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Stativ/-kopf Suche Videoneiger für Supertele

Natürlich nicht. Dafür gibts Jeeps, Unimogs und Sherpas.
Du schickst Deine Scouts auf die Suche nach den Tieren, dann baut die Begleitmannschaft das ganze Geraffel auf, während Du in der Lodge noch Deinen Kaffee schlürfst, und wenn die fertig sind, setzt Du Dich hinter der Kamera in Positur.

Leider hat mein Trägerpersonal meist gerade frei wenn ich Zeit zum fotografieren habe und so komme ich mir manchmal schon etwas komisch vor, wenn ich mit Fototasche, Stativ und Tele (ca. 25 -30kg) auf der Sackkarre auf dem Weg zum Beobachtungsstand im Nationalpark bin. Es hat halt jeder einen anderen Vogel:D
 
Natürlich nicht. Dafür gibts Jeeps, Unimogs und Sherpas.
Du schickst Deine Scouts auf die Suche nach den Tieren, dann baut die Begleitmannschaft das ganze Geraffel auf, während Du in der Lodge noch Deinen Kaffee schlürfst, und wenn die fertig sind, setzt Du Dich hinter der Kamera in Positur.


:lol: :lol: you made my day :lol: :lol:

Im Ernst: der Kieling trägt sein Zeug doch nicht nur im Moment, in dem er ein Selfie macht :confused:. Und überhaupt: neben dem Hund, habe ich noch nie jemanden Ihn auf einem Trip begleiten sehen.
 
wenn ich mit Fototasche, Stativ und Tele (ca. 25 -30kg)
:eek:

Ich glaube, da hast Du ein anderes Problem als ob ein Stativ nun ein paar Gramm mehr oder weniger wiegt.
 
...Sollte Manfrotto mit der Qualität so heruntergefahren sein oder betreibst du ein klein wenig Qualitätsfetischismus...

vielleicht beides :evil:
aber ich denke nicht das manfrotto eine empfehlung für 1600mm kb geben wird sondern eher max 400mm kb - manfrotto ist auch nicht meine marke (weil nicht arca kompatibel) aber bekannte die der marke seit jahren treu sind meinten die neuen köpfe sein schlechter als die alten designs (510 bzw. 526) s. auch hier und die nutzen max. 300mm kb an einer videokamera!!!

aber einen versuch wäre es beim der preisdifferenz sicher wert!


gruss tina
 
Passt das zusammen: ca. 6kg Kamera mit 800mm (Gehäuse 1300g, 400/2.8 4300g mit GeLi und Gurt, Extender 2x mit 350g) auf Gitzo 5 (z.B. GT5532LS) und Manfrotto 509HD? Oder reicht der 504HD?
 
Zuletzt bearbeitet:
bin kein freund der manfrotto köpfe die kombi wird aber nicht zusammenbrechen trotzdem wenn würde ich den 509 nehmen ist aber kein sachtler was willst du damit machen foto oder video 800mm ist nicht ohne und die qualität des 400/2.8 leidet auch schon sichtbar unter dem konverter?

gruss tina
 
Es werden Fotos sein, die werde ich auch nicht allzuoft machen: allerdings soll es stabil und sicher stehen, so dass verwacklungsfreie Fotos möglich sind. Vom 509 zum FSB 8 ist es schon noch ein gewaltiger preislicher Sprung.
Der Extender schränkt die Abbildungsqualität nicht so ein, dass ich es erkennen könnte. Im Moment sind es der Fehlfokus sowie die Schwingungen am Stativ.
Ich sehe, der ACE L käme auch noch in Betracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Passt das zusammen: ca. 6kg Kamera mit 800mm (Gehäuse 1300g, 400/2.8 4300g mit GeLi und Gurt, Extender 2x mit 350g) auf Gitzo 5 (z.B. GT5532LS) und Manfrotto 509HD? Oder reicht der 504HD?

Rein von den technischen Daten sollte der 504 ausreichen aber ich habe diesen noch nicht ausprobiert und bei Manfrotto muss man auf Überraschungen immer gefasst sein (siehe 502).

Nikontina hat natürlich recht, dass der 509 noch besser wäre, aber wenn ich mir die Fotokollegen bei uns im Nationalpark Neusiedlersee ansehe, so verwenden sehr viele einen Gimbalhead. Käme es nur auf die Stabilität an, dürfte mann so ein Ding gar nicht verwenden können.
Bei mir ist es in der Praxis so, dass ich bei eine AF-Objektiv am Stativ zu 90% eine Hand am Auslöser und die andere Hand an der Sonnenblende habe. Die Friktion des Videoneigers gibt mir dabei soviel Widerstand dass zwar die Schwingungen unterdrückt werden, ich aber dennoch weiter beweglich bleibe. Hierzu muß der Neiger auch nicht die höchst mögliche Stabilität haben.
In Situationen, wo ich mit festgezogenen Achsen, Spiegelvorauslösung und Fernauslöser Fotos mache, wäre natürlich ein schwererer Kopf auch besser.
Aber das sind bei mir etwa 3-5 Prozent der Fotos. Hierfür werden sich wohl die wenigsten Fotografen einen solchen Klotz aufs Stativ schrauben.
 
hallo

ich habe leider immer noch keinen gebrauchten Sachtler Fluidneiger gefunden. Für mein Gitzo GS5532S mit vorhandener 75mm Videoschale hatte ich zuerst ein FSB 8 vorgesehen, aber infolge nikotinas Empfehlung suche ich auch nach einem gebrauchten 100mm Kopf DV SB 10 (ev. 12, 15).

Da diese Teile wahrscheinlich perfekt funktionieren, findet sich selten einer, der verkaufen will :D

Deshalb überlege ich mir, meine Suche auf ältere Sachtler-Modelle zu erweitern. Solche Modelle hören z.B. unter der Bezeichnung:

Video 10
Video 12
Video 15
Video 18

Einige dieser Köpfe tauchen aber auch noch mit einem zusätzlichen Buchstaben hinten dran auf. z.B. P oder S

Was ist von den älteren Modellen zu halten, wenn es darum geht ganz lange Brennweiten (bis 1200mm KB) aufzunehmen und damit zu fotografieren oder gar zu filmen?

Des weiteren finde ich bei älteren Köpfen immer wieder die Bezeichnung "ENG". Dies deutet scheinbar darauf hin, dass der Kopf für den Dokumentarfilmbereich entwickelt worden ist. Kommt das der Supertelefotografie entgegen oder sollte ich da auf was anderes schauen z.B. wegen der mitgelieferten Stativ-Platte, die ja bei Sachtler nicht ArcaSwiss-kompatibel sind und mehr oder weniger einfach mit einer ArcaSwiss-Klemmvorrichtung ergänzt werden können.

Und schliesslich stelle ich mir noch die Frage: auf was sollte man tunlichst vor dem Kauf eines gebrauchten Kopfes achten, den man selber nicht beäugen, geschweige ausprobieren kann? Welche Fragen sollte man dem Besitzer stellen?

Merci für Eure Hilfestellung

vg
alouette

Nachtrag: ich habe soeben auf Sachtlers Webseite den neuen Sachtler FSB 10 entdeckt, der ebenfalls über einet 100mm Schale verfügt. Bis es den aber gebraucht zu kaufen gibt, :(
 
Zuletzt bearbeitet:
wichtig ist für welche gewichtsklasse ein kopf gedacht war z.b. der neue 10er ist erst ab 4kg geeignet deshalb ist er auch einfacher zu konstruieren und damit auch günstiger desweiteren ist nicht ganz unwichtig das verhältnis aus gewicht und stufen also fsb8 (1-10kg/ 10stufen =1kg/stufe) bzw. wie viele dämpfungsstufen (= friktion)
ich würde einen gebrauchten sachtler kopf nur kaufen wenn es ein rückgaberecht gibt - man kann die köpfe auch zu wartung einschicken ist sachtler typisch wenn keine garantie mehr vorhanden ist nicht ganz günstig

gruss tina
 
Danke Tina für deine Empfehlung.

In der Tat: der reduzierte Gewichtsbereich des FSB10 war mir auch aufgefallen. Der FSB10 kommt für meine relativ leichte mFT-Ausrüstung deshalb nicht in Frage :(

Besichtigung ist in meinem Fall sehr aufwändig, weil im tiefsten Tal der Schweiz lebe. Ich denke, ich werde wohl auf die Aussage vom Besitzer vertrauen müssen, werde mir aber natürlich vorgängig auch ein Urteil mithilfe seiner Kundenrezessionen machen.

Grundsätzlich hätte ich aber bereits zuvor gewusst, wo Probleme an Sachtler Köpfe entstehen können.

Fragen an einem Verkäufer könnten z.B. sein:
- läuft der Kopf geschmeidig und ohne Spiel?
- fehlen bestimmte Teile?
- sind bestimmte Teile überdurchschnittlich abgenutzt, lose oder beschädigt?
- ist das System undicht bzw. verliert der Kopf Hydraulikflüssigkeit?
- funktioniert die Dämpfung auf allen Stufen einwandfrei?
- gibt es für die Funktion relevante Punkte, die man als Interessent kennen sollte?
- etc...

machen solche Fragen Sinn?

vg
alouette
 
hallo

... auf was sollte man tunlichst vor dem Kauf eines gebrauchten Kopfes achten, den man selber nicht beäugen, geschweige ausprobieren kann? Welche Fragen sollte man dem Besitzer stellen?

ich habe nach kurzer Suche bereits ein paar Informationen gefunden, dir mir einen Gebrauchtkauf ohne vorgängige Besichtigung schon fast ausgeredet hat :(


Und weil man es nicht oft genug sagen kann: Beim Transport des Statives immer beide Dämpfungen auf Null auskuppeln, dadurch verlängert man die Lebensdauer des Kopfes um Jahrzehnte.

War zwar hier nicht die Frage, aber ich schreibe das gerne mal, weil man diesen Tipp kaum irgendwo bekommt. Dabei ist das das Wichtigste, was man über Sachtler-Stative wissen muss.

Als mein Stativ (Video 18 Plus mit ENGENG im Glossar erklärt 2 CF) aus dem Jahre 1996 vor einigen Jahren mal zum Service war, hat sich der Techniker über den hervorragenden Zustand des Kopfes gefreut und die Richtigkeit meiner Auffassung bestätigt, dass das Auskuppeln der zentrale Faktor für die Lebensdauer ist.

Andererseits steht scheinbar im Manual vom FSB 4 und Video 15SB, die Bremsen müssten bei Transport komplett offen sein, die Dämpfung hingegen auf dem Maximum stehen:

"Setting during transportation: the most important issue is to
open both brakes - horizontal and vertical.
Counterbalance and damping should be set to maximum
position."

Dasselbe bei den ACE-Köpfen.

Beim FSB 6 steht im Manual auf Seite 18
Benutzerinformation
3.9 Transportstellung von Dämpfung, Gewichtsausgleich
und Bremsen

Um die Leichtgängigkeit der Steuerringe für die Dämpfung über die lange Lebensdauer eines Sachtler Fluidkopfes zu erhalten, sollten vor und nach dem Dreh beide Steurringe von Stellung "0" bis zur maximalen Dämpfungsstufe durchgeschalten werden.

Einstellungen während des Transports: das Wichtigste ist, beide Bremsen - horizontal und vertikal - zu lösen. Gewichtsausgleich und Dämpfungen sollten jeweils auf maximaler Stufe eingestellt sein"

Scheinbar kann ma die guten Teile bei einem "falschen" Transport relativ einfach kaputt kriegen :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke die sache ist doch ganz einfach und nicht nur auf (sachtler)köpfe bezogen beim transport (bewegung) soll verhindert werden dass etwas kaputt geht bei stationärer lagerung (keine bewegung) möglichst alles entlasten

bezüglich gebrauchten köpfen reicht die frage funktioniert alles und ein hochauflösendes foto die alten köpf die beim dreh mehrmals in der wüste waren sieht man das eigentlich sofort an genauso wie den köpfen die mehrere jahre täglichen im broadcast einsatz genutzt wurden

gruss tina
 
Ich sehe das wie Tina, wer so viel Geld in Objektiv und Kamera steckt sollte nicht am mit wichtigstem sparen.... dem Unterbau...

Ein guter Unterbau macht sicher mehr Spaß und bietet hier und da auch mehr Reserven, aber so wichtig wie hier oft getan wird, ist er dann doch nicht.
Und nur weil man ein "teures" Objektiv hat, muss es ja nicht immer gleich ein Sachtler FSB8 auf einem Berlebach oder 5er Gitzo sein.
 
Vielleicht als Anregung oder Idee:
Ich habe meinen FSB 8 neulich gegen einen ACE-L ausgetauscht.
Ich habe mich wegen des hohen Gewichts vom 500/4 trennen müssen und bin nun mehr mit leichterer Ausrüstung unterwegs, meist in Form des AF-S 200-500mm VR.
Dafür war der FSB 8 auf dem GT 5542LS überdimensioniert, auch bezüglich des Gewichts.

Ich habe dann mal im Fachhandel kurz einen ACE-M ausprobiert und konnte in der Wirkung und Bedienung keine grossen Unterschiede zum FSB 8 feststellen. Um mir die Option für eine Telefestbrennweite in der Zukunft offen zu halten, hab ich mich dann für die L-Variante des ACE entschieden, welcher für zwei Kilogramm schwerere Ausrüstung ausgelegt ist.

Die Gewichtsempfehlung liegt beim ACE-L also bei 0-6 kg, was auch für ein 500/4 der älteren Generation noch ausreichend wäre.
Erste Tests mit dem ACE-L und der D500+200-500VR sind sehr postiv verlaufen.

Ich finde der ACE-L ist eine günstige Alternative zum FSB 8, wobei der FSB 8 natürlich nochmal deulich massiver, aber auch schwerer ist. Bezüglich Dämpfung, Einstellung und weicher Nachführung tut es mir aber auch der ACE-L.
 
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