also ich habe soeben Bilder angeschaut mit dem 120-300/2.8 Sigma und finde die Linse nicht schlecht
Das mag sein, aber besser als mi dem (vorhandenen) 50-200 kommt der TO auch nicht - das wäre also im allerbesten Fall ein Nullsummensspiel, wahrscheinlicher ist aber eine Verschlechterung der Bildqualität (die halbe Blende am Ende ist nicht ganz so wichtig, zumal das 50-200 absolut uneingeschränkt offenblendentauglich ist).
Die Frage ist halt, ob der TO auch bereit ist, entsprechendes Geld in die Hand zu nehmen, um wirklich optimal ausgerüstet zu sein.
Wenn nicht kann er auch genausogut bei dem bleiben was er hat - er ist ja nun nicht gerade schlecht aufgestellt!
7D, zusammen mit dem vom Preis/Leistungsverhältnis her besten Zoom-Objektiv für Wildlife, dem 100-400er.
Auch hier: eine entsprechende Ausrüstung ist vorhanden - der Umstieg würde nicht das bringen sich der TO erträumt. Wenn am Ende statt 30% nur 28% Ausschuss anfällt, würde ich das nicht als lohnend ansehen.
Die Oly-Lösung würde ich nehmen, wenn es vor allem um Kompaktheit geht und dafür halt gewisse Abstriche bei der Kamera (High-ISO, AF) u. der maximal möglichen Brennweite tolerierbar sind.
Wieviel High-ISO braucht man bei Wildlife? Ist es nicht so, dass man in jedem System die ISO so gering wie es geht wählt? Und AF? Wieviel schlechter ist eine E3 (die E5 ist eher noch einen Tick besser) gegenüber einer 7D? Ich halte den Unterschied für eher vernachlässigbar, der Einfluss des Fotografen dürfte größer sein.
Und welche maximale Brennweite meinst Du? Mit Olympus Bordmitteln geht es bis 600/5.6 - dazu brauchst Du an einer 7D ein 900er und an einer 1D ein 1200er. Mehr Brennweite? Dann nimm das 300-800 von Sigma....
Aber darum ging es dem TO eigentlich gar nicht, die maximale Brennweite ist nicht sein Problem.
Das Problem ist, dass der TO weniger als 30% Ausschuss bei C-AF haben will. Da ist es auch nicht hilfreich eine Galerie zu präsentieren bei der man nicht weiß wieviel Ausschuss für jedes Bild angefallen ist. Der TO macht ja nicht
gar keine Bilder, sondern "nur" zu viel Ausschuss.
Ob das mit dem 90-250/2.8 besser wird, weiß ich auch nicht, das müsste man ausprobieren. Aber das 90-250 hat - im Gegensatz zum 50-200 - einen Fokusbegrenzer, dass könnte schon was bringen. Und nebenbei bietet es noch etwas mehr Qualität und ist besser mit Konvertern nutzbar (wenn die Brennweite mal doch nicht reicht).
Und ich denke nach wie vor dass der Ausschuss nur mit "etwas" anderer Technik nicht wirklich deutlich zu verringern ist! Also wäre der TO wohl besser beraten das vorhandene Geld in eine Bildverbesserung zu stecken - das geht mit dem 90-250 auf jeden Fall eher als mit einem Systemwechsel.