefressen wird. Das kann man aber so pauschal nicht als Gesetz sehen, da da natürlich die Sensoren und auch die Entrauschalgorythmen eingreifen und sich von Hersteller zu Hersteller unterscheiden.

Btw: Der Unterschied von KB zu APS-C ist mehr als 1 Blende (1,6 statt 1,4) und zwischen APS-C zu mFT halt kleiner als 1 Blende (0,8).
 
Hi,

danke auch hier. Also bei den Zooms brauche ich nicht unbedingt eine grosse Blende wenn das Zoom ansonsten aber gut abbildet und damit meine ich nicht nur Schärfe sondern auch Kontrast, Farben und Bokeh sofern vorhanden. Zudem müsste das System kleine Festbrennweiten bieten denn ich werde diese öfters an der Cam haben als das Zoom. Insofern ist das Zoom auch nur ergänzend. Früher War ich öfters nur mit den 31, 43 und 77 mm limited unterwegs und hatte das 43er immer dabei weil es so klein War selbst wenn ich ein Blende/2.8 Zoom dabei hatte.

Ich bin mir nicht sicher ob mir Sony die kleinen FB bietet. Bei Fuji habe ich sogar eines getestet (sehr kurz) das 35/2.0 und War von der Größe und Haptik begeistert. Ich denke Oly hat da auch einiges auf Lager.
Klar Sony mit dem grossen Sensor. Sicherlich sind die Bilder toll. Aber ich habe mehr von wenn ich FB mitnehme. Vielleicht nicht unbedingt vom Bildresultat her aber sicher habe ich persönlich damit mehr Spass. Bin also eher FB Typ würde kleine hapisch geniale FB.

Danke Globarin: auf APSC haben mir FB ab F1.8 bzw. 2.0 gefallen. Darüber hat man ja auch ein Zoom nehmen können so dass FB wenig Sinn ergaben. Wenn ich also das MFT vergleiche dann müsste ich unbedingt FB ab Blende 1.4 nehmen. Ist da ein Denkfehler drin?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja so ungefähr.
Wenn ich mich nicht verrechne ist Blende 2 an APS-C von der Freistellung wie Blende 1,6 an mFT.
Blende 1,4 an mFT ist dann ungefähr wie Blende 1,8 an APS-C (2,8 an KB)

Das ist letzlich auch das was mich vor einiger Zeit von dem Wechsel zu mFT abgehalten hat, obwohl ich mich auch gerne verkleinern wollte, da ich die 5D öfter zu hause gelassen habe. Aber ich habe immer gerne Bilder mit dem 50er bei Blende 1,8 oder 2 gemacht, und das geht halt mit mFT praktisch gar nicht ich bräuchte ja ein 25/0,9 und das wäre teurer als heute eine gebrauchte 5D2 und ein 50/1,8 nur dafür zu kaufen... letztlich habe ich genau dafür die KB behalten. Und beim kleineren System bin ich dann nur den halben weg gegangen und habe das kompatible System (EFs) genommen.

Für mich kam nach einem längeren Test (ich hatte knapp 1 Jahr die Alpha 6000) Sony nicht mehr in Frage, da ich die Bedienung und die Menüführung grausam und unintuitiv fand (das können andere gerne anders sehen, für mich war das nix... und Hobbys sollen Spaß machen ) Die Bildqualität war aber gut.
 
Ist da ein Denkfehler drin?

Mahlzeit,

technisch und logisch gesehen, nein. Ich haben diesen Faden überflogen und bin angetan von der recht unaufgeregten und unvoreingenommen Art, wie Du das Thema angehst. Eine private Meinung von mir: Sich immer vergewissen, ob man nicht ins rein Technische abgleitet.

Die Öffnungsdiskussion oder besser: -überlegung, wenn ich das mal so nennen darf, kann auch auf diverse Holzwege führen. Wenn ich Dich richtig verstehe, soll Dein neues System Dir richtig "in der Hand liegen" - auch im übertragenen Sinne. Das nichtgemachte Fote mit perfekter Freistellung dürfte eine Million mal schlechter sein als das gemachte Foto mit Freistellung wie auch immer.

Und bitte daran denken: Wenn der Augenblick zählt, dann fotografieren wir mit Auslösepriorität (ich jedenfalls). Da ist dann das nicht perfekt scharfgestellte Objektiv mit f/3,5 oder f/5,6 dem angeblichen Öffnungswunder haushoch überlegen. Eines meiner besten Objektive ist ein Leitz-Telyt 40 cm mit f/6,8, und mit Zweimalextender f/13,6. Selbstverständlich manueller Focus. Und Wunder über Wunder, man kann damit bewegliche Objekte wie Vögel hervorragend und scharf einfangen. Ein bekannter amerikanischer Vogelfotograf schwur sein Leben lang auf Manualfocus bei der Tierfotografie. Scharfstellen kann man nämlich schon vorher, wenn man weiß, wo das Häsle aus dem Gebüsch hoppeln wird. Aber das sind bekannte Dinge.

Was vor zehn Jahren der Pickelwahn war, scheint so langsam der Öffnungswahn zu werden. Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll (einzusetzen). Kaufe Dir im Zweifelsfall ein gebrauchtes Exemplar von Kurt Dieter Solf, "Fotografie", meiner Meinung nach das beste Grundlagenbuch, auch wenn man schon 50 Jahre lang fotografiert.

Aussagen wie weiter oben, Blende f/4 wäre schon arg wenig, kann ich leider nur noch putzig finden.

Glücklicherweise wird der Öffnungswahn schon rein physikalisch bei f/0.5 sein Ende finden (das Objektiv ist dann eine Kugel, welche die Bildebene berührt).

Auch ich bin nicht frei von der unfreien Gedankenwelt, ob es denn nicht noch etwas besseres gäbe. Dann nehme ich einen Rollfilm und stopfe ihn in meine Agfa-Box. Objektiv: einelementige Meniskuslinse mit ca. f/18.

Schönen Gruß

Hans

Leute, bleibt locker
 
Zuletzt bearbeitet:
Mahlzeit,

technisch und logisch gesehen, nein. Ich haben diesen Faden überflogen und bin angetan von der recht unaufgeregten und unvoreingenommen Art, wie Du das Thema angehst. Eine private Meinung von mir: Sich immer vergewissen, ob man nicht ins rein Technische abgleitet.

Danke. Ich werde halt langsam alt und unaufgeregt. Nee, habe schon echt oft mal Pentax mal Nikon verkauft und komme nicht weiter. Jetzt hilft es nur noch entspannt ran zu gehen. Auch weiss ich dass ohne eigene Tests nichts dabei raus kommt. Daher gehe ich locker ran. Bin noch mit de, mVerkauf zu langsam. Eben ein Bierchen aufgemacht und das Sigma 50/1.4 (mein letztes Bokeh Wunder nach dem die Limiteds weg sind) abgelichtet mit allem drum und dran.



Hallo Hans,

ich verstehe dein Argument, die Schärfentiefe sollte nicht zu klein sein wenn es spontan sein soll. Ich gebe auch zu dass Fotos von mehreren Personen mit der D700 mich immer genervt hatten da ich die Blende so weit öffnen musste und dann den Blitz auspacken musste und die Stimmung ohne gute Vorbereitung nicht einfangen konnte. Auf Hochzeiten habe ich mir dann eine "Location" vor Ort ausgesucht, möglichst zentral am Geschehen und habe mich da soweit arrangiert dass ich Paare aufstellen konnte und so mal einige der Gäste durchgegangen bin. Das waren dann immer die Hits für das Brautpaar hinterher. Mit einem System dass viel Lichtstärke und dennoch eine grosse Schärfentiefe hat ein Vorteil wäre man hier vielleicht sogar im Vorteil. Ja ich weiss man kann am Iso drehen und kommt dann auch auf das gleiche raus. Es gibt aber in der Tat Situationen in denen die Schärfentiefe grösser sein muss, soll.

Bei dem F4.0 Gedanken sprechen wir hier aber schon von einem Zoom das ich mal kurz auf die Cam packe, ein zwei FB in die Hosentasche und ab raus spontan sein. Bei der Blende und dem MFT Sensor sind die Möglichkeiten der Freistellung eher begrenzt.
Das gleiche Objektiv auf einem 35mm Sensor ist was ganz anderes und hier gebe ich dir absolut Recht Blende 4.0 ist schon super!

Manuel Fokussieren und dann auch noch bei Tieren, nee das werde ich nicht mehr lernen können. Das ist halt eine Kunst für sich und ein grosser Vorteil für die die das können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann noch nicht (oder zunehmend weniger) erkennen, dass ergebnisoffen verglichen wird und das Ganze eher in eine Technik- anstatt Kaufberatung abdriftet. Fuji ist gekauft, und die Kriterien, an denen sich MFT messen muss (falls die doch noch in die Hand genommen wird) sind Freistellung, high ISO, out-of-cam jpgs und eine Vorliebe für Primes. Das sind die bekannten Stärken bzw. Eigenschaften von Fuji, da wird MFT sicher nicht die vorhandene Fuji verdrängen.

Ich freue mich wie praxisnah Hans für die Schärfentiefe kleiner Blenden argumentiert. Ich habe mich schon an anderer Stelle gewundert wie einseitig die größere Freistellung größerer Sensoren als Vorteil gepriesen wird, was bestenfalls eine Eigenschaft ist.

Ich selber fotografiere häufig auf (Abend-)Veranstaltungen und freue mich über die größere Schärfentiefe von MFT bei offener Blende mit meinen kompakten Primes und Zooms, unterstützt durch IBIS.

Aber zugegeben, die XT2 wird aktuell mit den guten Kitzoom teilweise extrem günstig rausgehauen nachdem die XH1 erschienen ist. Da ist dann nicht ganz einzusehen für eine vergleichbare Oly EM1ii oder Pana G9 deutlich mehr zu zahlen, mal unabhängig von leichten Technikunterschieden.
 
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