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Synchronistation vs. Backup

Contentment

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte alle meine Bilder und auch meine Dokumente und gewisse Ordner (Programmeinstellungen, Anwenderdateien, Termine, eMails usw. ) regelmäßig sichern (Vista 32Bit).

jetzt hätte ich zuerst an eine Synchronisation der einzelnen Ordner auf einer externen Festplatte gedacht. Was spricht dagegen im Vergleich zum Backup? ist Synchronisieren viel langsamer? (Wird der Synchronisationsstand irgendwo in einer Datei gespeichert oder jedesmal neu durchgescannt?)
Ich sehe halt den Vorteil beim Synchronisieren darin, dass ich auf die Dateien ohne irgendwelche Programme von jedem PC aus zugreifen kann (im Notfall).

Jetzt hätte ich noch eine Frage: was passiert, wenn sich eine Datei auf der Original-Platte verändert (durch Festplattenfehler; hatte z.B. mal ein Bild (Raw) bei dem einfach ein Teil nur noch als grau angezeigt werden kann)... wird sie dann auch beim Synchronisieren "falsch" auf der Sicherung überschrieben? Kann ich das verhindern?

Hoffe mir kann jemand weiterhelfen und evtl. einen Tipp geben was in meinem Fall angebracht ist.
Vielen Dank im Voraus
Michael
 
sicher ist nur beides gleichzeitig.

Beim Synchronisieren (z.B. Hardware RAID-1 = 2 identische Platten, oder per Software) wird ja leider auch jeder Blödsinn, den man selbst anstellt, mit synchronisiert.

Daher: von Zeit zu Zeit ist ein Backup notwendig. Wenn man eine differentielle oder inkrementelle Datensicherung macht, werden nur beim ersten Mal alle Dateien kopiert. Danach entweder nur die Unterschiede zur ersten (Voll-) Sicherung (differentiell, braucht mehr Platz) oder die Unterschiede zur letzten Sicherung (inkrementell, braucht weniger Platz, aber mehr Mühe beim Zurücksichern).

Meine Empfehlung: Personal Backup
kann (fast) alles, ist super und kost nix.


p.s. es gibt sicher keinen prinzipiellen Unterschied in der Geschwindigkeit, die Backup Strategien und Hardware-einzelheiten sind aber so vielfältig, dass man diese Frage eigentlich nicht beantworten kann.

Auf ein Backup kannst Du auch mit jedem PC zugreifen, wenn du nicht irgendeine spezielle Verschlüsselung verwendest.
Ich habe alle Backups im Original Datei Format, das ist am schnellsten und einfachsten. Zip oder RAR Container gehen natürlich auch, bei Bildern und auch bei MP3 sind aber keine so dollen Kompressionsraten drin, weil die Formate selbst schon komprimiert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
unter Linux verwende ich rsnapshot. Damit werden in konfigurierbaren Abständen Abbilder der konfigurierten Directories erstellt. Diese sehen praktischerweiser wie komplette Kopien aus, benötigen jedoch nur für tatsächlich geänderte Files Platz. Unter Mac gibt es das auch -- nennt sich dort "time machine". Für Windows gibt es bestimmt auch was ähnliches, kenne mich da nur nicht so aus.

Damit ist man vor eigenen Fehlern schon mal gut abgesichert. Ein Raid kann dann zusätzliche Sicherheit vor Plattenausfall geben. Vor weitergehendem Hardwareversagen (kaputter Speicher, Board, Rechner brennt aus) hilft natürlich nur ein richtiges Backup auf externe Medien.
 
Sichre auf unterschiedliche Weise:
- Kopie auf 2. Platte; geht mit XCOPY und ein paar passenden Parametern ganz einfach
- falls vorhanden, Kopie auf externe Platte
- zusätzlich ab & zu 'ne Sicherung auf DVD
RAID nutzt Dir zum Sichern garnix, hilft höchstens gegen 'nen Plattenausfall.

Gruß
Manfred
 
Vielen Dank euch allen schon mal!
Tut mir leid dass die Antwort so unübersichtlich ist.


Sichre auf unterschiedliche Weise:
- Kopie auf 2. Platte; geht mit XCOPY und ein paar passenden Parametern ganz einfach
löscht/verschiebt mir xcopy auch Dateien die ich auf meiner originalplatte lösche/verschiebe mit? Hab irgendwie im Kopf mal gelesen zu haben dass das bloß kopiert...

- falls vorhanden, Kopie auf externe Platte
ja, das hab ich ja vor. Krieg ne 500GB Sata-Platte, hab auch n externes Gehäuse, dh. ich kann mir aussuchen ob ichs Einbau oder komplett extern hernimm und auch Absteck, dass sicher nicht durchschmort bei Blitzeinschlag;)

- zusätzlich ab & zu 'ne Sicherung auf DVD
ja, is halt sehr viel bei meinen Bilder; sollte es nicht reichen im "Normalfall", es einfach auf ner externen Platte zu sichern? Was kann da an sich passieren? Virus beim backuppen...


DRE schrieb:
sicher ist nur beides gleichzeitig.
Dh. ich soll Backup evtl. mit Personal Backup machen und zusätzlich noch regelmäßig synchronisieren? auf die gleiche Platte?? Versteh den Sinn dann nicht:(

freejack schrieb:
Diese sehen praktischerweiser wie komplette Kopien aus, benötigen jedoch nur für tatsächlich geänderte Files Platz.
Sind das nicht die inkrementell Backups ?
DRE schrieb:
Unterschiede zur letzten Sicherung (inkrementell, braucht weniger Platz, aber mehr Mühe beim Zurücksichern)
 
Jetzt hätte ich noch eine Frage: was passiert, wenn sich eine Datei auf der Original-Platte verändert (durch Festplattenfehler; hatte z.B. mal ein Bild (Raw) bei dem einfach ein Teil nur noch als grau angezeigt werden kann)... wird sie dann auch beim Synchronisieren "falsch" auf der Sicherung überschrieben? Kann ich das verhindern?
kann mir hier noch jemand weiterhelfen?
 
Jetzt hätte ich noch eine Frage: was passiert, wenn sich eine Datei auf der Original-Platte verändert (durch Festplattenfehler; hatte z.B. mal ein Bild (Raw) bei dem einfach ein Teil nur noch als grau angezeigt werden kann)... wird sie dann auch beim Synchronisieren "falsch" auf der Sicherung überschrieben?

Wenn es vom Sync-Programm als modifiziert erkannt wird, dann ja. Die Programme prüfen üblicherweise nicht ob die Datei an sich korrekt ist. Wie auch?

Kann ich das verhindern?

Kaum. Deshalb sollte man auch eher mehrere Backup-Generationen haben.

Ansonsten solltest Du mal einen Blick auf Acronis True Image Home werfen.
 
Hallo,
probiere doch mal TrayBackup: http://www.traybackup.de/

Besten Dank für den Tip. Bin schon seit längerem auf der Suche nach einem einfachen Sync-Programm, welche den Quellpfad 1:1 übernimmt. Das klappt damit sehr gut und für umme ist im privaten Gebrauch auch noch.

Ich bevorzuge das einfache Kopieren, bzw. Synchronisieren, weil ich für die meisten Backups immer das jeweilige Backup-Programm brauche. Bei nen einfachen Sycn muss ich nur zurückkopieren. Außerdem ist es nach meiner Meinung nicht mehr notwendig die Backups zu packen bei den heutigen Festplattenpreisen.

Natürlich sollte zwischendurch auch immer mal wieder auf DVD gesichert werden.

cu
cyco
 
Dh. ich soll Backup evtl. mit Personal Backup machen und zusätzlich noch regelmäßig synchronisieren? auf die gleiche Platte?? Versteh den Sinn dann nicht:(


Sind das nicht die inkrementell Backups ?

Raid hilft gegen Plattenausfall (s.o.) ist aber kein Backup. D.h. Du hast immer eine 100% aktuelle Sicherung Deines Arbeitsverzeichnisses, das praktisch doppelt angelegt ist. Ween eine Platte ausfällt, neue Platte besorgen (optimal ist eine baugleiche), der Raid-Verbund wird automatisch wieder hergestellt.
Plattenausfall soll ja mal vorkommen.....

Backup ist nötig weil evtl auch den RAID Controller kaputt geht, ein Blitz einschlägt, oder die Welt überhaupt untergeht. Versehentliches Löschen oder Überschreiben ist ja auch nicht so selten.

Welche Backupstrategie man verwendet ist bei den heutigen Plattenpreisen eigentlich nicht mehr so wichtig.

Differentiell:

Grundsicherung = A,
zu dieser Grundsicherung werden jede Woche alle Veränderten oder neuen Dateien im Verleich zu A gesichert: B1, B2, B3 usw:

Start: A
Woche 1: A + B1
Woche 2: A + B2
Woche 3: A + B3
B wird also jede Woche größer, Speichern dauert jede Woche länger, Zurückspeichern mit A und der letzten Version von B.

Inkrementell:

Grundsicherung = A,
zu dieser Grundsicherung werden nach der ersten Woche die Änderungen im Vergleich zu A gespeichert: B,
nach der zweiten Woche werden die Änderungen, die sich im Vergleich zu B ergeben haben gespeichert: C,
nach jeder weiteren Woche werden immer nur die Änderungen im Vergleich zu letzten (nicht zur ersten) Sicherung gespeichert.

Start: A
Woche 1: A + B
Woche 2: A + B + C
Woche 3: A + B + C + D ....
B, C, D .... enthalten also nur die Arbeit der letzten Woche, Zurückspeichern daher mit A + B + C + D.......

Bei dem von mir vorgeschlagenen Programm kann man einstellen, ob nicht mehr aktuelle Dateien gelöscht oder aufgehoben werden sollen, ob die Daten komprimiert werden sollen, Du kannst auf interne oder externe Festplatten speichern, im netzwerk aber auch auf FTP Server, die gar nicht bei Dir zu hause stehen u.v.a.m. Das alles geht auch automatisch per Zeitplan, z.B. nachts.
Ich benutze allerdings weder Inkr. noch diff., sondern die Strategie, die " kopieren" heisst. Dabei wird ein Verzeichnis angelegt, das genau so aufgebaut ist wie das Quellverzeichnis und lediglich die neuen Dateien werden an der richtigen Stelle (d.h. gleicher Pfad) abgelegt. Beim Rückspeichern muss man nur das gesamte Sicherungs Verzeichnis, das z.B LwC heisst, wieder nach Laufwerk C kopieren.
Ganz besonders elegant ist der Aufruf des Backups in der Autorun Datei einer USB Festplatte: nur Einstecken und los geht's.

Dem Spieltrieb sind keine Grenzen gesetzt.
 
und, ist das nix?

Der Einsatz von Raid-Systemen ist eine Strategie zur Erhöhung der Datenverfügbarkeit nicht zur Erhöhung der Datensicherheit. Ist also nur beim Einsatz in Servern sinnvoll, wo es darauf ankommt, beim Ausfall einer Festplatte die Daten schnell wieder verfügbar zu haben. Alle (softwareseitigen) Fehler, die auftreten können (und das sind die weitaus häufigsten) wirken sich in einem Raidsystem auch auf die Spiegelung aus.
Zur Datensicherung sind geeignete Backup-Strategien sinnvoller.
 
Der Einsatz von Raid-Systemen ist eine Strategie zur Erhöhung der Datenverfügbarkeit nicht zur Erhöhung der Datensicherheit. Ist also nur beim Einsatz in Servern sinnvoll, wo es darauf ankommt, beim Ausfall einer Festplatte die Daten schnell wieder verfügbar zu haben. Alle (softwareseitigen) Fehler, die auftreten können (und das sind die weitaus häufigsten) wirken sich in einem Raidsystem auch auf die Spiegelung aus.
Zur Datensicherung sind geeignete Backup-Strategien sinnvoller.

Backup muss sein, das ist klar. Klar ist auch, dass RAID nicht wirksam gegen Softwarfehler, Virenbefall, Fehlbedienung o.ä. ist

Wenn das Arbeitsverzeichnis wegen eines Festplattenfehlers aber dahin ist, muss man eine neue Platte haben und kann entweder a.) weiterarbeiten oder muss b.) rücksichern.
Sicherer ist Version a.) nicht, aber praktischer schon. Insofern stimmmt das mit der Datenverfügbarkeit, aber ein Nachteil ist das auch nicht.
Ich habe erst kürzlich mehrere 100 GB über das Netzwerk bewegen müssen, das kann sehr viele Stunden dauern. Wenn ich beruflich von meinen Bilder abhängig wäre, hätte ich diese zeit vielleicht nicht immer.
 
Vielen Dank euch allen schon mal! Tut mir leid dass die Antwort so unübersichtlich ist.
Oh oh ... die folgenden Fragen sinds auch :)
löscht/verschiebt mir xcopy auch Dateien die ich auf meiner originalplatte lösche/verschiebe mit? Hab irgendwie im Kopf mal gelesen zu haben dass das bloß
kopiert...
Verschieben kann XCOPY garnix. Und was Du auf der Quellseite gelöscht hast, bleibt auf der Zielplatte erhalten.
Und was im Original vermurkst ist wie Dein RAW-Beispiel, hat vermutlich ein neueres Dateidatum & wird damit in diesem Zustand auch mitgesichert. Deshalb schaut man ja auch zu, mehrere Generationen von Backups zu haben... :)

Mal ein praktisches Beispiel:

XCOPY D:\ S:\SICHERUNG_D\ /S /O /D /I /C /EXCLUDE:C:\apps\nicht2.txt

Das kopiert alles - außer den in C:\apps\nicht2.txt aufgelisteten Verzeichnissen - von D: nach S: . Dabei gibt's folgende Schalter:
: /S mit Unterverzeichnissen
: /O incl. ACL (d.h. den Berechtigungen der einzelnen Dateien, NTFS
vorausgesetzt)
: /D nur neuere Daten
: /I "Ziel" als Verzeichnisname
: /C bei Fehlern fortsetzen

/O darfste nicht verwenden bei FAT-Platten


Zu DVDs:
...dh. ich kann mir aussuchen ob ichs Einbau oder komplett extern hernimm und
auch Absteck, dass sicher nicht durchschmort bei Blitzeinschlag;)
Letzteres ist
vorzuziehen. Außerdem kannst Du dabei nicht was versehentlich überschreiben.

Zur Frage "was kann schon passieren" - alles kann passieren. Murphy steckt in jedem System & in jeder Person.
Außerdem haste damit auch ältere Versionen, auf früheren DVDs (die Du natürlich aufhebst
;-)

Und zu den Fragen an DRE:"Dh. ich soll Backup evtl. mit Personal Backup machen und zusätzlich noch regelmäßig synchronisieren? auf die gleiche Platte?? "

Letzteres sicher nicht.

Nochmal etwas ausführlicher, was ich schon früher beschrieb:

1) fast täglich XCOPY auf Laufwerk S: (2. Platte, intern)
2) ca. wöchentlich entsprechend auf ext. Platte. Wurde zwischendurch was vermurkst, kann ich das von dort zurückholen.
3) falls vorhanden: auchmal auf Notebook kopieren (dort kann man dann auch mal was nachschauen, wenn der Tischrechner 'ne Macke hat...)
4) monatlich 'ne DVD brennen - bei allgemeinen Textdaten, Tabellen, PDFs usw. meist auf DVD-RW Medien, zum Archivieren von Fotos #nur# auf einmal brennbare DVDs, und auch da nur auf zur Archivierung geeignete.

Zu kompliziert? Frag Dich, was Dir deine Daten wert sind.


Gruß
Manfred
 
Ich habe erst kürzlich mehrere 100 GB über das Netzwerk bewegen müssen, das kann sehr viele Stunden dauern. Wenn ich beruflich von meinen Bilder abhängig wäre, hätte ich diese zeit vielleicht nicht immer.
Genau darum gehts doch. In professionellen Um gebungen wo es auf Zeit ankommt, mag RAID sinnvoll sein (wobei ich immer Schwierigkeiten damit habe den Sinn eines RAIDS mit SATA Platten zu verstehen ;) ). Demgegenüber stehen jedoch immer auch gewisse Kosten. Will man die tragen oder nicht ist hier die Gretchenfrage.

In jedem Fall hat das aber mit der Problematik dieses Threads nur am Rande zu tun. Hier gehts um Backups, nicht mehr und nicht weniger.

Backbone
 
...mag RAID sinnvoll sein ... Demgegenüber stehen jedoch immer auch gewisse Kosten. Will man die tragen oder nicht ist hier die Gretchenfrage.
Nicht bloß Kosten - wenn der Controller hin sein sollte, wenn außerdem #dieser# Controller nicht mehr erhältlich ist, gibt's zwar schön gespiegelte oder gestripte Platten, aber keinen Zugriff mehr drauf.
Abe wie erwähnt - das führt von der Fragestellung der Datensicherung weit weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
..das führt von der Fragestellung der Datensicherung weit weg.
Ich hatte nicht den Eindruck dass der Threadstarter seine Frage auf die Datensicherung im engsten Sinne beschränkt hatte.

"jetzt hätte ich zuerst an eine Synchronisation der einzelnen Ordner auf einer externen Festplatte gedacht. Was spricht dagegen im Vergleich zum Backup? ist Synchronisieren viel langsamer? (Wird der Synchronisationsstand irgendwo in einer Datei gespeichert oder jedesmal neu durchgescannt?)"

btw. bei Raid 1 (bei allen anderen nicht) war bei mir jede einzelne Festplatte auch am Standard IDE/SATA Controller und sogar im USB Gehäuse lesbar .
 
und, ist das nix?

Fast nix. Nach meiner Erfahrung (10 Jahre Sysadmin) sind 95% aller Datenverluste auf versehentliches Aendern oder Loeschen zurueckzufuehren. (Hab hier Unix, Schadsoftware ist wohl nur bei Windows ein Thema)
Und in den 5% der Faelle, wo wirklich eine Platte ausfaellt, brauchst Du Raid nur dann, wenn Du nicht die Zeit hast, ein Backup einzuspielen - ansonsten ist es reine Stromverschwendung und Materialvergeudung, eine zweite Platte mitlaufen zu lassen.

Privat mach ich alle paar Monate ein Komplettbackup, und wenn ich mit wichtigen Daten arbeite, werden die sofort auf USB-Stick kopiert (Bei Rechnern, die nicht 24/7 laufen, fallen Platten meist beim Aus-/Einschalten aus) und dann evtl. auf den Zweitrechner uebertragen.

Ich selbst weiss am besten, wann ein Backup noetig ist, und welche Daten wichtig sind - das wird noch lange keine Software entscheiden koennen. Und genau dann mach ich eben genau von den Daten eine Kopie (oder besser zwei :)
 
Oh oh ... die folgenden Fragen sinds auch :)
ich meinte ja meine Fragen bzw. Antwort;)
Nochmal danke für deine ausführliche Antwort! auch Danke an DRE!

Verschieben kann XCOPY garnix. Und was Du auf der Quellseite gelöscht hast, bleibt auf der Zielplatte erhalten.
wird das dann nicht unübersichtlich wenn mans einfach mal zurückkopieren will (und da dann alles doppelt und dreifach hat; ich benenne eine Datei um, verschiebe sie, ...)?


Backbone schrieb:
Genau darum gehts doch. In professionellen Um gebungen wo es auf Zeit ankommt, mag RAID sinnvoll sein...
ja, Raid kommt für mich eigentlich nicht in Frage. Geht ja auch (für meine Ansprüche) mittels externer Platte.


cyco schrieb:
Besten Dank für den Tip. Bin schon seit längerem auf der Suche nach einem einfachen Sync-Programm, welche den Quellpfad 1:1 übernimmt. Das klappt damit sehr gut und für umme ist im privaten Gebrauch auch noch.
macht das Personal Backup nicht auch? Ist also nur benutzerindividuelle Entscheidung.

DRE schrieb:
Ich benutze allerdings weder Inkr. noch diff., sondern die Strategie, die " kopieren" heisst. Dabei wird ein Verzeichnis angelegt, das genau so aufgebaut ist wie das Quellverzeichnis und lediglich die neuen Dateien werden an der richtigen Stelle (d.h. gleicher Pfad) abgelegt. Beim Rückspeichern muss man nur das gesamte Sicherungs Verzeichnis, das z.B LwC heisst, wieder nach Laufwerk C kopieren.
und wenn du dann doch mal selber was versehentlich verschuldest, dann ist doch, wenns blöd läuft bei nur "kopieren", das schon mitsynchronisiert, oder sehe ich das falsch? deswegen hätte ich vor zusätzlich noch inkrementelles Backup vor.


Werde mir denke ich mal Personal Backup bzw. Traybackup anschauen und da alle 1-2 Wochen ein inkrementelles Backup (jeweils nur die nötigen verzeichnisse) auf eine externe Platte machen (alle 1-3 Monate durch ein differentielles Backup ersetzen) und zusätzlich noch immer eine Kopie (synchronisation) (auch mit Personal Backup mal ausprobieren) auf ner zweiten internen Platte.
Evtl. auch beide Programme? dann bin ich noch unabhängiger wenn eins rumzickt und ich merke es nicht?
Und dann warte ich dass Blueray-Brenner noch billiger werden, dass ich ned so viele DVDs brennen muss für meine Bilder.

Wie machts ihr da (mit Lightroom verwaltete Bilder)? einfach warten bis eine DVD voll ist an Bildern und dann Brennen? irgend eine besondere Struktur wegen Lightroom einhalten?

Nochmals vielen dank an alle die mir schon einiges weitergeholfen haben!
 
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