Bei strahlendem Sonnenschein hat auch der kleine Sucher einer 450D unschätzbare Vorteile gegenüber einem Display, sei es nun EOS M oder Smartphone.
Die 450D hat noch einen größeren.
Von viel Geld war sowieso nie die Rede, ein L-Objektiv ist da weit entfernt, es geht nur um den Schwerpunkt und mehr um die Frage, ob nun 50 € oder 70 € fürs Gehäuse oder diese Beträge für das Objektiv ausgegeben werden sollen.
Aber das ist alles mühselig, ich kann nur sagen, eine 350D mit einem 18-55 STM ist, wenn man nicht mehr ausgeben will oder kann, immer noch ein Einstieg in die digitale Fotografie, den man durchaus so begehen kann.
2013 habe ich bei meinen Wanderungen von der Canon A620 auf eine 350D mit 18-55 IS gewechselt und der Unterschied war gewaltig. Hier ein Album von einer der ersten Unternehmungen mit dieser Kombi:
https://www.flickr.com/photos/lenzmoser/albums/72157649270532321
Diese Reise war dann auch der Grund bzw. Motivation, das Fotografieren wieder zu einem Hobby zu machen (nicht bloß im Urlaub) und auch die damals auch vorhandene 40D mit dem EF-S 17-85, durch eine 5D mit Tamron 24-70 f/2.8 zu ersetzen. Also war der Umgang mit der 350D alles andere als Frust.
Eine 20D hat übrigens dieselben Innereien, dürfte auch für lau zu haben sein, ist dabei aber besser in der Handhabung und Bedienung. Hat auch einen größeren helleren Sucher.
Nachtrag: Wenn ich mir die angeblichen aktuellen Gebrauchtpreise in der Liste der Fotoversicherung ansehe, ist es ziemlich egal, ob man eine 350D, 400D, 20D oder 30D kauft, der preisliche Unterschied ist marginal. Selbst die 40D ist nicht weit entfernt. Einen Sprung macht es zur 50D, die dann das genannte Gesamtbudget des TO knapp überschreiten würde.