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Spiegelreflexkamera Suche die 'perfekte' Wildlife Kamera

Vom Format her bin ich eigentlich mit den (mindestens) 400 mm KB-Äquivalenz und einer Kamera mit mindestens 10 MPx schon ganz zufrieden:

Wenn dich das schon zufriedenstellt, wäre ein Wechsel überflüssig.
Die Ausschussquote beim Verfolgungs-AF kann man am besten durch Übung verringern ;)

Gruß
Peter
 
elTorro1150 schrieb:
...
Im Grunde gebe ich so gut wie gar nix auf Testberichte so genannter Fachmagazine (ich traue meiner eigenen Wahrnehmung), aber - ich glaube ColorFoto war das - hat eigentlich eine ganz gute Idee:
Man platziere sich in die Einflugschneise eines gut frequentierten Flughafens, stelle die Testkandidaten auf C-AF und am Ende werden die scharfen Bilder gezählt...
In dem Vergleich ging es um die 7D, SLT 77 und die D7000 (weil die angeblich gegenüber der D300/s über das inzwischen bessere AF-Modul verfügen soll). Leider weiß ich nicht mehr mit welchen Objektiven getestet wurde; ich meine es waren die 2,8/70-200 aller Vertreter.

Testergebnis:
Canon / Nikon: 70% scharf
Sony: 80% scharf

(...deswegen komme ich überhaupt erst auf die SLT 77...)

Es war fotoMAGAZIN, hab den Test auch gelesen und fand die Idee auch nicht schlecht ;).
bei Wildlife-Fotografie finde ich Sonys SLT-Reihe aufgrund der schnellen Serienbildgeschwindigkeiten ohnehin nicht sooo verkehrt.
 
Als geeigneste und preisgünsstigste Kombi würde ich ebenfalls zu
7D + EF 100-400 IS USM L raten. Besser aber auch deutlich teuere bei weniger Flexibilität gehts nur noch mit Festbrennweiten 500mm - 600 mm.
Nikon hat leider nichts adäquates zu bieten.
 
Im Grunde gebe ich so gut wie gar nix auf Testberichte so genannter Fachmagazine (ich traue meiner eigenen Wahrnehmung), aber - ich glaube ColorFoto war das - hat eigentlich eine ganz gute Idee:

Ich gebe auf Testberichte von "Fach"magazinen auch nichts, da sich bisher in 100% der Fälle bestätigte, dass da Dummfug verzapft wird, sobald herstellerübergreifende Tests mit Platzierungen veranstaltet werden.
Bei den AF-Tests von CoFo haben wir da einen Probanten, wo der lateinische Spruch "quod erat demonstrantum" perfekt auf meine Vermutung zutrifft...



Man platziere sich in die Einflugschneise eines gut frequentierten Flughafens, stelle die Testkandidaten auf C-AF und am Ende werden die scharfen Bilder gezählt...

Das ist jetzt nicht ernst gemeint, oder? :lol:
Da funktioniert ja der AF-S noch, bei den "Herausforderungen" ....

In dem Vergleich ging es um die 7D, SLT 77 und die D7000 (weil die angeblich gegenüber der D300/s über das inzwischen bessere AF-Modul verfügen soll). Leider weiß ich nicht mehr mit welchen Objektiven getestet wurde; ich meine es waren die 2,8/70-200 aller Vertreter.

Testergebnis:
Canon / Nikon: 70% scharf
Sony: 80% scharf

(...deswegen komme ich überhaupt erst auf die SLT 77...)

Also wenn man es nicht schafft, mindestens 100% der Bilder eines einschwebenden Verkehrsflugzeugs (ich nehme mal an, die standen nicht an der Ramstein-Airbase und machten ihre Tests mit startenden F-16 beim Alarmstart ) scharf zu kriegen, sollte man sich lieber auf Blümchenfotografie konzentrieren ;)

Hatte neulich mal von einem Bekannten eine A77 kurz im Vergleich zu meiner 7D getestet, speziell was das Verfolgen von heranfliegenden Gänsen u. Schwänen betrifft.
No chance gegen die 7D (y)

Gruß
Peter
 
also ich habe soeben Bilder angeschaut mit dem 120-300/2.8 Sigma und finde die Linse nicht schlecht

Das mag sein, aber besser als mi dem (vorhandenen) 50-200 kommt der TO auch nicht - das wäre also im allerbesten Fall ein Nullsummensspiel, wahrscheinlicher ist aber eine Verschlechterung der Bildqualität (die halbe Blende am Ende ist nicht ganz so wichtig, zumal das 50-200 absolut uneingeschränkt offenblendentauglich ist).

Die Frage ist halt, ob der TO auch bereit ist, entsprechendes Geld in die Hand zu nehmen, um wirklich optimal ausgerüstet zu sein.

Wenn nicht kann er auch genausogut bei dem bleiben was er hat - er ist ja nun nicht gerade schlecht aufgestellt!

7D, zusammen mit dem vom Preis/Leistungsverhältnis her besten Zoom-Objektiv für Wildlife, dem 100-400er.

Auch hier: eine entsprechende Ausrüstung ist vorhanden - der Umstieg würde nicht das bringen sich der TO erträumt. Wenn am Ende statt 30% nur 28% Ausschuss anfällt, würde ich das nicht als lohnend ansehen.

Die Oly-Lösung würde ich nehmen, wenn es vor allem um Kompaktheit geht und dafür halt gewisse Abstriche bei der Kamera (High-ISO, AF) u. der maximal möglichen Brennweite tolerierbar sind.

Wieviel High-ISO braucht man bei Wildlife? Ist es nicht so, dass man in jedem System die ISO so gering wie es geht wählt? Und AF? Wieviel schlechter ist eine E3 (die E5 ist eher noch einen Tick besser) gegenüber einer 7D? Ich halte den Unterschied für eher vernachlässigbar, der Einfluss des Fotografen dürfte größer sein.
Und welche maximale Brennweite meinst Du? Mit Olympus Bordmitteln geht es bis 600/5.6 - dazu brauchst Du an einer 7D ein 900er und an einer 1D ein 1200er. Mehr Brennweite? Dann nimm das 300-800 von Sigma....
Aber darum ging es dem TO eigentlich gar nicht, die maximale Brennweite ist nicht sein Problem.

Das Problem ist, dass der TO weniger als 30% Ausschuss bei C-AF haben will. Da ist es auch nicht hilfreich eine Galerie zu präsentieren bei der man nicht weiß wieviel Ausschuss für jedes Bild angefallen ist. Der TO macht ja nicht gar keine Bilder, sondern "nur" zu viel Ausschuss.
Ob das mit dem 90-250/2.8 besser wird, weiß ich auch nicht, das müsste man ausprobieren. Aber das 90-250 hat - im Gegensatz zum 50-200 - einen Fokusbegrenzer, dass könnte schon was bringen. Und nebenbei bietet es noch etwas mehr Qualität und ist besser mit Konvertern nutzbar (wenn die Brennweite mal doch nicht reicht).

Und ich denke nach wie vor dass der Ausschuss nur mit "etwas" anderer Technik nicht wirklich deutlich zu verringern ist! Also wäre der TO wohl besser beraten das vorhandene Geld in eine Bildverbesserung zu stecken - das geht mit dem 90-250 auf jeden Fall eher als mit einem Systemwechsel.
 
Berschi schrieb:
...
Hatte neulich mal von einem Bekannten eine A77 kurz im Vergleich zu meiner 7D getestet, speziell was das Verfolgen von heranfliegenden Gänsen u. Schwänen betrifft.
No chance gegen die 7D (y)

Gruß
Peter

bei deiner Signatur verwundert mich dein Fazit nicht im Geringsten.. :angel:
Die 7D mag im Vergleich zur A77 die bessere Kamera sein, bei solchen Aufnahmesituationen ist sie der Alpha jedoch klar unterlegen.
 
Das ist jetzt nicht ernst gemeint, oder? :lol:
Da funktioniert ja der AF-S noch, bei den "Herausforderungen" ....

Stimmt - es kommt halt immer auf die relative Annäherungsgeschwindigkeit an. Deswegen sind Wildlifefotos mit sich parallel zum Fotografen bewegenden Objekten auch immer was für mein S-AF. Der sitzt so gut wie immer...

Hatte neulich mal von einem Bekannten eine A77 kurz im Vergleich zu meiner 7D getestet, speziell was das Verfolgen von heranfliegenden Gänsen u. Schwänen betrifft.
No chance gegen die 7D (y)

Das ist doch mal ´ne Aussage.
ALLERDINGS lautet die alles entscheidende Frage: Mit welchen Linsen ???

Ich hatte letztens mal ´ne D7000 in den Händen - aber mit dem 18-105 drauf. (Hat ja immerhin auch Ultraschallantrieb.) Bis die scharf gestellt hatte, konnte ich noch gemütlich ´nen Kaffee trinken... :ugly:
 
Wenn nicht kann er auch genausogut bei dem bleiben was er hat - er ist ja nun nicht gerade schlecht aufgestellt!

Richtig. So sehe ich das auch.

Auch hier: eine entsprechende Ausrüstung ist vorhanden - der Umstieg würde nicht das bringen sich der TO erträumt. Wenn am Ende statt 30% nur 28% Ausschuss anfällt, würde ich das nicht als lohnend ansehen.

Käme drauf an. Der Verfolgungs-AF bei der E-3 ist bei weitem nicht auf dem Level einer 7D oder D300s, aber wie ich schon sagte: die Übung verringert die Ausschussrate am effektivsten.


Wieviel High-ISO braucht man bei Wildlife? Ist es nicht so, dass man in jedem System die ISO so gering wie es geht wählt? Und AF? Wieviel schlechter ist eine E3 (die E5 ist eher noch einen Tick besser) gegenüber einer 7D? Ich halte den Unterschied für eher vernachlässigbar, der Einfluss des Fotografen dürfte größer sein.

Sagen wir mal, bei nicht so gutem Licht sind 1600ISO durchaus üblich, noch höher geht, aber da muss dann alles passen, damit was brauchbares rauskommt. Da wäre die E-5 nach dem, was ich von ihr gesehen habe, schon mal deutlich besser, als die E-3.
Der AF-Unterschied beim "C-AF" von E-X zu 7D ist schon nicht vernachlässigbar, schon gar nicht, wenn man noch die Konfigurierbarkeit für schwierigere Situationen mit AF-Felderweiterung, Zonen usw. dazu zählt.
Aber wie gesagt: Übung ist das wichtigste.


Und welche maximale Brennweite meinst Du? Mit Olympus Bordmitteln geht es bis 600/5.6 - dazu brauchst Du an einer 7D ein 900er und an einer 1D ein 1200er. Mehr Brennweite? Dann nimm das 300-800 von Sigma....
Aber darum ging es dem TO eigentlich gar nicht, die maximale Brennweite ist nicht sein Problem.

Um auf die Oly-Endbrennweite zu kommen, reicht schon eine 7D + 100-400er (ergibt sogar 640mm KB-Äqu.).
Richtig interessant wirds aber erst ab den FBs 400 f/2,8 + TK, 500 f/4, 600 f/4 ( ergibt dann 500 * 1,6 = 800mm f/4 , 600 * 1,6 = 960mm f4, 600 + 1,4 TK * 1,6 = 1344mm f5,6 usw. ...)
Das Sigma kann leider bei Offenblende nicht mit den Canons mithalten (die alle offenblendtauglich sind).


Und ich denke nach wie vor dass der Ausschuss nur mit "etwas" anderer Technik nicht wirklich deutlich zu verringern ist! Also wäre der TO wohl besser beraten das vorhandene Geld in eine Bildverbesserung zu stecken - das geht mit dem 90-250 auf jeden Fall eher als mit einem Systemwechsel.

Nur, dass das 90-250 schon allein so viel kostet, dass man sich auch hier fragen kann, ob sich das wegen ein bisschen mehr BQ lohnt?

Gruß
Peter
 
Die A77 + 70-400 ist meines Wissens deutlich teurer bei gleicher Leistung des Objektivs. Auch ist der AF der A77 nicht so gut für Action konfigurierbar wie bei 7D u. D300s.

Blödsinn, Alpha 77 und Canon 7D sind aktuell gleichteuer, das Sony 70-400mm G SSM im Schnitt 50-100€ teurer, ist aber auch leistungsstärker. Bessere Abbildungsleistung, besseres Bokeh, etwas schneller und Dreh- statt Schiebezoom-

Der C-AF bei Serienbildern ist bei der Alpha 77 besser, weil auch während der Belichtung gemessen wird. Die Verzögerung durch den elektronischen Sucher wird durch die kürzere Auslöseverzögerung durch den elektronischen ersten Verschlussvorhang egalisiiert.

Was stimmt ist, dass man den AF der 7d und D300s feiner auf die eigenen Vorlieben abstimmen kann (bzw. sogar muss). Wahl zwischen Schärfe und Auslöseprorität hat man bei der 77 aber auch.

Die 77 macht 12 Bilder/s bei 24MP, wenn die Blende bei 3,5 oder einer kleineren Offenblende ist oder 8 Bilder/s in P,A, S,M.

Für micht ist die Entscheidung zwischen diesen beiden Kombis Geschmackssache, geh in den Laden, guck dir beide an und nimm die, die dir besser gefällt.
 
Also, das habe ich auch nicht ganz verstanden, was du meinst?

Ansonsten beschäftigt mich auch das gleiche Thema, nur im gegensatz zum TO habe ich nicht so viel Erfahrung... und mein System wird von Null neu aufgebaut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die 7D mag im Vergleich zur A77 die bessere Kamera sein, bei solchen Aufnahmesituationen ist sie der Alpha jedoch klar unterlegen.

Diese ganze Aussage ist Schwachsinn, beides sind gute Kameras und beide haben Gebiete in denen sie jeweils die Nase vorn haben. Eine generelle Aussage zu treffen ist da unmöglich.

Von nem kurzen Test mit nem Bekannten kann man da wohl kaum Rückschlüsse ziehen, vorallem, wenn nicht erwähnt wird, welches Objektiv verwendet wurde.

Ich würde die Kombi 77 plus 70-400mm G SSM jederzeit der 7D plu 100-400mm L vorziehen. Hauptsächliche wegen dem Objektiv, nebensächlich wegen dem AMOLED-Sucher und dem Bedienkonzept.
 
Ich würde die Kombi 77 plus 70-400mm G SSM jederzeit der 7D plu 100-400mm L vorziehen. Hauptsächliche wegen dem Objektiv, nebensächlich wegen dem AMOLED-Sucher und dem Bedienkonzept.

Das ist vermutlich deine subjektive Meinung. Konntest du die beiden Kombis unmittelbar mit einander vergleichen? Ich habe bereits in meinem thread geschrieben, dass ich auch die a77 für aktuell modernste Kamera halte. Aber ich habe noch keine konkreten Berichte über den Einsatz dieser Kamera für Wildlife gefunden. Vielleicht ist sie noch zu "jung"?
 
Die beiden Kombis nicht, aber 50D plus 100-400 L und Alpha 77 mit 70-400G SSM, die 7D kenne ich natürlich auch, nur halt nicht mit dem 100-400 L und "ich würde" heißt natürlich die subjektive Meinung, weiter vorne schrieb ich ja schon, das ich die Entscheidung zwischen diesen beiden Kameras nur nach subjektiven Entscheidungen treffen lässt, zu ähnlich ist das Niveau.
 
Manchmal würde ich mir eine 1er von Canon stattd er 7D wünschen bei Vögeln im Sturzflug wünschen, da deren AF noch fester zupackt und mehr Power hat.

Ich habe selbst die 7D und das 100-400. Der größte Nachteil ist das manchmal schlechte Bokeh, der IS könnte etwas effektiver sein.

Ich konnte selbst das 70-400er ausprobieren, aber ich würde es aus der längeren Forenlektüre vor dem Canon sehen.

Was die System angeht, ist es auch die Frage der Philosophie der Firmen: Optischer Sucher oder elektronischer, Klappdisplay? usw. Es gibt viele die mit einer A77 ihre Probleme haben.

Es kommt ggf auch noch auf die anderen Objektive an, wer hier die besseren Objektive anbietet
 
Hat schon jemand das 500mm F8 Spiegelobjektiv von Sony (in Verbindung mit der A77) vorgeschlagen?

+ Super leicht und klein. Durch die Spiegelkonstruktion entspricht die Brennweite einem dreimal so langem Objektiv. Entsprechend leichter ist es auch
+ Günstig
+ Trotzdem sehr scharf
+ Im Gegensatz zu Spiegelobjektiven z.B. von Canon voll AF-tauglich.
- Relativ lichtschwach (F8)
- Blende nicht schließbar, also feste Blende von F8 (dafür sind Graufilter drin)
- Bokeh nicht das schönste ;)... (es werden "Donuts", entsprechend wie das Objektiv von vorne ausschaut)
- Festbrennweite

Hier ein Review: http://kurtmunger.com/sony_500mm_f_8_reflex_lens_reviewid208.html
 
Die Verwendung eines Mittelklasse-Zoomobjektivs für die Fotografie bewegter Motive ist suboptimal. Die genannte Kombinationen:

Oly E-5 + ZD 2,8-3,5/50-200 SWD
Canon 7D + EF 4,5-5,6/100-400
Sony SLT A 77 + SAL 4-5,6/70-400

sind deswegen für diesen Zweck nicht wirklich gut. Das "kelinste" wäre noch ein 300er am APS-C body. Das klappt auch mit den langsameren f4 Objektiven noch halbwegs, wenn auch die 2,8er deutlich schneller fokussieren.
Die genannte Ausschussquote von 30 % ist sehr optimistisch. Bei mit sind es eher 90-95 %. Allerdings wären bei mir die auf Seite 1 gezeigten Bilder auch wegen mangelnder Schärfe in den Ausschuss gewandert. Für Motive wie fliegende Vögel verwenden eigentlich alle Fotografen die großen Festbrennweiten und nehmen Kosten und Gewicht in Kauf. Wenn es eine bessere Lösung gäbe, würden es sehr viele Leute anders machen.
Alle angehängten Fotos müssten mit dem 300er und 500er an FX und DX gemacht worden sein.

Björn
 
Hallo,

also ich weiß ja nicht wie ihr Vögel im Flug fotografiert, aber i.d.R. blendet man ja eh um eine Stufe ab bei unseren lichtstarken Brummern.

Eine Ausschussquote von unter 30% ist so ne Sache, welchen Anspruch hast du an deine Bilder?

Als Canon User sage ich natürlich 7D - wobei ich mit meiner 50er auch gute Photos hinbekomme hab aber auch etwas Übung...

Die Kombi 7D + 100-400 find ich persönlich gut. Auf Reisen habe ich vor dem 300er eine ähnliche Kombi eingesetzt.
Beim Sigma 120-300er wäre ich so fern vorsichtig als dass ich es gut testen würde kenne mittlerweile 2 Fotokollegen persönlich die damit keine guten Erfahrungen gemacht haben.

Wer glaubt 5.6 und Vögel sein nichts bei Schlechtwetter hat noch nichts vom Blitzen gehört...

Gruß Betze
 
Beim Sigma 120-300er wäre ich so fern vorsichtig als dass ich es gut testen würde kenne mittlerweile 2 Fotokollegen persönlich die damit keine guten Erfahrungen gemacht haben.
Da unterschieden sich die Versionen erheblich. Die alte Version ohne OS ist, gelinde gesagt, Schrott. Die neue konnte ich vor kurzem ausprobieren und das Objektiv ist sogar mit 1,4er Konverter noch richtig gut. Ich war echt begeistert, mein 500er war nicht so viel besser.
Wer glaubt 5.6 und Vögel sein nichts bei Schlechtwetter hat noch nichts vom Blitzen gehört...
Das macht den AF aber auch nicht schneller. Und auch darin unterscheidet sich ein 2,8/300 vom 70-300. Und das dürfte für diese VErwenduign entscheidend sein.


Björn
 
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