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"Supenzoom" oder lieber zwei Objektive (Wechsel)

MrLumpy

Themenersteller
Hallo liebe Community

Wie in einem anderen Thread von mir erwähnt, möchte ich mir eine DSLR kaufen.
(dort findet man auch weit oben meine Vorlieben etc, falls das von Bedeutung ist)

Es stellt sich mir die Frage, ob ich mir aufgrund des eher knappen Budgets einen "Suppenzoom" kaufe oder zwei Kit-Objektive.

Die Frage stellt sich mir allerdings hier in dem Zusammenhang, ob man mit einem Objektiv leben kann um den ständigen Wechsel zu sparen oder ob das Wechseln absolut problemlos ist.

Wie sind eure Erfahrungen, habt ihr schon des öfteren Motive verpasst, weil ihr das falsche Objektiv drauf hattet.
Ein Bekannter hat mir berichtet, dass er immer das falsche Objektiv drauf hatte und sich oft geärgert hat, weshalb er nun einen "Suppenzoom" hat.

Was ist eurer Meinung nach die richtige Wahl?
 
Es wird zwar fast immer zu zwei Objektiven anstatt einem Suppenzoom geraten, aber das musst du selbst wissen.

Bei Canon z.B. wird immer zu 18-55 + 55-250 anstatt 18-135 oder 18-270 (Tamron) geraten. Wenn du aber den oberen Telebereich gar nicht brauchst, dann tut es für dich sicherlich auch das 18-135 (auch ein Kit-Objektiv von Canon). Da hast du einen guten Brennweitenbereich und einen leichten Telebereich (bis 135 mm eben).

Ich persönlich wüsste nicht, was ich mir als Anfänger kaufen sollte. Wenn dich der Objektivwechsel nicht stresst (geht halt relativ schnell bei einem 18-55, da biste ruckzuck am oberen Ende und musst dann erst mal abschrauben und das andere dran machen ...), dann kauf dir zwei. WW-Zoom und Tele.
Falls du viel rumreist und nicht viel Zeit für solche Wechsel hast, dann sind Objektive à la 18-135, 18-200, 18-270, usw. eher was für dich (jedoch leidet die Bildqualität darunter).

Fazit: Ist schwer zu sagen. :ugly:
 
Die Frage ist, welche Qualität du von deinen Fotos erwartest. Bekanntlich sind Superzooms in der Qualität eingeschränkt, weil sie einen großen Brennweitenbereich abdecken. So wirst du meistens am langen Ende mit Abschattungen, Vignettierungen und großen Einbußen in der Lichtstärke konfrontiert. Damit musst du dann leben.

Grenz doch einfach mal ein, was deine Vorlieben sind ... ob Landschaftsaufnahmen (eher WW), Tierfotografie (eher Telezoom) oder Makro (Makro-Objektiv). Meistens wirst du mit einem WW-Objektiv und einem Telezoom glücklich sein (17/18-50/55mm und 50/55-200/250mm).

Leider machst du keine Angaben zu deinen Vorlieben. Eine DSLR zeichnet sich in der Qualität durch Objektivwechsel aus. Wenn dies zu umständlich sein sollte, schau dich mal nach einer entsprechenden Brigde-Cam um.
 
Ich habe zwar noch ein "Suppenzoom" aber ich benutze es fast nicht mehr, es fehlt halt vor allem im Zoom an Schärfe . Es braucht aber seine Zeit bis man das Geld für sein Objektivbestand zusammen hat.

Eine gute Alternative ist das 24-105, hat ne durchgängie Lichtstärke von 4.0 und kann gut als immer drauf verwendet werden. Dann evtl. ein WW z.B. von Tokina und wenn es etwas mehr Zoom braucht ein 70-200. Muss ja nicht immer alles von Canon sein..

Es gibt aber Leute die schwören auf die "Suppenzooms" Der eindeutige Vorteil liegt an dem geringeren Gewicht, welches man durch die Gegend schleppen muss..
 
Eine gute Alternative ist das 24-105, hat ne durchgängie Lichtstärke von 4.0 und kann gut als immer drauf verwendet werden.

Naja, durchgängige Lichtstärke von f/4 bei 24mm ist nicht gerade der Hit. Besonders bei indoor nicht gut zu gebrauchen. Wie auch immer ... ich rate zu zwei getrennten Objektiven, eins für WW und eins für Tele. WW würde ich immer zum Tamron (siehe Signatur) raten ... durchgängige LS von 2.8, wenn's vom Budget her passt.
 
Bei deinen Vorlieben werf ich mal das efs 15-85 ins Rennen:

15mm unten für Landschaft/Architektur hinzu kommen USM und IS :top:
85mm oben könnten reichen :confused:
ist aber nicht grad günstig ;)

und wenn du gerne nachts fotografierst wirs du um ein Stativ nicht herumkommen, oder etwas viel lichtstärkeres (wie z.B. das 50/1.8)

:)
 
Wie sind eure Erfahrungen, habt ihr schon des öfteren Motive verpasst, weil ihr das falsche Objektiv drauf hattet.

Ich habe aus den verschiedensten Gründen, inkl. "falsches Objektiv drauf", sicher 99,99% aller möglichen Motive verpasst. Das ist mir aber völlig egal. Viel wichtiger ist mir, dass ich ein paar gute Motive erwischt habe und das dafür passende Handwerkszeug dabei hatte. Weil ich mich so nicht nur an die Situation x erinnere, sondern mich auch über die Qualität eines Bildes freue.

Meine Erfahrung ist: wer "alles" fotografieren will, bringt meist wenig bis garnichts Brauchbares nachhause. Und wer sich umgekehrt beschränken kann, muss nicht jederzeit jede Brennweite zur Hand haben.

Deshalb mein Tipp: kaufe soviel Qualität, wie dein Budget hergibt und verteile das lieber auf zwei oder drei bessere Objektive als auf eines, das durchweg schlechter, aber genauso teuer ist.
 
Dann möchte ich doch meine Vorlieben kurz mal darlegen:
- Landschaftsaufnahmen (sehr oft)
- Architekturaufnahmen (sehr oft)
- Nachtaufnahmen (oft)
- Makros und Portraits (gelegentlich)
- Teleaufnahmen (gelegentlich)
- Tieraufnahmen (selten bis gelegentlich)

Mein Budget ist auf 500 bis 650,-€ für Body und Objektive beschränkt.
 
Mein Budget ist auf 500 bis 650,-€ für Body und Objektive beschränkt.

Das ist sehr wenig! Ein halbwegs vernünftiges Superzoom ist bei dem Budget nicht drin.

Bei dem Budget würde ich mir auch keine Canon zulegen, sondern eine Kamera mit Stabilisator im Body und zusehen, dass ich ein günstiges Doppelzoom Kit bekomme!

Edit: schon mal über eine gute Kompaktkamera nachgedacht? Könnte sinnvoller sein...
 
Nun ja, für nen 1000D Body mit Zoom-Kit würde es locker reichen;-)

Aber eigentlich geht es mir hier ums Prinzip.

Verpasst ihr oft Motive durch den Wechsel des Objektivs bzw. weil ihr das falsche drauf habt und würdet deswegen zu einem Superzoom raten oder habt ihr nie Probleme damit gehabt, das Objektiv zu wechseln. Darum geht es mir ja eigentlich.
 
Verpasst ihr oft Motive durch den Wechsel des Objektivs bzw. weil ihr das falsche drauf habt und würdet deswegen zu einem Superzoom raten ...
Ich verpasse Motive, weil
- manchmal das falsche Objektiv drauf ist (und "falsch" kann da durchaus auch ein Superzoom sein)
- manchmal das Tageslicht (bzw. die Uhrzeit) nicht so ist, wie ich mir das wünsche
- manchmal die Perspektive nicht erreichbar ist, die ich gerne hätte
- ich manchmal die Kamera nicht dabei habe
- ich manchmal gestört werde (von irgendetwas)

- am allerallerhäufigsten jedoch, weil ich selber nur begrenzt in der Lage bin, das Bild so umzusetzen, wie ich es mir vorgestellt hatte


Aber ehrlichgesagt zähle ich nicht die "verpaßten" Motive, sondern vielmehr die wirklich gelungenen Bilder.
Das ist nicht nur einfacher zu zählen, sondern auch noch extrem positiv und daher motivierend ;)
 
Hallo!

Objektivwechsel ist dann ein Problem, wenn die Umgebung windig / staubig ist, wenn es kaum Platz gibt und man den Objektivwechsel ohne Ablagemöglichkeit vollziehen muss, wenn Du wenig Zeit hast oder die Motive schnell zwischen benötigtem WW und benötigtem Tele wechseln.
Wenn man mit mehreren (Ausflug, Urlaub) unterwegs ist und alle ständig auf Dich warten müssen, weil Du am Objektivwechseln bist, kann die Stimmung auch mal umschlagen.

Wenn Du Aufnahmen meist planen kannst: 2 Objektive und wechseln.
Wenn Du viel spontan fotografierst: 1 Suppenzoom.

Ich nehme statt meiner 5D mit L-Objektiven auch gerne mal die 550D mit dem Canon 18-135 IS mit - unterwegs für Schnappschüsse mehr als ausreichend und abgeblendet (Blende 8 bis 11) finde ich die Bildqualität eigentlich auch für "höhere Zwecke" geeignet.
Gerade wenn man draußen mit Freunden / Kindern unterwegs ist, sehe ich große Vorteile fürs Suppenzoom. Und das sind auch die Gelegenheiten, bei denen ich schon öfters gute Motive mit meiner nicht-suppenzoombestückten 5D verpasst habe.
Aber wie schon geschrieben: Bei hauptsächlich planbaren Bildern und Wetterbedingungen ohne Sturm / Regen / Sand / Dreck / Staub würde ich kein Suppenzoom nehmen.

Viele Grüße,
The KLF
 
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