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Super tele an D90

Das 5.6/400 Macro habe ich unterdessen selbst. Ist ohne Stativ natürlich kaum zu handeln (zumindest für mich). Habe es auf der fotografischen Hasenjagt schon mit Einbein verwendet und das hat überraschend gut funktioniert.
Bei ordentlich Licht geht es auch freihand, also an einem schönen Sommertag im Zoo, aber Einbein ist sehr empfehlenswert.

Grad hat mich der halbe Mond durchs Dachfenster angelacht, da konnte ich nicht widerstehen, zu probieren, was mit dem Kenko 2x TK dabei herauskommt. Natürlich Stativ + SVA, aber das Flimmern der Luft ist halt schon heftig bei offenen Dachfenster und Temperaturunterschied (im LV gut zu sehen).

Sigma 400/5,6 + TK 2x bei F/16 ISO800 (leicht gepusht) und 1/100s. 100%. Scharf ist anders, rauschfrei auch. ;)
 
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Hi whr,

wenn ich fragen darf: warum hast die Iso nicht runter genommen?

Länger belichten oder Blende runter wäre doch bestimmt kein Problem gewesen, oder verschiebt sich durch den TK der Punkt der "optimalen" Schärfe doch soweit nach oben?

@TO

Um jetzt noch gänzlich für Verwirrung zu sorgen ;)

Schau dir die Brennweiten mal im Simulator an:

http://www.sigma-foto.de/fileadmin/...RL=fileadmin/content/focalSimulator/focalNeu/

Da siehst du, dass 100mm obenrum "viel weniger" sind als 100mm untenrum.
 
wenn ich fragen darf: warum hast die Iso nicht runter genommen?

Länger belichten oder Blende runter wäre doch bestimmt kein Problem gewesen
Das Objektiv hat Offenblende 5,6, also mit TK 2x Offenblende 11. Einmal Abblenden erschien mir der beste Kompromiß zwischen Teufel (Offenblendschwäche mit Konverter) und Beelzebub (Beugung). Die Frontlinse des Objekts ist für 800 mm einfach schon zu klein.

Die Erde dreht sich mit 15 Bogesekunden pro Sekunde, das ist dann auch die scheinbare Bewegung des Mondes. Bei 800 mm Brennweite sind das etwa 10 Pixel pro Sekunde. Insofern hätte auch eine etwas längere Belichtungszeit genügt, ich hatte zuerst 1/50 s probiert, aber damit schlechtere Ergebnisse, was vermutlich am Flimmern der Luft liegt. Das Bild ist das beste aus ca. 10, es gibt erheblich schlechtere. Man sollte solche Versuche im Freien bei konstanter Lufttemperatur machen, aber auch dann flimmert es ("seeing" heißt bei den Astronomen die Qualität der Atmosphäre). Solche Probleme treten auch auf der Erde bei größeren Entfernungen und langen Brennweiten auf.
 
Der Streit um DX und Cropfaktor ist ja nicht neu und erhitzt die Gemüter immer noch.
Was Anfänger wissen müssen ist, das man alle Objektive (DX und FX) an Kameras mit APSC Sensor (DX) benutzen kann, aber DX,DC,DiII nicht an Vollformatkameras.
Was die Brennweite der Objektive betrifft, wird diese in den Bilddaten immer angezeigt, also ohne Crop bei DX Kameras. Jedoch, wie schon gesagt, der Bildwinkel und damit der Abbildungsmaßstab sind bei gleicher Brennweite bei DX und FX Kameras unterschiedlich.
Die beiden Bilder mit dem Sigma 50-500 bei 500mm vom Stativ und gleichem Standpunkt sollen das verdeutlichen.
Anhang anzeigen 1753415

Anhang anzeigen 1753416
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber generell reicht 300 eigentlich vollkommen. Was an Brennweite fehlt muss mit Jägerinstinkt und Geduld wettgemacht werden.

Ob 300mm hierzulande reichen oder nicht, hängt davon ab, wie hoch die Ansprüche sind und was fotografiert werden will. Rehwild ist einfach zu fotografieren und da kommt man auch mit 300mm schon gut klar. Dann noch ein bisschen inder EBV croppen und fertig.

Will man keine starken Ausschnitte machen und damit die Qualität mindern und will man in der Tierfotografie weiter gehen und auch schwierigere Tiere wie Fuchs, Rothirsch usw. fotografieren, wirds ab 500mm aufwärts interessant. Nimmt man Vögel dazu, sieht es auch nicht anders aus...eher ist das Gegenteil der Fall. Vögel sind entweder klein oder scheu oder beides. Wenn man mehr will, als Vögel am Futterhaus vor dem Fenster zu fotografieren, der kommt mit 300mm lange nicht aus.

Der TO fängt zwar erst an aber ich würde nicht zu einer Lösung raten, wo von vornherein zu wenig Brennweite vorhanden ist. Dann lieber direkt eines der genannten xx-500 Zooms.

Gruß
Heiko
 
Was Anfänger wissen müssen ist, das man alle Objektive (DX und FX) an Kameras mit APSC Sensor (DX) benutzen kann, aber DX,DC,DiII nicht an Vollformatkameras.

Dies ist auch ein Irrglaube!

Selbstverständlich kann man DX-Objektive am FX-Sensor nutzen! Ich selbst habe zu Testzwecken mal das Tokina 12-24/4 an der D700/D3 gehabt.

Technisch ist das möglich, nur hat man dann einen kleineren Bildausschnitt an FX als wenn man ein 12-24mm-FX-Objektiv an einem 35mm-Sensor flanscht.

Das DX-Objektiv leuchtet ja nur den Bildausschnitt des DX-Sensors aus.

Es gibt hier im Forum meines Wissens einige User, die das sehr gute 35/1,8-DX-Objektiv am FX-Sensor nutzen.
 
@ Charlielima
ich hätte besser formulieren sollen: "DX,DC,DiII Objektive können nur mit Einschränkungen an Vollformatkameras genutzt werden", also nur im DX-Modus mit halbierter Auflösung.
Ob man dauerhaft zufrieden ist, die Brennweite einer DX Linse so weit zu amputieren, daß man sie an FX nutzen kann, sei jedem Nutzer überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo zusammen, ich nochmal. erstmal danke für die antworten.
ich denke es wir das 120-400. an der d90 sind das dann schon schließlich 600mm. doppelt so viel wie ich im moment zur verfügung habe.
ich denke wenn ich mir n gebrauchtes kaufe wird das in nicht allzuferner zeit was. nochmal die frage; hab jmd erfahrung gemacht mit dem 120-400?
liebe grüße.

Du hat im Moment echte 300mm, das ist mit Cropfaktor 450mm. Also keine Verdoppelung, sondern 1/3 mehr.
 
Da Du erst 16 Jahre alt bist, liegt die Vermutung nahe, daß es weniger die fehlende Brennweite, denn eher mangelnde Erfahrung, mangelnde Geduld oder Ungestüm ist, daß Deine Aufnahmen mit einem 300er nicht so werden, wie Du gerne hättest.

Die 300mm an einer DX entsprechen immerhin 450mm (eff), dh. neunfacher Vergrösserung. Wenn Du Dir ein 400er anschaffst, wirst Du den Unterschied kaum merken, denn wirklich fällt es nur bei einer Brennweitenverdoppelung auf.

Es ist für Dich sinnvoller auf ein Objektib > 300mm zu verzichten, fleissig zu üben und das Geld als erste Sparrate für ein lichtstarkes Tele zurückzulegen.

Draussen ist es seltener der Mangel an Brennweite, denn der Mangel an Licht der gute Treffer verhindert.

PS: Du denkst auch bitte daran, dass die genannten bis500-Zooms auf nähere Distanz wg Kontruktion (Innenfokus) gnadenlos an Brennweite verlieren. Bei 500ern blieben bis acht Meter dann selten mehr als 300 echte.
 
Da Du erst 16 Jahre alt bist, liegt die Vermutung nahe, daß es weniger die fehlende Brennweite, denn eher mangelnde Erfahrung, mangelnde Geduld oder Ungestüm ist, daß Deine Aufnahmen mit einem 300er nicht so werden, wie Du gerne hättest.

Das würde nahe liegen, ist aber falsch. Ich fotografiere seid 3 Jahren sehr aktiv mit DSLRs. In geduld habe ich mich auch geübt, kommt schon mal vor dass ich 5 stunden ansitze, und ohne ein Foto wieder nach hause fahre. Ich bin weiß Gott kein "ich-mach-mal-eben-ein-Foto-Fotograf". Was ich mache ist sehr bedacht. Des weiteren bringe ich seid zwei Monaten einem guten bekannten das Fotografieren näher. Meine Kameras haben seid über eineinhalb Jahren keinen Automatikmodus mehr gesehen.
Ich möchte einfach ein bis 500er weil meine dreihundert oft, aber längst nicht immer reichen.
lg
 
"Too much" gibt es bei Brennweite für Tierfotografie eigentlich nicht. Es ist immer zu kurz. Von daher ist das 150-500 schon ok. Man muss ja auch nicht immer am Anschlag sein.

Björn
 
"Too much" gibt es bei Brennweite für Tierfotografie eigentlich nicht. Es ist immer zu kurz. Von daher ist das 150-500 schon ok. Man muss ja auch nicht immer am Anschlag sein.

Björn

Danke Björn, genau deswegen möchte ich auch kein Fest-Tele. Tiere bewegen sich nunmal. Endlich weiß mal einer was ich meine ^^
Das musst du erstmal meinem Vater erklären :eek:
Liebe Grüße ;)
 
Hallo Robin,
ich habe das 70-300 auch gehabt, es wurde mir ebenfalls zu kurz.
Danach kam das Sigma 120-400, eine merkliche Verbesserung auch wegen der Stativschelle, die den Einsatz eines Einbeinstativs erlaubte. Nur am langen Ende war es etwas schlapp. Danach kam ein Sigma 100-300 mit Konverter, das überspringe ich mal. (War nicht schlecht, aber keine 500 mm)
Am Besten war das Sigma 50-500 OS. Es ist z.Zt. leider bei Sigma wegen des AF-Fehlers. Deshalb lerne ich auch das 150-500 OS kennen, das ich mir für die Reparaturzeit zugelegt habe. Da fehlt der Bereich 50-150 (das 50-500 kann man ziemlich universell einsetzen.)
Bei 500 ist da 50-500 etwas, bei den kleineren Brennweiten ein gut Teil schärfer. Der OS beim 150-500 ist ein wenig lauter und es ist etwas länger.
Wenn es Dir um die 500 mm geht, nimm das günstigere 150-500 und vergiß das Einbein nicht.
 
und vergiß das Einbein nicht.

Hallo Heinz, erstmal auch dir danke für die Hilfe.
Ist ein Einbein wirklich nötig? Ich Nebenbei Sportschütze und deswegen gewohnt 3 Kg auch mal ne Stunde zu tragen. Meinst du der OS reicht?
Wenn ich nicht unterwegs bin, hab ich auchnoch ein kleines Hama hier, welches hoffentlich nicht zusammenbricht wenn ich es nicht ganz ausfahre.
Liebe Grüße ;)
 
Wenn ich mit dem 50-500 OS auf Jagd gehe, dann immer ohne Stativ. Der OS ist wirklich Klasse.
 
Hallo Robin,
ich traue Dir schon zu 3kg zu halten. Aber: Wenn man auf etwas (z.B. Tiere) wartet, gibt es für mich nichts besseres als ein kleiner Dreibeinhocker (zusammenklappbar) und das Einbein. Damit ich man bei gutem Licht den OS auch schon mal abschalten (verbessert das Bild) und ich bin z.B. für fliegende Vögel superflexibel, da man mit dem Einbein sehr schnell schwenken kann.
Dein altes Hama kannst Du mit einem schweren Objektiv vergessen, das wird wackeln wie ein Lämmerschwanz.
Hinzufügen möchte ich noch, daß ich nicht der Kräftigste und auch nicht mehr der Jüngste bin. Ich weiß, daß viele mit dem OS freihand arbeiten. Für mich wäre das aber nichts.
 
Es ist für Dich sinnvoller auf ein Objektib > 300mm zu verzichten, fleissig zu üben und das Geld als erste Sparrate für ein lichtstarkes Tele zurückzulegen.
Draussen ist es seltener der Mangel an Brennweite, denn der Mangel an Licht der gute Treffer verhindert.
PS: Du denkst auch bitte daran, dass die genannten bis 500-Zooms auf nähere Distanz wg Kontruktion (Innenfokus) gnadenlos an Brennweite verlieren. Bei 500ern blieben bis acht Meter dann selten mehr als 300 echte.

Dem kann ich so zustimmen.

Ich benutze selbst ein Tamron 200-500 f/5-6.3 an DX und bei 750mm Brennweite (KB equiv.) tun ich z.T. gewaltige Probleme auf:

- Hitzeflimmern: Durch die extreme Brennweite, hast du bei starkem Sonnenlicht Probleme mit aufsteigender Bodenhitze. Hitzeflimmern, wird durch den schmalen Blickwinkel stark hervorgehoben
- Dunst: Ein weiterer Feind... was fürs normale Auge noch "leicht dunstig" aussieht, wird bei 500 mm (equiv. 750mm an KB) zu einem wahren Ungetüm ;-) Da kann ein Reh oder ein Vogel schonmal von einem milchigen Schleier bedeckt sein
- Tiefenschärfe: Bei 500mm (equiv. 750mm an KB) und ca. 20m Objektdistanz und Blende 6,3 ist der Tiefenschärfebereich trotzdem nicht der Größte. Da bleiben ca. 35-40cm übrig. Das reicht aus, dass die Augen vom Bären im Zoo scharf sind und die Nase unscharf. Auf 70m sinds "schon" 4.3 m, aber die können bei unpräziser Fokussierung auch verdammt eng werden.

Überlegs Dir gut, das 70-300mm würd ich an deiner Stelle nicht abgeben. Als "leichtes Tele für die kleine Reise" ist das immer noch angenehmer zu tragen, als ne 1,5-2 kg Linse. Leichter in der Tasche zu verstauen ist es auch ;-)
 
Da stimme ich zu, gib bloß nicht das 70-300 VR ab, egal was Du in Punkto mehr Brennweite zu tun gedenkst...

Aprospros Einbeinstativ (hat irgendjemand vor mir erwähnt), ich persönlich fahre besser mit meinem normalen Stativ. Nicht außeinandergeklappt ist es eben auch ein Einbein und gewichts- und längentechnisch ist ein Einbein weder deutlich leichter, noch kürzer. Rausgeschmissenes Geld, wie ich finde, jedenfalls für meine Zwecke.
 
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